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Kalorienbedarf? Kalorienzählen? Gesund ernähren?

Zyme
Da gibts n Buch drübner und viel Kritisches Material and viel Antworten des Autors zu dem Material. Wenn du lust hast kannst du dich ja mit auseinandersetzen und dann deine Meinung Kundtun. ;)
Ländliche Chinesen als Randgruppe zu bezeichnen halte ich jedenfalls für gewagt, schließlich sind sie in der Überzahl. :)

Es erscheint mir auf jeden Fall nicht gänzlich abwegig, dass Reis mit Gemüse gesünder ist als Hamburger mit Pommes und Cola. :D

Mit den Randgruppen meinte ich sicherlich nicht die Chinesen, eher irgendwelche Inselvölker, deren Organismus sich aufgrund ihrer eingeschränkten Ernährungsvielfalt anders entwickelt hat. Ansonsten hat das Thema schon mehr Aufmerksamkeit erhalten, als es in Europa verdient hat.
 
Verdammt. Den Gedanken hatte ich auch schon. Man achtet ein wenig auf die Ernährung aber die pure Chemie an Gels und Riegel haut man sich rein... Eine Kruks....

Ich glaub ich esse jetzt einfach und denke nicht mehr nach. Das macht eh nur krank
 
Das gibts auch in China. Dazu gibts auch ne grosse Studie: http://de.wikipedia.org/wiki/The_China_Study . Die Ergebnisse sind wie immer Umstristten. Er behauptet sinngemäss, dass tierisches Eiweiss und Fett die Hauptprobelme sind.
Die "Studie", bei der die Autoren mal gekonnt alle Daten ignoriert haben, die ihrer These widersprechen, nur die Daten reinnehmen, die ihre These unterstützen und bei der der Hauptautor auf Kritik mit dem Argument "Ich bin aber Professor und du nicht" reagiert?
 
Ich finde nur diese ständige kategorische Verteufelung von unglaublich vielen Nahrungsmitteln bissl fehl am Platz. :)

Wer verteufelt Nahrungsmittel? Du schriebst:

Wenn ich nur die "guten" Sachen essen würde, käme ich nicht mal ansatzweise auf Nährwerte, und wäre wahrscheinlich ein Hungerhaken.

Ich wunderte mich nur wieso man mit gesunden Lebenmitteln angeblich nicht genug Nährwerte bekommt und wie ein Hungerhaken aussieht, wenn man nicht zu TK-Pizza, Cheeseburger und Co. greift. Ich persönlich finde aber, dass jeder das essen soll worauf er Lust hat.

Ich esse gerne Pizza oder Cheeseburger, aber Selbstgemachte. Nicht weil es gesünder ist, sondern weil es besser schmeckt als TK-Pizza oder McD:)(wobei ich auch einen bei McD essen würde).
 
Ich mache es so, ich esse morgens viel mit Obst und Haferflocken, Vollkornbrot etc.
Mittags viel mit Eiweiß und abends dann meistens etwas unfettiges, mit wenig Kalorien.
Sprich abends sind nudeln, pizza und reis tabu.
Viel fisch(3x in der Woche) sollte man zu sich nehmen.
Süßigkeiten esse ich gar nicht, wenn dann nur Zartbitterschokolade.
Kalorien zählen würde ich nicht, würde eher die Chemikalien auf den Produkten zählen.
Denn Fett kann man abbauen, chemikalien die zum besseren Geschmack beitragen usw. aber nicht.

Zum Thema Mc-doof und Co. das Fleisch dort ist tot, absolutes No-go meiner Meinung nach.:crash:

Grüße
 
Typisches Beispiel für "Probleme", die von Leuten beschworen werden, die nicht den blassesten Schimmer von einer Risikobewertung haben. Dann noch ein wenig über Polit-Machenschaften schwadroniert, schon ist ein Potpourri angerührt, bei dem sich der mediengläubige Deutsche" wieder so fühlt, wie er sich so gerne fühlt: chronisch vergiftet.
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Ich glaube, dass das Chemiezeugs für mehr Krankheiten und chronische Schmerzen verantwortlich als wir denken.
Kann und will man ja nicht untersuchen.
Natürlich gilt das auch für die Sportnahrung.
Ich probiere dem auszuweichen, aber manchmal muss ich einfach eine Tüte Gummibärli verdrücken auch wenn ich weiss, dass ich Kopfschmerzen bekomme.
Wahrscheinlich frisst der Radfahrer eh mehr Chemie von der Strasse auf, als von einem Gel. Ich freu mich schon auf die trockenen Strassen mit dem Salzbelag. ;)

Gruss Lothi
 
Ah...du bekommst Kopfschmerzen von einer Tüte Gummibärchen? Wie ist das begründet?

