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Hammerhead Karoo - der nächste Garmin-Konkurrent

Hab gestern die Mail für die Bestellung bekommen - leider wird er wohl erst im Oktober geliefert werden. Bin mal gespannt.
 
Hab gestern die Mail für die Bestellung bekommen - leider wird er wohl erst im Oktober geliefert werden. Bin mal gespannt.

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe eine Frage zu dem Hammerhead Karoo.
Ich bin etwas unschlüssig ob ich ihn mir vorbestellen soll.
Könnt ihr mir sagen, ob ich den sofort bezahlen muss oder erst wenn er geliefert wird?

Danke
 
Please note that you will be charged immediately for your pre-ordered Karoo, but units will not start shipping until October. Orders will be fulfilled on a first-placed, first-shipped basis.
Für 250 € (pre-order) schon ein interessantes Angebot. Kommen aber noch 19% MwSt drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm wer lesen kann. Danke für die Antwort.

Ja das dachte ich auch, ich meine ~313€ aber es gibt halt noch keinen wirklichen Test und im Moment fühlt sich das nach einem "blinden" Kauf an.

Mein aktueller Sigma Rox 9.0 ist leider am Ende seiner Lebensdauer angekommen. Die Sensoren sind defekt bzw. werden nicht mehr erkannt, sodass ich einen neuen Radcomputer brauche. Beim Karoo weren meines Wissens nach keine Sensoren mitgeliefert.

Glaubt ihr das der Karoo dem Garmin Edge 1030 Konkurrenz machen kann?
 
Ich glaube ja. Aber mit dem glauben das ist so eine Sache. Eine Garantie kann dir dafür niemand geben.
 
Ich finde das Konzept von Hammerhead super. Würde aber erstmal warten bis es Erfahrungen gibt. Beim Garmin EDGE weiß man was man bekommt.
 
Die großen Minuspunkte sind neben Gewicht und Größe vor allem der Stromverbrauch: die angekündigten Laufzeiten sind zwar grob vergleichbar mit dem Edge 1000, aber sie beziehen sich auf einen drei mal so großen Akku. Das bedeutet also, dass die üblichen Kniffe wie in der Pause an die Powerbank hängen die effektive Reichweite nur ein Drittel so viel verlängern würden wie beim 1000er.

Weiter ist noch unklar, ob die Routenplanung gegenüber der Begleitapp des Hammerhead One (der LED-Knubbel ohne Display) entscheidend verbessert ist. Die war zwar sehr hübsch anzuschauen, aber bedauernswert unflexibel (nur Abschnitte anhängen, aber keine Zwischenziele einfügen) und außerdem nicht offlinefähig.

P.S.: über August braucht man natürlich nicht mehr zu sprechen.
 
Aktuell finde ich den Wahoo-Ansatz spannender (Handy und Radcomputer als semiautarkes Display) als Hammerhead (optimiertes Handy als Radcomputer). Das Telefon nehme ich wohl immer als Basisabsicherung mit.

Aber auf jeden Fall gut, dass Garmin etwas Druck bekommt. Und der Hammerhead ist sicher nur der Anfang: Sobald sich ein Basis-Radcomputer-Android in China etabliert, wird hoffentlich eine Vielzahl von Gehäusen und Hardwareumsetzungen geben, die die Preise drücken werden.
 
Aktuell finde ich den Wahoo-Ansatz spannender (Handy und Radcomputer als semiautarkes Display) als Hammerhead (optimiertes Handy als Radcomputer). Das Telefon nehme ich wohl immer als Basisabsicherung mit.
Sehe ich im Prinzip ähnlich, aber für gute Kartendarstellung (schön *und* schnell, also gleich zwei mal nix von Garmin ;) ) braucht man den Bumms vor Ort an der Lenkstange. Wahoo holt erstaunlich viel Navigationsqualität aus der gegebenen Konfiguration heraus, keine Frage.

Aber wenn man nicht gerade im gleichförmigen US-Straßengrid unterwegs ist oder in Alpentälern wo es sowieso nur eine Straße gibt sehe ich im Sachen Navigationsqualität noch lange kein “gut genug“ am Horizont. Und so lange hat jede Verbesserung ihre Daseinsberechtigung. Unübersichtlichen Verkehrssituationen, womöglich sogar noch mit einer Tempohungrigen Gruppe im Nacken und ist jede vermiedene Navigationsunklarheit oder -verzögerung letztendlich auch ein Sicherheitsgewinn. Bei entsprechenden Fahrgewohnheiten (häufig Navigation in Städten und/oder mit Gruppe) Tagen die zusätzlichen Gramm und Euro aktive Sicherheit am Lenker womöglich mehr zur körperlichen Unversehrtheit bei als die Gramm und Euro passive Sicherheit auf dem Kopf.
 
Aber wenn man nicht gerade im gleichförmigen US-Straßengrid unterwegs ist oder in Alpentälern wo es sowieso nur eine Straße gibt sehe ich im Sachen Navigationsqualität noch lange kein “gut genug“ am Horizont.

