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Fitnessbike Reperatur/Umbau

Nur Bastler und kein Fachmann, trotzdem! Wenn ich so eine Felge wieder durch unterschiedliche Speichenspannung gerade bekommen habe und anschließend die Speichenspannung wieder rausnehme, müßte ich doch mir gleichmäßiger Speichenspannung wieder neu und gleichmäßig spannen können?
Oder nicht, oder doch:idee:

Aber nur, wenn du auch ordentlich Livio dranmachst.
 
Also wenn da ein Lehrling zum Üben dran war, würdest du es nie erfahren!
Ich würde ja sagen die Felge ist mehr als Tod. :D
Hast Du Dir das Foto mal genauer angeschaut?
Bin mir ziemlich sicher, dass die keine Werkstatt annehmen würde. Schon allein weil da niemand mehr Gewährleistung mehr für geben will.
 
Ach komm, die ist doch noch gut.:D
Ein bißchen an den Speichennippeln drehen, und dann ist die wieder wie neu.
Das macht doch der Lehrling für 5 €.:rolleyes:
 
Bei mir NIX! Zum Radfahren zu kalt aber schön im warmen Büro so ein Ei rauskloppen ist ne schöne Rentnerbeschäftigung:)
IMG_3190.JPG
 
Also vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Für mich steht definitiv fest, dass die Felge gewechselt wird. Ich bin mit dieser Felge mit ca 40-45 kmh in eine Seitentür eines plötzlich vor mir abbiegenden Autos eingeschlagen, ich glaube kaum, dass man die nochmal richten sollte.
Da das ganze ein Versicherungsfall ist, wollte ich mir schon zwei neue Felgen kaufen, einfach weil ich es gerne Einheitlich mag.
Das mit dem Rennradlenker Umbau schlage ich mir dann wohl besser aus dem Kopf, vermutlich ist ein normaler Lenker wohl sowieso besser für den Stadtverkehr geeignet.
Ich werde mir dann den Felgensatz besorgen, den ich im Eingangsbeitrag verlinkt habe. Dazu werden es dann die Schwalbe Marathon Racer 28".
Bleibt nur noch die Frage der richtigen Schläuche zu klären. Würde mir jetzt einfach die Race 28 von Continental bestellen. Scheinen recht billig im 5er Pack zu sein.
Das mit dem Narbendynamo lohnt sich nicht wirklich. Ich habe eine Powerbank mit 10000mA in der Tasche hinten und die hält dann für knappe 24 Stunden Licht.
LG Jonny
 
Den Augenscheinlichen Betrachtungen zufolge nicht. Für 100% Sicherheit müsste man es wohl Röntgen allerdings, wäre das ein Finanzieller Totalschaden, somit muss ich das Risiko wohl eingehen.
 
Der normale Weg bei solchen Unfallschäden ist, daß ein Radladen die Schäden beziffert und einen entsprechenden Kostenvoranschlag erstellt.
Die Kosten werden dann von der Versicherung übernommen. Die Gabel ist bei solchen Unfällen jedenfalls zu ersetzen. Ich mache das immer so,
und es hat sich noch keine Versicherung beschwert. Zum Schaden gehören auch die Montagekosten. Sofern Du das alles selber machst und der
Versicherung keine Reparaturrechnung vorlegen kannst, wird man die im Kostenvoranschlag enthaltene Mehrwertsteuer in Abzug bringen.
 
Mein Anwalt hat das ganze für mich geregelt. Da das Fahrrad schon 6-7 Jahre alt ist, wäre der Restwert vermutlich nicht einmal hoch genug gewesen, um die Reparatur des Fahrrads zu decken. Ein Fahrradladen hätte das Fahrrad als finanziellen Totalschaden abgeschrieben und ich hätte einen Restwert erhalten.
Ist aber auch relativ egal, letztendlich habe ich mehr bekommen als ich für das Fahrrad bezahlt habe und habe mehr als genug um das Fahrrad zu reparieren. Das Risiko mit der Gabel gehe ich dafür ein.
 
