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Geschwindigkeit bei 1/11 Schaltung

th3Chris

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Hallo zusammen,

ich möchte mir für den Spätherbst und Winter ein Cross Bike zulegen.
Das Modell welches ich favorisie, wird jedoch nur mit einer 1/11er Schaltung angeboten.
Die exakte Übersetzung wäre somit 40iger Blatt auf 11/32iger Ritzel mit 700x33 Bereifung.
Für das eigentliche Einsatzgebiet an sich wunderbar aber ich werde den Crosser aus derzeitiger Sicht mehr auf Asphalt fahren.

Am Rennrad fahre ich im Frühling und Sommer folgende Übersetzung:
52/36 auf 11/28 mit 28iger Bereifung (700x26)

Hier fahre ich auf längeren Strecken einen 30iger bis 32iger Schnitt Bei einer Trittfrequenz von 75 – 120
Da ich auch im Spätherbst und Winter meine Touren weiterhin fahren will, möchte ich hier wenigstens einen 30iger Schnitt halten können.

Laut Ritzelrechner wäre das möglich:

https://www.ritzelrechner.de/?GR=DE...RZ2=11,12,13,14,15,17,19,22,25,28,32&UF2=2170
Wie sieht das aber im realen Vergleich aus?
Hat hier jemand Erfahrung mit der besagten Crosser Übersetzung und kann mir aus seiner eigenen Erfahrung berichten?
Wäre prima, wenn Ihr mir hier ein paar Infos geben könntet.

LG Chris
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von dasulf

Hilfreich
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Mit 40/10 fährst bei 90TF 48km/h.
Sollte auf der Ebene reichen um Deinen 30er Schnitt zu halten.
Jeh nachdem wie Hügelig Du wohnst, würde ich eine 10-42 Kasette drauf machen.
40/36 wird vermutlich über 10% Steigung langsam doof.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von dasulf

Hilfreich
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Mit 40/10 fährst bei 90TF 48km/h.
Sollte auf der Ebene reichen um Deinen 30er Schnitt zu halten.
Jeh nachdem wie Hügelig Du wohnst, würde ich eine 10-42 Kasette drauf machen.
40/36 wird vermutlich über 10% Steigung langsam doof.
Hallo Silberkorn,

ich wohne in Mecklenburg Vorpommern. Da sind die Strecken eher eben. Steigungen sind zwar vorhanden aber bestimmen nicht primär die Strecken. Der Anstieg derer ist auch verhältnismäßig niedrig.

40/36 wird vermutlich über 10% Steigung langsam doof.

In wie weit meinst du das? Das es selbst damit dann zu schwer wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen

Du weißt selbst am besten, welche Gänge du am häufigsten in deinem Terrain fährst. Rechne sie um, ob sie auch in der angebotenen Kassette vorkommen, ob sie dort fein genug gestuft ist. Maximale Übersetzung die Du wirklich auch im Spätherbst/Winter brauchst abschätzen. Dabei berücksichtigen, daß du mit Cross- oder Gravelbereifung ca 20mm mehr Radumfang hast (1%) und wesentlich mehr Rollwiderstand (es sei denn, du nimmst breite Slicks).
Formel:
Ritzel der neuen Kassette = (Ritzel der alten Kassette × neues Kettenblatt (40))/altes Kettenblatt

Beispiel: bisher am häufigsten 52/21 dann
(21×40)/52=16,x
mit mehr Reibung und Größe vom Reifen wirst du bei gleicher Fitness und gleichem Terrain wahrscheinlich ein 17er brauchen. Jetzt drumherum gucken, ob alles noch fein genug ist.
Wenn nicht, ist einfach vielleicht nicht deine Welt.

