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Herzfrequenzmessung falsche Werte zwischendurch

Daubeck

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Moin

ich frag für einen Freund ;-)
Es werden bei der Herzfrequenzmessung zwischendurch falsche Werte angezeigt.

Versuchsperson:
männl., 188cm, 90kg, BMI von 25,5 also leicht übergewichtig und auch durch ehemaliges Krafttraining etwas fett im Brustbereich

Geräte:
Suunto Ambit3 Peak
Wahoo Elemnt Bolt
Brustgurte: Suunto Movesense , Sigma R1 DUO
Querfeldeinrad, Rennrad

Getestet wurde Suunto mit Suunto zum Laufen und Wahoo mit Suunto- oder Sigma Gurt zum Radfahren.

Egal in welcher Kombi setzt die korrekte Darstellung der Herzfrequenz aus. Zu Beginn der Einheit werden die Geräte immer entsprechend miteinander verbunden, es wird eine realistische Frequenz angezeigt. Irgendwann bricht dann die Darstellung nicht ab, es werden aber unrealistische Werte angezeigt: also 77 statt 146 (Bsp. von der Rennradrunde). Irgendwann werden wieder 'korrekte' Werte angezeigt. Kann auch sein, dass zwischendurch wieder Murks angezeigt wird.
Das passiert beim Laufen UND bim Radfahren in JEDER oben genannten Kombi.
Inzwischen nutze ich nur noch den Movesense mit der Ambit und dem Elemnt.

Anbei ein snapshot, der das ganz nett zeigt...es geht bergauf und der alte Mann hat auf einmal einen Puls von 80....höhö. Hier wurde normal viel Elektrodengel genutzt, also nicht so viel, dass das ganze Trikot schmierig wurde wegen des überquellenden Gels.

Maßnahmen:
-Spucke auf die entsprechenden Kontaktflächen -> ohne Erfolg (also immer anfangs Verbindung...)
-Wasser (reichlich) auf die entsprechenden Kontaktflächen -> ohne Erfolg
-Gleitgel auf die entsprechenden Kontaktflächen -> ohne Erfolg
-Elektrodengel auf die entsprechenden Kontaktflächen -> ohne Erfolg
-richtig viel Elektrodengel auf die entsprechenden Kontaktflächen -> 2 Mal wurden durchgehende realistische Werte angezeigt, aber nicht bei jeder Einheit :-(
-Ambit und Elemnt sind auf dem letzten SW Stand
-Der Brustgurt wird nach jeder Einheit gründlich mit Kernseife manuell gereinigt -> ohne Erfolg

Voodoo:
Subjektiv hab ich das Gefühl, dass das Reinigen mit der Kernseife hilfreich ist und dass evtl Fahren mit offenem Trikot Einfluß hat. Wenn ich ab und zu im Wiegetritt (also näher am Wahoo) bin scheint das zu wieder zu realistischen Werten zu führen, aber auch nicht jedes Mal. Einmal war das Nässen der Kontakte während der Fahrt 'erfolgreich', d.h es wurden wieder realistische Werte angezeigt.

Ich bin kurz davon diesen blöden KackPillemannShiceDrecksWurstGurt in die Ecke zu schmeissen und den Herzfrequenzmessungsquatsch zu lassen.

Hab nun die Batterie vom Brustgurt gewechselt und kann dann noch probieren das Biest auf dem Rücken zu tragen.

Hat noch wer ähnlich Erfahrungen?
Gibt es noch Ideen?

Jan
 

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Nicht auf dem Rücken sondern nur nachlinks verrutschen. Und das mit dem Gleitgel auf der Brust? Wenn schon dann bei Ihr😂
 
Ich hatte mal mit einem einzigen Unterhemd und bei einem flatternden Trikot Probleme.

Ansonsten reicht bei meinem Sensor ("Cyclo"-Brustgurt für ANT+) leichtes mit Wasser befeuchten um zuverlässig zu funktionieren.
 
Ich nutze zwar einen Garmin-Brustgurt, aber habe ab und an auch solche Ausreißer, wo mir dann ca die Hälfte der realistischen Herzfrequenz angezeigt wird. Wobei mir bei den letzten beiden Malen aufgefallen war, daß der Gurt etwas verrutscht war ( nach rechts), sodaß die Sensoreinheit nicht mehr mittig saß. Nachdem ich das wieder korrigiert hatte, wurden wieder die realistischen Werte angezeigt.
Bin mir noch nicht sicher, ob das wirklich daran lag, aber werd es weiter beobachten. Das tritt halt nicht wirklich vorhersagbar auf bei mir. Mal öfter, dann wieder wochenlang gar nicht...
 
