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Jens Voigt im Aktuellen Sportstudio

AW: Jens Voigt im Aktuellen Sportstudio

Nichts sagen ist tatsächlich manchmal nicht schlecht, aber das macht man dann am besten nicht in einem Interview.

Naja, kommt ein bißchen auf die Intention an, (Achtung: Binsenweisheit!) auch Schweigen sagt was aus*, das sollte das ZDF doch eigentlich wissen;) :D

Ich konnt's mir nicht komplett angucken (*fremdschäm*), genauso beim Ulle-Interview, ein klares "Ich weiß was, sag aber nichts" hätte da in der Tat geholfen. So langsam wird mir das Geschweige allerdings auch unheimlich; ich mag mir gar nicht ausmalen, bis in welche "Instanz" das alles gedeckt ist, und wer da alles Theater spielt.

*Gab leider kein Video, da müssen stehende Bilder genügen
 
AW: Jens Voigt im Aktuellen Sportstudio

Im Allgemeinenen sind bei solchen Interviews der Verlauf und die Fragen beiden Seiten vorher bekannt.
Wenn dem so war, dann hat der Jens sich wirklich nicht besonders gut vorbereitet.
Wenn dem nicht so war, sollte sich niemand darüber wundern das der Jens nur Ausweichend geantwortet hat.
In bezug auf die Frage ob er Ulrich glaubt kann er einfach keine Aussage treffen. Da ist er mit sicherheit in einem Gewissenskonflikt. Schließlich kennt er den Jan schon ziemlich lange Privat und hat eine Meinung über die Person. Andererseits kennt er den Ermittlungsstand nur aus der Presse. Nachdem was in der Presse publik geworden ist, ist der Jan Überführt. Wenn Jens nun öffentlich im Fernsehen den Jan als Schuldig Tituliert, kann das mit Sicherheit Rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Auch als Sprecher der Pro Tour Fahrer ist der Jens nicht Verpflichtet einen Ivan Basso anzurufen und selbst Detektivarbeit durchzuführen. Ich denke auch nicht das man Automatisch zu Lebenslangen Freunden wird, nur weil man in einem Team fährt.
Meiner Meinung nach ist Radsport immer noch eine Individual Sportart, die einem im Team nur einige Taktische Optionen gestattet.



Ganz zum Schluß, es war vorher schon klar das auch ein Jens Voigt nicht alles sagen kann/darf wovon er Kenntnis hat. Egal ob Fahrersprecher oder nicht, er ist immer noch Angestellter in einem Team. Und ganz egal ist ihm seine Glaubwürdigkeit innerhalb des Zirkels der Profifahrer wohl auch nicht.
Dieses Interview hätte man jeden Zuschauer gerne ersparen können. Es hatte Null Informationsgehalt. Es war ungefähr genauso wichtig wie die letzte Sendung von der Maybritt Illmer über Doping. Am letzten Donnerstag, die auch nur zu einer Selbstdarstellung von Herrn Franke mutierte.
 
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Wenn Jens nun öffentlich im Fernsehen den Jan als Schuldig Tituliert, kann das mit Sicherheit Rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Aber Moment mal. Auch wenn die Reporterin einfach nur ein "Ja" oder "Nein" haben wollte, stand für Voigt die Möglichkeit offen, einfach so was zu sagen wie, "Ja die Indizien sind momentan wirklich sehr belastend, oder erdrückend, aber ..." Nur so die Fleppe zu verziehen, wie er es da gemacht hat, ist wirklich einfach nur total panne.
Auch als Sprecher der Pro Tour Fahrer ist der Jens nicht Verpflichtet einen Ivan Basso anzurufen und selbst Detektivarbeit durchzuführen.
Das hätte er ja einfach mal genau so sagen können, wenn es so wäre. Aber auf mich wirkte es eher so, als habe Voigt schon irgendwie das Gefühl, dass dies unter anderem in seinem Aufgabenbereich liegt. Dass er da keine Klarheit geschafft hat, liegt mit an seiner gesamten Art in diesem Interview. Der hat einfach keinen klaren, klärende Satz rausbekommen.
Ganz zum Schluß, es war vorher schon klar das auch ein Jens Voigt nicht alles sagen kann/darf wovon er Kenntnis hat. Egal ob Fahrersprecher oder nicht, er ist immer noch Angestellter in einem Team. Und ganz egal ist ihm seine Glaubwürdigkeit innerhalb des Zirkels der Profifahrer wohl auch nicht.
Das mag ja alles sein und das wird auch den meisten klar gewesen sein. Nur was er da im Endeffekt wirklich abgeliefert hat, war einfach nur grausam. Denn wenn man schon nicht klar antworten will, weil man es sich nicht leisten kann, dann sollte man wenigstens versuchen, das ganze durch gute Rhetorik zu überschatten. Und jeder, der das Interview gesehen hat, muss mir da wohl zustimmen, dass dieses Gestammel fern davon lag.
 