Gruß
dasulf
 
Moinsen

Du weißt selbst am besten, welche Gänge du am häufigsten in deinem Terrain fährst. Rechne sie um, ob sie auch in der angebotenen Kassette vorkommen, ob sie dort fein genug gestuft ist. Maximale Übersetzung die Du wirklich auch im Spätherbst/Winter brauchst abschätzen. Dabei berücksichtigen, daß du mit Cross- oder Gravelbereifung ca 20mm mehr Radumfang hast (1%) und wesentlich mehr Rollwiderstand (es sei denn, du nimmst breite Slicks).
Formel:
Ritzel der neuen Kassette = (Ritzel der alten Kassette × neues Kettenblatt (40))/altes Kettenblatt

Beispiel: bisher am häufigsten 52/21 dann
(21×40)/52=16,x
mit mehr Reibung und Größe vom Reifen wirst du bei gleicher Fitness und gleichem Terrain wahrscheinlich ein 17er brauchen. Jetzt drumherum gucken, ob alles noch fein genug ist.
Wenn nicht, ist einfach vielleicht nicht deine Welt.

Gruß
dasulf
Hallo dasulf,

wenn ich dies alles so genau wüsste (Berechnung und Reibung zum Verhältnis), würde ich hier im Forum nicht nachfragen.
Danke aber für deinen Ansatz. Obgleich mir dieser etwas zu kompliziert erscheint.
Nach deinem Ansatz würde dies ja auch der Aussage deines Vorredners widersprechen.
Die Bereifung wäre ab Angebot eine 700x33iger.
Welche 17er würdest du denn dann empfehlen?
Würde ich mit der gegebenen wirklich Probleme bekommen?

LG Chris
 
Hallo dasulf,

wenn ich dies alles so genau wüsste (Berechnung und Reibung zum Verhältnis), würde ich hier im Forum nicht nachfragen.
Danke aber für deinen Ansatz. Obgleich mir dieser etwas zu kompliziert erscheint.
Nach deinem Ansatz würde dies ja auch der Aussage deines Vorredners widersprechen.
Die Bereifung wäre ab Angebot eine 700x33iger.
Welche 17er würdest du denn dann empfehlen?
Würde ich mit der gegebenen wirklich Probleme bekommen?

LG Chris
Sorry, mir war nicht klar, daß man mich missverstehen könnte.

Deine Entfaltung ist abhängig vom Verhältnis des vorderen Kettenblattes zum Ritzel hinten. Nur vom Verhältnis und ein paar Marginalien (Reifendurchmesser). Lassen wir mal die Marginalien außen vor.
Dann gilt, wenn du dieselbe Übersetzung wie am Rennrad haben möchtest:
Kettenblatt alt : Ritzel alt = Kettenblatt neu : Ritzel neu

Du solltest wissen, in welchem Gang du am häufigsten fährst, wenn nicht, finde es heraus.
Dann setzt du das in obige Formel ein und stellst es um.
Mir scheint aber, daß du überhaupt nichts mit dem Begriff der Übersetzung anfangen kannst. ('Welche 17er würdest du empfehlen?" hört sich für mich nach maximalen Unverständnis an).
Wenn es so ist, hilft dir wohl nur eine ausgiebige Probefahrt, ob dir die Übersetzung des angedachten Rades zusagt.

Wenn du hier Hilfe brauchst, muss man schon irgendwelche Daten von dir haben, wie zB deine bevorzugte Übersetzung, deine meist gefahrenen Gänge, dein Empfinden mit den Schaltschritten bisher (zu fein oder zu grob). Wenn du diese nicht ermitteln kannst, wird es ernsthaft schwierig, da Menschen ziemlich individuell sind und es pauschale Aussagen hierzu (welche Gänge man braucht) nur als Werbeversprechen gibt.

Gruß
dasulf
 
Ich habe eine 42 (oder 40? grad nicht ganz sicher) auf 11-42 auf meinem Rad, damit kann man schon einen 30er+ Schnitt fahren (zumindest schaffe ich das auf Strecken unter 2h wenn ich Gas gebe mit 25er Reifen).
Es zwingt Dich keiner breite Reifen mit viel Rollwiderstand zu fahren und schon gar nicht mit viel Profil. Für den gemeinen Feld- oder Waldweg reicht auch ein weniger profilierter, breiterer Reifen wie ein WTB Byway aus und auf der Strasse ohnehin. Mit hardcore cyclocross Matschreifen, wirds sicher ein wenig schwieriger.
Zu beachten sind bei 1x die Gangsprünge, die ggf nicht ganz so fein aufgelöst sind, das sollte aber bei Deiner gewählten Kassette besser sein als bei der 11-42. Aber auch da ist das zwischen 70 und 120rpm sicherlich möglich.
 