Absolut - da muss noch vieles besser werden. Beim Wahoo finde ich das Zusammenspiel aus Abbiegehinweisen und Kartenzoom nicht optimal: Bei der Durchfahrt kleinerer Ortschaften muss ich häufig in die Karte reinzoomen und die Hinweise kommen nicht zum idealen Zeitpunkt.

Aber sind wir mal ehrlich: Ein knapp EUR 200,- Kästchen, dass mir überall auf der Erde bis auf ein paar Meter genau meine Position anzeigt. Spektakulär würde ich dazu sagen. Alles andere kann ja nur besser werden.
 
Sehe ich im Prinzip ähnlich, aber für gute Kartendarstellung (schön *und* schnell, also gleich zwei mal nix von Garmin ;) ) braucht man den Bumms vor Ort an der Lenkstange. Wahoo holt erstaunlich viel Navigationsqualität aus der gegebenen Konfiguration heraus, keine Frage.

Aber wenn man nicht gerade im gleichförmigen US-Straßengrid unterwegs ist oder in Alpentälern wo es sowieso nur eine Straße gibt sehe ich im Sachen Navigationsqualität noch lange kein “gut genug“ am Horizont. Und so lange hat jede Verbesserung ihre Daseinsberechtigung. Unübersichtlichen Verkehrssituationen, womöglich sogar noch mit einer Tempohungrigen Gruppe im Nacken und ist jede vermiedene Navigationsunklarheit oder -verzögerung letztendlich auch ein Sicherheitsgewinn. Bei entsprechenden Fahrgewohnheiten (häufig Navigation in Städten und/oder mit Gruppe) Tagen die zusätzlichen Gramm und Euro aktive Sicherheit am Lenker womöglich mehr zur körperlichen Unversehrtheit bei als die Gramm und Euro passive Sicherheit auf dem Kopf.

Die Problematik kenne ich vom Brevetfahren auch, dass viele in schwierigen Situationen Probleme haben. Dies ist dann in einer Gruppe unschön. Mit dem Edge1000 habe ich da aber noch nie ein Problem gehabt, weder mit der Darstellung oder der Geschwindigkeit. Für mich ist der Edge1000 schon fast perfekt, ich stehe nie vor dem Problem, dass irgendetwas unübersichtlich wäre.
 
Was mich beim Garmin EDGE 1000 nervt ist die langsame Berechnung von Routen (benutze ich zum Glück selten). Das dauert ewig - selbst für wenige km - und wenn man 100km plant dann kann man schonmal 1-2h vor dem Start der Tour mit der Berechnung beginnen.
Auch das aus- und einzoomen würde ich mir schneller wünschen.
 
Was mich beim Garmin EDGE 1000 nervt ist die langsame Berechnung von Routen (benutze ich zum Glück selten). Das dauert ewig - selbst für wenige km - und wenn man 100km plant dann kann man schonmal 1-2h vor dem Start der Tour mit der Berechnung beginnen.
Auch das aus- und einzoomen würde ich mir schneller wünschen.

Das funktioniert nur bei ganz kurzen Strecken, z.B. aus einem großen Ort raus, ansonsten muss man die Route am Computer planen.
 
Was mich beim Garmin EDGE 1000 nervt ist die langsame Berechnung von Routen (benutze ich zum Glück selten).

Das ist beim Wahoo einfach viel besser gelöst, da die Routenberechnung an den tragbaren Supercomupter (Handy) bzw. die Wolke ausgelagert wird. Ja, wenn die Empfangslage dünn wird, wird das auch dünn aber dann wird i.d.R. auch die verfügbare Straßenmenge dünn.
 
Das gilt aber nur für's Rennrad.
Das ist beim Wahoo einfach viel besser gelöst, da die Routenberechnung an den tragbaren Supercomupter (Handy) bzw. die Wolke ausgelagert wird. Ja, wenn die Empfangslage dünn wird, wird das auch dünn aber dann wird i.d.R. auch die verfügbare Straßenmenge dünn.
Ich sehe das als Schwachstelle.Geht das Smartphone nicht mehr ist der wahoo kastriert.
Was die Dauer der Berechnung von Routen angeht, wie viele Wegpunkte setzt ihr dafür? Für 100km braucht man nicht mehr als 10-20 Wegpunkte und die berechnet der 1k in ca 30 sec. Bei Tracks gibt's nahezu keine Wartezeit. Wenn man natürlich durch Umwandlung eines Tracks in eine Route gleich mit 200 wegpunkten um sich schmeisst dauert es natürlich.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich dafür nur die CN benutze und die wird schnell verarbeitet.
 
Ich meine nicht Routen, die ich extern kreiert habe. Das geht ratz-fatz. Ich meine eine Brechnung basierend auf der Angabe eine Adresse (wie im Auto).
 
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