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Das mag ja alles sein und das wird auch den meisten klar gewesen sein. .

Und genau deswegen frage ich mich warum die "Verhörerin", die das auch hätte wissen sollen, jedesmal 3 oder 4 mal nachgehakt hat und immer auf ihr Thema Doping zu sprechen kommen wollte.


Das wurde denen bestimmt in ihrem letztjährigen csc-outdoortraining beigebracht wie sie verhören und folter standhalten :rolleyes:
 
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(...)
Ganz zum Schluß, es war vorher schon klar das auch ein Jens Voigt nicht alles sagen kann/darf wovon er Kenntnis hat. Egal ob Fahrersprecher oder nicht, er ist immer noch Angestellter in einem Team.
(...)

Denk mal drüber nach, warum er nichts sagen darf!
Wer ein reines Gewissen hat, kann sich auch aufrecht vor eine Kamera stellen, da rein kucken und jede Frage klar und deutlich beantworten! Nur wer etwas zu verheimlichen hat, muss so rumdrucksen!
 
AW: Jens Voigt im Aktuellen Sportstudio

Und genau deswegen frage ich mich warum die "Verhörerin", die das auch hätte wissen sollen, jedesmal 3 oder 4 mal nachgehakt hat und immer auf ihr Thema Doping zu sprechen kommen wollte.

1. Augenscheinlich ging es in diesem Interview nur um das Thema Doping. Hört doch bitte auf, hier so zu tun, als habe da irgendwer den Besuch von Jen Voigt zweckentfremdet. Kurz vorher ging Basso durch die Presse, warum sitzt er dann wohl da?

2. Es ist ihr Job, nachzuhaken. So funktioniert Journalismus. Das passt natürlich den ganzen Fanboys von Jens Voigt nicht in den Kram, aber wenn der gute Voigt nicht mit der Sprache rausrücken will, dann wird nachgehakt. Aus jeder Situation in diesem Interview hätte sich Voigt befreien können, indem er einfach mal die Rede an sich reißt und ein paar klare Sätze formuliert. (Ich glaube ich wiederhole das gerade zum 5. Mal)

Aber er hat sich da nur einen zurechtgestammelt. Dumm gelaufen, schlecht vorbereitet, Dreck am stecken, Verschwörung der Medien? Wir wissen es nicht.
 
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(...) (Ich glaube ich wiederhole das gerade zum 5. Mal)(...)

Das kann man noch so oft wiederholen - irgendwer kommt doch wieder mit
"Das was aber gemein! ... Und überhaupt! ... Die war doch doof! ... etc."

In der Regel steht für so ein Gespräch ´ne ganz bestimmte Zeitspanne zur Verfügung. Hätte Herr Voigt tatsächlich die Rede an sich gerissen, so hätte er diese Zeit für seine Statements nutzen können und es der Dame erspart, immer wieder die gleichen Fragen stellen zu müssen. - Vermutlich blieb ihr garnichts anderes übrig, als diese zu wiederholen, da sie damit gerechnet hatte mehr Sätze von Herrn Voigt zu hören und daher garnicht mehr fragen zu können.
 
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Aber er hat sich da nur einen zurechtgestammelt. Dumm gelaufen, schlecht vorbereitet, Dreck am stecken, Verschwörung der Medien? Wir wissen es nicht.

Richtig. Hörensagen, Vermutungen, der hätte doch, der hätte doch nicht usw. Jens Voigt ist kein PR-Profi, warum er also an dem Abend so und nicht anders drauf war, _wissen_ wir nicht. Daraus alle möglichen Unterstellungen abzuleiten, ist nicht seriös. Klar, eine Gelegenheit, für den Radsport was positiv zu bewegen, ist ungenutzt verstrichen. Dem Image von Jens Voigt hat's wohl auch nicht geholfen. An seiner Stelle wäre ich da nicht glücklich. Aber _sachlich_ da was ableiten zu wollen (und ihn jetzt auch gleich noch persönlich zu diskreditieren), ist meiner Meinung nach wieder nur "Kaffeesatzlesen" und ab bisserl schäbig.

