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Feldberg Tour welche Seite (Anstieg) ?

kurbelknarzer

Go Skyward!
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Hallo,

ich werde die nächsten Wochen den (großen) Feldberg erklimmen 😎, da man diesen von mindestens 2 Seiten hoch bzw hinunterfahren kann wollte ich mal hier die Local Heros fragen ob es eine „bessere/schönere“ Seite zum hochfahren gibt, ja hört sich evtl doof an..!
Anbei mal ein Screenshot von meiner geplanten Route, starten wollte ich in Ober-Ursel ( ich komme nicht aus der Gegend, fahre mit dem Auto zum Ausgangspunkt !

würde jetzt von Ober-Ursel aus die Kanonenstraße entlang hochfahren.
Über ein Feedback und paar Infos würde ich mich freuen.
Danke.
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Schön ist relativ. Der Verkehr ist von beiden Seiten in der Regel stark. Von Oberursel zumindest bis zum Sandplacken. Danach wird es meist etwas ruhiger.

Die Auffahrt von Oberursel ist die "Standardauffahrt" und eher ein Rollerberg. Die Steigung bis zum Sandplacken ist moderat und erst auf den letzten drei Kilometern werden mal kurz die 10% geknackt.

Vom Roten Kreuz ist es steiler und ich finde es von dort schöner. Allerdings ist die Auffahrt von Königsstein über die B8 stark befahren und nervig. Aber die hast du ja schon draußen. Die Strecke über Ruppertshain und Schloßborn finde ich okay. Nicht die schönste Strecke, aber die findest du im Taunus rund um den Feldberg sowieso eher weniger. Liegt ja auch immer im Auge des Betrachters.

Warum willst du in Schloßborn noch den kurzen Abstecher machen? Wenn du den unbedingt drin haben willst, dann fahr ganz bis an die L3011 runter und dann wieder hoch. Die Abfahrt ist frisch asphaltiert und macht Spaß.

Die B455 zwischen Königstein und Oberursel ist eklig. Kannst zwar bis zum Abzweig Kronberg/Falkenstein den Radweg nehmen, aber danach musst du auf die Straße und da ist sehr viel Verkehr. Habe ich schon gemacht, gehört aber eindeutig in die Kategorie: Muss man mal gemacht haben um zu wissen dass man es nicht machen muss.

Persönlich würde ich eher vom Roten Kreuz nach Niederreifenberg und von dort über Seelenberg und Schmitten wieder hoch zum Sandplacken fahren und dann zurück nach Oberursel ordentlich Gummi geben. Runter macht es echt Spaß und man kann es richtig schön rollen lassen.
 
Vielen Dank für die ausführliche Info 👍
Ok ich werde mal sehen -
Persönlich würde ich eher vom Roten Kreuz nach Niederreifenberg und von dort über Seelenberg und Schmitten wieder hoch zum Sandplacken fahren und dann zurück nach Oberursel ordentlich Gummi geben. Runter macht es echt Spaß und man kann es richtig schön rollen lassen.
Werde ich mal bei komoot so planen und schauen ob es mir nicht zu viel Anstieg ist😎
Bundesstraße ohne Radweg werde ich meiden, danke für den Hinweis.
 
Von Oberursel ist der Anstieg sehr gleichmäßig. Morgens vor 8 ist der Verkehr auch am Wochenende ok, später wirds mir zu viel (bin da aber auch eher empfindlich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre das jetzt so wie Du beschreibst besser?
Den Schniepel Richtung Dorfweil würde ich weglassen, den jetzt zu entfernen war auf die Schnelle zu langwierig …
https://www.komoot.de/tour/41012852...5xSQby8tMCb3CWUffbh3X9OfcOEYRJcj5nOwRp9IKzWSU
Ja, so würde ich fahren. Aber auch die Runde von @luzie ist sehr empfehlenswert. 👍 Die Runde kannst du von beiden Seiten fahren, wobei die Auffahrt über Niederems, Wüstems, Niederreifenberg und Rotes Kreuz etwas knackiger im Anstieg ist als anders herum.
 
Eine Frage noch-
Sollte , lohnt ,muss man das kleine Stück
(rot eingekreist) bis gaanz nach oben „mitnehmen“ 😎?
Danke.
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Eine Frage noch-
Sollte , lohnt ,muss man das kleine Stück
(rot eingekreist) bis gaanz nach oben „mitnehmen“ 😎?
Danke.
Für mich gehört es einfach dazu ganz hochzufahren. Ob man es sollte ist mir egal. Ob es sich lohnt musst du selbst entscheiden. Und es gibt nur wenige Dinge im Leben die man muss. ;)
 
