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Giro d'Italia 2018

dieses ROSA Trikot steht Froome überhaupt nicht ! Erst die schwarze SKY-Übermacht dann der weiße Unschuldsengel und jetzt ROSA...ne, geht garnicht ;)

Jetzt lässt er sich zurück fallen wegen schlechter Straßen, mal sehen wie er das auf den Kopfsteinpflaster abschnitten bei der Tour machen will:rolleyes:
 

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Re: Giro d'Italia 2018
Ich finds echt schade, dass die letzten Etappen immer neutralisiert sind oder der Leader nicht mehr angegriffen werden kann wär doch für den Zuschauer viel besser wenn auch die letzte Etappe noch voll gefahren und man Zeit verlieren kann usw. Dann könnte Tom noch mal 10 sek Boni und 30 im Rennen locker rausfahren wenn die Robo Truppe schläft.
 
Naja, ist schon okay wenn sie am letzten Tag nicht mehr ums GC kämpfen wollen.
Aber so mit mehreren Minuten Rückstand rumrollen zieht das Rennen irgendwie ins Lächerliche.

Die Karenzzeit für die heutige Etappe liegt übrigens bei 7-10%. :crash:
 
Letztes Jahr war die letzte Etappe übrigens das EZF. ;)

Und heute wäre das doch auch alles eher theoretisch. Wie willst du gegen Sky und die Sprinter-Teams (ua QS) auf einer flachen Etappe Zeit rausfahren?
 
Antiwerbung für den Sport..
Versteh nicht, warum die Renndirektion da mitmacht und praktisch die halbe Etappe ohne Grund neutralisiert.
So gefährlich ist der Rundkurs doch gar nicht..?
Ich hab mal von einem Rennen im Frühjahr gehört, wo die Fahrer mit Rennrädern bei Wind und Wetter über gröbstes Kopfsteinpflaster und Matsch rasen, das müsste man ja gleich vom Start weg neutralisieren...:idee:
 
Antiwerbung für den Sport..
Versteh nicht, warum die Renndirektion da mitmacht und praktisch die halbe Etappe ohne Grund neutralisiert.
So gefährlich ist der Rundkurs doch gar nicht..?
Ich hab mal von einem Rennen im Frühjahr gehört, wo die Fahrer mit Rennrädern bei Wind und Wetter über gröbstes Kopfsteinpflaster und Matsch rasen, das müsste man ja gleich vom Start weg neutralisieren...:idee:

Verstehe ich auch nicht ganz man hätte wenn überhaupt auch vor der letzten Runde die Zeit abnehmen können. Aber ein GT Sieger sollte auch auf so einer Runde in der Lage sein seine Führung zu Verteidigen.
 
Auch wenn es die lieben Froome-Hater nicht gerne hören werden, es waren zahlreiche Spitzenfahrer die mit der Rennleitung wegen des überraschend schlechten Straßenzustandes über eine Neutralisation gesprochen haben. Das aus dem Fahrerfeld der Gesamtführende mit einbezogen wird ist da selbstverständlich. Zusätzlich haben mehrere sportliche Direktoren der Mannschaften ihre Besorgnis über die nach ihrer Ansicht unzureichende Absicherung der Strecke durch Winkzeichenposten geäußert.

Dazu hat sich eine ganze Gruppe aus Gesamtklassementsfahrern hinten aus dem Feld lassen um den Sprintern das Feld zu überlassen. Ob man letztendlich mit mehr als zehn Minuten Rückstand ins Ziel tuckern muss, steht auf einem anderen Blatt.

Persönlich finde ich es gut, dass die Abschlussetappe einer Grand Tour eher ein Schaulaufen ist. Mir gefallen die Bilder von der TdF wenn mit Schampus angestoßen wird, die Fahrer untereinander entspannt ein Schwätzchen halten nachdem man drei Wochen lang miteinander gekämpft hat und es am Schluss ein schönes Gruppenfoto der Mannschaft des jeweiligen Siegers gibt. Für Spannung sorgen dann nochmal die Sprinter und das ist schön so. Was soll es wenn man letzten Tag in einer Sprintentscheidung vorne noch Fahrer mitmischen die in einem Sprint wenig erfahren und geübt sind und somit ein unnötiges Gefahrenpotential für alle darstellen.

