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Fitness Roadlite AL - Canyon

Ok, seit 2015 ist bei Canyon das Roadlite ein Fitnessbike und hat Scheibenbremsen. Damit wären die Bremsen kein Hinderniss. Stellt sich die Frage ob der Rahmen 1:1 identisch ist mit dem alten Rennrad. Mal schauen ob ich jemanden finde der das aktuelle 2015 hast und mit das ausmessen kann. Danke Euch erstmal. Ich sage bescheid wenn ich fündig geworden bin.

Gruß HW
 
Das Roadlite hat einen Rennrad-Rahmen. Er ist schon einige Jahre alt. Mit viel Glück kannst du damit 28er Reifen fahren. Da die aber vor einigen Jahren noch keine Rolle gespielt haben kannst du eigentlich davon ausgehen, das bei 25mm Schluss ist.
Gleiches gilt für die Bremsen. 25er ja, 28er vielleicht, darüber hinaus brauchst du wohl andere Bremsen.
Bedenke auch, dass breitete Reifen auch höher sind - nur der Abstand rechts und links an der Kettenstrebe nützt dir nichts, wenn der Reifen in der Höhe nicht passt.

Wenn du so breite Reifen fahren möchtest guck nach Crossern.

Serienmäßig hat Canyon 28mm Reifen beim jetzigen Fitnessbike montiert, daher vermute ich dass der Rahmen geändert wurde im vgl. zum alten Rennradrahmen.
 
Crosser gefallen mir optisch nicht und sind wieder nur unnötig schwer. Daher fällt diese Option raus.
 
Au ja, ab 2016 mit Disc.
Wenn ich die Bilder anschaue könntest du Glück haben.

Deine Fragen sollte der Hersteller selbst auch gut beantworten können.... ;)

Canyon schreibt: ... unter neun Kilogram... - Da gibts aber auch ne Menge Crosser.
 
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Aber ich bin nicht bereit sooo viel Geld für einen Crosser zu bezahlen da ich zu 95% Straße mit dem Fitnessbike fahre und 2-3 mal im Jahr die Trekkingreifen aufziehen möchte weil ich eine längere Tour mit Waldwegen fahre. Daher wäre das Fitnessbike optimal.
 
Ich denke das ist wie immer Ansichtssache. Je breiter der Reifen, desto besser die Dämpfung. Das Argument ist unschlagbar für meinen persönlichen Einsatzzweck. Und der ist eben bei jedem individuell. Genauso wie das Thema Gewicht. Und das Geld ist bei mir auch knapper als bei manch anderem, sonst hätte ich mehrere Räder jeweils für den Tageseinsatzzweck. Daher suche ich für mich einen guten Kompromiss zu finden der mir pers. auch optisch gefällt (daher kein crosser). Mal schauen ob es klappt...
 
Servus,
ich habe das Rad seit 2 Wochen Zuhause, bin super zufrieden und bei der Reifenbreite ist massig Platz, da paßt ein 35mm locker rein.

Montiert ist ab Werk ein 28mm. Es sind noch rechts und links jeweils 1cm Platz an der Kettenstrebe. An der Sitzstrebe ebenfalls. Wie man am Staub sieht war ich auch auf Feldwegen unterwegs. Ich fahre mit nur 5bar und zusammen mit der gefederten Sattelstütze und den Ergo Griffen ist es auch etwas komfortabel (ich habe den direkten Vgl. zu einem Carbon Rennrad vom Kumpel mit dem ich mal gefahren bin, der hat geflucht :) Bin jetzt 200km gefahren und kann bisher nur Gutes berichten. Das Rad ist nicht super leicht, aber es ist ja auch ein "Stadtrad" mit dieser Ausstattung und kein Rennrad.

Die Farbe schwarz ist nur ohne Sonne schwarz, je nach Einstrahlwinkel erscheint es ganz leicht dunkel tiefbraun metallic. Ist schick gemacht (wußte ich vorher auch nicht).

Wiegt 8,8kg aus dem Karton im Originalzustand mit Pedalen bei Größe L (somit 300gr schwerer als angegeben). Ist für mich ok, auch wenn ich erst etwas gezuckt habe). Aber man darf, glaube ich, das nicht als Leichtbau sehen, sondern als Stadt und Fitnessrad mit Komfortmerkmalen. Ein Crosser ist auch nicht leichter (dafür natürlich auch robuster). Aber ich bewege mich zu 95% auf Teer, daher ist es ein guter Kompromiss für den gelegentlichen Ausflug ins Feld (Wege Abkürzung oder Überbrückung zum nächsten Weg).

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Hallo zusammen,

Gibt es denn jemand der das Roadlite fitnessbike und daneben auch ein Rennrad fährt und kann die (sicherlich subjektiven) Unterschiede nennen?