Und ein Aspekt, der immer wieder übersehen wird - es geht um Menschen. Und da mag einfach mal jeder in sich gehen und darüber nachdenken, wie's einem ginge, wenn so mit einem umgesprungen würde. Der Respekt vor der Personen des Gegenübers muss meiner Überzeugung nach immer da sein, sonst bin ich nicht mehr dabei! Und Leute die in der Öffentlichkeit stehen, müssen da wohl etwas mehr einstecken können, aber auch das muss Grenzen haben!

Und ja, Jens Voigt hat bei mir persönlich noch Kredit!
Werner
 
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1. Augenscheinlich ging es in diesem Interview nur um das Thema Doping. Hört doch bitte auf, hier so zu tun, als habe da irgendwer den Besuch von Jen Voigt zweckentfremdet. Kurz vorher ging Basso durch die Presse, warum sitzt er dann wohl da?

um alles aufzudecken was nicht mal basso tut? ganze staatsanwaltschaften schaffen es anscheinend nicht mal denen wirklich sicher doping nachzuweisen, da is jede spekulation(oder tatsache) die jemand öffentlich kundtut meines erachtens nicht gerade förderlich und wird sofort auseinandergenommen

2. Es ist ihr Job, nachzuhaken. So funktioniert Journalismus. Das passt natürlich den ganzen Fanboys von Jens Voigt nicht in den Kram, aber wenn der gute Voigt nicht mit der Sprache rausrücken will, dann wird nachgehakt. Aus jeder Situation in diesem Interview hätte sich Voigt befreien können, indem er einfach mal die Rede an sich reißt und ein paar klare Sätze formuliert. (Ich glaube ich wiederhole das gerade zum 5. Mal)

Aber er hat sich da nur einen zurechtgestammelt. Dumm gelaufen, schlecht vorbereitet, Dreck am stecken, Verschwörung der Medien? Wir wissen es nicht.


Wie hoch standen deiner Meinung nach die chancen dass sie durch irgendeinen anderen Radprofi mehr erfahren hätte?
Stammeln und in 20 Sätzen um das Thema drumrumreden is für mich eigentlich das gleiche, denn Sinn macht beides nicht.

KEINER hätte da mit offenen Karten gespielt, dafür geht es einfach um zu viel......... Und genau aus dem Grunde war es überflüssig für mich, da 100%ig keine neuen Erkenntnisse angesprichen worden wären ob mit nem redegeilen voigt oder ohne
 
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Das kann man noch so oft wiederholen - irgendwer kommt doch wieder mit
"Das was aber gemein! ... Und überhaupt! ... Die war doch doof! ... etc."

In der Regel steht für so ein Gespräch ´ne ganz bestimmte Zeitspanne zur Verfügung. Hätte Herr Voigt tatsächlich die Rede an sich gerissen, so hätte er diese Zeit für seine Statements nutzen können und es der Dame erspart, immer wieder die gleichen Fragen stellen zu müssen. - Vermutlich blieb ihr garnichts anderes übrig, als diese zu wiederholen, da sie damit gerechnet hatte mehr Sätze von Herrn Voigt zu hören und daher garnicht mehr fragen zu können.

Ich glaube, in so einer _stark_ vorbelasteten Situation, wie wir sie derzeit haben, so ein Gespräch positiv oder wenigstens neutral über die Distanz zu bringen, braucht's - mit Verlaub - wirkliche Profis. Da machen wir uns mal nicht's vor. Egal, welche Elite - Politik, Sport, Gesellschaft - wir uns hier anschauen, ist hier durch viele Schulungen und mühsamme Erfahrungen gegangen - und selbst dann bringen's nur die, mit einer Priese Talent! Und so positiv Jens Voigt in der Vergangenheit mit seinen direkten Äußerungen aufgefallen ist, hier ist er meiner Meinung nach als Amateur ins offene Messer gelaufen.

Gruß
Werner
 
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...da saß eine arme Wuzz.

