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Erstes Gravel bike steht an - evtl. Rose Backroad oder Canyon Grail

Ich habe gestern das Canyon Grail Carbon getestet und fand es recht ok aber nicht perfekt. Ich kann nicht mit dem Finger drauf zeigen aber irgendwas passte mir eben doch nicht am Grail CF
Da das Thema ja inhaltlich abgeschlossen ist, will ich noch ein bisschen rumpöbeln :cool:

(ja ich weiß AL vs CF, egal... ) Ich kann sehr gut mit dem Finger auf das zeigen, was mir beim Grail nicht passt:
Unbenannt.jpg


Ernsthaft? Was soll das? Hat das Oberrohr nicht gehalten und dann hat man sich gedacht "Ach, was solls. Kleben wir halt noch so einen Klotz da rein. Sieht ja keiner." :rolleyes:

Schon allein das lässt in dem Vergleich nur den Schluss zu, das Rose zu kaufen ;)

(Beim CF würde ich übrigens auf den Lenker zeigen. Aber das versteht sich ja von selbst ;) ).

Und jetzt viel Spaß mit dem neuen Rad!
 
Da das Thema ja inhaltlich abgeschlossen ist, will ich noch ein bisschen rumpöbeln :cool:

(ja ich weiß AL vs CF, egal... ) Ich kann sehr gut mit dem Finger auf das zeigen, was mir beim Grail nicht passt:
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Ernsthaft? Was soll das? Hat das Oberrohr nicht gehalten und dann hat man sich gedacht "Ach, was solls. Kleben wir halt noch so einen Klotz da rein. Sieht ja keiner." :rolleyes:

Schon allein das lässt in dem Vergleich nur den Schluss zu, das Rose zu kaufen ;)

(Beim CF würde ich übrigens auf den Lenker zeigen. Aber das versteht sich ja von selbst ;) ).

Und jetzt viel Spaß mit dem neuen Rad!

Pöbeln hättest du auch vorher dürfen. Das Alu-Rad beider Hersteller ist derzeit - und auch mittelfristig - überhaupt nicht lieferbar. Vielleicht im Herbst.

Dieser Klotz unter dem Oberrohr war mir noch garnicht aufgefallen. Schön ist tatsächlich anders. Was den Lenker vom Grail angeht oute ich mich mal als Geschmacksverirrten, aber ich fand ihn nicht hässlich. Auch nicht hübscher als klassische Rennlenker, aber eben auch nicht hässlicher. Wäre ich schon gefahren. Den Vorteil konnte ich nicht sehen, im Oberrohr mehr Flex habe ich gespürt, halte ich aber für wenig wichtig, denn wenn das Terrain so hart ist, dass ich mir die Federung wünscht, dann ist es auch so hart, dass ich die Hände an den Bremsen habe und auf den Hörnern hat man kein bisschen mehr Flex als bei klassischen Lenkern.

Das wäre mir aber vollkommen egal gewesen, wenn mir die Sitzposition gepasst hätte. Hat sie aber nicht. Beim Backroad auch erst mal nicht, aber da waren die Distanzringe oben drauf und der Vorbau ganz unten montiert. Nach 5 Minuten hatte der Mitarbeiter von Rose das umgebaut, der Lenker war zwei oder drei cm höher und es passte. Sowas geht beim Grail halt nicht und damit war es raus. Ganz einfach.
 
Besorg dir noch eine längere Schraube für die Sattelstüzenklemmung deines Backroars, wegen der (früher?) zu kurz verbauten Schraube gehen die schon mal sehr gerne kaputt.
 
überall lese ich, dass es außer Gewicht keinen Grund für Ultegra statt 105 gibt

kann ich unterschreiben

diese Mehrausgabe an diesem Rad wenig bis nichts bringen würde?

yep

ich persönlich die 300 Euronen investieren.

jeder wie er mag, kann man(n) aber auch einen sommer lang in jedem biergarten, den man(n) passiert, in gerstenkaltschale und geselligkeit investieren

da sind richtige Pizzableche drauf

vor 'ner pizzeria würde der suppenteller auch nicht gut aussehen

sowas ist zeckmäßiger

cyclocross bike

sowieso

gravel ist bloß mtb-reifen auf 'nem crosser, kann ich auch mein touren-fully nehmen
 
gravel ist bloß mtb-reifen auf 'nem crosser, kann ich auch mein touren-fully nehmen
Dein Touren-Fully hat einen Rennlenker?
Ursprünglicher Sinn und Zweck des Gravelbikes ist es, Rennen auf Schotterstraßen zu fahren. Dafür ist ein Fully eindeutig überdimensioniert und zu langsam.
 