Aber ich kann schon verstehen dass es für manch einen enttäuschend ist, nicht das ganze Rennen über mit fest gedrückten Daumen vorne auf der Stuhlkante zu sitzen, in der Hoffnung dass Froomey eventuell doch noch stürzt und seinen Sieg verliert.
 
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Ich finds echt schade, dass die letzten Etappen immer neutralisiert sind oder der Leader nicht mehr angegriffen werden kann wär doch für den Zuschauer viel besser wenn auch die letzte Etappe noch voll gefahren und man Zeit verlieren kann usw. Dann könnte Tom noch mal 10 sek Boni und 30 im Rennen locker rausfahren wenn die Robo Truppe schläft.

Alle Jahre wieder....:rolleyes:
 
Auch wenn es die lieben Froome-Hatern nicht gerne hören werden, es waren zahlreiche Spitzenfahrer die mit der Rennleitung wegen des überraschend schlechten Straßenzustandes über eine Neutralisation gesprochen haben. Das aus dem Fahrerfeld der Gesamtführende mit einbezogen wird ist da selbstverständlich. Zusätzlich haben mehrere sportliche Direktoren der Mannschaften ihre Besorgnis über die nach ihrer Ansicht unzureichende Absicherung der Strecke durch Winkzeichenposten geäußert.[...]

Zumindest ich mache da nicht nur Froome allein einen Vorwurf, sondern allen, die bei der Aktion dabei waren.
Und nachdem man schon drei Runden gefahren ist kennt man die Strecke schon. Das Argument mit den Streckenposten zieht da nicht wirklich.
Schlechter Streckenzustand ist relativ.. Aus Zuschauersicht redet man sich natürlich leicht, aber wirklich schlimm sah das nicht aus. Viel Asphalt, ein paar hundert Meter feines Pflaster. Und auch hier - durch den Rundkurs konnten sie ja die Strecke kennenlernen und mögliche Gefahrenstellen lernen.
Die Karenzzeit hätte übrigens bei 12-17 Minuten gelegen, da lag Froome drüber. Muss mans wirklich so übertreiben?

Noch was: Seinen Sekt hat Froome nicht getrunken.. Er hat das Glas für die Kameras in die Hand genommen, und nach einiger Zeit wieder ans Auto zurückgegeben, ohne zu trinken - Skandal!:eek:
 
Der Giro war wie immer super. Mich hat er stark an den vor 2 Jahren als Nibali auch in der letzten Woche noch die Wende geschafft hat.

Bissle albern fand ich die Neutralisation heute auch. Ist ja nicht so, dass der Kurs erst heute mittag veröffentlicht wurde. Andererseits waren bei diesem Giro Stürze bzw. Sturzverletzungen erfreulicherweise kein grosses Thema (oder hab ich was vergessen ?) und ich finde es gut, dass sich das nicht heute noch geändert hat.
 
Fand die Neutralisation auch nicht ganz nachvollziehbar, so inakzeptabel schien die Strecke nicht. Was ich mir vorstellen könnte ist und JCL ja auch ein wenig angedeutet hat, ist, dass die Fahrer der Orga ihre "Macht" demonstrieren und ein Retourkutsche verpassen wollten, weil das was Fahreren und vor allem den Betreuern und Teampersonal in diesem Jahr an Transfer-Stress zugemutet wurde, wohl weit über das hinausging was man ansonsten gewöhnt ist und zumindest nach Meinung von JCL inakzeptabele Ausmaße angenommen hat.
 
Dazu hat sich eine ganze Gruppe aus Gesamtklassementsfahrern hinten aus dem Feld lassen um den Sprintern das Feld zu überlassen. Ob man letztendlich mit mehr als zehn Minuten Rückstand ins Ziel tuckern muss, steht auf einem anderen Blatt.

War das mit "Neutralisation" gemeint? Denn alle Fahrer wurden ja mit der Zeit des Siegers gewertet...

Finde es schade, dass die letzte Etappe nicht "voll" gefahren wird. Gerade wo ja der Rückstand von TD nur 46 Sec. groß war...
 
Ich gehe mal davon aus, dass das kein Sekt war, sondern Limonade. Es gibt Sportler, die trinken kein Zucker während der Fahrt -> der Mund wird trocken und du gehst nach kurzer Zeit in einen Hungerrast. Verständlich, dass Froome das nicht will.

Unter Garantie kommt kein Fahrer ohne zuckerhaltige Getränke während eines Profirennens aus. Schau mal auf die Zutatenliste der gängigen Produkte.
 