Leider.

Abgesehen davon, daß der bekannte Radrennfahrer Voigt bei den üblichen Gelegenheiten ein Schwätzer vor Gott ist - liebe TV und andere Sender: Bitte stoppt um Himmelswillen sofort die Übertragung dieser grotesken Interviews mit dem gemeinen Radprofi. Es könnten auch Kinder zuschauen.

Quintessenz: Hundblut tut keinem gut!
Wohin soll dieser Aberwitz noch führen??
 
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:D

Bjoerni.... du checkst es einfach nicht oder :rolleyes:

Anscheinend bist du ein mega Fan von JV. Ansonsten kann ich mir nicht erklären warum du diesen scheiß TV auftritt von ihm verteidigst?!?

Nix gegen JV als Person oder Fahrer aber der Auftritt war Müll. Die Moderatorin hat ihren Job gemacht und des mehr oder weniger gut.

Alles weitere zu diesem Thema (was ich sagen würde) wurde schon enasnI und Anton-Ritter geposted (vielen dank für die abgenommene Schreibarbeit :daumen: :daumen: )
 
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Mal was anderes:

Egal, ob vorbereitet oder nicht und was er hätte sagen sollen usw.

Diese Empörung über das Hundehämoglobin kam mir ziemlich gekünstelt vor. Diese Passage des Interviews passt (von Seiten JV) überhaupt nicht zum Rest.

In jedem Fall ein seltsamer Auftritt.......:(
 
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:D

Bjoerni.... du checkst es einfach nicht oder :rolleyes:

eigentlich war ich eher einer von basso :D

naja, sehts wie ihr es wollt. beim nächsten fahrer wird dann bestimmt alles anders^^
und ich verteidige nicht dieses sinnlose rumgestammel, mir wäre nur vorher schon klar gewesen das auf die fragen keine fakten/ die wahrheit geantwortet werden
 
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Pfff so'n depp.
:kotz:

Nur weil er nicht in der Lage war die Tour ohne Doping zu fahren, heißt es noch lange nicht, dass alle Fahrer gedopt sind!
Wenn nicht drüber geredet wird, wie will er dann wissen, dass alle andern dopen???
Ansonsten, was ihn angeht halt ich ihn für glaubwürdig. Kann mir gut vorstellen, dass Die des mit ihm gemacht haben.
Außerdem (und dies sollte man nicht vergessen) hatte er die Wahl NEIN zu sagen. Dann wär er halt nicht mehr in seinem Stall gefahren.... Na und?
Sowas hat mit charakter zu tun!
Allso soll er lieber sein Maul halten (wenn es um andere Fahrer geht) und vor der eigenenen Haustür klar Schiff machen :mad:
 
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Wäre im Grunde ein Anlass für einen unbefristeten Ausstand der Schüler, wenn der Lehrer derart in die autonome Selbstverwaltung der Schüler eingreift. Schüler aller Bundesländer, Klassenstufen und Schulformen vereinigt Euch und drängt den Klassenfeind zurück ins Lehrerzimmer! :cool:
Schön wär's^^
Nur leider sind wir Schüler abhängig von diversen Lehrern und können uns gegen teils extrem korrupte, fast schon mafiöse Strukturen nicht wehren.
Aber das ist ein anderes Thema....


So. Ich habe mir das ganze auf der ZDF-Seite jetzt auch endlich angeschaut (mit Real-Player gehts).

Ich bin keine Frau und habe den siebten Sinn, lügende Männer sofort zu entlarven, den Frauen offensichtlich haben, nicht. Aber dass dieser Mann nicht die Wahrheit gesagt hat, lieber an jedem anderen Ort der Welt gewesen wäre, sich gewunden hat wie ein Aal und nur noch gehofft hat, dass Katrin Müller-Hohenstein (weltklasse!) endlich den Mund hält, habe ich auch als Mann erkannt.

Spitze fand ich ihre Formulierung, demnächst "steht wieder EINE Tour-de-France an". Früher hätte es geheißen "ist wieder Tour" oder "startet DIE Tour". Und heute heißt es nur noch EINE Tour. Ganz deutlich das Motto: Da dürfen wir uns wieder diese Farce anschauen. Spitzenklasse!