(...)

gravel ist bloß mtb-reifen auf 'nem crosser, kann ich auch mein touren-fully nehmen

Ehrlich gesagt ist mir vollkommen gleich, was Gravel ist oder nicht ist; Gravel ist nur ein Begriff um eine sehr weit gefasste Gruppe von sportlichen Fahrrädern marketingtechnisch zusammen zu fassen. Was ich will habe ich erklärt: Ein Rennrad (Betonung auf Renn - mit Rennlenker und allem), mit dem ich aber nur ca. 70 bis 80% auf Straßen fahren werde sondern nebenbei auch noch Waldwege fahren möchte.

Und Waldwege heißt für mich auch nicht Trail sondern genau das. Schöne, große, breite Wege mit fester Erde und feinem Schotter, wie man sie in sämtlichen deutschen Wäldern überall findet. Mit 28mm Straßenreifen sind die unschön, also muss mein Rennrad breitere Reifen mit kleinen Noppen haben, damit ich bei schnellen Kurven auf dem rutschigeren Untergrund nicht wegrutsche. Nicht mehr und nicht weniger will ich.

Dein Touren-Fully ist 100% nicht was ich will. :)

Und MTB-Reifen auf einem Crosser ... Mag bei Rose so sein, aber das Rose Backroad ist eher bequem für einen Crosser, nicht unbequemer als z.B. Das Canyon Endurace das ich am Tag vorher fuhr. Bei Canyon ist das Gravel (Grail) eher ein Endurance Rennrad mit breiten Reifen (und komischem Lenker), das Inflite (Crosser) hingegen ist eine viel leichtere und aggressivere Rennmaschine.

Die Gravel bikes, die mich interessieren sind keine Crosser mit breiteren Reifen sondern Endurance/Marathon-Rennräder mit breiteren Reifen.
 
mein Kommentar zu diesem Thread: ja :D
IMG_20190626_103922.jpg


für exakt Deinen Einsatzzweck war meins auch gedacht: 80% Straße und ab und zu mal was anderes. Die Bremsenzangen sind übrigens bei Ultegra und 105 identisch. Lediglich die Bremsscheiben unterscheiden sich. Bremsbeläge auch identisch. Den Sattel fand ich nicht so gut, aber ich hab auch breite Hüften. Viel Spass mit dem Rad!
 
Zuletzt bearbeitet:
breite Wege mit fester Erde und feinem Schotter, wie man sie in sämtlichen deutschen Wäldern überall findet

boah o_O:oops: du warst definitiv noch nicht in vielen deutschen wäldern

Dein Touren-Fully ist 100% nicht was ich will

krisste auch nicht

im eingangspost sagst du, du willst ein gravelbike, in post 26 sagst du, du willst ein edurance-rad ?

vielleicht gehst du einfach wandern...
 
boah o_O:oops: du warst definitiv noch nicht in vielen deutschen wäldern



krisste auch nicht

im eingangspost sagst du, du willst ein gravelbike, in post 26 sagst du, du willst ein edurance-rad ?

vielleicht gehst du einfach wandern...

Lieber Feelthesteel,

Siehst du, hier haben wir das allseits beliebte Forenproblem: Jemand erklärt, was er will und denkt, seine Erklärung wäre ausreichend deutlich. Jemand versteht es anders und gibt Tipps in die falsche Richtung (Gravel ist Cyclocross mit MTB-Reifen, kann man auch ein MTB nehmen). Der Fragende spezifiziert seine Frage nochmals und am Ende versteht jeder nur noch Bahnhof und man fängt irgendwann an, zu streiten.