@th3Chris: Du solltest auch bedenken, dass man naturgemäß im Herbst/Winter nicht mit Sommerdruck auf den Pedalen fahren kannst bzw. solltest, sonst fährst Du im nächsten Sommer mit Winterdruck auf den Pedalen (ich rede aus eigener Erfahrung), dann brauchst Du ohnehin kürzere Übersetzungen. Wenn es bei Dir (wie Du schon sagst) eher flach ist, solltest Du schauen, ob Du wirklich so eine breit gespreizte Kassette benötigst. Letztes Jahr hatte ich am Erst- und am Zweitrad 11-23 10fach und 53/36 bzw. 52/36 vorne. Im Winter bin dann erstmals unter Weglassen des 11ers auf 12-23 9fach zurück, um zumindest im Flachen nicht allzu untertourig zu fahren (ich fahre 9 von 10 Ritzeln, der Schräglauf wäre eigentlich erst mit groß/groß bzw. auf dem 10. Ritzel relevant). Die Steigungen hier im Taunus sind mit meist bis 9% überschaubar, bis auf wenige extrem steile Rampen, die aber nicht (mehr) auf meinen üblichen Runden liegen, da reichen 36/23 locker aus, am Erstrad werden das demnächst 44/23 (ist dann auch noch machbar), damit fahre ich aber auch nur im Sommer. Wenn Du am Crosser statt des 40er Blattes ein 50er Blatt montierst, hast Du als Minimalübersetzung mit 50/32 in etwa so viel wie mit 36/23-würde das reichen? Falls nein, geh rechnerisch einfach von 50 Zähnen so weit runter, bis die Mindestübersetzung passt bzw. passen sollte
 
Also ich schätze da ja den
www.j-berkemeier.de Ritzelrechner , hier für das 1x11 Xrad
und https://www.j-berkemeier.de/Ritzelr...1+tf=85+dtf=5+ru=213+vr=3-3+ge=false+rt=false für das 2x11 RR
(fahre ich älterer-bloß-Fitnessfahrer auch so aufm Renner in Norddeutschland und bißchen Berge; 36/52 war leider statt Kompakt drauf beim Gebrauchtkauf, 11-25 habe ich für eine Sollingtour auf 11-28 getauscht)

wobei die einzelnen Abstufungen in den Kassetten sich natücrlich untescheiden können. Kanns t Du dort aber auch eingeben.
Und die Diagramme zum Vergleich aneinander stellen

Würd sagen, müßte passen! ;)
 
Ritzel der neuen Kassette = (Ritzel der alten Kassette × neues Kettenblatt (40))/altes Kettenblatt

Beispiel: bisher am häufigsten 52/21 dann
(21×40)/52=16,x
mit mehr Reibung und Größe vom Reifen wirst du bei gleicher Fitness und gleichem Terrain wahrscheinlich ein 17er brauchen. Jetzt drumherum gucken, ob alles noch fein genug ist.
Wenn nicht, ist einfach vielleicht nicht deine Welt.

Gruß
dasulf

Hallo dasulf,

ich habe nach deiner Vorgabe jetzt einmal meine am häufigsten Ritzel zu Berechnung herangezogen:

Die Kassette an sich ist am RR wie folgt aufgebaut:
11,12,13,14,15,16,17,19,22,25,28

Davon fahre ich primär
13,14,15,16,17,19,22

Bei richtigen Speedfahrten natürlich auch 11 und 12 aber das ist nicht die Regel.

Laut deiner Vorgabe habe ich bei habe ich die Werte wie folgt errechnet:

13= 10
14=10,77
15= 11,54
16= 12,31
17= 13,08
19=14,62
22= 16,92

Die neue Kassette am Crosser hat die Abstufung wie folgt:

11-32t:11,12,13,14,15,17,19,22,25,28,32

In Vergleich mit einer Shimano 11-34 ist die SRAM denke ich mal feiner abestuft
Shimano 11-34: 11-13-15-17-19-21-23-25-27-30-34



Mir scheint aber, daß du überhaupt nichts mit dem Begriff der Übersetzung anfangen kannst. ('Welche 17er würdest du empfehlen?" hört sich für mich nach maximalen Unverständnis an).

