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[A] Genesis Croix de Fer Aufbauthread

…AFAIK geht das nur custom.
Genau. So hab ich es dann auch gemacht. Primär wegen der mangelnden Reifenfreiheit und sekundär für etwas Gewichtsersparnis hab ich 2015 einen Wechsel auf eine Carbongabel vorgenommen. In der Länge von (ungewöhnlich geringen) 387mm gab es für das CdF nichts passendes am Markt. Eine "zu lange" Gabel kam mir aber durchaus entgegen, bei meinem Spacerturm, nur war zu beachten, wie sich dies auf den Rest der Geo auswirkt. Eine Anhebung vorne bewirkt eine leichte Verringerung des Lenkwinkels, also (noch) mehr Nachlauf. Dem muss dann mit anderer Vorbiegung entgegen gewirkt werden. So entschied ich mich für eine recht erschwingliche (€ 150,-) Carbongabel mit Aluschaft, die dennoch etwa halb so viel wiegt, wie das Eisen-Original und mit 395mm 8mm länger ist, als diese. Die 50mm Vorbiegung (statt 45) führen insgesamt zu einem ca. 7mm geringeren Nachlauf ggü. der Originalgabel (gilt nur für die 60er RH des 2014er Modells!) Das macht sich im Fahrverhalten durchaus bemerkbar und ich empfand es als Verbesserung: Es ist spürbar wendiger, ohne dass es bei schnellen Abfahrten schon ungemütlich wird (nur bis 80km/h getestet).
Zusammen mit dem gesparten halben Kilo Gewicht, den um einen Spacer (10mm) geschrumpften Turm und der deutlich besseren Reifenfreiheit war das die mit Abstand beste Modifikation meines CdF. Man kann sich noch drüber streiten, wie das aussieht. Definitiv gefällt mir die schlanke Stahlgabel besser. Aber als modernes Stahlrad mit seinen Scheibenbremsen und dem ohnehin schon recht starken Steuerrohr, sieht die Stahl-Carbon-Kombi doch einigermaßen stimmig aus (siehe Anhänge).

@svenski: 'musste noch mal in unserer Unterhaltung von Juni 2015 "spicken"
@felixcurly: Wenn Du aus irgendeinem Grunde einen 2014er Rahmen OHNE Gabel bekommst, wäre das also auch noch eine Option, wenngleich die Zahlen in Deiner RH anders aussehen werden.

Cheers! Marc


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Das ist interessant! Gleich mal nachgeschaut: Mit 45 mm wird beim IconX der "Gabelvorlauf", auch "Gabelvorbiegung" genannt, angegeben. Zusammen mit dem Lenkwinkel von 71-71,5 Grad kommen wieder rund 70 mm Nachlauf raus, schade. So ist das IconX eigentlich fast das gleiche wie das Croix, kommt mir vor. Für den kurzen Nachlauf bräuchte es einen Lenkwinkel von 73 Grad und eine Gabelvorbiegung von ca. 55 mm. Die bietet Genesis beim Tour de Fer an, aber mit flachem Lenkwinkel. Schade, dass bis jetzt anscheinend niemand eine entsprechend agile Geometrie im Vorderbau anbietet... AFAIK geht das nur custom.

Gruß, svenski

Sicher dass der "fork trail" vom Croix de fer der Nachlauf ist und nicht auch die Gabelvorbiegung? Ich weiß ja nicht ob man sich auf die Skizze verlassen kann, aber da sieht es schon so aus als wäre beides mal das Gleiche gemessen!?
 
Wenn ein Thread etwas länger wird, neigt er dazu das selbe Thema mehrfach zu behandeln. So war auch die Lackfrage hier bereits Thema. @Serenity90: durchsuche den Thread einfach noch mal.

Trotzdem kurz: Es waren m.E. immer Nasslackierungen (korrigiert mich, falls sich das bei den letzen Modellen geändert hat) mit all deren Vor- und Nachteilen. Mein 2014er fastschwarz ("slate") ist in der Tat nicht sehr haltbar. Besonders problematisch sollen auch diese matten, leicht metallischen Lacke von 2015 (?) z.B. das Kupfer gewesen sein.