Wie alt ist den der Sensor? Wird der originale Sigma-Pulsgürtel verwendet oder ein anderer? Ich hatte auch mal Probleme mit dem Sigma R1 Duo, aber auch mit einem Billig-Pulsmesser für die Rolle. Bis Puls 170 ging es, darüber machte die Frequenzkurve (sowohl mit dem Billig-Messgerät am Handgelenk als auch mit dem R1 Duo) bei intensiven Intervallen auf der Rolle eine mehr oder weniger wilde Zickzack-Bewegung. Ich befürchtete schon das schlimmste, bestellte aber trotzdem einen Garmin-Pulssender. Und siehe da, alles im grünen Bereich, beziehungsweise doch keine Herzprobleme. Leider gibt es bei Garmin nicht ohne weiteres Ersatz-Gürtel. Den ersten hatte ich (wie auch in der Bedienungsanleitung beschrieben) nach mehrfachem Tragen in der Waschmaschine gewaschen, daraufhin ging der aber kaputt-an der Außenseite, wo die Elektroden sind, löste sich Kunststoff ab. Ein bei einem Elektroladen bestellter Gürtel zeigt recht schnell das gleiche Schadensbild-ohne Maschinenwäsche (eventuell kein Originalgürtel). Da es vom Sigma Duo einfacher Ersatzgürtel zu bestellen gibt, habe ich den wieder gekauft, bislang funktioniert er. Nur im Herbst/Winter ohne oder mit kaum Schweiß wird der wieder schnell trocken, und dann funktioniert der nicht mehr richtig. Dann muss ich den wieder unterwegs "nachfeuchten". Wenn da noch Garantie auf dem R1 Duo ist, zurückschicken, ansonsten halt einen neuen kaufen.
 
Hat noch wer ähnlich Erfahrungen?

...nicht nur ähnliche, genau identische Erfahrung mit dem Sigma R1Duo. Die HF-Kurve sah bei mir auch so aus.
Bereits beim 1. mal hat er total gesponnen. Blieb zunächst bei ganz genau einem Wert stehen, sch....egal, ob ich schneller oder langsamer fuhr- der angezeigte Wert blieb. Für ca 1km um dann plötzlich auf einen Wert sogar unter 50 zu fallen (danke Sigma, dass euer Sensor mich für so einen dermaßen fitten Profi hält, aber: bin ich nicht)
Elektrodengel brachte keine Besserung, genau gleiches Bild-hab ihn dann zurückgeschickt und weiterhin meinen alten Garminsensor genutzt. Damit ist alles ok.
Habe die Kombi Sigma ROX11 und eben den Garminsensor/gurt- funktioniert einwandfrei.
(hatte mir den Sigmasensor bestellt, da ich den Eindruck hatte, der ROX gibt die HF nicht korrekt wieder- war aber ein Irrtum)
Batteriewechsel brachte nix. Das Ding auf dem Rücken zu positionieren kannst du dir sparen
Also: ich schätze, das Problem bei dir ist ebenfalls der Sigmasensor. Es gibt außer Sigma noch andere, die preislich unter Garminniveau liegen. Der große, südamerikanische "Fluß" (ohne ..as) hat da ja ein bissel was...
 
Moin

vielen Dank für den input. Ich hab die Problem mit dem Sigma Gurt und auch mit dem Suunto Gurt und zögere gerade in weitere Hardware zu investieren. Was ich lese ist, dass der Garmin Sender recht gut zu funktionieren scheint. Wäre dann noch zu prüfen, ob der Wahoo Sender eine Option wäre (in der Hoffnung dass der Bolt und der HF Sender aus dem gleichen Hause kommend miteinander perfekt harmonieren.)

Jan
 
Moin

habs gestern endlich mal wieder aufs Rad geschafft.
Feldversuch nach Tip von @Rawuza
Querfeldeinrad, Wahoo Elemnt Bolt, Suunto Wavescount Brustgurt mit frischer Batterie
Brustgurt war unter Unterhemd und Radtrikot, Wetter war nicht 'schweißtreibend'
Brustgurt wurde gewässert und nach links geschoben (die rechte Kontaktfläche unter der li. Brustwarze und die linke Kontaktfläche entsprechend auf der linken Seite des Brustkorbs).
Funktionierte für etwa 34 Minuten, dann gab es wieder die 'Ausreißer' nach unten, siehe Foto, es gab 5 'Ausfälle'.