Mein Anwalt hat das ganze für mich geregelt. Da das Fahrrad schon 6-7 Jahre alt ist, wäre der Restwert vermutlich nicht einmal hoch genug gewesen, um die Reparatur des Fahrrads zu decken. Ein Fahrradladen hätte das Fahrrad als finanziellen Totalschaden abgeschrieben und ich hätte einen Restwert erhalten.
Ist aber auch relativ egal, letztendlich habe ich mehr bekommen als ich für das Fahrrad bezahlt habe und habe mehr als genug um das Fahrrad zu reparieren. Das Risiko mit der Gabel gehe ich dafür ein.

Ersatzfähig sind grundsätzlich alle unfallbedingten Schäden. Das Rad muß in den Zustand versetzt werden, den es vor dem Unfall hatte
(sog. Grundsatz der Naturalrestitution, § 249 BGB). Mit "Restwert" hat das zunächst mal gar nichts zu tun.
Gehe mal zu einem richtigen Anwalt.
Die Gabel gehört zu den am höchsten belasteten Bauteilen am Fahrrad. Ein versteckter Schaden an der Gabel kann lebensgefährlich sein.
Es ist keine gute Idee, hier bewußt irgendein Risiko einzugehen. Ich spreche hier aus Erfahrung, die Dir wahrscheinlich - glücklicherweise - noch fehlt.
 
Wie gesagt der Zustand vorher wäre altersbedingt nicht besonders gut gewesen. Der Anwalt war schon ganz gut und hat schon mehr Rausgeschlagen als mir eigentlich zugestanden hätte. Der Anwalt sagte mir, wenn wir das Fahrrad schätzen lassen, wird ein Restwert ermittelt den es vor dem Unfall hatte, wenn wir mit diesem nicht zufrieden sind, könnten wir klagen, allerdings könnte der Betrag dann auch durchaus noch geringer werden. So habe ich mich lieber mit dem Angebot der Versicherung, welches so schon höher war als der Ursprüngliche Kaufpreis, plus recht hohem Schmerzensgeld zufrieden gegeben.
Das mit der Gabel überlege ich mir nochmal. Grundsätzlich hast du da schon Recht. Ein wenig Bauchschmerzen bereitet mir das ganze auf jeden Fall.
Wo würde ich denn eine passende Gabel herbekommen?
 
Die Gabel? Von Specialized vielleicht? Aber die werden die wahrscheinlich eh nicht mehr im Angebot haben.
Bist du sicher, dass die neuen Laufräder (nicht Felgen !) in dein Rad passen? Die Einbaubreite vor allem hinten ist entscheidend. Du hast einen Carbonrahmen, da kann man das nicht hinbiegen, wie bei Metall. Die Kassette muss da auch drauf passen und dann noch mit deiner Schaltung funktionieren. Ich würde bei dem Rad die Finger von dem Hinterrad lassen, das ist doch noch gut.

Wenn du die Kohle von dem Autofahrer doch schon abgegriffen hast, dann wäre es sinnvoll möglichst billig zu reparieren, also nur die Felge zu tauschen, und den Rest in ein RR anzulegen oder sonstwie zu verjubeln. Billig-Reparaturmethode hatte ich schon beschrieben.
 
Die Gabel? Von Specialized vielleicht? Aber die werden die wahrscheinlich eh nicht mehr im Angebot haben.
Bist du sicher, dass die neuen Laufräder (nicht Felgen !) in dein Rad passen? Die Einbaubreite vor allem hinten ist entscheidend. Du hast einen Carbonrahmen, da kann man das nicht hinbiegen, wie bei Metall. Die Kassette muss da auch drauf passen und dann noch mit deiner Schaltung funktionieren. Ich würde bei dem Rad die Finger von dem Hinterrad lassen, das ist doch noch gut.

Wenn du die Kohle von dem Autofahrer doch schon abgegriffen hast, dann wäre es sinnvoll möglichst billig zu reparieren, also nur die Felge zu tauschen, und den Rest in ein RR anzulegen oder sonstwie zu verjubeln. Billig-Reparaturmethode hatte ich schon beschrieben.
Na, was wird das denn großartig sein? Zu 99,9% sind das 130mm Einbaubreite. Mit einer ultegra. Ergo brauch er einen Shimano Freilauf.
Also passt der ausgesuchte LRS. Braucht es noch eine Kettenpeitsce eine passende Nuss und fertig.