Ich bin aber der Ansicht, dass das Aussehen eines Lacks nach 3 Jahren Benutzung mehr vom Nutzer abhängt, als von der Qualität des Lacks. Mein CdF mit Alltags- und Stadteinsatz sähe heute mit einer soliden Pulverbeschichtung vermutlich ähnlich schlimm aus, wie mit seiner Nasslackierung. Und ein Garagen- und Sonntags CdF, was alle 100km gewaschen wird, wird lange gut aussehen, egal wie es beschichtet ist.

Um hier mal etwas Schwung in den Thread zu bringen, wage ich die kühne, ja provokante These, dass der Zustand des Lacks für den "echten" Fahrer ohnehin völlig zweitrangig, also eine "Pussy-Frage" ist. Heftiger Widerspruch erbeten!
 
Ich weiß ich habe die Lackfrage hier schonmal gelesen.
Von einem 500€ Rahmenset aus erwarte ich jetzt nicht die Welt bloß ich könnte ein Pelago Stavanger für 75€ mehr kriegen aber wie der Lack da ist weiß ich auch nicht.
Hauptsache es ist vernünftig geschweißt. Ich hatte mal irgendwo gelesen das, das Rahmenset vom Genesis sehr bewährt und durchdacht ist.
Es soll als mein Alltagsrad und für kleine Reisen dienen.
Auf den Lack achte ich schon ein bisschen auch wenn ich sehr viel fahre. Aber ich warte meine Fahrräder auch immer Regelmäßig.
 
Also ich habe auch das Kupfer und kann über den Lack nicht klagen. Geputzt wird eher weniger und es hat auch ordentlich Regen und Slazlauge im Winter gesehen. Bisher zeigen sich keine Auflösungserscheinungen.
 
Ich weiß ich habe die Lackfrage hier schonmal gelesen.
Von einem 500€ Rahmenset aus erwarte ich jetzt nicht die Welt bloß ich könnte ein Pelago Stavanger für 75€ mehr kriegen aber wie der Lack da ist weiß ich auch nicht.
Weiß ich auch nicht. Aber "Metallic Graphite" klingt, als wäre es eher auch ein Nasslack. Bei Pulverbeschichtung sind bestimmte Effekte nicht realisierbar, was die mechanisch etwas unterlegene Nasslackierung ja weiterhin im Rennen hält.

Im Übrigen ist der Stavanger eine tolle Alternative zum CdF. Hatte mein 2014er noch eine "crossigere" Geo (kürzere Kettenstrebe, geringerer Radstand sowie BB Drop), so gingen die letzen Anpassungen des CdF immer in Richtung einer "tourigeren" Geo, womit es jetzt fast identisch zum Stavanger ist. Alltagstauglich sind sie beide. Wer zwischen diesen doch ähnlichen Rädern schwankt, wird seine Entscheiung vermutlich am Ende aufgrund ästhetischer Erwägungen fällen: Das CdF ist - obwohl Stahl - dann doch das "moderner" anmutende, während der Stavanger schon sehr auf klassiche Optik setzt. Für meinen Geschmack beißt sich das allerdings ein wenig mit der Scheibenbremse. Auch wage ich Kritik an der Gabel, die so aussieht, als hätte man zu Gunsten der klassischen Machart, die Besonderheiten der Scheibenbremse etwas ignoriert. Ähnlich wie beim Surly Straggler. Inzwischen bin ich der Ansicht, dass man bezüglich der Gabel einen Tod sterben muss: Entweder klassicher Stahgabelkomfort (filigran und mit gebogenen Armen) mit Felgenbremse und all Ihrem Nachteilen. Oder eben eine weniger komfortable Gabel (gerade und steif, egal ob Carbon oder Stahl) mit Scheibenbremse und ihren Vorzügen.

Hauptsache es ist vernünftig geschweißt. Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass das Rahmenset vom Genesis sehr bewährt und durchdacht ist. Es soll als mein Alltagsrad und für kleine Reisen dienen.
Geschweißt ist es definitiv gut. Ich wiege 90kg und mute dem Rad auch abseits der Straße einiges zu. Das wird alles klaglos weg gesteckt.
Mit der aktuellen Geo kann man auch mal Gepäck am Heck anbringen, ohne gleich allzu hecklastig zu werden. (Die kürzere Geo der früheren CdFs war da eher kritisch). Das wird beim Pelago nicht anders sein.
Auf den Lack achte ich schon ein bisschen auch wenn ich sehr viel fahre. Aber ich warte meine Fahrräder auch immer Regelmäßig.
Wartung ist essentiell und das würde auch ich nie vernachlässigen. Das heißt aber nicht, dass ich mein Rad nicht auch mal an Laternen anschließe, oder all die anderen Dinge mache, die dem Lack zusetzen. Beschädigungen an der Beschichtung kann man nur vermeiden, wenn man das Rad "überschont" (Achtung, neues Wort!)