Also lass mich das ganze ganz simpel zusammenfassen.

Unsere „Meinungsverschiedenheit“ begann mit deinem Satz, Gravel sei eigentlich nur Cyclocross mit MTB-Reifen. Dem widersprach ich in #26.

Ich habe direkt nacheinander und in der Reihenfolge das Canyon Endurace das Canyon Inflite CX-Rad und das Canyon Grail Gravelbike probiert und Endurace und Grail sind geometrisch extrem auf Komfort gebaut, während das Inflite dem CX-Wettkampf angepasst über eine einfache Kurbel verfügt, die noch dazu ein paar cm höher ist um mehr Bodenfreiheit zu bekommen, weswegen der Sattel höher kommt, der Lenker aber nicht und das Resultat ist eine extrem sportliche Position, in der ich mich extrem unwohl fühlte - wie der sprichwörtliche Affe auf dem Schleifstein.

Ich will ein extrem bequemes Langstrecken-Touren-Rennrad. Primär weil ich den Rennlenker bequemer finde als gerade Lenker, ansonsten würde es auch ein anderes Rad tun.

Ich erklärte außerdem von Anfang an, dass ich mehrheitlich Asphalt fahren will. Und genau deshalb testete ich zuerst das Canyon Endurace, fand es auf der Straße hervorragend, fuhr damit dann aber in ein Schotterbeet und blieb sofort stecken. Das Inflite war dann zu unbequem, das Grail war wieder bequem und kam durch. Da Gravel-Bikes üblicherweise genauso auf Komfort ausgelegt sind wie MArathon-Räder wie das Endurance, stand also fest, dass es ein Gravelbike sein muss.

Was ich also suchte war ein Gravelbike, dass idealerweise der folgenden Definition entspricht: komfortables Endurance-Rennrad ähnlich dem Canyon Endurace aber mit genug Radfreiraum für schottertaugliche Reifen, damit ich im Schotter nicht versinke.

Also noch mal ganz deutlich: Ich will ein Endurance-Rennrad mit 38mm-Gravelreifen. Das ist - per Definitionen - das, was heute als Gravelbike verkauft wird. Also sage ich: „Ich will ein Gravelbike“, denn das sind 29 Buchstaben weniger als „Ich will ein Endurance-Rennrad mit 38mm-Gravelreifen“ (zähl ruhig nach ;) ). Sollte meine Definition von Gravelbike als Fahrrad mit Endurance-Rad-Geometrie und Gravelbereifung falsch sein, möge man mich bitte korrigieren.

Mich interessieren keine Trails, mich interessieren keine Matschstrecken, mich interessieren nur asphaltierte, gepflasterte und geschotterte, gut ausgebaute Wege (und die habe ich in sämtlichen Wäldern und Forsten, in denen ich bislang war, gefunden. Und in Wälder, in denen es die nicht gibt, fahre ich nicht.)

Härtere Trails werde ich auch schon allein deswegen nicht fahren, weil ich Komoot verbiete, mir sowas in die Route einzubauen.

Zur Verdeutlichung: ich möchte ein bequemes Langstreckenrennrad, mit dem ich hinsichtlich Untergrund bestenfalls auf sowas fahre
2880px-2018_05_Havelland_IMG_1956.JPG


Und schlimmstenfalls auf sowas
Waldweg-201020518796.jpg


Ich hoffe, damit ist klar, was ich haben wollte und auch, warum ich mich für ein Rose Backroad entschieden habe und nicht für ein Endurance-Rennrad oder ein Mountainbike. Weil das was ich will nämlich genau in der Mitte dazwischen liegt. Und weil ich einen Rennlenker will.
 
