• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Frage zur Vorbereitung auf RTF

schnarchbaer1

Mitglied
Registriert
11 Juni 2017
Beiträge
6
Reaktionspunkte
27
Hallo,

mein Name ist Michael, knapp 40 Jahre alt, und seit Mitte Februar am Rennradfahren. In der Jugend habe ich recht intensiv Handball gespielt, aber aufgrund Studium, Arbeit, Familie usw. seit knapp 10 Jahren praktisch keinen Sport getrieben. Letztes Jahr September hat mich meine Nichte, die ungern läuft und immer was zum Fahren unterm Pops braucht, zum Fahrradfahren gebracht. Mein 20 Jahre altes Mtb wurde asphalttauglich und noch 800km bis Jahresende gefahren. Zum neuen Jahr gabs dann ein gebrauchtes Canyon Rennrad mit dem ich seit Mitte Februar durch Thüringen gurke, inzwischen fahre. Bis heute 3500km mit 32hkm. Das erstmal zu mir.
Nächsten Sonntag ist ja Fichtelbergmarathon und ich bin dabei. Bis heute habe ich die Umfänge gesteigert und auch variiert, mehrere Hunderter mit bis zu 1400hm. Wobei ich mir unsicher bin ist, wie ich jetzt die letzte Woche gestalte. Heute und gestern jeweils 105km mit etwas über 1000hm und 25er Schnitt. Ich dachte nur an leichte Einheiten von 50km an Mittwoch und Freitag oder wie sollte man das angehen um optimal vorbereitet zu sein?
 
Unterschied zwischen RTF und Breitensport ( vulgo Jedermann)Rennen lernen ;)
Ansonsten zum Wochenende Gas raus. Eher zwei Tage vorher keine Last mehr auf die Beine.
Soll heißen, auch keine 50 km Ga1 sondern maximal ne kleine Rekomrunde. Lass mal die Superkompensation ihr Ding machen:p
Auch Mittwoch würde ich wohl nichts heftiges machen, vielleicht etwas Technik, Fahrtspiel etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
, musst gegen Ende des Marathons nicht so leiden.

Mach dir nicht so viel Sorgen. Wenn du schon mehrfach >100 km in Thüringen, also auch Berge, gefahren bist, schaffst du die 87 km zum Fichtelberg locker. Die ersten 30 km verführen dazu, zu schnell anzugehen, weil es da nur ganz sanft nach oben geht. Da musst du bisschen aufpassen, denn danach wird es schon etwas hügeliger.
Ich würde in der Woche jetzt nur noch locker rollen, wenn überhaupt. Lieber schön die Muskulatur lockern, also Blackroll, Massage o.ä.

Schade, kann nicht mitfahren, mir steckt noch das Heavy24 in den Knochen...
 
Wenig machen zwei Tage vorher. Diese woche nichts hartes trainieren. An jedem Verpflegungsstand reichlich Essen und trinken. Auch wenn die Helfer argwöhnisch schauen.
 
Vielen Dank für eure Antworten, also nur ganz locker zwei Runden um den Block. Bzgl. RTF/Jedermannrennen. Es ist eine RTF, also ohne Absperrung und Zeitnahme. Mir gehts um das Kennenlernen von sowas und in erster Linie ums ankommen. Am Start werde ich sicher auch in den hinteren Reihen stehen, es macht sicher mehr Spass das Feld von hinten als von vorne aufzurollen:D.
@dapf Ja, mittendrin in der Strecke dieses auf und ab wird sicher nicht ohne, zum Fichtelberg findet man dann sicher seinen Tritt. Sonntag schreib ich mal kurz wie es war, Wetter sagt stand heute leichter Sturm.
 
... Es ist eine RTF ... Am Start werde ich sicher auch in den hinteren Reihen stehen, es macht sicher mehr Spass das Feld von hinten als von vorne aufzurollen:D.
Bei einer RTF startet niemand hinten, da musst du dich allenfalls an der Kuchentheke hinten anstellen.
Ich starte nächsten Sonntag da: http://rv-lollar.de/rtf-2017/
Gestern war ich da am Start http://www.gpsies.com/map.do;jsessionid=44127062ED11AAEDACE62518008AD967.fe1?fileId=gtmqccvpbkxxnnxv, den Sonntag davor da http://breitensport.rad-net.de/brei...ine/2017/quer-durch-die-wetterau;9953899.html
Wie schnell ich war, auf welchem Platz ich ins Ziel gekommen bin? Interessiert kein Schwein, noch nicht mal mich selbst. Hauptsache dabei gewesen, nette Leute getroffen, sich gut unterhalten, Spaß gehabt, unfallfrei gefahren, die eigenen Ziele erreicht.
 
Der Fichtelbergmarathon ist für den Einstieg ziemlich optimal. Gestartet wird in 50iger Gruppen und man wird mit "Guides" von heimischen Radclubs aus Chemnitz geführt. Dabei geht es ziemlich gesittet zu. Als Einsteiger kann man dies dann gut kennenlernen. Die ersten 30km schön im Windschatten mitfahren, es geht leicht bergauf, nicht zuviel rauspulvern. Dann kommen zwei ca. 8 min. Anstiege, da kann man dann schonmal testen, wie die Form ist. Nach Zwönitz kommt dann nochmal ein Anstieg, dort nicht zuviel investieren, damit man am Fichtelberg noch genug Power hat. Der Fichtelberg ist bis auf eine Rampe in Tellerhäuser gut fahrbar. Also alles in allem eine schöne RTF. Ich bin letztes Jahr mitgefahren, da hats in den Abfahrten ordentlich geschüttet, da gabs da auch 'nen schweren Sturz, also falls Sturm und Regen etwas vorsichtiger agieren. Achso, bin dieses Jahr auch wieder dabei und hatte eigentlich mal auf besseres Wetter gehofft. Aber naja, was solls :)
 
So, zurück vom Fichtelberg. Sehr gut organisiert (wenn ein Verantwortlicher mitliest: Danke dafür), am Start hats ein wenig gedauert. konnte man ein wenig fachsimpeln, man stand lange. Strecke gut ausgeschildert, reichlich Futter in Zwänitz und auf dem Fichtelberg, Wetter genau richtig: Sonne-Wolken-Mix um die 20°C. Bei km 19 hat es zwei oder drei Radler kurz vor mir ordentlich entschärft, Blaulicht war auf dem Weg, gute Besserung. Habe dann selbst etwas zurückgeschaltet, was ganz gut war. Den Fichtelberg rauf lässt es sich angenehm fahren, schwieriger - für mich jedenfalls - waren die kurzen heftigen Berge vor Zwänitz. Etwas über 4 Stunden habe ich meist alleinfahrend gebraucht, bin zufrieden.
 
Alleinfahrend finde ich schade für ein RTF. Eigentlich gibt's immer Gruppen wo man sich dranhängen kann. Trotzdem Glückwunsch das du dein Ziel erreicht hast.
 
Zurück
Oben Unten