Also ich habe auch das Kupfer und kann über den Lack nicht klagen. Geputzt wird eher weniger und es hat auch ordentlich Regen und Slazlauge im Winter gesehen. Bisher zeigen sich keine Auflösungserscheinungen.
"Auflösungserscheinungen" sind auch eher selten. Eigentlich unterscheiden sich die Lacke einzig in Ihrer Stoßfestigkeit. Also wie viel splittert bei einer bestimmten mechanischen Belastung ab. Und da steckt eben die Pulverbeschichtung manchen Rempler weg, den die Nasslackierung schon mit einer Macke quittiert.
 
@Maddog und @frankblack : Das mit dem kritischen Kupfer (und den anderen matten Beschichtungen) habe ich zugegebenermaßen nur meinem Händler nachgeplappert, der beim Aufbau neuer Räder Probleme damit z.B. beim Nachfräsen sowie beim allgemeinen Handling hatte. Nun ist das eine besondere Situation, da man einiges an den Rädern macht, sie am Ende aber in möglichst jungfräulichen Zustand abliefern muss. Da sind dann schon kleine Beeinträchtigungen dramatisch, die man im Alltag nicht mal bemerken würde. Aber schön, dass das Kupfer sich bewährt, denn ich fand es eine tolle Farbe, die ich meinem "slate" vorgezogen hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau. So hab ich es dann auch gemacht. Primär wegen der mangelnden Reifenfreiheit und sekundär für etwas Gewichtsersparnis hab ich 2015 einen Wechsel auf eine Carbongabel vorgenommen. ...
Was sind das für Reifen? Nicht zufällig Pasela in 38-622? Mich würde die Breite der Felge sowie die effektive Reifenbreite interessieren. Ich überlege Pasela 38-622 mit einer 18c-Felge zu kombinieren und würde gerne wissen, wie breit der Reifen effektiv ausfallen dürfte.

Grüße

Alexander
 
Lt. Hersteller 2013 38 mm. Limitierend war damals die Gabel. Mi Schutzblech gehen 35 mm bei knapper Montage.

Übrigens möchte ich mal den Panaracer Gravelking Slick in 32 probieren, kennt den schon jemand? Gibts leider nicht breiter.

Gruß, svenski.
 
@aledran : Das ist ein 32er Pasela! 32mm ist für mich der optimale Kompromiss zwischen Komfort und Gewicht/ Schnelligkeit/ Rollwiderstand. Ab exakt 32mm Breite - den passenden Reifendruck vorausgesetzt - kann man ohne Stress auf Kopfsteinpflaster fahren. Mein Alltags- Stadt- und Pflasterdruck sind dann so um die 3,5 bar. Mit 4,5 - 5 bar behaupte ich keinen Deut mehr Rollwiderstand zu haben, als die Rennradfraktion mit Ihren 25- oder gar 23ern (und ätzenden 7-8 bar. Dass meine 32er von denen als "Walzen" bezeichnet werden nehme ich inzwischen gelassen hin). Der Pasela bleibt auch m.E. der beste Kompromiss aus Haltbarkeit (harte Mischung) und Grip (weiche Mischung). Ihn wird zwar bisweilen eine etwas geringe Haftung nachgesagt, was im Anbetracht seiner Haltbarkeit zwar schlüssig wäre, von mir aber noch nicht beobachtet wurde.