Ich verstehe nicht so ganz, wo da das Problem sein soll.
 
Wie gesagt der Zustand vorher wäre altersbedingt nicht besonders gut gewesen. Der Anwalt war schon ganz gut und hat schon mehr Rausgeschlagen als mir eigentlich zugestanden hätte. Der Anwalt sagte mir, wenn wir das Fahrrad schätzen lassen, wird ein Restwert ermittelt den es vor dem Unfall hatte, wenn wir mit diesem nicht zufrieden sind, könnten wir klagen, allerdings könnte der Betrag dann auch durchaus noch geringer werden.
Das ist Quatsch. Ich hatte auch nen Unfallschaden am RR. Es ist wie @z1000 schreibt. Das Rad muss wieder in fahrbereiten Zustand versetzt werden. Nach Fotodokumentation und Kostenvoranschlag meines Händlers hab ich alle Teile ersetzt bekommen. Und das Rad war zu dem Zeitpunkt 9 Jahre alt. Das Rad wird auch nicht geschätzt, sondern höchstens begutachtet. Das muss aber die gegnerische Versicherung zahlen und darauf verzichtet diese bei solchen Summen, vor allem wenn dann ein Rahmen noch geröngt werden soll.. Ausserdem kannst Du dann den Gutachter auch noch bestimmen. Bei mir hat sich das zwar etwas hingezogen und die Versicherung wollte mauern. Letztlich haben die aber gezahlt. Ist Dein Anwalt überhaupt auf Verkehrsrecht spezialisiert? Es empfiehlt sich übrigens ne Verkehrsrechtsschutz falls man dann doch klagen muss.
 
Hallo,

@TE: für mich sieht das wie eine ganz "normale" Alu-Kastenfelge aus.

Größe ausmessen und auf die suche nach einer ähnlichen Felge gehen, umschrauben und die Aufkleber dann entfernen (auch am HR).

Dann sollte das schon wieder ziemlich "gleich" aussehen.

Gruß
 

mit den gebrauchten und vorgeschädigten (gelängten!) Speichen ist das aber kein Vergnügen. Die 10€ für die Speichen würde ich dann auch noch setzen: Neue Speichen Einsetzen; Nippel auf die Speichen; alle Nippel so weit anziehen, dass gerade das Gewinde verschwindet und dann gleichmässig etwas Spannung auf das Gebilde bringen. Anschliessend Höhenschlag rausdrehen und dann den Seitenschlag. Dann die Spannung schrittweise gleichmässig erhöhen und am Schluss das komplette Rad noch beidseitig abdrücken und nochmals auf Höhen und Seitenschlag kontrollieren.
 
mit den gebrauchten und vorgeschädigten (gelängten!) Speichen ist das aber kein Vergnügen. Die 10€ für die Speichen würde ich dann auch noch setzen: Neue Speichen Einsetzen; Nippel auf die Speichen; alle Nippel so weit anziehen, dass gerade das Gewinde verschwindet und dann gleichmässig etwas Spannung auf das Gebilde bringen. Anschliessend Höhenschlag rausdrehen und dann den Seitenschlag. Dann die Spannung schrittweise gleichmässig erhöhen und am Schluss das komplette Rad noch beidseitig abdrücken und nochmals auf Höhen und Seitenschlag kontrollieren.
Das sind ja gute Tips. Nur, was wenn der TE weder selber ein Laufrad bauen kann noch nen Schrauber kennt der so was macht? Ein VR mit ner einfachen Kastenfelge und ner Tiagra Nabe kostet im Netz 50 Euronen.
 
Das sind ja gute Tips. Nur, was wenn der TE weder selber ein Laufrad bauen kann noch nen Schrauber kennt der so was macht? Ein VR mit ner einfachen Kastenfelge und ner Tiagra Nabe kostet im Netz 50 Euronen.

Was wir hier beschrieben haben (Felgentausch) ist nur wirklich nicht schwierig.
Die "Endzentrierung" kann man ja dann im Radladen machen lassen.
Aber man wächst ja an seinen Aufgaben...:D

Gruß
 
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