• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Fred zur TDE in Göttingen - dir Primavera des GCC

TdE mit anderer Strecke? Freude oder Schrecken

  • Lieber so lassen, wie sie ist.

    Stimmen: 13 43,3%
  • Gerne mal etwas Neues ausprobieren, aber nur mit den beiden Anstiegen.

    Stimmen: 2 6,7%
  • Gerne mal etwas Neues ausprobieren, aber nur, wenn es vergleichbare Anstiege gibt.

    Stimmen: 13 43,3%
  • Gerne mal etwas Neues ausprobieren, egal ob es flacher und weniger steil wird.

    Stimmen: 2 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    30
Wenn Du Bedenken hast ob Du es schaffst, würde ich eine Kassette mit mehr Zähnen hinten drauf machen. Ich bin wohl > 25 Kg leichter als Du und fahre immer mindestens 36/27 - außer es ist völlig flach.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Fred zur TDE in Göttingen - dir Primavera des GCC
Ich fahre 34/32, also am Hohen Hagen kam mir diese Kombination sehr entgegen, ansonsten genügt mir 34/28. Bei uns ist es nirgends nur flach. Ich wiege 75 kg. In Deinem Falle würde ich auch hinten etwas "aufrüsten".
 
Man bedenke, vorn ein kleineres kleines Kettenblatt ist idR wesentlich günstiger zu beschaffen als mal eben ne andere Kassette, die man dann womöglich sonst nicht braucht (wenn man meist flach fährt). Erst Recht, wenn man sogar eines von ner günstigeren Gruppe nimmt. Echte Schaltprobleme zwischen den Kettenblättern gibt es (bei Shimano) auch nur, wenn man das kleine Blatt größer nimmt als vorgesehen (z.B. ein 39er an eine 52/36-Kombi).
 
Man bedenke, vorn ein kleineres kleines Kettenblatt ist idR wesentlich günstiger zu beschaffen als mal eben ne andere Kassette, die man dann womöglich sonst nicht braucht...

Der Hinweis ist zwar grundsätzlich berechtigt, allerdings ist es mit dem Austausch nur eines Kettenblattes u.U. nicht getan. Oben wurde ein 36er-Kettenblatt erwähnt was den Schluss nahelegt, dass eine 52/36 Kettenblatt-Kombi an der Kurbel vorhanden ist. Ob bei einer Umrüstung auf ein 34er-KB die dann entstehende Kombi 52/34 störungsfrei funktioniert ist aber höchst fraglich. Die Gesamtkapzität der Umwerfer ist soweit ich das sehe von den Herstellern meist mit 16 Zähnen angegeben. Die Kombi 52/34 erfordert aber rechnerisch 18 Zähne Kapazität. Nach meiner Beobachtung funktioniert die 52/34-Kombi mit den üblichen Umwerfern daher entweder gar nicht oder nur so schlecht, dass ich sie nicht für empfehlenswert halte.
Man muss daher das große KB mit austauschen um dann bei einer 50/34-Kombi wieder im Rahmen der 16 Zähne Gesamtkapazität zu bleiben. Da ist dann gegenüber dem Kauf einer günstigen bergtauglichen Kassette kaum ein Preisvorteil - wenn überhaupt!
 
Tja, vielen Dank, daß ihr Euch meiner spinnerten Sorgen über ungelegte Eier so Anteil nehmt.
Eure Angaben veranlassen mich, die Änderung der Übersetzung doch ernster zu nehmen.

Gebrauchtkauf CAAD12 mit 52/36 Cannondale-Kurbel und 11-25 Kassette .
Zu mir als Einsteiger paßte eine 50/34 sowieso vieel besser weil kürzer - Austausch war meinerseits angedacht, wenn es wg. Verschleiß ansteht.

* 50/34 - Vielleicht sollte ich bei dieser Gelegenheit schon umsteigen. Ist aber etwas teurer, weil keine Ritzel "von der Stange"
* 28er Kassette - Wechsel auf Kassette mit mind. 28 hatte ich jetzt vor, um kurzfristig die Übersetzung zu kürzen. Doof dabei ist, daß diese Kassette für das 28er Ritzel in der mitte eines spart -> in dem Geschwindigkeitsbereich, wo ich hier zu Hause meist unterwegs bin, habe ich dann ein "Loch"
Aber irgendwas werde ich in den näschten drei Wochen noch tun
* CX / MTB KAssette - eine weitere Idee: 30er Kassette vom Bekannten erstmal "anprobieren", ob die kurze Ultegra das so schaltet und dann für "mein Bergrennen" TdE eine Kassette "für de besonderen Anlaässe" anschafffen, um hier zu Hause wieder mit der 25er zu fahren.

