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Galerie: Mit dem Gravelbike (Crosser) unterwegs

Vor ein paar Wochen nach der Hitzewelle hab ichs gewagt und mich erstmalig mit Gepäck und mehrere Tage am Stück auf den Weg gemacht.
Ganz entspannt und entschleunigt.
Für die Woche bepackt gings dann in dreieinhalb Tages-Etappen über den Eder Radweg den Weser Radweg hoch bis Bremen, wo ich abweichend vom Plan bei Freunden hängen geblieben bin.
Ich war im Ganzen froh um die dicken Reifen und ein wenig Komfort, welche die mitgebracht haben. Ansonsten gabs keine Sorgen. Einen Speichenbruch, der mir in Hameln direkt repariert wurde, sonst 550km reibungslos.
Der Eder Radweg ist total schön zu fahren, aber halt nicht zur Asphalt. Der Weserradweg ist auch ganz nett.
Dabei war die komplette Zeltausrüstung, 2. Satz Radklamotten und Zivilkleidung für Abends.
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Hab den Faden gerade erst entdeckt und kann auch was beitragen, und zwar von meiner ersten ernsthaften Gravel-Tour von Eisenach nach Dessau im Sommer, und zwar an einem der ganz heißen Tage.
Ich dachte mir, RR fahren ohne Autos, LKW und Ampeln, das wärs doch. Gravel ist angesagt und ich alter Knacker will da natorlich up to date bleiben. Also einen alten CX-Stahlrahmen von der Fahrradmanufaktur mit RR-Komponenten aufgebaut, und los.
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In Eisenach dann mittels Komoot - Option "Fahrrad mit Schotter" und "MTB" eine Route gebastelt. Die "Wege" waren nur zum Teil als solche zu erkennen, und das auch nur bei Tageslicht. Was dann auch ein Problem war, weil ich erst Nachmittags gestartet bin und dann natürlich in die Nacht fahren musste.

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Es war heiß, die Landschaft schön und menschenleer...Ja, solche Gravelpisten sind mit 35er Reifen wirklich toll zu fahren, ....

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Ich bin bisher immer mit RR unterwegs gewesen, da entgehen einem schon lustige Verkehrsführungen....

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Aber mein Fazit: Ein "richtiges" Gravelbike lege ich mir erstmal nicht zu. Auf sandigen Pisten des Ostens bergab in stockfinsterer Nacht durch den Wald war eine interessante Erfahrung, aber das nächste Mal fahre ich wieder Landstraße. Aber wer weiß, vielleicht lag es ja nur am Material....
 
Hab den Faden gerade erst entdeckt und kann auch was beitragen, und zwar von meiner ersten ernsthaften Gravel-Tour von Eisenach nach Dessau im Sommer, und zwar an einem der ganz heißen Tage.
Ich dachte mir, RR fahren ohne Autos, LKW und Ampeln, das wärs doch. Gravel ist angesagt und ich alter Knacker will da natorlich up to date bleiben. Also einen alten CX-Stahlrahmen von der Fahrradmanufaktur mit RR-Komponenten aufgebaut, und los.
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In Eisenach dann mittels Komoot - Option "Fahrrad mit Schotter" und "MTB" eine Route gebastelt. Die "Wege" waren nur zum Teil als solche zu erkennen, und das auch nur bei Tageslicht. Was dann auch ein Problem war, weil ich erst Nachmittags gestartet bin und dann natürlich in die Nacht fahren musste.

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Es war heiß, die Landschaft schön und menschenleer...Ja, solche Gravelpisten sind mit 35er Reifen wirklich toll zu fahren, ....

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Ich bin bisher immer mit RR unterwegs gewesen, da entgehen einem schon lustige Verkehrsführungen....

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Aber mein Fazit: Ein "richtiges" Gravelbike lege ich mir erstmal nicht zu. Auf sandigen Pisten des Ostens bergab in stockfinsterer Nacht durch den Wald war eine interessante Erfahrung, aber das nächste Mal fahre ich wieder Landstraße. Aber wer weiß, vielleicht lag es ja nur am Material....
Fahr mal bei Tageslicht, du ?‍♂️ ;)
Es bedarf ja auch keines spezifischen Gräwel Rades. Deins ist übrigens ein schickes Ding.
Ich buddel mich mit meinem Endurance - Trek Domane Disc - und 32mm Reifen auch durch die Wälder und über geschobenen (wenn nicht zu groben) Schotter durch die Gegend und vom Verkehr ab mdRzA.
 
Am Anfang nieselte es nur.

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Ab der Opelrennbahn gab das Wetter Gas.

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Südlich vom Flughafen war dann mehr Wasser in der Luft als im Teich.

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Die Klamotten waren nun auch überfordert.

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Also schneller fahren.

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Und am Schluß das Gerät wieder säubern.

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Schlussendlich waren es kühle und nasse 90 km in knapp 4h.
 
Dann heute auch mal schottern. Erst einmal am Ex Tagebau Seese-West und Schönfelder See lang.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau_Seese-West
Ein Blick auf damals:

http://ostkohle.de/html/seese.html
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Rechts "wackeliger" Boden, links davon Landstrasse

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In die Richtung wollen wir, nur um zu zeigen da geht es nicht weiter.

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Wir dürfen aber nicht.

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Hier ist Ende Gelände. Da ging der Weg mal lang, aber aufgrund diverser Bodenabsenkungen, dieser kleine Schutzwall.

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Also wieder zurück.

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Die obligatorische Ablichtung.

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Ein Blick auf den Schönfelder See.

Ach ja, nebenan führt ein schönes asphaltiertes Strässchen vorbei :rolleyes:
 
So weiter geht es. Wir wollen ja erst mal im Bogen fahren nach Lübbenau und von dort aus weiter schottern, nach Leipe.

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Auf dem Weg nach Groß Beuchow

https://de.wikipedia.org/wiki/Groß_Beuchow
Am Ende des Weges etwas zum Einkehren

https://www.schloss-beuchow.de/gastronomie
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Eisenbahn mit Richtung Lübbenau an der Strecke Lübbenau-Kamenz

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Lübbenau–Kamenz
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Ein Blick zurück. Da hinten stand einst das Kraftwerk Lübbenau

https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Lübbenau
 
Nun auf dem Weg nach Leipe.

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Brücken gibt es so einige dorthin, unweigerlich die Stimme von Herbert Dreilich im Ohr ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Dreilich
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In die Richtung geht es weiter. Sieht ruhig aus, aber wir treffen noch auf jede Menge Terro.. ähm Touristen.

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Wir haben Leipe schon lange hinter uns gelassen und stehen auf der Brücke an der Dubkow Mühle. Ein Blick nach Links.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dubkow-Mühle
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Ein Blick nach Rechts.

Schade keine E-Bike Fahrer getroffen, die ihr Gefährt die Brücke hochwuchten. Ich hätte für euch diesen Augenblick festgehalten. :D
 
Rhein-Main-Gravelfondo - musste mal wieder die Strecke erkunden. Dank WIndbruch, faulen Wanderern und Bikern sowie einer gesperrten Brücke ist meine natürliche Strecke derzeit nicht fahrbar.

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Das Rad wartet, während Papa schlemmt.

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Eis in Delkenheim.

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Renaturierte Kiesgrube Weilbach.

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Weiher bei Walldorf.

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Mönchbruch vor StartbahnWest.

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Indian Summer im Mönchbruch.

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Nicht essbar und rauchen wollte ich sie nicht.

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Der herbst erfordert die Zwiebelschale.

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Bäckerei in Walldorf, nicht weitab von der Strecke.

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Wurzeltrail am Bach, herrlich.
 
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