@Serenity90 : Die Angaben von uns "CfD-Oldies" (Svenski und mir) sind für die neuen Rahmen nicht mehr relevant, da sich doch einiges geändert. hat. Trotzdem, weil Du fragst: Bei meiner 2014er Stahlgabel ging nicht mal 35mm mit Schutzblech (kommt natürlich auch sehr auf die Fabrikate an - ist ja alles keine exakte Wissenschaft). Mein Standard 32mm Pasela bekam bei Mistwetter ein einfaches, leicht modifiziertes Hebie-Steckblech verpasst. Wenn 35er Crossdecken drauf waren, musste auf jeden Schutz verzichtet werden. Mit der neuen Carbongabel ist Raum ohne Ende da. War mir wichtig, da mit meinen 90kg 35mm fürs Gelände einfach zu wenig sind: Um Snakebites zu vermeiden, brauchte ich einen recht hohen Druck (min 3,5 - 4 bar) was unkomfortabel und in weichem Untergrund nachteilig war. So war ich sehr froh, als endlich (Scheiß auf die Wettkampfregeln der UCI) ein paar Crossdecken in 40mm auf den Markt kamen. Zunächst der recht unbekannte Gravelking SK von Panaracer und dann die Dinger von Schwalbe (ich recherchier jetzt nicht die Bezeichnung). Als Panaracer-Fan hab ich mir natürlich den GK-SK geholt, der in Punkto Komfort und Geländetauglichkeit auch all meine Erwartungen erfüllt. Dennoch muss ich die Ausformung der Stollen kritisieren: Das sind wieder sehr bruchgefährdete Dinger. Ein mal zu doll auf Asphalt gebremst und es werden gleich einige abgeschert. Überhaupt schmilzt der auf Asphalt wie Eis in der Sonne. Ich meine, dass auch ein ausgewiesener Cross-Reifen ein Minimum an Haltbarkeit auf Asphalt aufweisen sollte, denn darauf ist man zum Teil einfach immer unterwegs. Die kleinen Stollen an den 40ern von Schwalbe sehen irgendwie besser aus. Allerdings kenne ich bisher leider keine Erfahrungsberichte von dem. @svenski : Der schmale Gravelking-slick soll auch super sein. Der wird auf Asphalt natürlich auch bestens funktionieren. @lagaffe hat den (allerdings in 28mm, wenn ich mich recht erinnere). Vielleicht merkt er, dass er hier erwähnt wird und äußert sich mal (?). Er kann übrigens auch gesicherte Auskünfte über die Reifenfreiheit der aktuellen CdF Modelle geben. Als Alternative zum Pasela, bei dem mich lediglich stört, dass man den nur als Drahtreifen bekommt (Ja, ich weiß, den gibt es auch als Faltreifen aber irgendwie nur theoretisch, keiner verkauft den - wenn doch bitte um Info!) habe ich mir jetzt mal den T-Serv von Panaracer geholt (wieder 32mm). Hat die "bessere" Mischung, mit angeblich besserem Grip. Kann schon sein, denn spürbar weicher, als die vom Pasela ist sie eindeutig. Aber leider macht sich das eben auch im Verschleiß bemerkbar: Man sieht jetzt schon (nach ca. 3000km) das die Dinger nicht annähernd die Laufleistung meiner Paselas erreichen werden (min. 10.000km). Ansonsten auch ein super Pneu: Leicht, komfortabel (weiche Flanke), mit bester Haftung und - genau wie der Pasela - unerhört pannensicher. Letzteres überrascht mich immer wieder: Diese Reifen sind ohne blaue Mumpe (-> Schwalbe) und bei moderatem Gewicht so pannen-resitent wie kein anderer Reifen in meinen 30 Jahren Rad-Erfahrung
So long
Marc
 
Obwohl ja gerade beschlossen, dass 35mm Crossreifen nichts für mich sind, konnte ich mich neulich bei den Dingern nicht zurück halten. Keine Ahnung, wie ich sie einsetzen werde, aber sehen doch einfach gut aus, oder?
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Gesicherte Erkenntnisse über die Reifenfreiheit habe ich gerade auch nicht. Die Angaben muß ich echt suchen. Aber da ich gerade einen Rahmen hier habe, den ich noch bearbeiten muß, kann ich mal gucken.

Zu den Panaracer: Zu dem Gravel King Slick habe ich ein paar Rückmeldungen: Aber wie immer, sehr subjektiv natürlich. Alle Nutzer meinte, der rollt gut und ist auch relativ resistent. "Rollt gut" kann man insofern einschränken, da er ja eine verstärkte Flanke hat und nicht den geringen Rollwiderstand haben kann, wei einer mit dünner Flanke.
Einer hat die als Winterreifen benutzt und wies aber, wie alle Rennreifen, nach dem Winter mit jeder Menge fiesem Split, reichlich Einschnitte auf. Dafür war das Verhalten bei Nässe unauffällig.
Von den Gravel Kings kommen noch andere Versionen: Eine schwarz-braune Variante und der Gravel King Mud. ( keine Ahnung wie der aussehen wird, aber der Name verrät, dass das eine Stollenversion sein wird.