"Eins, zwei oder Drei - Du (also ich) mußt Dich entscheiden, drei Felder sind frei" Plan A, B oder C. Oder
 
Wenn dir auf dem einzig wirklich langen Flachstück (unter 10km, zwischen 35-45 km/h Durchschnittsspeed) an der Weser mal ein Gang fehlt, dann kannst du das mehr verschmerzen als einen kleinen Gang auf 12-1300 Höhenmetern, du Bergfloh du ;)

. . . ich weiß wovon ich rede :eek:
 
Der Hinweis ist zwar grundsätzlich berechtigt, allerdings ist es mit dem Austausch nur eines Kettenblattes u.U. nicht getan. Oben wurde ein 36er-Kettenblatt erwähnt was den Schluss nahelegt, dass eine 52/36 Kettenblatt-Kombi an der Kurbel vorhanden ist. Ob bei einer Umrüstung auf ein 34er-KB die dann entstehende Kombi 52/34 störungsfrei funktioniert ist aber höchst fraglich. Die Gesamtkapzität der Umwerfer ist soweit ich das sehe von den Herstellern meist mit 16 Zähnen angegeben. Die Kombi 52/34 erfordert aber rechnerisch 18 Zähne Kapazität. Nach meiner Beobachtung funktioniert die 52/34-Kombi mit den üblichen Umwerfern daher entweder gar nicht oder nur so schlecht, dass ich sie nicht für empfehlenswert halte.
Man muss daher das große KB mit austauschen um dann bei einer 50/34-Kombi wieder im Rahmen der 16 Zähne Gesamtkapazität zu bleiben. Da ist dann gegenüber dem Kauf einer günstigen bergtauglichen Kassette kaum ein Preisvorteil - wenn überhaupt!

Na ja, vielleicht erfordert es dann etwas genauere Justierung damit es gut flutscht.. aber ich fahre auch absolut problemlos manchmal 53/36, und las schon von welchen, die 53/34 fuhren. Es ist dann vielleicht nicht ganz so smoothes Schalten wie original, aber ich merke keinen Unterschied. Aber es scheint eh Richtung Kassette zu laufen..
 
Und, wie wars bei euch?
Ich war froh, dass es nicht geregnet hat und kein Wind ging. Ok, 8 Minuten langsamer las letztes Jahr, aber da hatte ich auch mein schnellstes Jahr ever.
Top organisiert wieder mal, ich liebe unsere Gegend und da war ich nicht alleine; nur die Stürze, diesmal gefühlt viele.

LG h20
 
Es war wie immer :bier:Ein Klasse-Event in jeder Hinsicht. Orga, Strecke, Stimmung und sogar das Wetter.......Wir sind diesmal als wirklich allerletzte gestartet und schön weit nach vorn gefahren. Dabei als 4er Team los und genauso angekommen. Dabei natürlich viel selbst gearbeitet, aber so soll das ja sein. Bis nächstes Jahr......

https://fotos.rennrad-news.de/p/479848
 
Da hatte es wohl einen kleinen Dreckhaufen auf die Strasse geschwemmt sagten die Jungs. Und dann ist das Feld da mit 50 reingerauscht. Ergebnis leider zwei Mann im Krankenhaus.....
 
Der Strassacker-Crash war im Bereich der Leitplanke an der schon letztes Jahr welche abgeflogen sind. Die Straße ist in dem Bereich trotz der Verengung aber immernoch recht breit, schnurgerade und gut zu übersehen. Da muss irgendwer ziemlich gepennt haben.

Ich hatte dieses mal das Vergnügen, vor Wiershausen in der Abfahrt eine Rinderherde auf der Straße zu haben. Die sind vermutlich aufgestachelt durch die vorbeirauschenden Radfahrer aus der benachbarten Wiese raus und erst auf und dann über die Straße. Soweit ich mitbekommen habe, konnte aber alle Radfahrer noch rechtzeitig bremsen.
 
Ich hatte dieses mal das Vergnügen, vor Wiershausen in der Abfahrt eine Rinderherde auf der Straße zu haben. Die sind vermutlich aufgestachelt durch die vorbeirauschenden Radfahrer aus der benachbarten Wiese raus und erst auf und dann über die Straße. Soweit ich mitbekommen habe, konnte aber alle Radfahrer noch rechtzeitig bremsen.