Ich wiederhole die Positionierung des Gurtes noch mal mit Elektrodengel, wobei ich nicht glaube, dass das was nützt.

Vermutungen:
1. Ich hab so einen illegalen Körper, dass der Sensor und oder Gurt (egal von welcher Firma) Mist misst oder sendet.
2. Sowohl der Sensor und oder Gurt von Suunto als auch von Sigma sind defekt
3. Der Elemnt Bolt verarbeitet die Daten falsch
 

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Hochspannungsleitungen, O-Bus? Gurt fester anziehen? Altes Rad, wo die Züge(Wäscheleine ) über dem Computer sind? Reißverschluß aus Metall? Trikot oder Unterhemd mit Silberfäden?
 
Vermutungen:
1. Ich hab so einen illegalen Körper, dass der Sensor und oder Gurt (egal von welcher Firma) Mist misst oder sendet.
2. Sowohl der Sensor und oder Gurt von Suunto als auch von Sigma sind defekt
3. Der Elemnt Bolt verarbeitet die Daten falsch

Kann gut sein, dass ich das überlesen habe, aber wie alt sind die verwendeten Gurte denn?
Auch die Gurte unterliegen manchmal einem Verschleiß, bei dem einen schneller, bei dem anderen langsamer.
Wenn das der Fall ist, dann kann man mit Elektrodengel anfangs noch etwas dagegenwirken, aber irgendwann messen die Dinger halt nur noch Mist.

Hier der Link auf eine Amazon-Rezension, die der Sache etwas auf den Grund geht. Ich selbst habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Nach Austausch des Gurtes war wieder alles gut, zumindest solange der HF-Sender noch intakt war (die können manchmal nämlich auch kaputtgehen, was sich mitunter durch einen erhöhten Batterieverschleiß ankündigt :()

https://www.amazon.de/review/RNLL31...el=detail-glance&nodeID=16435051&store=sports
PS: die alten Kunststoffgurte waren imho robuster, aber auch die konnten kaputtgehen.
 
Kann gut sein, dass ich das überlesen habe, aber wie alt sind die verwendeten Gurte denn?
Auch die Gurte unterliegen manchmal einem Verschleiß, bei dem einen schneller, bei dem anderen langsamer.
Wenn das der Fall ist, dann kann man mit Elektrodengel anfangs noch etwas dagegenwirken, aber irgendwann messen die Dinger halt nur noch Mist.

Hier der Link auf eine Amazon-Rezension, die der Sache etwas auf den Grund geht. Ich selbst habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Nach Austausch des Gurtes war wieder alles gut, zumindest solange der HF-Sender noch intakt war (die können manchmal nämlich auch kaputtgehen, was sich mitunter durch einen erhöhten Batterieverschleiß ankündigt :()

https://www.amazon.de/review/RNLL31...el=detail-glance&nodeID=16435051&store=sports
PS: die alten Kunststoffgurte waren imho robuster, aber auch die konnten kaputtgehen.

Genau das! Und leider hat zumindest bke24 keinen Ersatzgürtel für den Garmin-Sender, den gibt es nur hier, und da bin ich nicht sicher, ob das wirklich Originalware ist. Für 15 Cent mehr bekommt man hier drei(!) Ersatzgürtel für den Sigma-Sender, und die halten offenbar länger als der Garmin-Gürtel (zumindest bei mir). Den kaputten Sender hatte ich zusammen mit dem Rox 11 2017 gekauft. Es wäre natürlich schade, aber vermutlich halten die Dinger eben nicht länger als zwei Jahre. Ich hoffe ja nicht, dass der Sender eventuell durch einen schadhaften/verschlissenen Gürtel Schaden nimmt, analog zu einer Kassette, die durch eine ausgenudelte Kette verschlissen wird.
 
Seitdem immer mehr automatische Analysen im Hintergrund mitlaufen (bei mir Strava und Garmin) verschiebt sich meine Wahrnehmung der gelegentlichen offensichtlichen Messfehler von “na und, ich weiss ja dass 90 im EB oder 200 beim normalen fahren nicht stimmen können“ zunehmend zu “so ein Mist, jetzt können all die aufwändigen Algorithmen nur noch Schrott liefern, garbage in/garbage out".