Der Pasela, genauer, der Pasela PT ( nur der hat einen Protektor), ist faltbar durchaus zu bekommen. Man muß nur Glück haben, dass die Version gerade beim Großhändler liegt - momentan gibt es welche. Tatsächlich wird der auch weniger nachgefragt, als die Drahtversion.
Auch wenn der ziemlich pannensicher ist, eine Kundin hat auf Split-reichen Straßen alle zwei Wochen einen Platten gehabt. Aber der geht wirklich durch alle Reifen, inkl. fett gummierte Tourenreifen.
 
…Zu den Panaracer: Zu dem Gravel King Slick habe ich ein paar Rückmeldungen: Aber wie immer, sehr subjektiv natürlich. Alle Nutzer meinten, der rollt gut und ist auch relativ resistent. "Rollt gut" kann man insofern einschränken, da er ja eine verstärkte Flanke hat und nicht den geringen Rollwiderstand haben kann, wie einer mit dünner Flanke.
Das ist dann wohl als "Gravel-Schutz" nötig
Einer hat die als Winterreifen benutzt und wies aber, wie alle Rennreifen, nach dem Winter mit jeder Menge fiesem Split, reichlich Einschnitte auf. Dafür war das Verhalten bei Nässe unauffällig.
Das entspricht 1:1 meiner Erfahrung mit dem T-Serv: Super Haftung aber leider ein wenig zerfetzt nach dem Winter (und eben deutlich mehr, als der Pasela)
Von den Gravel Kings kommen noch andere Versionen: Eine schwarz-braune Variante und der Gravel King Mud. ( keine Ahnung wie der aussehen wird, aber der Name verrät, dass das eine Stollenversion sein wird.
Schwarz-braun klingt nach meinem Geschmack. Gibt es irgendwo Bilder? Link? Welche Breite(n)?
Der Pasela, genauer, der Pasela PT ( nur der hat einen Protektor), ist faltbar durchaus zu bekommen. Man muß nur Glück haben, dass die Version gerade beim Großhändler liegt - momentan gibt es welche.
Haben wollen! Welche Breite? 32mm?
Tatsächlich wird der auch weniger nachgefragt, als die Drahtversion.
Weil er ein paar Cent tuerer ist, vermutlich. Aber immer noch günstiger, als der T-Serv, wenn ich mich recht erinnere…
Auch wenn der ziemlich pannensicher ist, eine Kundin hat auf Split-reichen Straßen alle zwei Wochen einen Platten gehabt. Aber der geht wirklich durch alle Reifen, inkl. fett gummierte Tourenreifen.
Genau das ist mir bisher tatsächlich weitestgehend erspart geblieben. Dabei hab ich oft einen Splitter aus dem Gummi gepult. Aber nie ging einer durch die Karkasse (bzw. den Protektor) - naja ein wenig Glück ist auch immer dabei.
Oops, wir driften OT…
 
Bin auch gerade auf der Suche nach neuen Reifen. Für mein '14er Modell schau ich eher auch nach 32er Breite. Sie sollten auch Strecken mit feinem Schotter standhalten. Ansonsten halt komfortabel und einigermaßen gut über Straße rollen.
Hab schon mal drüber nachgedacht, den Gabelschaft im Gabelkopf etwas nach zu feilen. Damit etwas mehr Luft für das Schutzblech bleibt. Hab mich bisher aber nicht getraut.
Sonst bin ich nach wie vor sehr zufrieden mit dem Rad. Auch in Bezug der Naßlackierung kann ich nicht klagen. Natürlich hat man mit der Zeit normale Gebrauchsspuren, aber es wird ja auch nicht in Watte gepackt.


Übrigens, Dom Thomas, der bis 2014 bei Genesis bike Designer war, hat neben Wold Cycles nun seit letztem Jahr noch eine Marke ins Leben gerufen.

http://fairlightcycles.com/?v=3a52f3c22ed6

Das Konzept pro Größe jeweils zwei verschiedene Versionen anzubieten, finde ich echt nicht schlecht. Es hat halt nicht jeder Idealmaße.
 
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