Ach ja, ich glaub, bei unserer Vorbeifahrt ging das gerade los.. aufgeregte Ordner, man wusste gar nicht was die wollten.. und dann drängte sich unten diverses neugieriges Viehzeug am Weidezaun.. nennt man wohl Kühtai-Feeling.. :rolleyes:
 
Und, wie wars bei euch?
Ich war froh, dass es nicht geregnet hat und kein Wind ging. Ok, 8 Minuten langsamer las letztes Jahr, aber da hatte ich auch mein schnellstes Jahr ever.
Top organisiert wieder mal, ich liebe unsere Gegend und da war ich nicht alleine; nur die Stürze, diesmal gefühlt viele.
LG h20
Ja, in der Tat top organisiert von TdE. Und zahlreichen Kräfte von Feuerwehr, Frewillige Feuerwehren, Polizei, DRK, aus dem Sport, undundund - tolle Helfer und begeisternde und begeisterte Fans an der Strecke - Dank derer wir so ein für mich beeindruckendes, geradezu ergreifendes Hobbyerlebnis haben konnten!
Herrliche Strecke. Nette Mitfahrer (oh, war ja ein Rennen. Liebe Gegner ;)) Tolle Helfer, tolle Anwohner! Die auch Platz Tausendwasweißich noch den Berg hochjubeln. Unglaublich, daß man sowas erleben darf.
Erhebendes Gefühl: Radfahren durch welliges Gelände, das Rad schnurrt, die Beine kreiseln, der Raps duftet in der Nase und vor und hinter mir Radsportler bis zum Horizont :daumen: und nicht zu vergessen, wenn ich ehrlich bin zu mir, eine Prise Tour de France-Feeling für mich spätberufenes Jedermännchen war auch dabei ;)

! Gute Besserung an die, die eines meiner Teilnahmeziele leider nicht erreicht haben: sturzfrei ankommen.
Schwacher Trost, aber doch vllt. ein Segen für die Verletzten und Vermeidung noch schlimmerer Folgen: auch bei den beiden Stürzen, derer wegen der Rettungswagen mir noch auf seiner Anfahrt zum Unfallort entgegen kam, waren bereits qualifizierte Ersthelfer und Sanitäter vor Ort - offensichtlich sehr schnell zu Hilfe.
Ob es viele Stürze waren? Schwer zu sagen, wenn man wie ich recht weit hinten fährt (waren die Ufallstellen vllt schon geräumt, als ich dort hin gelangte). Jeder ist einer zuviel, und doch: zweitausend Fahrer auf zweitausend Rädern auf gut gesicherter aber freier Wildbahn - bemessen an 4001 Fehlerquellen habe ich - Stürze live gar keinen und - wenig Rettungseinsätze an der Strecke gesehen. Für die Unfallbeteiligten und deren Umfeld im Fahrerfeld, zu Hause oder an der Strecke ist das auch keine Hilfe.
Läppisch dagegen, blöde Situationen hatte ich nur zwei: mein halber Riegel suchte den Weg zur Straße statt in den Rachen - meinem unbekannten Hintermann nochmal Sorry dafür.
Und in einer Abfahrt fuhr ein nur mittelschneller Überholender unnötig weit nach links rüber, ohne ausreichend eine "fast lane" zu lassen - Mein Doppelzentner macht bergab richtig schnell - aber ich hatte zum Glück kein Messer zwischen den Zähnen, war nicht auf Rekordjagd und kann glaube ich durch Zweiraderfahrung sowas gut "lesen".

Wegen Aufschieberitis und anderer kurzfristiger Baustellen hatte ich die Übersetzung 52/36 und 11-25 dann doch nicht mehr geändert :oops:
Klar hätte ich mich wohl mit dem 30er Ritzel paar Mal leichter getan, bin aber 99,5% zurecht gekommen.
Nur an zwei kurzen Rampen mußte ich mich so 10 bis 20 Hm hochwürgen: Deiderode? und aus Dransfeld raus, Anfaht zum Hohen Hagen noch in der Bebauung. Erstaunliches Erlebnis, wenn man dann danach im kleinsten Gang mit 60er TF am steilen Berg wieder zu Luft kommt - aktive Erholung par excelence bei eigentlich fast-Vollgas :D

