Als Local muss ich mich melden, das "Hero" lass ich jetzt 'mal bewusst weg. Die Vorschläge von laidback, deeplue und luzie sind gut, deshalb habe ich sie 'mal in einen Track mit eingebaut. Die Kanonenstrasse von Oberursel hoch auf den Feldberg fahre ich ziemlich oft. Wie laidback schreibt, ist die Auffahrt sehr gleichmässig. Landschaftsmäßig wenig reizvoll, fast schon monoton. Aber es ist in der Gegend die längste Auffahrt am Stück. Von der Hohemark bis zum Feldbergplateau sind es 580 Hm auf 11,5 km. Je nach Kondition und Willenskraft wirst Du ca. 45 Minuten brauchen. Du wirst also ca. 45 Minuten kein einziges Mal den Druck von der Pedale nehmen können. Mich reizt an der Auffahrt die mentale Anspannung die man aufwenden muss, um die Strecke mit strammen Tritt an einem Stück durchzuziehen. Für die Auffahrt gibt es hier einen eigenen
Tread. Sollte man 'mal gemacht haben.
Ich fahre die Strecke allerdings nur noch sonntags um 8:30 Uhr. Im Prinzip je früher, desto besser. Danach nimmt der Verkehr immer mehr zu und kann unerträglich werden. Das hat deeplue richtig beschrieben.
Da Du das Stück bei Schloßborn fahren willst, habe ich es im Track berücksichtigt. Wie laidback schreibt, ist es eine schöne, schnelle und flüssige Abfahrt. Meine Strecke ist im Prinzip eine Variante von luzies Strecke, führt aber nach Treisberg weiter in den hinteren Teil des Taunus. Das Stück auf der B275 ist verkehrstechnisch nicht gerade prickelnd, lässt sich aber zwischen Niederems und Mauloff nicht vermeiden. Das Stück zwischen Mauloff und Hunoldstal ist sehr schön und ruhig. Unbedingt von Mauloff in Richtung Hunoldstal fahren, die Abfahrt von Treisberg nach Hunoldstal wurde vor ca. fünf Jahren frisch asphaltiert und ist in einem sehr guten Zustand, es ist schnelle Abfahrt mit zwei engen Kehren. Nach Hunoldstal geht es über Anspach nach Wehrheim, hier besteht auf der Ziegeleistraße ein Fahrverbot für Kfz. Nach Wehrheim geht es über das BW-Depot, auch hier für Kfz gesperrt, außer Anwohner, am Sonntag fahren aber keine Angestellten des BW-Depots diese Strecke. Den Rückweg nach Friedrichsdorf habe ich über die L3057 gezogen. Auch nicht schön, aber kurz und schmerzlos, Wenn man unter der A5 durch ist, geht es erst mal 1,5 Kilometer leicht bergab, das kann man auf dem großen Blatt mit 40 km/h durchdrücken, der leichte Gegenanstieg in Richtung Friedrichsdorf ist dann auch schnell durchgedrückt. Ich starte den Track in einem Ortsteil von Friedrichsdorf (Seulberg). An der Stelle, an der der Track beginnt, ist ein öffentlicher Parkplatz. Hier kannst Du Dein Auto ohne Probleme abstellen. Vom Parkplatz aus fahre ich über einen Schleichweg zur Hohemark. Die Anfahrt direkt durch Oberursel zur Hohemark mag ich nicht besonders.
Hier der
Track.
Ich brauche für die Strecke ca. vier Stunden, das entspricht ungefähr einem 21er bis 22er Schnitt.