Aber auf die trockenen Strassen freue ich mich zumindest auch. Wenn auch nicht des Salzes wegen...
 
Der Mensch ist sein ganzes Leben lang allen möglichen Giften ausgesetzt. Nahezu jedes Lebensmittel kann tödlich sein oder Krebs verursachen, wenn man zuviel davon isst, weil es Spuren von Substanzen enthält, die bis zu gewissen Grenzen aber komplett harmlos sind. Es kommt überall nur auf die Menge an. Genauso kann man jede Substanz, die von der allgemeinheit als Gift bezeichnet wird, auch bis zu einer gewissen Menge problemlos einnehmen, ohne das etwas passiert. Und wirklich nur bei den allerwenigsten ist es so, dass sie komplett wasserunlöslich sind und sich im Körper ablagern und sich die Menge nicht mehr reduziert, wie beispielsweise bei Quecksilber.

Jedes normale Nahrungsmittel besteht aus Hunderten oder noch mehr normalen chemischen Substanzen, Chemikalien oder Chemie, wie man es auch nennen mag, und ein nomaler Körper hat auch keine Probleme, diese durch ganz normale chemische Reaktionen in andere, besser wasserlösliche Stoffe umzuwandeln um diese dann ausscheiden zu können. Und weil Etwas nicht abbaubar ist, heißt es noch lange nicht, dass es schlecht ist und sich irgendwo im Körper anreichert und Krebs verursacht. Ballaststoffe sind größtenteils auch nicht abbaubar. Sind sie deswegen schlechte Chemikalien?

Und selbst bei den ganzen chemischen Zusatzstoffen mit E Nummer, sind die Grenzen, bis man überhaupt irgendetwas merken würde so extrem hoch, dass man diese wohl gramm oder kilogrammweise essen müsste. Und natürlich sind auch diese in geringen Mengen in normalen Nahrungsmitteln.

Aber bei dem Thema Essen und "Chemie" scheint es den Medien wohl nie langweilig zu werden mit Halbwissen Angst zu schüren, oder vielleicht eher nur von einem sehr schmalen Blickwinkel etwas zu betrachten. Aber durch sowas kommen die ganzen Bio Unternehmen halt in Mode.

Und das Thema Chemie und Essen hat nichts damit zu tun, dass zuviel Zucker Diabetes Typ2 verursachen kann und zuviel Fett genauso seine Folgen haben wird.
 
ein Paradebeispiel!
Bisphenol A in Chipstüten oder Babyfläschchen ein ähnliches Ding: nicht ein einziger Vergiftungsfall hat sich hierüber ereignet, aber eine ganze Nation zittert vort Angst. Die Medien als Instrument der Wahrheitsvermittlung versagen diesbezüglich momentan in vollumfänglicher Weise. Erlaubt ist hier nicht das, was wahr ist, sondern das, was Quoten macht.
Wer hat denn deine Studie finanziert? Nestle? Novartis? Bayer? Ist doch genauso glaubhaft wie die Doku.
Gefährlich sind ja nicht die Stoffe die direkt Krank machen, sondern die, die man vielleicht erst in 30 Jahren spürt, oder sogar erst die Nachkommen. Ist es denn nicht besser solche Sachen zu reduzieren, wenn man nicht genau weiss was passiert? Vielleicht ist es ja nicht schädlich. Wenn doch? Was dann? Kommt der Krebs vom Kind, von der Babyflasche oder vom Passivrauchen (Rauchende Eltern bezeugen auch das ihr Rauch dem Kind nicht schadet)? Oder vom Gen-Mais? Alle Amis essen Gen-Mais keiner ist krank. Heisst das, Gen-Mais ist ungefährlich?
Es muss ja auch immer als gleich ins extreme gehen. Aus einer Babyflasche trinken wird es sicher nicht krank machen. Aber jeden Tag ein Nestle-Kinderbrei aus Zucker und E-Zutaten würdest glaube ich auch du dem Kind nicht antun. (Wurde ja offiziell auch noch niemand Krank von.)
Das hat doch nichts mit Angstmacherei zu tun, wenn es Journalisten gibt die sich mal gegen die grossen Konzerne auflehnen.
Die Doku hat Zahlen gezeigt und Fragen gestellt mehr nicht. Keine Panikmache, kein Horrorszenario sondern nur Fragen.
Aus diesem Grund glaube ich, dass es schlimmer ist, als es ist. Aber Panik oder Angst habe ich darum trotzdem nicht und geniesse mein Leben.