Aber, ein Haar in der Suppe beschäftigte mich denn doch - gerade wegen dieser massiven Freundlichkeit und Unterstützung von Helfern, Orga, Fans und Anwohnern: mir fielen die zahllosen Energie-Gel-Tuben und Riegelpäckchenschnipsel auf der Straße auf.
Das maaal irgendwas im Eifer des Gefechts den Weg der Schwerkraft nimmt, bleibt nicht aus. Aber in der Menge? Wie z.B. genau und ausgerecht nach dem ersten Verpflegungspunkt? (Weil lange Steigung zu Ende, schon klar. Ein Grund aber keine Erklärung).
Was man sich vertut, wenn man die Dinger wieder in die Trikottasche stopft, aus der sie kamen.... kann ich fernab des professionellen Renntrubels im vorderen Feld als u30er-Schnittfahrer sicher nicht beurteilen. Mein Rennfeeling aber ziehe ich aus anderen Dingen. Als Anwohner könnte man sich etwas ans Bein gepinkelt fühlen. Und, am Rande der Erschöpfung bei Vollgas drüberfahren möchte ich über diese Plastikverschlüsse von den Dingern auch nicht.
Aber schon zuviel Text für so ein kleines Härchen in so viel absolut heißer Suppe!




Und ja, ich weiß. Solche lyrischen Breiten meinte h20 wahrscheinlich nicht :p
 
Meine Idee zu den Geltütchen: am Start nen Edding rumgeben und im Ziel mit nem Sack einsammeln und daraus den Radgewinn ziehen . . . .
 
..kurz zur Frage nach dem "warum", ohne es damit gutheißen zu wollen: Die Dinger sauen halt oft ziemlich rum, und können einem alles mögliche übelst verkleben, sowohl den Trikot-Inhalt beim zurückstecken, als auch alles andere. Daher entsorgt man die wohl gern in der Prärie. Bei einem Event gab es da mal tolle Teilnehmer-Trikots von Santini, die hatten noch eine kleine vierte Rückentasche für Müll, sehr genial.
 
Das alljärliche Abfahren der aktuellen 100km Rennstrecke (REVIVAL) steht mal wieder an, Bilder und Geschichten der vergangenen 15 Austragungen in der Signatur unter Göttingen.

Moin Freundinnen und Freunde der TDE!
Wir starten am 10. November, wie immer um 11 Uhr ab Schützenplatz, damit Auswärtige auch bequem starten können. Bitte verbreitet den Termin gerne! Es wird eine Fahrt in den Herbst werden, bei der das Plaudern und Kennenlernen im Vordergrund steht nicht der Speed. Das Machen wir dann beim PREVIVAL im Frühjahr. Zudem gibt es neuen Asphalt auf einem Teilstück der Abfahrt vom Hohen Hagen: Jühnde-Mariengarten ist neu geteert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, wer ist dabei?
Das Wetter wird wahrscheinlich super, für diese Jahreszeit!
Freu mi auf euch H20
 
Na, wer ist dabei?
Das Wetter wird wahrscheinlich super, für diese Jahreszeit!
Freu mi auf euch H20

..ach, echtes Frühjahrsklassikerwetter, das hätte auch mal was.. Sturm, Schneeregen bis in die Niederungen, DNFs wegen Unterkühlung statt Stürzen.. so dass man schon Anerkennung bekommt, wenn man sagen kann, „TdE 2020, ich war einer der 50 Finisher..“ :D
 
..ach, echtes Frühjahrsklassikerwetter, das hätte auch mal was.. Sturm, Schneeregen bis in die Niederungen, DNFs wegen Unterkühlung statt Stürzen.. so dass man schon Anerkennung bekommt, wenn man sagen kann, „TdE 2020, ich war einer der 50 Finisher..“ :D

Das H A T T E schon mal was . . .
Kennst du das Bild? Nur Schnee (am Renntag) hatten wir noch nicht, dafür Hagel satt. Meine Hände waren so steif und die Armlinge so klebrig, dass ich sie zur Abfahrt nicht hochziehen konnte; dumme Idee, der Hagel hat in der Ellenbeuge bis aufs Blut gearbeitet :eek:
TDE Heldengeschichten eben . . .

:D

P.S.
Die wahren Helden sind die Zuschauer, Rassel am linken Bildrand, die auch bei dem Wetter noch jeden anfeuern :daumen:


large_H2ObeiTdEinH20.jpg
 
Zurück
Oben Unten