Ich fahre auch erst seit März diesem Jahres Rennrad ;-) - Zuvor war ich Bahnradfahrer ( auf Straße ) und hatte da immer 48/16 und 50/16. Da brauchte ich keine Feinabstimmung. ;-)

Aber jeder lernt ja dazu. Ich denke auch Du hast im Laufe der Jahre an Erfahrung dazugewonnen und wusstest nicht gleich alles von Anfang an.

Empfinden mit den Schaltschritten bisher
Bisher bin ich am RR damit super klar gekommen.

Ich habe eine 42 (oder 40? grad nicht ganz sicher) auf 11-42 auf meinem Rad, damit kann man schon einen 30er+ Schnitt fahren (zumindest schaffe ich das auf Strecken unter 2h wenn ich Gas gebe mit 25er Reifen).
Es zwingt Dich keiner breite Reifen mit viel Rollwiderstand zu fahren und schon gar nicht mit viel Profil. Für den gemeinen Feld- oder Waldweg reicht auch ein weniger profilierter, breiterer Reifen wie ein WTB Byway aus und auf der Strasse ohnehin. Mit hardcore cyclocross Matschreifen, wirds sicher ein wenig schwieriger.
Zu beachten sind bei 1x die Gangsprünge, die ggf nicht ganz so fein aufgelöst sind, das sollte aber bei Deiner gewählten Kassette besser sein als bei der 11-42. Aber auch da ist das zwischen 70 und 120rpm sicherlich möglich.

Hallo Seitenschneider,

Die Bereifung ist ab Kauf eine 700x33iger.
Ich fahre sonst auf der Straße mit Bahnrad 700x23 und Rennrad mit 700x26.
Von daher werde ich am Crosser bestimmt auf eine 28er wechseln.
Obwohl ein Bekannter von mir mit einer Shimano 11-34 und 700x32 auch immer sehr flott ( Kurzstrecken von 11 Km mit 34iger Schnitt) unterwegs ist.
Als Empfehlungen für Reifen habe ich unter anderem auch den " Schwalbe G One Speed oder den Allround " erhalten.
Wie verhält sich denn der WTB Byway ?
Die Abstufung bei meiner Kasette ist : 11-32t:11,12,13,14,15,17,19,22,25,28,32

@th3Chris: Du solltest auch bedenken, dass man naturgemäß im Herbst/Winter nicht mit Sommerdruck auf den Pedalen fahren kannst bzw. solltest, sonst fährst Du im nächsten Sommer mit Winterdruck auf den Pedalen (ich rede aus eigener Erfahrung), dann brauchst Du ohnehin kürzere Übersetzungen. Wenn es bei Dir (wie Du schon sagst) eher flach ist, solltest Du schauen, ob Du wirklich so eine breit gespreizte Kassette benötigst. Letztes Jahr hatte ich am Erst- und am Zweitrad 11-23 10fach und 53/36 bzw. 52/36 vorne. Im Winter bin dann erstmals unter Weglassen des 11ers auf 12-23 9fach zurück, um zumindest im Flachen nicht allzu untertourig zu fahren (ich fahre 9 von 10 Ritzeln, der Schräglauf wäre eigentlich erst mit groß/groß bzw. auf dem 10. Ritzel relevant). Die Steigungen hier im Taunus sind mit meist bis 9% überschaubar, bis auf wenige extrem steile Rampen, die aber nicht (mehr) auf meinen üblichen Runden liegen, da reichen 36/23 locker aus, am Erstrad werden das demnächst 44/23 (ist dann auch noch machbar), damit fahre ich aber auch nur im Sommer. Wenn Du am Crosser statt des 40er Blattes ein 50er Blatt montierst, hast Du als Minimalübersetzung mit 50/32 in etwa so viel wie mit 36/23-würde das reichen? Falls nein, geh rechnerisch einfach von 50 Zähnen so weit runter, bis die Mindestübersetzung passt bzw. passen sollte