Als Local muss ich mich melden, das "Hero" lass ich jetzt 'mal bewusst weg. Die Vorschläge von laidback, deeplue und luzie sind gut, deshalb habe ich sie 'mal in einen Track mit eingebaut. Die Kanonenstrasse von Oberursel hoch auf den Feldberg fahre ich ziemlich oft. Wie laidback schreibt, ist die Auffahrt sehr gleichmässig. Landschaftsmäßig wenig reizvoll, fast schon monoton. Aber es ist in der Gegend die längste Auffahrt am Stück. Von der Hohemark bis zum Feldbergplateau sind es 580 Hm auf 11,5 km. Je nach Kondition und Willenskraft wirst Du ca. 45 Minuten brauchen. Du wirst also ca. 45 Minuten kein einziges Mal den Druck von der Pedale nehmen können. Mich reizt an der Auffahrt die mentale Anspannung die man aufwenden muss, um die Strecke mit strammen Tritt an einem Stück durchzuziehen. Für die Auffahrt gibt es hier einen eigenen Tread. Sollte man 'mal gemacht haben.
Ich fahre die Strecke allerdings nur noch sonntags um 8:30 Uhr. Im Prinzip je früher, desto besser. Danach nimmt der Verkehr immer mehr zu und kann unerträglich werden. Das hat deeplue richtig beschrieben.
Da Du das Stück bei Schloßborn fahren willst, habe ich es im Track berücksichtigt. Wie laidback schreibt, ist es eine schöne, schnelle und flüssige Abfahrt. Meine Strecke ist im Prinzip eine Variante von luzies Strecke, führt aber nach Treisberg weiter in den hinteren Teil des Taunus. Das Stück auf der B275 ist verkehrstechnisch nicht gerade prickelnd, lässt sich aber zwischen Niederems und Mauloff nicht vermeiden. Das Stück zwischen Mauloff und Hunoldstal ist sehr schön und ruhig. Unbedingt von Mauloff in Richtung Hunoldstal fahren, die Abfahrt von Treisberg nach Hunoldstal wurde vor ca. fünf Jahren frisch asphaltiert und ist in einem sehr guten Zustand, es ist schnelle Abfahrt mit zwei engen Kehren. Nach Hunoldstal geht es über Anspach nach Wehrheim, hier besteht auf der Ziegeleistraße ein Fahrverbot für Kfz. Nach Wehrheim geht es über das BW-Depot, auch hier für Kfz gesperrt, außer Anwohner, am Sonntag fahren aber keine Angestellten des BW-Depots diese Strecke. Den Rückweg nach Friedrichsdorf habe ich über die L3057 gezogen. Auch nicht schön, aber kurz und schmerzlos, Wenn man unter der A5 durch ist, geht es erst mal 1,5 Kilometer leicht bergab, das kann man auf dem großen Blatt mit 40 km/h durchdrücken, der leichte Gegenanstieg in Richtung Friedrichsdorf ist dann auch schnell durchgedrückt. Ich starte den Track in einem Ortsteil von Friedrichsdorf (Seulberg). An der Stelle, an der der Track beginnt, ist ein öffentlicher Parkplatz. Hier kannst Du Dein Auto ohne Probleme abstellen. Vom Parkplatz aus fahre ich über einen Schleichweg zur Hohemark. Die Anfahrt direkt durch Oberursel zur Hohemark mag ich nicht besonders.
Hier der Track.
Ich brauche für die Strecke ca. vier Stunden, das entspricht ungefähr einem 21er bis 22er Schnitt.
 
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Eine Frage noch-
Sollte , lohnt ,muss man das kleine Stück
(rot eingekreist) bis gaanz nach oben „mitnehmen“ 😎?
Danke.
Anhang anzeigen 962423

Frag nicht wegen den 2-3min, fahr einfach hoch. man trifft ne Menge andere Radler und kann oben auch ne Kleinigkeit trinken/essen an der Holzhütte sofern man möchte.
 
@all: Beachtet die anstehenden Baustellen in und um Schmitten die nächsten Wochen. Eigentlich ist es höchste Zeit, dass die Hubbelpiste mal gemacht wird, andererseits hätten die ruhig bis zum Hebst warten können. Ich hoffe mal, dass man statt der Ortsdurchfahrt durch Schmitten Richtung Schmitten zu Beginn der Kanonenstraße nach links in die Forsthausstraße abbiegen kann, um dann über diverse Umwege am Ortsausgang Dorfweil über den Triebweg von links her auf die L3025 wieder auffahren zu können. Bis zum Ende der Sommerferien kann man wohl zumindest noch in Schmitten bis zur Kirche fahren, müßte aber dann spätestens versuchen, über (hoffentlich geteerte) Schleichwege Richtung Anspacher Berg zu kommen. Leider läßt sich auf dem Satellitenfoto nicht gut erkennen, ob und was geteert ist.
 
@all: Beachtet die anstehenden Baustellen in und um Schmitten die nächsten Wochen. Eigentlich ist es höchste Zeit, dass die Hubbelpiste mal gemacht wird, andererseits hätten die ruhig bis zum Hebst warten können. Ich hoffe mal, dass man statt der Ortsdurchfahrt durch Schmitten Richtung Schmitten zu Beginn der Kanonenstraße nach links in die Forsthausstraße abbiegen kann, um dann über diverse Umwege am Ortsausgang Dorfweil über den Triebweg von links her auf die L3025 wieder auffahren zu können. Bis zum Ende der Sommerferien kann man wohl zumindest noch in Schmitten bis zur Kirche fahren, müßte aber dann spätestens versuchen, über (hoffentlich geteerte) Schleichwege Richtung Anspacher Berg zu kommen. Leider läßt sich auf dem Satellitenfoto nicht gut erkennen, ob und was geteert ist.
Danke!
Falls da jemand wärend der Bauphase mal entlang fährt könnte er bitte mal berichten ob es da einen anderen Weg durch Schmitten bzw Dorfweil gibt?
 
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Falls da jemand wärend der Bauphase mal entlang fährt könnte er bitte mal berichten ob es da einen anderen Weg durch Schmitten bzw Dorfweil gibt?
Laut OSM gibt zwischen Schmitten und Dorfweil in den Wiesen an der Weil einen asphaltierten Weg (surface=asphalt). Von der Straße kann man ihn teilweise sehen. Wollte diesen Sommer mal ausprobieren ob er durchgehend asphaltiert ist. Ob man damit die Baustelle umfahren kann müsste man sehen.

Einfahrt in Schmitten links kurz vor der Feuerwehr mündet der Weg in Dorfweil auf die Straße Im Wiesengrund.
 
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