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hochwertige Züge und Hüllen

feelthesteel

kompetetiver Genussradler
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preußisches Flachland
Hallo Freunde,

nach dem Wechsel diverser Verschleißsets an mehreren Rädern incl. des Tausches der Züge und z.T. Zughüllen in den letzten Tagen hege ich den Wunsch, in der nahen Zukunft auch mal hochwertigere Züge zu verarbeiten, wegen Schaltperformance, Langlebigkeit usw.; bis jetzt waren es Billo-/Standardzüge, die freilich ihren Dienst taten, aber... vielleicht geht es ja auch besser.

Ich denke, dass sehr gute Züge i.d.R. auch entsprechende Hüllen brauchen. Habt ihr Empfehlungen oder Erfahrungen?

Danke für Tipps,
Robert
 
sorry, vielmals und mit Sahnehäubchen, dass ich keine Kenntnis von der Nichtexistenz polymerbeschichteter Züge bei Jagwire habe

meine Frage war aber eher allgemeiner Natur - ob überhaupt und wenn warum Jagwire-Züge vielleicht besser sind (oder andere Anbieter), denn mit Shimano - und Drittanbietern habe ich hinlänglich Erfahrung
 
sorry, vielmals und mit Sahnehäubchen, dass ich keine Kenntnis von der Nichtexistenz polymerbeschichteter Züge bei Jagwire habe

meine Frage war aber eher allgemeiner Natur - ob überhaupt und wenn warum Jagwire-Züge vielleicht besser sind (oder andere Anbieter), denn mit Shimano - und Drittanbietern habe ich hinlänglich Erfahrung

Jagwire, Nokon und all die anderen Alternativen bin ich durch. Hab die letzten Jahre tatsächlich mit den Shimanozügen die besten Erfahrungen gemacht. Polymer beschichtet hab ich nur hervorgehoben, da es auch noch die normalen Stahlvarianten gibt. Die Beschichtung mach die Schalt - u. Bremsvorgänge wirklich gut dosierbar. Läuft alles schön leicht.
 
Fahre mit normalen Shimanozüge und mit teuren Jagwire-Zügen kann da keinen großen Unterschied feststellen weder im Sommer noch im Winter.
Bei mir laufen an allen 3 Rädern sämtliche Züge im Rahmen. Ob es einen Unterschied macht wenn die Züge außen verlegt sind kann ich nicht sagen.
Zu Jagwire bin ich nur wegen der großen Farbauswahl gekommen . . . ich mag es bunt.
 
Jagwire hat einige verschiedene reibungsverringernde Techniken am Start. Die schwarze Teflonbeschichtung am Zug selber funzt anfangs ganz gut, aber ist viel zu schnell 'durch'. Die innenliegenden Hüllen sind sicher nicht besser als die der Mitbewerber. Einzig die etwas neuere Variante der überschliffenen Innenzüge halte ich für immer noch sehr interessant. Die Züge sind damit viel glatter als die der anderen Hersteller, was bei kleineren Radien das 'Rattern' schon sehr gering hält. Mit 'Rattern' meine ich das Gefühl man würde merken, wie die verdrillten Drahtseelen über eine Kante reiben - ich hoffe das ist verständlich.

Die Campa-Züge sind sehr konservativ ausgestattet, aber äußerst langliebig und verändern ihre Anfangseigenschaften (nicht so smooth wie Shimano) so gut wie überhaupt nicht.

Nokon lässt den auf Ästhetik geschulten Blindenhund neben mir anschlagen, und Dreh- und Angelpunkt bei der Verwendung jedweder Züge, ist die Art des Kürzens. Die Außentülle innen aufzufeilen, so dass dort auf keinen Fall eine nicht runde Kante dem Zug nahe kommen kann - ist absolute Pflicht und eine im Eifer des Fertig-werden-Wollens viel zu oft sträftlichst vernachlässigste Handlung.

Ähm, und wo ich schon mal dabei bin: Jeder Zentimeter überflüssige Länge erzeugt Reibung, die nicht nötig ist - Aber hey, dass weiß ja nun jeder ;)
 
Jagwire hat einige verschiedene reibungsverringernde Techniken am Start. Die schwarze Teflonbeschichtung am Zug selber funzt anfangs ganz gut, aber ist viel zu schnell 'durch'. Die innenliegenden Hüllen sind sicher nicht besser als die der Mitbewerber. Einzig die etwas neuere Variante der überschliffenen Innenzüge halte ich für immer noch sehr interessant. Die Züge sind damit viel glatter als die der anderen Hersteller, was bei kleineren Radien das 'Rattern' schon sehr gering hält. Mit 'Rattern' meine ich das Gefühl man würde merken, wie die verdrillten Drahtseelen über eine Kante reiben - ich hoffe das ist verständlich.

Die Campa-Züge sind sehr konservativ ausgestattet, aber äußerst langliebig und verändern ihre Anfangseigenschaften (nicht so smooth wie Shimano) so gut wie überhaupt nicht.

Nokon lässt den auf Ästhetik geschulten Blindenhund neben mir anschlagen, und Dreh- und Angelpunkt bei der Verwendung jedweder Züge, ist die Art des Kürzens. Die Außentülle innen aufzufeilen, so dass dort auf keinen Fall eine nicht runde Kante dem Zug nahe kommen kann - ist absolute Pflicht und eine im Eifer des Fertig-werden-Wollens viel zu oft sträftlichst vernachlässigste Handlung.

Ähm, und wo ich schon mal dabei bin: Jeder Zentimeter überflüssige Länge erzeugt Reibung, die nicht nötig ist - Aber hey, dass weiß ja nun jeder ;)
Endlich, wo warst Du denn solange ! :D
Wenn man mal was am Rad haben möchte das knirscht - Nokonzüge. Braucht kein Mensch sowas. ?
 
Also ich bin ein Fan der Nokonzüge, am Reiserad ist ein Großteil der perlen fast 20 Jahre alt. Bei Umbauarbeiten muß man sie halt wieder auf einen neuen Liner auf fädeln. Aber sonst fasse ich die Hüllen nicht groß an, an einem Rad sind sie schon 8 Jahre unverändert. Nur die innenzüge habe ich zwischendurch gewechselt
 
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