Hallo Recordfahrer,

ich müsste mal erfragen, ob ein Umbau auf ein 50iger Blatt vorn möglich wäre.
Laut diverser Ritzelrechner sind die 30 an sich mit der gegebenen Übersetzung zu erbringen.
Nur ist das immer reine Theorie. ;-) Daher hätte ich gern einmal Praxis Erfahrungen.
Wie meisnt du das eigentlich mit deinem " Sommer & Herbst/ Winter Druck ;-) ?

Also ich schätze da ja den
www.j-berkemeier.de Ritzelrechner , hier für das 1x11 Xrad
und https://www.j-berkemeier.de/Ritzelr...1+tf=85+dtf=5+ru=213+vr=3-3+ge=false+rt=false für das 2x11 RR
(fahre ich älterer-bloß-Fitnessfahrer auch so aufm Renner in Norddeutschland und bißchen Berge; 36/52 war leider statt Kompakt drauf beim Gebrauchtkauf, 11-25 habe ich für eine Sollingtour auf 11-28 getauscht)

wobei die einzelnen Abstufungen in den Kassetten sich natücrlich untescheiden können. Kanns t Du dort aber auch eingeben.
Und die Diagramme zum Vergleich aneinander stellen

Würd sagen, müßte passen! ;)

Hallo EausB,

danke für die Info . Auch sehr interessant. Bei deiner Statistik sollte es also auch möglich sein.
Kassette ist eigentlich mit 11/32 recht fein abgestuft. Muss ich direkt mal schauen.
 
Moinsen

So kann man doch was damit anfangen.

Weitere Frage: fährst du nie auf dem kleinen Blatt?

Wenn nicht, dann würde ich behaupten, die Übersetzung des neuen wird dir keinen Spaß bringen.
Gut, 11er und 12er brauchst du nicht bis selten bisher, einen ähnlichen Gang hast du auch am neuen Rad nicht. Ich gehe mal davon aus, daß du im Spätherbst/Winter nicht mehr so fit bist, und das 13er auch nicht brauchst. Danach hast du dann ja von 14-22(alt) alias 11-17am neuen Rad alles auch fein genug (bzw nicht mit gröberen Sprüngen als bisher).
Die 19-32 würden dann im Prinzip deine Gänge auf dem kleinen Blatt repräsentieren, die du, wenn ich es richtig verstanden habe, bisher nicht benötigst.
Jetzt solltest du in dich hinein horchen: wenn du schon 28mm Reifen montieren möchtest, wie oft ballerst du dann wohl über Schotter oder durch den Wald, daß du eine sinnvolle Verwendung für die Gänge 19-32 hättest?
Ich glaube zwar, daß ein Crosser schön ist, allerdings in deinem Fall nicht so richtig (bzw garnicht) benötigt wird.
Wenn du Geld ausgeben möchtest, investiere lieber in einen zweiten (guten) Laufradsatz, in abnehmbare Schutzbleche (damit man im Winter wirklich mal fährt) und in helle Beleuchtung (oder irgendwas anderes was dir gefällt). Ich glaube, davon hättest du wesentlich mehr.

Gruß
dasulf
 
Moinsen

So kann man doch was damit anfangen.

Weitere Frage: fährst du nie auf dem kleinen Blatt?

Bisher nur bei Anstiegen die ich mit dem 52er nicht bewältigen kann.
Liegt aber auch an meiner jahrelangem Bahnrad Nutzung. Ich muss das Schalten zu bestimmen Gegebenheiten oder Trainingsabläufen noch mehr verinnerlichen.
Sonst hatte ich bisher noch keine Notwenigkeit dafür.

Wenn nicht, dann würde ich behaupten, die Übersetzung des neuen wird dir keinen Spaß bringen.
Gut, 11er und 12er brauchst du nicht bis selten bisher, einen ähnlichen Gang hast du auch am neuen Rad nicht. Ich gehe mal davon aus, daß du im Spätherbst/Winter nicht mehr so fit bist, und das 13er auch nicht brauchst.

