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Fara Gr4: Neues Allround-Gravelbike aus Norwegen

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Re: Fara Gr4: Neues Allround-Gravelbike aus Norwegen
ich hab nochn paar:

Teravail Updraft 50mm
Teravail Rutland 47mm
Teravail Washburn 47mm
Teravail Cannonball 47mm

Tufo Thundero 48mm

Rene herse Oriaal Ridge 48mm
Rene herse Hatcher Pass 48mm

WTB Resolute 50mm
WTB Nano 52mm

Wobei ich mich frage, welcher Markt hier schreit. Das sind maßgeblich ein paar Spezialisten, die zu viele Youtube-Videos aus Amerika geguckt haben und sich einbilden solches Material zu brauchen.
Denn in der Breite Masse werden im speziellen überhaupt keine Rennen und im allgemeinen kein so grobes Gelände gefahren, dass es die Notwendigkeit gefahren für einen Reifen um 50mm gibt.

Felix
Tracer und Terra von Specialized auch in 50 mm
 
Dann stellt sich aber doch die Frage, warum sich diese Erkenntnis doch recht ambitionierter Fahrer, die sicher auch schon einiges ausprobiert und an Erfahrung haben, sich im Profi-Peloton nicht noch deutlicher repräsentiert? Eure Reviews auf die Profi-Bikes bei Traka oder Unbound zeigen tendenziell ja eher 40-45 mm Schlappen. 50er sind da ja eher noch "Ausreißer". OK, liegt sicher auch daran, dass in die gesponserten Bikes oftmals nicht mehr rein geht.
Wenn ich in meinem Strava-Feed so gucke, was Leute als Gravel-Ride bezeichnen, dann würden dafür auch 28er Straßenreifen ausreichen und wären insgesamt die schnellste Lösung. Warum die sich 45er oder noch breitere Reifen anbauen, weiß ich wirklich nicht - ich weiß allerdings auch nicht, warum an deren Rädern überall Koffer und Taschen angebaut werden müssen für die 25 Km Feierabendtour.

Aber Ende des Rants und mal im Ernst: Für Einige sind 45+ oder gar 50+ wahrscheinlich die beste und schnellst Lösung, für Viele aber mangels Terrain nicht. Da sollte man sich nicht von aktuellen Moden aus Übersee blenden lassen.
 
Man muss keine Rennen oder grobes Gelände fahren, damit breitere Reifen die bessere Wahl sind. Selbst auf Gucci Gravel rollen breitere Reifen schneller und komfortabler und haben mehr Grip.
Diese Erkenntnis mit den breiteren Reifen ist jetzt auch nicht neu, oder ;)
Mir taugen die 45er am besten egal ob Rennen etc.
 
Wenn ich in meinem Strava-Feed so gucke, was Leute als Gravel-Ride bezeichnen, dann würden dafür auch 28er Straßenreifen ausreichen und wären insgesamt die schnellste Lösung. Warum die sich 45er oder noch breitere Reifen anbauen, weiß ich wirklich nicht - ich weiß allerdings auch nicht, warum an deren Rädern überall Koffer und Taschen angebaut werden müssen für die 25 Km Feierabendtour.

Aber Ende des Rants und mal im Ernst: Für Einige sind 45+ oder gar 50+ wahrscheinlich die beste und schnellst Lösung, für Viele aber mangels Terrain nicht. Da sollte man sich nicht von aktuellen Moden aus Übersee blenden lassen.
Da ich nicht auf Strava bin, kann ich deine Einschätzung nicht bewerten. Aber ja, wenn ich draußen unterwegs bin mit Freundin oder Kumpels, da stelle ich gern laut die Frage: „Wo sind denn jetzt die ganzen Graveller?“ Richtig, ich sehe auch selten welche, habe mich daher vor kurzem fast gefreut, als ich auf meiner letzten Runde auf vier (!!) Mädels traf, die auf ehrlichem Gravel unterwegs waren. Darüber fällt mir eine gute zweistellige Zahl an Fahrern in Freundes- und Dunstkreis ein, die dort fahren, wo der Asphalt def. aufhört; ohne Gepäcktaschen und mehr als 25 km. ;) Ich verstehe aber., worauf du hinaus willst.