Auf das Spiel 100 Gurte durchzuprobieren und den mit dem seltensten Ausfällen zu nehmen habe ich wirklich keine Lust.

Mein Wunsch wären Geräte mit etwas rudimentärer Sensorfusion: warum nicht Pulsgurt + optischer Sensor am Arm und wenn sie voneinander abweichen “gewinnt“ der mit den plausibleren Daten?

Klar, dem mag man erwidern dass ein zweiter Sensor viel zu viel Aufwand für ein paar Prozentpunkte weniger Ausfallzeit ist, aber dem steht das Argument gegenüber das auch gegen zu schlechte Powermeter spricht: wird ein gewisses Minimum bei der Datenqualität unterschritten werden sie insgesamt wertlos.

Dabei verschiebt sich dieses Minimum bei zunehmender Professionalisierung entgegen der intuitiven Erwartung nach unten und nicht nach oben, denn je mehr Handarbeit man in die Datenaufbereitung steckt desto besser kann man solche Ausfallzeiten kompensieren. Ein Profi mit einem Vollzeittrainer der sich nur um wenige Athleten kümmert könnte die fehlerfassten Zeiten problemlos ausblenden, bei einem Hobby der einfach nur die Algorithmen machen lässt ruinieren die hingegen das Ergebnis.
 
Leider ist es ja etwa beim Garmin 130 so, dass die voraussichtlichen Erholungszeiten rein auf den registrierten Pulswerten beruhen. Nun ist es bei mir mitunter so, dass ich offenbar so platt bin, dass der Durchschnittspuls dann eben nur bei 145 liegt, und dann kommt eine Erholungszeit von 23 Stunden oder sogar weniger-so als ob ich absichtlich piano gemacht hätte, aber mehr war an dem Tag dann schlicht nicht drin. Da denke ich dann auch "Selten so gelacht". Ein andermal wieder Durchschnittspuls 177-"Erholungszeit 72 Stunden"-echt jetzt, war doch gar nicht so wild. Will heißen, dass die reine Aussagekraft der Pulswerte über die tatsächliche Tagesform gar nichts aussagt. Ist da dann ein Powermeter doch sinnvoll, auch wenn ich mir da eigentlich gar nicht zutraue, die Werte richtig zu interpretieren, hinsichtlich der weiteren Gestaltung des Radtrainings? Da die Titanachsen der vor einem Jahr gekauften Pedale jetzt bereits rechts etwas und links schon signifikantes Spiel haben, würde sich das allerdings anbieten.
 
Moin Moin,

gestern beim Laufen hat der Suunto Gurt mit der Suunto Uhr auch wieder teilweise zu niedrige Werte geliefert. (Wasser auf Gurt und Gurt nach links verschoben)

Danke für Euren input.... mit den Falschwerten macht es echt keinen Spaß. Kurzer Exkurs: Ich hab mal einen Winter nach Watt trainiert ( Kettler Racer in der Firma und Turbo Muin+ daheim) hatte aber nicht den Eindruck, dass mich das Training deutlich nach vorne gebracht hätte was Ausdauer und Leistung angeht. Daneben war gefühlt der Widerstand auf dem Trainer deutlich anders als der Widerstand auf dem Kettler). Deshalb wollt ich (klassisch) nach Herzfrequenz trainieren.

Der Suunto Gurt wurde vor etwa 3 Monaten gekauft, der Sigma vor etwa 6 Monaten. Kann durchaus sein, dass die Gurte schon etwas lagen, aber nach meinem Empfinden sollt das nicht der Grund sein (Phänomen tritt ja bei beiden Gurten auf).

An den Rädern kann es auch nicht liegen, da es bei beiden auftritt, das eine ist aus Alu und das andere aus Carbon (mit Funkschaltung), der Wahoo ist so angebracht, dass er nicht durch Leitungen etc gestört wird.

Kleidung kann ich auch ausschliessen, genau wie Überlandstromleitungen (hab ich gestern extra drauf geachtet).

Ich überlege es mal mit dem Wahoo TickrFit zu probieren, der am Arm getragen wird....

Jan
 
Lösung:
Wahoo Tickrfit Armband


Nachdem ich beim Laufen noch 2x die obigen Probleme hatte (1x mit Wasser befeuchtet und 1x mit Gel), hab ich dann doch wieder Geld ausgegeben... .