...ich habe mir die letzte Etappe des Giro 101 nicht angetan:( Ich hätte auch jeden anderen den Sieg gegönnt ...nur nicht Froome. Ich weiß auch nicht warum...ist halt so. Vll. bissl vergleichbar mit FC Bayern die die Bundesliga komplett beherrschen und dabei sitzt selbstherrlich ein nachweislich Krimineller auf der VIP-Bühne :eek: oder wieder Real Madrid mit diesen arroganten Zidane.
Übrigens negativ erstaunlich gestern ZDF. Keine Erwähnung vom Giro Sieg Froome, dafür Formel 1 Monaco und Fußball CL Finale. Nichtmal der Sieg von Sam Bennett für das deutsche Bora-Team wurde erwähnt. Da sieht man welchen Stellenwert Radsport in Deutschland hat. Schade.
 
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...ich habe mir die letzte Etappe des Giro 101 nicht angetan:( Ich hätte auch jeden anderen den Sieg gegönnt ...nur nicht Froome. Ich weiß auch nicht warum...ist halt so. Vll. bissl vergleichbar mit FC Bayern die die Bundesliga komplett beherrschen und dabei sitzt selbstherrlich ein nachweislich Krimineller auf der VIP-Bühne :eek: oder wieder Real Madrid mit diesen arroganten Zidane.
Übrigens negativ erstaunlich gestern ZDF. Keine Erwähnung vom Giro Sieg Froome, dafür Formel 1 Monaco und Fußball CL Finale. Nichtmal der Sieg von Sam Bennett für das deutsche Bora-Team wurde erwähnt. Da sieht man welchen Stellenwert Radsport in Deutschland hat. Schade.
Für so eine Aussage "selbstherrlich ein nachweislich Krimineller" mit Namensnennung kommt man vielleicht wieder ins Fernsehen oder vor ein anderes Gremium:)
 
Unter Garantie kommt kein Fahrer ohne zuckerhaltige Getränke während eines Profirennens aus. Schau mal auf die Zutatenliste der gängigen Produkte.

Man definiere auch erst einmal "Zucker". Die ganzen Riegel und (ekligen) Gels sind doch garantiert voll mit Maltodextrin und ähnlichem. Was ja auch nicht schlimm ist. Irgendwo müssen die Kohlenhydrate ja herkommen. Und bei entsprechender Moleküllänge führen die auch nicht zum Hungerast sondern stellen die Energieversorgung bei nicht alleiniger, regelmäßiger Aufnahme über einen längeren Zeitraum sicher.

...ich habe mir die letzte Etappe des Giro 101 nicht angetan:( Ich hätte auch jeden anderen den Sieg gegönnt ...nur nicht Froome. Ich weiß auch nicht warum...ist halt so. Vll. bissl vergleichbar mit FC Bayern die die Bundesliga komplett beherrschen und dabei sitzt selbstherrlich ein nachweislich Krimineller auf der VIP-Bühne :eek: oder wieder Real Madrid mit diesen arroganten Zidane.
Übrigens negativ erstaunlich gestern ZDF. Keine Erwähnung vom Giro Sieg Froome, dafür Formel 1 Monaco und Fußball CL Finale. Nichtmal der Sieg von Sam Bennett für das deutsche Bora-Team wurde erwähnt. Da sieht man welchen Stellenwert Radsport in Deutschland hat. Schade.

Der Radsport ist halt der optimale Sündenbock in Sachen Doping etc. - er hat eine gewisse Reichweite, die im Vergleich zu den anderen großen Sportarten allerdings vernachlässigbar ist. Man tritt also nicht so vielen Fans auf die Füße wie z.B. im Fußball. Dort hängt zu viel Kommerz dran, es stehen also viel größere monetäre Interessen dahinter, dass man den Zuschauer möglichst nicht desillusionieren möchte. Wobei die Bundesliga in den nächsten Jahren in dieser Hinsicht doch Probleme bekommen könnte, denn diese finanzielle (und damit sportliche) Allmacht des FC Bayern macht die Geschichte heute schon langweilig. Ich bin kein Fußballfan, kann aber zurecht prognostizieren, dass der FC Bayern auch im nächsten Jahr wieder Meister wird. Problem: Die Wahrscheinlichkeit, dass ich damit recht habe, ist mittlerweile viel zu hoch. Das nimmt der ganzen Sache die Spannung.
 
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