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Gravelbike als Winter-/Schlechtwetter-/Pendler-Rad

Michele_FFB

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Fürstenfeldbruck
Hallo zusammen,

ich beschäftige mich nun schon seit längerem mit dem Thema Gravelbike. Gar nicht so sehr, weil ich unbedingt eines brauche, mehr, weil ich eines haben will, n+1-Regel halt. :D

Einsatzzweck wäre Winter und Schlechtwetter, ggf. für Frühling bis Herbst auch Einsatz als Pendlerrad bei schönem Wetter (29km einfach). Da es sich um das Drittrad handeln würde (Renner mit Endurance-Geometrie und Aero-Feile sind schon im Portfolio), habe ich mich eher im Gravel-Einstiegssegment bis 1500 Euro umgesehen. Anforderungsprofil: Alurahmen (klar), hydraulische Disc, Gruppe auf mindestens Tiagra-Niveau, Schutzblech-Option. Ich habe meine Auswahl inzwischen auf 5 Alternativen zusammengedampft. Die wären:

1. Trek Checkpoint AL4
2. Giant Revolt 1
3. Cannondale Topstone Tiagra
4. Scott Speedster Gravel 30
5. Orbea Terra H40

Nun die Frage: gibt es hier User, die eines der genannten Räder fahren und berichten können? Schlägt für Euch eines der Räder nach unten oder oben hin aus? Fallen Euch noch Alternativen ein (keine Versender, möchte das Rad bei meinem Händler kaufen).

Mir ist natürlich auch klar, dass das Rad in erster Linie passen muss, und sich die Räder hinsichtlich Geo durchaus unterscheiden. Was die Sitzhaltung anbelangt, bin ich da aber einigermaßen flexibel. Ich kenne ja sowohl die eher aufrechte Haltung vom Endurance-Renner, als auch eine eher gestreckte Position mit halbwegs ordentliche Überhöhung vom Aero-Rad. Das müßte man sich dann nochmal im Detail anschauen, und wenn möglich zumindest mal kurz probefahren.

Schöne Grüße
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptsächlich BMC, Giant und Cannondale. Besorgen kann er im Prinzip vieles, natürlich nicht alles. Mir gings auch eher nur nochmal drum, ob es Empfehlungen gibt, was ich mir noch anschauen könnte, was ins Beuteschema paßt. Und Versender kommen in dem Falle für mich nicht in Frage, wenn Sie auch zweifelsfrei gute Räder anbieten. Buy local und so.

@bommel-: ein außerordentlich schönes Rad, aber leider als Kanzo A in der günstigsten Variante mit SRAM Apex nur mit mechanischen Discs ausgestattet bei 1499€.
 
Das Kanzo A mit 105er wie ich es habe liegt kaum über 1500€ bei Verhandlungsgeschick?
Spreche aus Erfahrung?
 
Das Kanzo A mit 105er wie ich es habe liegt kaum über 1500€ bei Verhandlungsgeschick?
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Schon klar. Der Plan war eher, das Limit auf 1500€ VOR Abzug eines Rabatts zu setzen. Weil Pedale und neue Schuhe brauchts ja auch noch, da Look/Time für den Verwendungszweck doch eher ungeeignet sind. Aber hübsch isses ja schon.
 
Ja da kommen schnell noch extra Kosten drauf. Aber wer sagt schon dass ein Bikekauf günstig wird?
Das Fahren entschädigt danach alles?
 
Geizen ist gar nicht in erster Linie das Ziel. Ich hatte gewisse Vorstellungen, was ich haben will, und das versuche ich nun in Einklang zu bringen mit meinem Budgetlimit. Und eine Tiagra, GRX-400 oder im Zweifel auch Apex darfs dann durchaus sein. Und keine mechanische Scheibe.

Das Checkpoint ist optisch schon echt fein. Wobei mein Favorit aktuell das Orbea in blau/rot ist. Ist natürlich der teuerste aller Kandidaten. Allerdings beginne ich nun ernsthaft über die Jobrad-Option nachzudenken. Bei meinem letzten Radkauf (Herbst 2018) galt ja noch die 1% Regelung, da war die ganze Sache mit dem dicken Nachlass, den ich bekommen habe, eher unattraktiv. Aber bei 0,25% wirds durchaus interessant.
 
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Ergebnis des überlegens: ich habe gestern das Orbea bestellt. Der Preis meines Händler ist fair, bei Pedalen und Schuhen läßt sich auch noch bissle was drehen.

orbea.JPG


Das Scott, zwischenzeitlich weit vorne dabei in den Überlegungen, schied letztlich aufgrund der merkwürdigen Kombi Scheibenbremse/Schnellspanner aus. Gepaart mit einem Fahrergewicht von 90kg hätte das vermutlich zu andauerndem Verdruss geführt.
 
Schickes Rad mit toller Farbkombi.
Bin gespannt wie das dicker werdende Oberrohr nach vorne hin in der Realität ausschaut.
 
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