Ich fahre schon seit einiger Zeit Rennrad, aber ohne sportlichen Ambitionen. Ich mag einfach das effektive schnelle Fahren. Mein aktueller Renner, ein Centurion Hyperdrive 4000 geht mir aber aufgrund seiner sportlichen Auslegung immer mehr auf den Nacken, so dass ich mir eine entspanntere Haltung wünschen würde. Jetzt bin ich am Überlegen ob ich das endurace al 6.0 hole, als "Komfort-Rennrad" oder eventuell das roadlite al 6.0.
Wie fühlt sich denn der gerade Lenker von der Haltung her an? Ist das in etwa vergleichbar mit der Oberlenker-Haltung nur etwas breiter oder sitzt man da noch aufrechter und entspannter?
Leidet darunter das Rennrad-Feeling deutlich oder ist das im Wesentlichen vergleichbar?

Hoffe ihr könnt mir bei der Entscheidungsfindung etwas helfen.
Danke.

Gruß Martin
 
Da kann ich Dir helfen, denn mein Bike Freund fährt das Endurace in der max. Version und mit ihm bin ich bereits ein paar mal gefahren. Wir haben auch mal die Räder getauscht.

Mein Gefühl:
- Das Endurace ist zum Roadlite direkter in allem was man überfährt . Das Endurace ist knackig und schnell. Aber, und das ist der Unterschied zu den Canyon Ultimate Rennrädern (die ich bei Canyon auf dem Hof im Wechsel zum Endurace gefahren bin), die Ultimate sind für mich "Liegeräder" (weil man sehr gestreckt sitzt und vorne der Lenker tief liegt) und extrem hart. Dagegen war das Endurace eine Sänfte. Dann folgt in gebührtigem Abstand das Roadlite in Sachen "direkt".
- Die Beschleunigung beim Roadlite im Vgl. zum Endurace ist etwas langsamer, das liegt aber auch an den breiteren Reifen, weil ich mit nur 5 bar fahre und das Bike einfach knapp 2kg schwerer ist.
- Das Endurace ist gefühlt kippeliger weil der schmale Rennradlenker das Bike einfach schlechter kontrollieren läßt. Aber das sollte ja bekannt sein, je schmäler der Lenker ist...
- Das Roadlite ist keine Kutsche...ich bin letztens hinter einem Trio von Triathleten hergefahren, mit 45km/h auf der Geraden und später sind wir einen langezogenen Berg hochgerast. Alles kein Problem bzgl. Tempo.
- Man spürt die Dämpfung des Roadlite im Vgl. zu einem Rennrad (Ultimate / Endurace) deutlich. Dennoch kann man damit sehr schnell fahren. In den nächsten Monaten werde ich sicherlich auch mal bei einem Rennradverein anfragen und in einer Gruppe mitfahren. Ich bin schon gespannt, da ich noch nie in einem großen Pulk mit 10 oder 20 Fahrern gefahren bin.
- Hätte ich kein Roadlite, wäre das Endurace meine erste Wahl, das Ultimate ist mir einfach zu reinrassig. Da dürfen sich die jungen Rennradler austoben.
 
@Hans Werner Vielen Dank für diese Ausführungen ... ich ahne für meinen Roadlite, der nächste Woche kommt, wohin die Auswahl der nächsten Laufräder geht. Campagnolo hat vor kurzem auf Teneriffa die ersten Laufräder für RR mit Scheibenbremsen vorgestellt. Natürlich nur Prototypen und zuerst kommen die Teams dran ... doch in 1 - 2 Jahren kommen die auf den Markt :) Eine Zonda DB hoffe ich dann bekommen zu können wahrscheinlich wohl für 800 statt der 600 Schleifen ...aber was soll's ;-)
 
Die aktuell montierten Laufräder sind die DT 24 DB. Diese sollen 1775gr wiegen. Der DT 23 DB soll 1655gr wiegen. Für ein Rennrad meiner Meinung nach sehr viel Gewicht wenn man es mit einem 29 Zoll MTB vergleicht. Ich denke aber, man sollte den Preis der Felgen auch etwas ins Verhältnis zum Gesamtpreis und Nutzen des Fahrrades setzen. Als "Stadtrad" und "Fitnessrad" würde ich keine 800 Euro für Felgen ausgeben, wenn das Rad nur 1299 kostet. Aber das sieht sicherlich jeder anders. Ich denke, wenn man viel Kraftausdauer hat, muß man nicht das derzeitige technische Optimum nutzen um schnell zu sein. Aus einem Roadlite einen Porsche machen wird sicherlich viele andere Rennradfahrer "verdutzen" wenn man sie überholt.
 
Hallo Hans Werner,

yep die montierten Laufräder sind schwer, was meiner Fitness gut bekommt. Die 800€ sind auch eine Spekulation, da es das Laufrad ja so noch nicht gibt. 650€ für ein Laufräder die knapp anderthalb Kilo wiegen wären mir in 1 bis 2 Jahren dennoch wert ... das technische Optimum ist schon einer meiner Ambitionen ... letztlich will ich dennoch keinen Porsche daraus machen, doch einen Audi TT schon. Ich brauche es für den Alltag und das ist Landstrasse mit viel Berufsverkehr und Stau. D.h Ampelsprinten und nicht den Verkehr aufhalten.
Dein Vorteil ist: Du hast das Rad schon im Einsatz erlebt. Ich noch nicht, deshalb muss ich erst erfahren wie gut das Rad vom Fleck weg ist .... ich denke in 2 - 3 Wochen ... weiss ich ob überhaupt etwas vonnöten ist ....
 
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