Warum sollte ich im Spätherbst/ Winter mit meiner körperlichen Fitness nachlassen?
Eher würde ich damit konform gehen, wenn man in Richtung Wetterbedingungen oder Straßengegebenheiten argumentiert.

Danach hast du dann ja von 14-22(alt) alias 11-17am neuen Rad alles auch fein genug (bzw nicht mit gröberen Sprüngen als bisher).
Die 19-32 würden dann im Prinzip deine Gänge auf dem kleinen Blatt repräsentieren, die du, wenn ich es richtig verstanden habe, bisher nicht benötigst.

Ja das kommt in etwas hin obwohl ich mein Schaltverhalten noch anpassen muss.

Jetzt solltest du in dich hinein horchen: wenn du schon 28mm Reifen montieren möchtest, wie oft ballerst du dann wohl über Schotter oder durch den Wald, daß du eine sinnvolle Verwendung für die Gänge 19-32 hättest?
Da ich bisher nur Bahn- und Rennrad gewohnt bin, habe ich in Richtung Gelände nur bedingt nachgedacht. Natürlich hätte ich wenn die Gegebenheiten vorhanden sind durchaus auch daran Interesse bzw. würde da ruhig mal austesten. Ich will mich da nicht gleich komplett verschließen.

Ich glaube zwar, daß ein Crosser schön ist, allerdings in deinem Fall nicht so richtig (bzw garnicht) benötigt wird.

Da stimme ich mit Dir nicht überein ;-) . Ein Crosser ist da wesentlich vielfältiger in der Benutzung als man denkt.
Ich kann diesen auf Asphalt, auf Wiesen und Schotter, Sand und Waldgelände einsetzen ( Bereifung dafür natürlich vorausgesetzt.
Der " Tracer Pro, 2Bliss Ready "( 33iger) der ab Werk dort verbaut ist, kann genau diese Szenarien abdecken.
Meine Assoziation diesen gegen einen 29iger zu tauschen, ist meiner bisherigen Erfahrung geschuldet.
Komme ich mit dem 33iger gut klar , kann dieser gern bleiben.

Wenn du Geld ausgeben möchtest, investiere lieber in einen zweiten (guten) Laufradsatz, in abnehmbare Schutzbleche (damit man im Winter wirklich mal fährt) und in helle Beleuchtung (oder irgendwas anderes was dir gefällt). Ich glaube, davon hättest du wesentlich mehr.

Gruß
dasulf

An sich ein gute Überlegung aber meinen S-Works Rahmen im Winter fahren, da blutet mir mein Herz ;-).
Von daher der Trend zum Zweitrad in dieser Kategorie.
Beim Thema Schutzbleche ( hab die auch schon am Bahnrad gebraucht) setze ich seit eh her schon auf simple Klemmbleche ( mit Band Klemmung an der Sattelstange). Diese haben mit im Winter oder bei schlecht Wetter schon immer gute Dienste geleistet.
Da ich mehrere Räder besitze, ist auch das Thema Beleuchtung bei mir mit Fokus auf schnelle Flexibilität.
Hier habe ich die Front und Back Beleuchtung von KNOX.

LG Chris
 
Die Luft ist dicker bei Kälte und deine Muskeln arbeiten im Allgemeinen auch besser bei Wärme. Außerdem brauchst du einen Teil der bereitgestellten Energie zur Heizung der unbewegten Körperteile. Ich wollte es auch erst nicht glauben, ist aber signifikant.

Zum anderen Thema: ich wollte dich nicht von einem Zweitrad anbringen. Deswegen solltest du ja auch in dich hinein hören. Ich kenne dich ja nicht und bilde mir meine Meinung über deine paar Zeilen. Es hörte sich so an, als hättest du ein für deine Bedürfnisse besser zugeschnittenes Rad, als der angedachte Neukauf es jemals werden wird.

Gruß
dasulf
 
Die Luft ist dicker bei Kälte und deine Muskeln arbeiten im Allgemeinen auch besser bei Wärme. Außerdem brauchst du einen Teil der bereitgestellten Energie zur Heizung der unbewegten Körperteile. Ich wollte es auch erst nicht glauben, ist aber signifikant.