Die Nichtantwort und der Gesichtsausdruck auf die "Glauben Sie Jan Ullrich"-Frage war einfach weltklasse dämlich. Sei ein Mann und bezieh Stellung, Herr Fahrersprecher! Entweder zähle Ulle zu den "schwarzen Schafen" und vergeigs dir mit deinem Kumpel Ulle oder sag es ist unmöglich, dass er gedopt hat, weil bei den tollen Kontrollen in den Topteams nicht gedopt werden kann (und mach dich dann oberlächerlich, wenn du an der Reihe bist und erwischt wirst!). Aber lass dieses Rumgeiere!

Ich frage mich, warum die alle so konsequent den Mund halten? Ist das wirklich die Doping-Mafia? Wollen die nur ihren Job behalten? Mann, die machen sich doch nur noch lächerlich. Hoffentlich kommt da demnächst mal richtig was ans Tageslicht. Mit unumstößlichen Beweisen. Massensturz und aus den Trikottaschen bollern nur noch Spritzen vor laufenden Kameras. Irgendsowas.

So. Das war mein Senf dazu. Gut Nacht. Ich spring etz in die Heia und träum weiter meinen Traum, dass es irgendwann wieder sauberen Profi-Radsport ohne solche Weicheier gibt.

kmbbf, wenn das deine eigene Meinung ist, okay, aber irgendwie beschäftigst du dich grade als Hobbypsychologe und interpretierst jede Menge in dieses "flache" Interview hinein.



Was mich an der ganzen Sache auch noch stört, ist das es bei den ganzen Aussagen von "Aussteigern" immer wieder widersprüchliche aussagen, z.B. darüber ob bzw. bis zu welcher Position im Peloton sauberes Fahren möglich ist......
 
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(...)

kmbbf, wenn das deine eigene Meinung ist, okay, aber irgendwie beschäftigst du dich grade als Hobbypsychologe und interpretierst jede Menge in dieses "flache" Interview hinein.
(...)

Is natürlich meine eigene Meinung. Hab ja nur die...

Und dass dieses Interview so flach war, lag zu 100% an Jens Voigt. Er hätte sich ja auch mal aufrecht hinstellen können und den Mund aufmachen. So wars leider nur ein Rumgewurschtel.
 
AW: Jens Voigt im Aktuellen Sportstudio

Ich arbeite selber bei einer Nachrichtenagentur (Reuters) und kann dieses ganze Geschwafel über die "blöde Moderatorin mit ihren komischen Fragen" mal garnicht verstehen. Die hat dem Jens kurz und knapp und wiederholt die Hosen runtergezogen. Fakt ist, er hatte auf keine Ihrer geschickt getimten Fragen eine Antwort. Das hatte auch nichts mit schlecht vorbereitet sein seinerseits zu tun. Er mußte einfach sehen wie er sich vor laufender Kamera aus diesen Fragen herauswindet ohne das es ihm im Falle späterer Enthüllungen angelastet werden kann. Deswegen kamen auch diese wurstel-stotter-Antworten zustande "Ich hab grade den Faden verloren". In der Boxersprache stand er festgenagelt in der Ringecke und versuchte nur noch bis zum Gong stehen zu bleiben. Offensichtlich mochte sie ihn und er tat ihr Leid, deswegen hat sie es bei einem Punktsieg belassen und keinen Final Punch in Form persönlicher Fragen gesetzt.
Sehr trauriger Auftritt eines Fahrerverband Sprechers. Er hört in 1-2 Jahren auf und hat verständlicherweise keine Lust auf den letzten Metern in den Knast zu gehen. Er hatte in einem 13 Minuten Interview nicht EINE vernünftige Antwort und versuchte nur noch sich juristisch unangreifbar zu verhalten (siehe Ullrich wegen der recht scharfen deutschen Gesetze). Nun sind ja mittlerweile die Geständnisse von Dietz und Henn amtlich und es wird immer eindeutiger warum diese Eiertänze (Landis, Ullrich, Basso, Voigt, JEDER der eine Aussage machen soll... ) so ablaufen.
Es ist leider so, deswegen liebe ich unseren Sport trotzdem keinen Deut weniger, grüße weiterhin jeden entgegenkommenden oder mich überholenden oder von mir überholten und ich liebe es weiterhin meine bescheidenen 3.000-4.000 km pro jahr abszupulen, falls der Job und die Familie dazu Zeit lässt...
 
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