Ob man 45, 50 oder gar 55 mm fahren möchte, darf imho jeder für sich entscheiden. Darüber möchte ich auch nicht urteilen. Wir schweifen aber ab. Mit „ambitionierte Fahrer“ meinte ich z. B. Leute wie eins4eins hier aus dem Forum, die imho einen vmtl. guten Blick auf die „Szene“ haben und in verschiedenstem Gelände unterwegs sind. Ich habe auch an einigen Rennen teilgenommen sowie auf zahlreichen meiner Ausfahrten deutlich mehr als >40 mm sehr oft vermisst. Und nein, ich will da nicht MTB fahren. Und ich fragte ja, warum die Profis nicht tendenziell mehr nach 45-50 mm lugen. Aber diese Frage habe ich ja auch schon implizit beantwortet, da ich vermute, es liegt tw. am zur Verfügung stehenden gesponserten sowie in der Reifenbreite reglementierenden Material (?)

Guckt man sich den Markt an, gibt es halt nur wenige Anbieter, die so viel Reifenbreite etc. bieten nebst Integration, toller Geo etc. und dafür finde ich den neuen Rahmen sehr schick!
 
Mir ist ziemlich egal was die Profis machen. Die fahren anders Rennen, haben individuell andere Anforderungen/Präferenzen, sind teilweise durch Sponsoring eingeschränkt, etc.

Die meisten Leute wären mit breiteren Reifen vermutlich besser bedient, aber schmal und hart fühlt sich schnell an. Dass breit, weicher und schwerer schneller sein könnte, ist erstmal kontraintuitiv.
Sieht man ja auch auf der Straße. Da fahren sehr viele noch 25mm oder sogar schmaler mit 8bar.
 
Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass ein pauschales "breiter ist besser" Quatsch und ein "so breit wie nötig, so schmal wie möglich" sinniger ist. Denn auch in Sachen Komfort ist irgendwann ein Punkt erreicht, wo mehr Breite kein Plus an Komfort mehr bringt. Und dieser Punkt ist abhängig vom Terrain, Untergund, Reifendruck und Fahrergewicht früher oder später erreicht.

Bei mir persönlich liegt der Punkt bei etwa 40mm und 1,2 bar, bei anderen sicherlich später. Ich bin allerdings vom Cross auch an 33er mit 1,3/1,5 bar gewöhnt. Breiter als 40mm würde mir persönlich viel zu schwammig werden und auch spürbares Mehrgewicht bedeuten, während es keinerlei Vorteile böte. So sollte jeder für sich überlegen, was in Abwägung von Terrain, Untergund, Reifendruck und Fahrergewicht die ideale Reifenbreite ist - sprich: Der ideale Kompromiss aus breit und schmal. Und da kann was anderes bei rauskommen als "so breit wie der Rahmen nur irgendwie zulässt, weil die Profis das ja auch fahren".
 
Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass ein pauschales "breiter ist besser" Quatsch und ein "so breit wie nötig, so schmal wie möglich" sinniger ist. Denn auch in Sachen Komfort ist irgendwann ein Punkt erreicht, wo mehr Breite kein Plus an Komfort mehr bringt. Und dieser Punkt ist abhängig vom Terrain, Untergund, Reifendruck und Fahrergewicht früher oder später erreicht.

Bei mir persönlich liegt der Punkt bei etwa 40mm und 1,2 bar, bei anderen sicherlich später. Ich bin allerdings vom Cross auch an 33er mit 1,3/1,5 bar gewöhnt. Breiter als 40mm würde mir persönlich viel zu schwammig werden und auch spürbares Mehrgewicht bedeuten, während es keinerlei Vorteile böte. So sollte jeder für sich überlegen, was in Abwägung von Terrain, Untergund, Reifendruck und Fahrergewicht die ideale Reifenbreite ist - sprich: Der ideale Kompromiss aus breit und schmal. Und da kann was anderes bei rauskommen als "so breit wie der Rahmen nur irgendwie zulässt, weil die Profis das ja auch fahren".
Du sagst/schreibst es: „bei mir persönlich“ und da ist jeder Jeck anders und das ist auch gut so :)

40 mm fahre ich aktuell wie oftmals schon geschrieben auch. 1.2 bar wären für mich da schlicht und einfach zu heiß, da ich meine Felgen nicht permanent auf Durchschlagskraft bzw. mein TL-System testen will. Da fahre ich mit 65 kg als Sweetspot mit 40 mm vorn 1.7 und hinten 1.9 Bar ganz gut; und das auch nur bei aktiver Entlastung unkritisch in Sachen Durchschläge gerade bei ruppigen Abfahrten.

Beim CX ist das doch schon wieder anders und abh. vom Kurs. Da gehe ich auch gern mal gen knapp über 1 Bar … da fahre ich aber auch im Kreis und in der Regel nicht wie es beim Gravel mal passieren kann über km-lange grobsteinige oder äußerst wurzelige Passagen - genau da sehe ich mit meinen 40 mm aktuell alt aus. Und ja, ich will dort genüsslicher fahren können, auch wenn es gegensätzlich klingt. ;)
 
Natürlich gibt es kein allgemeingültiges richtig oder falsch und nicht jeder fährt mit breiter besser. Die meisten dürften aber überrascht sein, ab welchem Untergrund ein schmaler Reifen schon nicht mehr die schnellste Option ist.

Das ist bei den Karrasch Tests Cat 1 Gravel. Könnte man locker mit Rennrad fahren. Die schnellsten Reifen auf diesem Untergrund sind aber keine schmalen Slicks.

1755509638168.png
 
Du hast es nun auf meine Ignorierliste geschafft
Du hast vergessen das Screenshot zu posten.
Knitterfrei bist du es, er hat sich auch erst registriert und setzt alle User auf Ignor, die mit fachkundigen Argumenten reagieren.

Bist du ein bisschen doof? RX, R und RS sind drei unterschiedliche Reifen.
Nein aber ich frage mich das bei dir!
Liest du eigentlich auch mal die Einträge oder verstehst du nur das, was du verstehen möchtest?
Wenn dir überhaupt 50 Ergebnisse angezeigt werden, versichere ich dir, sind mehr als 3/4 der Reifen aus verschiedenen Gründen schon raus.
hast du dir auch mal ernsthaft das Sortiment von dennen angeschaut und überlegt sowas zu fahren?
Dir ist schon bewusst, wann und warum im Gravel Bereich 50m/+ gefahren werden?
Fährst du MTB oder Gravel?

Was willst du mit Slick Reifen auf groben Schotter-Splitt?
Hardpack steht schon im Namen. 🙈
Nicht nur stumpf den Filter bemühen, sondern auch mal über die Produkte und deren Anwendunsgzweck nachdenken!

  • Continental Terra Hardpack
  • Vittoria T10
  • G One RS

Gibt es nur in der 55mm Variante.

  • Vittoria T30

Sind für Zipp XPLR Felgen, optimierte Reifen.
Fahren auf anderen Felgen, auf eigenes Risiko.

  • Goodyear XPLR

Durchaus interessantes Profil und viel zu schwer für Race.

Pirelli Cinturato M
Pirelli Cinturato H



Specialized Fast Trak 29" 2.0 539g🪶
Kenda Rush Pro 29" 2.4 572g🪶

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Ein interessanter Reifen, leider immer noch ein Ticken zu schwer und für Zipp Felgen nicht freigegeben.
🤷‍♀️🤷‍♂️Maxxis Reifen gehen etwas zu leicht auf diversen Tubeless Carbon Felgen, weshalb ich dennen in Extrem Situationen nicht 100% vertraue.
  • Maxxis Rambler

Teravail Updraft 50mm
Teravail Rutland 47mm
Teravail Washburn 47mm
Teravail Cannonball 47mm

Tufo Thundero 48mm

Rene herse Oriaal Ridge 48mm
Rene herse Hatcher Pass 48mm
Mal davon abgesehen das Tufo, Rene Rutland, Washburn und Cannonball keine 50mm Reifen sind, wo erwirbst du sie? Das Theater mit Teravail habe ich bereits durch.
Und nein das ist nicht egal
Wobei ich mich frage, welcher Markt hier schreit.
Schöne Überleitung. Schon mal nicht in Dresden und Deutschland.
Sondern in den Länder, wo deine Reifenauswahl herstammt und Gravel Bike heimisch ist.
Das war damals mit dem Fat Bike nicht anders. Es hat einfach nicht zu uns gepasst.

Die 50mm/+ finde ich nicht mal so schwierig, sondern den Unterbau.
Ich habe schon 2 Laufradsätze mit jeweils 20 und 24 Speichen breit bekommen.
Die sind für derartiges geballer einfach nicht ausgelegt.
Deswegen fahre ich auch MTB Felgen am Gravel Bike.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass ein pauschales "breiter ist besser" Quatsch und ein "so breit wie nötig, so schmal wie möglich" sinniger ist. Denn auch in Sachen Komfort ist irgendwann ein Punkt erreicht, wo mehr Breite kein Plus an Komfort mehr bringt. Und dieser Punkt ist abhängig vom Terrain, Untergund, Reifendruck und Fahrergewicht früher oder später erreicht.

Bei mir persönlich liegt der Punkt bei etwa 40mm und 1,2 bar, bei anderen sicherlich später. Ich bin allerdings vom Cross auch an 33er mit 1,3/1,5 bar gewöhnt. Breiter als 40mm würde mir persönlich viel zu schwammig werden und auch spürbares Mehrgewicht bedeuten, während es keinerlei Vorteile böte. So sollte jeder für sich überlegen, was in Abwägung von Terrain, Untergund, Reifendruck und Fahrergewicht die ideale Reifenbreite ist - sprich: Der ideale Kompromiss aus breit und schmal. Und da kann was anderes bei rauskommen als "so breit wie der Rahmen nur irgendwie zulässt, weil die Profis das ja auch fahren".
Echt ! 1,2bar .. da wäre ich raus.
Aber "Ihr" Crosser beschäftigt euch auch schon etwas länger mit Reifen & Druck als die Fahrer die von der Straße zum Gravel kommen :)

Ich für mich kann aber auch sagen das die Vorteile von 40mm zu 45mm überwiegen!
Bzw. es gibt einfach keine bis sehr wenig Nachteile bei 45mm.
Langsamer bin ich damit definitiv nicht ! Auch nicht auf Asphalt.
Maximal würde ich sagen das ich mit dem 40er besser um die Kurve komme .. weils sich etwas direkter anfühlt.
Beides geht aber gut .. und der 45er bringt etwas mehr Grip mit sich.

Aber ich rate hier auch jedem .. das "Reifen-Game" muss jeder für sich selbst spielen und seine Schlüsse daraus ziehen !
 
Richtig, ich sehe auch selten welche, habe mich daher vor kurzem fast gefreut, als ich auf meiner letzten Runde auf vier (!!) Mädels traf, die auf ehrlichem Gravel unterwegs waren.
Bei uns ist das nicht so extrem, allerdings verstehen ich dich irgendwie auch.
Das liegt wohl daran, weil die ehrlichen Personen im Wald die MTB Fahrerinnen sind und die seltene Spezies die mit dem Gravel.;)

Abgesehen davon, trifft man diese Personen nicht im Wald auf dem Trail, dafür ist das Gravel Bike nicht konzipiert, sondern in der Nähe von Road, Feldwegen und befestigen Waldwegen.

Gravel Biken kann schon ein einsamer Sport sein, wenn man sich nicht auf den üblichen Road Lemming Routen bewegt. Man hat sich das ja so ausgesucht, die schöne tolle Freiheit auf dm Gravel Bike.😄
 
Auch bei dem Enve Mog fährt eigentlich keiner Gravelreifen. Ich würde sagen 90% sind auf Schwalbe Thunder Burts 2.1" unterwegs, mich eingeschlossen.
Neulich noch darüber gesprochen und schwups taucht das MOG mit 2.20 Dubnital Reifen auf.
Natürlich alles nicht freigegeben, sieht man ja auch selbsterklärend.
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Echt ! 1,2bar .. da wäre ich raus.
Aber "Ihr" Crosser beschäftigt euch auch schon etwas länger mit Reifen & Druck als die Fahrer die von der Straße zum Gravel kommen :)
Nicht all zu steile These: "Reifendruck runter" wäre für Viele die sinnigere Alternative zu "Reifen so breit wie möglich".

Die These kann ich mit unter 60 Kg Körpergewicht natürlich leicht aufstellen.
 
Neulich noch darüber gesprochen und schwups taucht das MOG mit 2.20 Dubnital Reifen auf.
Natürlich alles nicht freigegeben, sieht man ja auch selbsterklärend.
Anhang anzeigen 1663371
Fahre selbst das MOG und hatte den 2.2er Conti montiert – der Abstand zum Sitzrohr war mir dabei zu knapp. Mit den 2.1" Schwalbe Thunder Burts bleiben dagegen überall, auch am Sitzrohr, mehr als 4 mm Luft. Für dieses Bike ist der Thunder Burt die ideale Wahl: Laut Rolling Resistance sowie den Tests von John Karrasch auf verschiedenen Untergründen ist er der schnellste Reifen – deutlich schneller als 40er oder 45er Modelle.
 
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