Zum anderen Thema: ich wollte dich nicht von einem Zweitrad anbringen. Deswegen solltest du ja auch in dich hinein hören. Ich kenne dich ja nicht und bilde mir meine Meinung über deine paar Zeilen. Es hörte sich so an, als hättest du ein für deine Bedürfnisse besser zugeschnittenes Rad, als der angedachte Neukauf es jemals werden wird.

Gruß
dasulf

Stimmt, das sind natürlich relevante Werte die es nicht zu unterschätzen gilt.
Von daher "dasulf", gebe ich Dir natürlich vollkommen recht.
Das merke ich ja jedes Jahr wenn ich im Winter zur Arbeit fahre ;-).
Hatte ich jetzt bei dieser Diskussion völlig außer acht gelassen, mein Fehler.

Sicherlich ist das Rennrad besser auf mich abgestimmt.
Ich bin aber im Winter die Jahre zuvor nur MTB gefahren ( zur Arbeit, nach Hause und zum Sport).
Das soll sich aber in diesem Jahr ändern.
Wintertraining soll wesentlich erweitert werden und wenn ich durch den Crosser die Möglichkeit habe, auch mal etwas abseits der Straße zu fahren, bin ich da ganz offen für.
Natürlich liegt aus der derzeitigen Sicht, zunächst der Fokus auf Asphalt.
 
Hallo Seitenschneider,

Die Bereifung ist ab Kauf eine 700x33iger.
Ich fahre sonst auf der Straße mit Bahnrad 700x23 und Rennrad mit 700x26.
Von daher werde ich am Crosser bestimmt auf eine 28er wechseln.
Obwohl ein Bekannter von mir mit einer Shimano 11-34 und 700x32 auch immer sehr flott ( Kurzstrecken von 11 Km mit 34iger Schnitt) unterwegs ist.
Als Empfehlungen für Reifen habe ich unter anderem auch den " Schwalbe G One Speed oder den Allround " erhalten.
Wie verhält sich denn der WTB Byway ?
Die Abstufung bei meiner Kasette ist : 11-32t:11,12,13,14,15,17,19,22,25,28,32


Wie meisnt du das eigentlich mit deinem " Sommer & Herbst/ Winter Druck ;-) ?
@th3Chris 25er und 40er Byway nutze ich für unterschiedliche Anwendungen und unterschiedlichen Laufradsätzen.
Mit den 25 Conti5000 fahre ich hauptsächlich Strasse oder Radweg und bekomme einen solchen Schnitt auch locker hin. Die Strecke, wo ich mich regelmässig an mir selbst messe (nenns persönlicher TT oder für 15min Intervalle) fahre ich mit 42 auf 11-42 die 10,5km mit 39,8km/h und 80er Trittfrequenz im Schnitt.
Die Räder mit Byway laufen bei mir mit 700*40 und recht niedrigem Druck tubeless für die Genussausfahrt oder wenn ich mal mit dem Kollegen mit MTB unterwegs bin. Dafür taugen die gut unter trockenen Bedingungen auf unbefestigtem Waldweg oder frischem, tiefen Schotter. Auf der Strasse rollen sie trotzdem aufgrund der breiten glatten Mittelspur.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Hallo Recordfahrer,

ich müsste mal erfragen, ob ein Umbau auf ein 50iger Blatt vorn möglich wäre.
Laut diverser Ritzelrechner sind die 30 an sich mit der gegebenen Übersetzung zu erbringen.
Nur ist das immer reine Theorie. ;-) Daher hätte ich gern einmal Praxis Erfahrungen.
Wie meisnt du das eigentlich mit deinem " Sommer & Herbst/ Winter Druck ;-) ?
[...]