Der TickrFit hat sich mit dem Bolt und der Ambit 3 ohne Probleme verbunden.

Dreimal geradelt und zweimal gelaufen und siehe da, keine Ausreißer mehr (bei einer Radfahrt trug ich das Band falsch, das war ein Anwenderfehler, da gab es die gleichen Symptome)

Ich persönlich bin froh, dass ich mich nicht mehr mit dem Gurt einquetsche, irgendwie war das schon unangenehm beim Tragen.
Nachteil (oder Vorteil) ist, dass das Teil einen Akku sowie ein proprietäres Ladekabel (mit Magnet) hat, es ist also auf Mehrtagesfahrten noch ein Ladekabel mitzuführen.
Der Sensor lässt sich ein und ausschalten, laut Hersteller hält der Akku 30h.
Das Teil ist wasserdicht und kommuniziert per BT und Ant+.

Sigma Gurt hab ich einem angehenden Sportstudenten geschenkt, quasi Win Win.... der blöde Suunto Gurt darf hier nun vergammeln.

Ich beende hiermit nun mein HF Experiment

Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kann ich es mir ja (fast) sparen :D
Habe mir vor ein paar Tagen das HF-Armband TICKR Fit gekauft und bin sehr zufrieden. Trägt sich sehr angenehm, verbindet sich mit Garmin 520+ und Zwift schnell und Verbindung ist stabil und zeigt realistische Werte an (mehrfache manuelle Pulsmessung mit Finger am Hals und Handgelenk, stimmten in Ruhe und Belastung bis auf 1-2 Schläge mit dem Armband überein). Zudem reagiert die Pulsanzeige, für ein Gerät mit optischer Messung, sehr schnell.
 
Dann kann ich es mir ja (fast) sparen :D
Habe mir vor ein paar Tagen das HF-Armband TICKR Fit gekauft und bin sehr zufrieden. Trägt sich sehr angenehm, verbindet sich mit Garmin 520+ und Zwift schnell und Verbindung ist stabil und zeigt realistische Werte an (mehrfache manuelle Pulsmessung mit Finger am Hals und Handgelenk, stimmten in Ruhe und Belastung bis auf 1-2 Schläge mit dem Armband überein). Zudem reagiert die Pulsanzeige, für ein Gerät mit optischer Messung, sehr schnell.
So ändern sich die Zeiten. Vor ein paar Jahren, hat gefühlt jeder zweite geschrien, das es bei ihm nicht funktioniert, oder träge reagiert. Die optische Messung hat Hersteller übergreifend extrem aufgeholt. Zum Laufen ziehe ich so gut wie nie einen Gurt an. Mich hat die optische Messung auch überzeugt.
 
Hatte nun ewig nen Garmin Premium Gurt. Da der mich als Frau mit etwas viel "Holz vor der Hütt'n" extrem genervt hat bin ich zum wahoo tickr fit gewechselt. Und nur deshalb. Den die Daten wurden vom Garmingurt zum Garmin Edge Explore und jetzt Edge 1030 Plus immer korrekt übertragen und zwar fehlerfrei. Mein Mann nutzt seit kurzem auch den Garmin Premium Gurt mit Edge 1030 Plus und hat nix zu bemängeln.

Den Wahoo tickr fit hab ich erst 2× testen können aber alles war perfekt. Und das geilste ist dass ich garnicht mehr merke dass der da ist! Trage ihn am linken Oberarm. Da macht mir der extra Ladeaufwand nix aus, dafür dass ich ihn jetzt auch immer trage weil nix mehr nervt.
 
Hatte es mir mehrfach durch den Kopf gehen lassen, da der Wahoo-Gurt ja doch deutlich günstiger ist, als das HF-Armband. Alleine der verbesserte Tragekomfort hat mich den Aufpreis verschmerzen lassen.
Bei der Forerunner hatte ich den Eindruck, dass die Datenübertragung besser ist, wenn die Uhr sehr eng angelegen hat, was für mich jedoch unangenehm war. Ich trage beim Radfahren eh sehr ungern eine Uhr. Das Armband sitzt ja auch recht eng, evt. ist das (mit) ein Grund für die verbesserte Anzeige.
Ich trage das Armband kurz unterhalb des Ellenbogen am Unterarm, Messung an der Innenseite des Unterarms.
 
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