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Gravelbike mit Riemenantrieb

Ich möchte das Thema Riemenantrieb hier noch einmal aufwärmen, weil eine Arbeitskollegin gerade zum zweiten Mal in kurzer Zeit so ein Riemen gerissen ist. Sie fährt auf einem Bergamont N8 jeden Morgen etwa 25 km und hat eine sehr moderate Fahrweise. Scheinbar gibt es da Qualitätsunterschiede bei Ritzel und Riemen.

Hat jemand einen guten Tipp für eine haltbare Kombination (Riemen und Ritzel), die ich ihr empfehlen könnte?
 
Wie ist der Riemen gerissen? Das Rißbild gibt einen guten Hinweis auf die Ursache und wäre daher schon ziemlich hilfreich.
Wenn ein Riemen reißt wurde der zumeist geknickt oder es steckt etwas in den Riemenscheiben. In selteneren Fällen paßt die Riemenlinie nicht oder der Rahmen ist so weich, dass da ständig und deutlich Bewegung drin ist.
Also zuerst die Riemenscheiben, dann die Riemenlinie kontrollieren und dann noch beim Einbau sorgfältig arbeiten. Dann sollte es eigentlich gut sein.
Riemen und Scheiben gibt es in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Für Vielfahrer lohnt sich der Griff zur teuren CDX Variante.
 
Wie ist der Riemen gerissen? Das Rißbild gibt einen guten Hinweis auf die Ursache und wäre daher schon ziemlich hilfreich.
Wenn ein Riemen reißt wurde der zumeist geknickt oder es steckt etwas in den Riemenscheiben. In selteneren Fällen paßt die Riemenlinie nicht oder der Rahmen ist so weich, dass da ständig und deutlich Bewegung drin ist.
Also zuerst die Riemenscheiben, dann die Riemenlinie kontrollieren und dann noch beim Einbau sorgfältig arbeiten. Dann sollte es eigentlich gut sein.
Riemen und Scheiben gibt es in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Für Vielfahrer lohnt sich der Griff zur teuren CDX Variante.
Der Riemen ist 2x an einer Stelle gerade durchgerissen und hatte sonst keine Schäden. Das Ganze wurde zwei Mal von zwei unterschiedlichen Fachhändlern überprüft und repariert. Ich kenne mich mit dem Kram nicht aus, daher meine Frage, was für eine Kombination was taugt, ob es an einer schlechten/fehlerhaften Montage lag, kann ich nicht sagen.
CDX Riemen sind aber schon Mal ein guter Tipp. Danke dafür.
 
Ich kenne Beltantriebe eigentlich nur vom Motorrad , und da habe ich oft gerissene Zahnriemen erleben dürfen ( Harley Davidson war ja da Vorreiter ) , viel viel seltener gerissene Rollenketten , den Riemen sieht man das vorher auch nicht an .
Zahnriemen mögen keinen Schräglauf da dann die Zugkräfte nur auf wenige seitliche Karkassenfäden (meist Kevlar) wirken , also der Hinterbau muss bocksteif sein .
Und die mögen keinen Dreck aufsammeln , der dringt in den Riemen ein und beschädigt die Fäden .
An einem Rad täte ich den runterbauen.....
Das bisschen weniger Pflegeaufwand gegenüber einer Kette ist das m.E. nicht Wert .
Und ... ein Zahnriemen läuft deutlich schwerer als eine gute Rollenkette , Motorrad aufgebockt , Hinterrad von Hand Schwung geben , Rad mit Beltantrieb steht nach kaum mehr als einer Umdrehung , mit Kette erst nach mehreren .
Der Riemen macht ja Walkarbeit im Material .
 
Zuletzt bearbeitet:
riemenlinie ist wichtig, viel mehr als bei einer kette. sonst natürlich gates cdx. edelstahl hinten, alu vorn.
 
@flateric: ab 120 watt ist der riemen im vorteil, bocksteif sind heute viele räder und der pflegeunterschied ist immens, wenn man im schmutz fährt. gerissene riemen habe ich noch nicht viele gesehen, weniger als gerissene ketten. in meiner bubble fahren 30% riemen. probier es ruhig mal aus.
 
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