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Frage zu Rollentrainer mit Mountainbike

Ronser1

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3 Januar 2019
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Hey,
Ich möchte gerne von zu hause aus trainieren, habe momentan aber nur ein Mountainbike zur Verfügung.
Nach einiger Recherche scheine ich dazu einen Rollentrainer sowie einen Reifen zu benötigen den ich an das Mountainbike montieren kann.

Was gibt es dabei zu beachten und habt ihr irgendwelche Tipps oder Empfehlungen?

Mfg
Robin
 
Es gibt spezielle Rollentrainerreifen, die verschleißen nicht so schnell und sollen weniger Geräusch entwickeln. Muss halt auf deine Felge passen, wobei auf die Breite keine Rücksicht genommen werden darf. Bekannt sind mir Trainerreifen für 622mm Felgen, es soll auch welche für 559mm geben. Breite in beiden Fällen um 25 mm.
Alternativ ein anderer, passender Reifen ohne Profil als Kompromiss.
Zur Art der Radbefestigung hast du auch nichts geschrieben. Der Trainer muss dazu kompatibel sein oder mittels Adaptern angepasst werden können. Vor dem Kauf abklären.

Ich selbst beabsichtige den Kauf eines eher einfachen Trainers, hier will ich ein MTB aus den 90ern einsetzen. Als Reifen sind Conti Goliath in 559-44 vorgesehen. Die sind erst 25 und so hart, dass kaum Verschleiß zu erwarten ist. :D
 
Mit dem Geräusch da stelle ich meine Unterschiede fest bei meinem normalen Reifen auf dem Ghost Nivolet wohl aber der Verschleiß. Beim normalen Reifen ist ziemlich viel Abrieb und bei dem speziellen Rollentrainerreif ist das nicht so.
 
Ich habe einen Tacx Flow mit Magnetbremse. Auf den passen 26' bis 28' Räder. Allerdings muss man am hinteren LR den Tacx Schnellspanner montieren können. Mit diesem wird das Rad nämlich eingespannt.
Wie es mit den Tacx Direktantriebstrainern aussieht, weiß ich nicht.
 
Habe seit einer Woche das alte Treckingrad meiner Frau auf der Rolle, da ihr RR zur Inspektion ist. Funktioniert prima. Schnellspanner rein, fertig. Für dein MTB brauchst du sicher Steckachsen, gibts als Zubehör in allen gängigen Größen (z. B. Bike-Discount). Wenn kein Rollentrainer-Reifen auf das Laufrad passt, dann würde ich zumindest einen Standard-Reifen mit möglichst feinem Profil aufziehen, wegen Geräusche und Verschleiß.
 
Ich habe auch seit einigen Jahren ein MTB auf einer Tacx Satori 1830. Durch das Umdrehen der Laufrichtung des 2" breiten MTB-Reifens ließ sich der Geräuschpegel deutlich reduzieren. Ein zuvor montierter Maxxis-Slickreifen löste sich in relativ kurzer Zeit in einem Berg schwarzer Gummibrösel auf. Übrigens kann man an einem 26"-MTB auch eine 28"-Rennradfelge einbauen (mit einer 5mm längeren Achse). Dann passt die Cantileverbremse zwar nicht, aber auf der Rolle ist das ja schnuppe. Langschenklige Rennrad-Seitenzugbremsen würden gehen, aber das war mir zu viel Umbauarbeit (und das schaut dann komisch aus).
 
Hi,

ich habe selbst ein CycloCross und einen Tacx Booster. Für die Fahrt auf dem Rollentrainer habe ich auch einfach einen Rennrad Mantel genutzt und das funktioniert gut. Wie hier schon erwähnt: Kommt auf Deine Felge an.

Beim MTB würde ich mit ggf. ein extra Laufrad besorgen, um einen schmalen Reifen ohne Profil nutzen zu können. Das Fahren mit Profil auf der Rolle kann ich gar nicht empfehlen wegen Lautstärke und Abrieb.
 
Einen 26" Rollentrainerreifen hätte ich noch übrig.
In 1,25" und 2,0" Breite.
Brauche ich beide nicht mehr, da ich nur noch mit dem RR auf der Rolle fahre.

Ich fahre seit diesem Winter sehr viel auf der Rolle dank Zwift.
Erst mit den RR-Reifen. Schwalbe Durano und Conti GP4000II.
Da ich für 5€ einen gebrauchten Hometrainer-Reifen (Conti, einen alten orangenen) gekriegt habe, dachte ich mir, ich probiers aus.
Die Folge: Niemals wieder ohne Rollentrainerreifen auf die Rolle. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Sowohl in Grip, als auch in Lautstärke und Verschleiß/Dreck.
 
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