G
Gelöschtes Mitglied 88782
1. Sehr lange Schaffenszeit, ca. 50 Jahre
2. Durch seine Lehre bei Hoesch sehr mit rationeller Fertigung vertraut(Lötkarussell)
3. Hatte immer in der Hochzeit seiner Tätigkeit Helfer
4. Papier ist geduldig, und die Schreiberlinge bekommen schnell was in den falschen Hals
5. Ich denke man kann sich darauf einigen, das er der Deutsche Rahmenbauer war, der die meisten Rahmen gefertigt hat
Na ja, das Jahr hat ca. 250 Arbeitstage. Geht man mal von 1 Rahmen je Tag aus, was sicherlich zu hoch gegriffen ist, da dessen Rohre zugeschnitten, Rohre und Muffen befeilt, gesäubert, verlötet, ausgerichtet, lackiert und dann auch noch zusammengebaut werden wollen, dann wären das in 50 Jahren ohne Krankheit, Urlaub und ohne Helfer (was haben die bei ihm gemacht?) 12.500 Rahmen und keine Zeit für Beschaffung, Beratung, Verkauf, Reparaturen und Vorlaufzeiten (der Kunde will den Rahmen aber erst in 6 Wochen oder Monaten) oder Zeiten ohne nennenswerte Nachfrage.
Jetzt ist allerdings belegt, daß er früh für FBL und später für den Stier (Le Taureau) als Auftragslöter gearbeitet hat. Ebenso tauchen seine Rahmen ab und an auch in der Kölner Gegend unter anderem Namen auf. So hat er dann wohl weniger Leerkapazitäten gehabt als Andere und damit sicherlich auch zu den deutschen Rahmenbauern mit dem größten Ausstoß gehörte.
Zu den Jackson-Brüdern in GB wird berichtet, daß die ungefähr bzw. im Schnitt 1 Rahmen je Arbeitswoche schafften. Die waren auch ähnlich lange im Geschäft, so daß deren Produktionsmenge sich in 50 Jahren zwischen 2500 und 3000 Einheiten bewegen müßte.
Auf der anderen Seite sollte die genaue Bestimmung des RIckertschen Produktionsvermächstnisses docc ganz einfach sein. Man braucht doch nur nach Münster fahren und dort im Rickert-Loch nachzählen. Dazu addiert man dann noch sagen wir mal 50 Stück in Schwarmbesitz und hat die Gesamtproduktionsmenge
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: