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Fahrradcomputer für Transalp

Roman_B

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12 März 2023
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Ich will im Frühling eine Mehrtagestour durch die Alpen gemacht. Bisher habe ich die Tourennavigation immer über mein iPhone gemacht. Das hat für ein paar Stunden auch immer vom Akku gereicht, aber wenn ich jetzt einen ganzen Tag unterwegs bin, komme ich da nicht weit. Daher will ich mir jetzt einen Fahrradcomputer anschaffen. Ich will Komoot nutzen. Was könnt ihr mir empfehlen?
 
Laufzeitkönige sind Garmin, bei Wahoo war traditionell die Smartphoneanbindung an komoot und so weiter viel glatter. Aber auf diesem Gebiet ist Garmin inzwischen deutlich weniger hakelig und Wahoo beginnt langsam ein wenig zu bröckeln, d.h. es gibt seit einiger Zeit auch bei Wahoo gelegentlich Berichte von Schwierigkeiten.

Hintergrund ist wohl dass Wahoo die Software auf Linux/Android aufgebaut hat und als die noch nah am Google-Original waren hatten sie von deren Kompetenz profitiert aber inzwischen wird das Spagat zwischen upstream und fork immer breiter, bzw die ehemals moderne Grundlage inzwischen auch nicht mehr so modern ist, wohingegen bei Garmin alles eine Weiterentwicklung ihrer traditionellen Systeme ist (die in früheren Inkarnationen auch auf aus heutiger Sicht lächerlich spartanischer Hardware gelaufen ist) und das was moderne Anbindungen angeht eben nur langsam reift.

Ansonsten gibt's natürlich auch noch Hammerhead die noch näher am Smartphone sind (insbesondere was Displaytechnologie angeht: bei Sonnenschein müssen die fast so übel dagegenhalten wie ein Handy) und die Billigheimer wie Brytpn oder iGpsport die vom technischen Prinzip her ähnlich “oldschool“ sind wie Garmin aber ohne die jahrzehntelange Reifung. Aktuelle Rox fallen in eine ähnliche Klasse, sind aber noch viel spartanischer (Rox 12 war überhaupt nicht spartanisch, ist aber längst aufgegeben)
 
Laufzeitkönige sind Garmin, bei Wahoo war traditionell die Smartphoneanbindung an komoot und so weiter viel glatter. Aber auf diesem Gebiet ist Garmin inzwischen deutlich weniger hakelig und Wahoo beginnt langsam ein wenig zu bröckeln, d.h. es gibt seit einiger Zeit auch bei Wahoo gelegentlich Berichte von Schwierigkeiten.

Hintergrund ist wohl dass Wahoo die Software auf Linux/Android aufgebaut hat und als die noch nah am Google-Original waren hatten sie von deren Kompetenz profitiert aber inzwischen wird das Spagat zwischen upstream und fork immer breiter, bzw die ehemals moderne Grundlage inzwischen auch nicht mehr so modern ist, wohingegen bei Garmin alles eine Weiterentwicklung ihrer traditionellen Systeme ist (die in früheren Inkarnationen auch auf aus heutiger Sicht lächerlich spartanischer Hardware gelaufen ist) und das was moderne Anbindungen angeht eben nur langsam reift.

Ansonsten gibt's natürlich auch noch Hammerhead die noch näher am Smartphone sind (insbesondere was Displaytechnologie angeht: bei Sonnenschein müssen die fast so übel dagegenhalten wie ein Handy) und die Billigheimer wie Brytpn oder iGpsport die vom technischen Prinzip her ähnlich “oldschool“ sind wie Garmin aber ohne die jahrzehntelange Reifung. Aktuelle Rox fallen in eine ähnliche Klasse, sind aber noch viel spartanischer (Rox 12 war überhaupt nicht spartanisch, ist aber längst aufgegeben)
Ok, danke. Das klingt doch sehr nach Garmin. Dann wäre nur noch die Entscheidung zwischen Edge 1040 mit 70 Stunden Laufzeit oder den Edge 530/830 mit 20 Stunden. Lohnt sich der Aufpreis für das 1040?
 
Die Laufzeitangaben stimmen nicht und sind zu hoch. Da kannst mal 10-20% abziehen.

Willst Du Tasten (530) oder Touchscreen (830 / 1030 / 1040) ?

Größeres Display ? Dann die größeren Nummern.
 
Soweit ich gehört habe, gibt es auch unterschiede bei der Navigation zwischen dem 830 und dem 1030/1040. Ich bin mit der von meinem 830 nicht wirklich zufrieden, da bei der kleinsten Routenänderung permanent Bitte Wenden kommt, gerad bei langen Touren auf unbekannten Straßen kann das extrem nerven. Der 1030 oder 1040 soll das soweit ich weiß besser können.
 
Naja, mit der Navigation vom Garmin Edge 1030 Plus war ich nicht zufrieden.
Hab es verkauft und meine Frau und ich besitzen nun je ein iGPSport igs 630.
Hat auch lange Akkulaufzeit.
Der ist genauer und schneller als der 1030+ beim GPS Empfang, im Anzeigen der Steigungs-/Gefälleprozente.
Hab hier im Forum nen Thread zum Gerät.
 
Nunja, der 1040 hat wirklich eine absolut beeindruckende Akkulaufzeit. Wir haben zwei Geräte in Nutzung und ich bin sicher, dass mit stromsparenden Einstellungen 70 Stunden (annährend) möglich sind.
Wenn man noch individuelle (Raster-)karten aufspielen will, kann man die SOLAR-Variante nutzen. Die hat den doppelten Speicher (64GB), die Silikon-Hülle im Lieferumfang und packt bei guten Wetter nochmal einige Stunden Laufzeit drauf. Da sind bei normalen Einstellungen, vielen Sensoren, Track-Navigation, Radar-Rücklicht, höchster GPS-Genauigkeit 40-60 Stunden Laufzeit drin.
 
der garmin 830 hatte bei mir nach 315km / 13h laufzeit noch 69% akku. du kannst also hin und zurueck ueber die alpen kommen, ohne zu laden. stromsparmodus war natuerlich aktiv.
 
Servus,
wenn Du einen richtigen Bikecomputer für die Navigation haben willst, würde ich Dir zum Wahoo Elemnt Roam 2 raten, der ist wesentlich günstiger als die Garmins und hat Tasten statt eines Touch-Display, was insbesondere bei Regen ein echter Vorteil sein kann; außerdem ist die Ablesbarkeit m.W. besser.
Alternativ bietet sich eine Garmin Fenix an, ich habe lange mit einer Fenix 5X Plus navigiert, die sich auch am Lenker befestigen lässt. Insbesondere in Verbindung mit einer Faltkarte, die ich bei solchen Touren immer griffbereit habe, ist das für Langstreckennavigation m.E. völlig ausreichend.
Beste Grüße
Chris
 
Wenn du nicht so sehr auf strukturiertes Leistungstraining wert legst, schlage ich den Garmin Edge Explore 2 vor. Der ist fokusiert auf Navigation und man hat ein paar der Trainings- und Leistungsmesser-Features gegenüber dem 1040 und 830 weggenommen. Dadurch wurde die Bedienung deutlich benutzerfreundlicher und einfacher. Von der Größe liegt er zwischen 1040 und 830. Die "offizielle" Laufzeit ist 16 Stunden, reicht also für zwei typische "Tagestouren". Und mit 250 Euro ist er relativ günstig.
 
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