Das meinte ich so, wie @dasulf das auch schon thematisiert hat: im Herbst/Winter geht die Leistungsfähigkeit zurück. Man strengt sich zwar mitunter noch so an wie im Herbst (bewußtes Spazierenfahren liegt mir nicht, beziehungsweise bringt mir auch nichts, außer kleine Die-Beine-wieder-frei-bekommen-Runden, wenn am Folgetag die Beine extrem schwer sind), aber man wird trotzdem langsamer. Vor etwa zwanzig Jahren stand mal in der Rennrad-Zeitschrift Tour, dass man im Winter nicht mit Sommerdruck auf den Pedalen fahren könne. Da dachte ich: "Na, das will ich doch mal sehen-geht nicht, gibt es nicht." Folgerichtig habe ich mich dann im Winter verausgabt, statt mit längeren, nicht ganz so schnellen Runden eine Basis für einen Formaufbau im Frühjahr zu legen. Das mußte ich dann im nächsten Jahr im Frühjahr und Frühsommer nachholen. Die Saison war dann nicht so prickelnd, wohl auch, weil die Grundlagenarbeit im Frühjahr nicht so effektiv wie im Winter zu sein scheint, so als ob der Körper auf eine winterliche Ruhepause zum Auffüllen der Reserve und zum Schaffen einer Basis für eine hohe Leistungsfähigkeit im Sommer genetisch programmiert wäre.
 
@th3Chris 25er und 40er Byway nutze ich für unterschiedliche Anwendungen und unterschiedlichen Laufradsätzen.
Mit den 25 Conti5000 fahre ich hauptsächlich Strasse oder Radweg und bekomme einen solchen Schnitt auch locker hin. Die Strecke, wo ich mich regelmässig an mir selbst messe (nenns persönlicher TT oder für 15min Intervalle) fahre ich mit 42 auf 11-42 die 10,5km mit 39,8km/h und 80er Trittfrequenz im Schnitt.
Die Räder mit Byway laufen bei mir mit 700*40 und recht niedrigem Druck tubeless für die Genussausfahrt oder wenn ich mal mit dem Kollegen mit MTB unterwegs bin. Dafür taugen die gut unter trockenen Bedingungen auf unbefestigtem Waldweg oder frischem, tiefen Schotter. Auf der Strasse rollen sie trotzdem aufgrund der breiten glatten Mittelspur.

W0000t.. 10km mit nem 40iger Schnitt.... Hut ab und Respekt ;-)
Ich werd mir die Modelle bei meinem Online Händler mal in den Korb legen.
Vielen Dank für den Tipp.


Das meinte ich so, wie @dasulf das auch schon thematisiert hat: im Herbst/Winter geht die Leistungsfähigkeit zurück. Man strengt sich zwar mitunter noch so an wie im Herbst (bewußtes Spazierenfahren liegt mir nicht, beziehungsweise bringt mir auch nichts, außer kleine Die-Beine-wieder-frei-bekommen-Runden, wenn am Folgetag die Beine extrem schwer sind), aber man wird trotzdem langsamer. Vor etwa zwanzig Jahren stand mal in der Rennrad-Zeitschrift Tour, dass man im Winter nicht mit Sommerdruck auf den Pedalen fahren könne. Da dachte ich: "Na, das will ich doch mal sehen-geht nicht, gibt es nicht." Folgerichtig habe ich mich dann im Winter verausgabt, statt mit längeren, nicht ganz so schnellen Runden eine Basis für einen Formaufbau im Frühjahr zu legen. Das mußte ich dann im nächsten Jahr im Frühjahr und Frühsommer nachholen. Die Saison war dann nicht so prickelnd, wohl auch, weil die Grundlagenarbeit im Frühjahr nicht so effektiv wie im Winter zu sein scheint, so als ob der Körper auf eine winterliche Ruhepause zum Auffüllen der Reserve und zum Schaffen einer Basis für eine hohe Leistungsfähigkeit im Sommer genetisch programmiert wäre.

Oh man, Oh man ich merke das mir hier noch etliches Wissen fehlt. Ich freu mich aber, dass Ihr mir Tipps aus Eurer eigenen Erfahrung mitteilt.
Das sind definitiv Kriterien, die ich im Herbst/Winter nicht beachtet hätte!!
Ich wäre da genauso heran gegangen wie Du vor 20 Jahren ;-) .
 
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