Gruss Lothi
 
Bei mitlesen fühlte ich mich an den ARD Ernährungscheck errinnert und bin hier drauf aufmerksam geworden:
http://www.dr-feil.com/sport/kohlenhydratarme-ernahrung-macht-schnell.html
Was haltet Ihr davon?
Habt Ihr längerfristige Erfahrungen damit?

LG. Marcel
Dachte erst das wäre ein normaler low carb Artikel, so wie er geschrieben ist. Er empfiehlt aber sinnvollerweise für härtere Tempoeinheiten auch KH und volle Speicher.

Radfahrern würde ich das Ganze aber nicht empfehlen mit leeren Speichern Ausdauereinheiten zu fahren. Das kann auch gefährlich werden, und selbst in der besten Ausdauereinheit muss man mal über kleine Hügel und kommt auch mal aus dem aeroben Bereich heraus. Wer das versuchen will, wird am 2. oder 3. Trainingstag seine Prüfung haben, ob er diese Trainingsweise durchhalten kann oder nicht. Die gefühlte Kraftlosigkeit ist keine leichte Prüfung.

Die allergrößte Hürde beim Low Carb ist allerdings die extreme Nahrungsumstellung. Der Verzicht auf jeglichen Biss im Essen ;) Da muss einem der Ausdauersport schon verdammt wichtig sein, dass man das durchhält. Oder eben der Genuss am Essen total egal.

Die Grundidee ist auf jeden Fall nicht verkehrt, allerdings ist der Artikel sportlich sehr allgemein und ist eher etwas für Langstreckenläufer, die im gesamten Wettkampf nahezu die gleiche Leistung über die Energie der Fettverbrennung bringen müssen.

Wieso müssen es immer die Extreme sein? Wahrscheinlich, weil man mit der grundlegenden Ernährungswissenschaft kaum Aufmerksamkeit bekommt. Ich denke mal sollte bei der Ernährung die Vorteile von allen Nährstoffen nutzen.
 
Es gibt doch schon ewig die Idee morgens nur mit etwas Wasser im Bauch zu fahren um den Fettstoffwechsel zu trainieren. Das sollte doch eigentlich reichen.
 
Bei mitlesen fühlte ich mich an den ARD Ernährungscheck errinnert und bin hier drauf aufmerksam geworden:
http://www.dr-feil.com/sport/kohlenhydratarme-ernahrung-macht-schnell.html
Was haltet Ihr davon?
Habt Ihr längerfristige Erfahrungen damit?

LG. Marcel

Lange mach ich es noch nicht, aber seit etwa 7 Wochen ernähre ich mich Lowcarb, also bei jedem Lebensmittel sollen weniger als 4g Carbos pro 100g drin sein. Vereinbart sich gut mit dem derzeitigen Radtraining. Neben der Gewichtsabnahme und dem Ende der Heisshungerattacken verbessert sich der Fettstoffwechsel spürbar. Ich kann länger ohne etwas zu essen unterwegs sein und bin trotzdem flott. Am Ende meiner Gewichtsabnahme (sind nur ein paar Kilos, geht mehr um Körperfett) werde ich wieder KHs essen, aber in geringeren Mengen, nur um die Glycogenspeicher voll zu halten. Mit leeren Glycogenspeichern zu trainieren kann ich nicht empfehlen, das funzt mit Krafttraining, aber nicht auf dem Rad.

Man hat etwa eine Woche Umstellung mit echten Entzugserscheinungen wie Kopfweh und Unwohlsein, aber dann geht's und es gibt echt nette Seiteneffekte. Ich brauch weniger Schlaf, meine Haut wird reiner, der Geschmack diverser Lebensmittel verändert sich (süß wird schlechter und Obst/Gemüse schmeckt besser!) und man ist konstant leistungsfähig über den Tag, ohne große Höhen und Tiefen. Das Hungergefühl ändert sich auch, man ist nicht mehr so "kurz vorm Umfallen" sondern es fühlt sich eher so an, als bräuchte man wieder etwa Energie.
 
Es gibt doch schon ewig die Idee morgens nur mit etwas Wasser im Bauch zu fahren um den Fettstoffwechsel zu trainieren. Das sollte doch eigentlich reichen.

Laut Strunz braucht man eine Woche ohen Carbs, bis der Fettstoffwechsel so richtig funzt, entspricht auch etwa unserer Beobachtung. Nach einer Woche bis zehn Tagen ist man übern Berg.
 
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