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Fragen zum Bahnradsport...

Winston98

Ächtet die Dackelschneider...!!!
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Bin gänzlich unbeleckt hinsichtlich des Bahnradsports, von einer nächtlichen Besichtigungstour - mit Taschenlampe - in Hannover, einmal abgesehen.
Die Steilwand hatte mir so viel Respekt eingeflößt, daß die existierende, leise Neugierde auf das Bahnfahren, sofort ad acta gelegt wurde!
Dafür habe ich mir gerne die ersten Versuche einiger Forenmitglieder, am nächsten Tag angeschaut - mit leise aufkommendem Neid und auch ein wenig Scham.
Bestätigt in meiner Entscheidung sah ich mich dann später, als ich von den Stürzen einiger Forenmitgliedern in Nürnberg (?) hörte.
Das Ganze führte aber auf jeden Fall dazu, daß ich den Bahnradsport nun wesentlich intensiver am Fernseher verfolgte und verfolge.
Natürlich stellt sich einem inkompetenten Betrachter dann schon mal die eine oder andere Frage!

Wieso schaffen es die Protagonisten bei den Sprintrennen - wo sehr viel takiert wird - in der Steilkurve quasi stehenzublen, ohne abzustürzen?

Warum haben die Motorradfahrer (Steher, Keirin) immer den gleichen stoischen Gesichtsausdruck? :) ;)
 
Warum haben die Motorradfahrer (Steher, Keirin) immer den gleichen stoischen Gesichtsausdruck? :) ;)

Weil sie eine aerodynamische Strömungsabrißkante am Mundwinkel bilden wenn sie den nach oben ziehen? :D

Nee, keine Ahnung. Finde es auch gut dass sich jemand gefunden hat der dumme Fragen zum Bahnradsport stellt:daumen:, ich kenn mich damit auch nicht aus und war in H nur als Zuschauer auf der Tribüne :)
 
Der Gesichtsausdruck der Steher hat bestimmt was mit Konzentration zu tun. ;)

Bei den Stehern kann ich das sehr gut nachvollziehen!
Aber beim Keirin wäre doch mal ein coolerer Gesichtsausdruck angesagt, die dödeln doch nur 1,4km vor der Truppe her?
Oder auch mal umdrehen und schauen, ob alles roger ist?! :) ;-)
 
Was das Fahren auf der Bahn angeht, war ja dieses Jahr in Hannover meine Premiere. Zunächst hatte ich auch vor den Steilkurven großen Respekt. Aber mit einer Einweisung und erst mal ein paar Runden unten am Rand, hat sich das bald gelegt. Wichtig ist mit etwas Schwung in die Kurven zu gehen. Man fällt eigentlich nur runter wenn man zu langsam ist. Und selbst ich habe auf der Bahn locker einen Schnitt von 30 km/h hinbekommen. Das reicht völlig aus. Mich hat das Bahnvirus jedenfalls vollends erfasst. Und wenn mir endlich mal der passende Bahnrahmen aus Stahl (61 oder 62 cm) über den Weg läuft, werde ich mir sicher ein Bahnrad aufbauen. :)

Das 59er Faggin, welches ich in Hannover fahren durfte, war mir etwas zu klein und leider aus Alu.
 
Und zu den Stehversuchen in der steilen Kurve: Ich habe schon einige abstürzen sehen. Auch Profis... Sicherlich sind die Top-Schlauchreifen sehr wichtig und natürlich die Qualität der Bahn. Aber auch alles hat seine Grenzen. Ausserdem haben Bahnen auch unterschiedliche Winkel. Was in Köln noch fahrber (bzw. stehbar) ist, kannste in Büttgen eventuell nicht bringen.
 
Warum fahren die nur immer im Kreis? Und warum pedalieren die Gejagten bei der Verfolgung nicht rechts und die Verfolger nicht links rum um´s Oval? :cool: Und wieso versuchen die überhaupt zu Stehen, wenn die das falsche Bahnrad mit der falschen Gabel unterm Hintern haben und kein Derny auf der Holzunterlage zu finden ist? Und eigentlich sollen die sich doch jagen, bis sie vor Erschöpfung vom Sattel fallen und nicht ausruhen. :p
 
Nicht daß ein falscher Eindruck entsteht...

Ich habe großen Respekt vor Jedem, der auf der Bahn fährt - vor Profis noch viel mehr!

Es sollte aber auch eine humorvolle Betrachtungsweise erlaubt sein!
 
Ja, aber die haben auch ein bisschen mehr Platz und in der Regel keine Steilkurven. :p
Das stimmte zumindest früher nicht so ganz - und sie hatten nicht mal Bremsen:

board_track_racing_04.jpg
 
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