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gravel ist bloß mtb-reifen auf 'nem crosser, kann ich auch mein touren-fully nehmen
Kann es sein dass du mit dem Begriff Gravel ein Problem hast?
..eine typische Tour mit dem Gravelbike im Sommer schaut bei mir so aus: 40km Anfahrt auf der Strasse, 2-3 h auf Schotterwegen auf eine Alm, (es können auch wenige km Singletrails dabei sein), 50 km Rückfahrt wieder auf der Strasse, gesamt ca. 105 km und 1200 hm. Mit dem Fully würde ich den Tod der Langeweile sterben... nicht umsonst transportieren gefühlt 90% der Mtb Fahrer ihr 'Sportgerät' mit dem Auto zum Gelände...
Zusätzlich wird es im Winter mit Schutzblechen als Winterrennrad und auf Radreisen zB. wenn die Tochter dabei ist, genutzt.
vielleicht gehst du einfach wandern...
vielleicht schreibst du einfach keine Kommentare, wenn dir nichts sinnvolles einfällt..
 
@frankblack hat mich im prinzip durchschaut

für mich sind gravel bikes nur hilflos gepimpte crosser, eben ein marketing trick, um etwas neu zu verkaufen, was es eigentlich schon gibt

und wer gerne breite reifen fährt, für den gibt es ja auch schon was - ein fully oder eben ein hardtail, aber eben ohne rennlenker, ok

denn auch mit crossern kann man(n) reisen und neusprech commuten (siehe auch hier, dort bin ich so ein bisschen der papa des fadens)

und wenn ich eben den eindruck bekomme, ein fadenersteller weiß nicht, was er will - muss ja nicht stimmen - fällt mir eben nichts mehr ein und ich

sülze dann auch
 
für mich sind gravel bikes nur hilflos gepimpte crosser, eben ein marketing trick, um etwas neu zu verkaufen, was es eigentlich schon gibt
mir ist grundsätzlich egal was für ein Mascherl (Namensbezeichnung der Radgattung) dran ist, ich kaufe kein Rad weil das Marketing so schön gemacht ist. Allerdings fehlten mir an meinem frühen CX Rad: Ösen für Schutzbleche, Platz für breitere Reifen, passende Geo - wenn du alles was du dir wünscht im CX Segment findest, ist eh alles gut.
und wer gerne breite reifen fährt, für den gibt es ja auch schon was - ein fully oder eben ein hardtail, aber eben ohne rennlenker, ok
das schöne beim Gravel (oder wie auch immer du es nennst) ist, dass man auf Asphalt so weit und fast so schnell, wie mit dem RR unterwegs sein kann und gleichzeitig auch alles fahren kann, was ich mit dem Hardtail fahren würde.
 
Will jetzt keinen neuen "Faden" beginnen, deshalb einfach mal hier rein.
Liebäugle auch mit einem "Gravelbike", will aber bei Marathons mit Zeitnahme auch schnell unterwegs sein.
Wieviel lässt man denn gegenüber einem richtigen RR mit dem Gravel an Zeit und/oder Geschwindigkeit liegen?
 
mir ist grundsätzlich egal was für ein Mascherl (Namensbezeichnung der Radgattung) dran ist, ich kaufe kein Rad weil das Marketing so schön gemacht ist. Allerdings fehlten mir an meinem frühen CX Rad: Ösen für Schutzbleche, Platz für breitere Reifen, passende Geo - wenn du alles was du dir wünscht im CX Segment findest, ist eh alles gut.

das schöne beim Gravel (oder wie auch immer du es nennst) ist, dass man auf Asphalt so weit und fast so schnell, wie mit dem RR unterwegs sein kann und gleichzeitig auch alles fahren kann, was ich mit dem Hardtail fahren würde.

Einfach mal bei der so verhassten Massenware Stevens gucken. Wird ja oft gelästert will man nicht fährt ja jeder Depp - ich seh hier allerdings obwohl ich aus der Heimat der Stevens komme immer nur Canyons, Roses oder Cannondales...
Die haben die neuesten Standards (Flatmount Centerlock, Steckachsen, bei Bedarf hydraulische Disk) und dazu Ösen für Gepäckträger und Schutzbleche (vorne geht angeblich auch noch ein Gepäckträger aber ich hab dazu die Gabel gewechselt weil ich 3 Ösen je Seite wollte) und Platz für immerhin bis zu 42er Pellen. Nehmen halt nur nicht das Modewort Gravel in den Mund. Mal sehen ob das beim Jahrgang 2020 auch noch so ist.

Mir langt das ja für den hier oft verlangten Einsatzbereich bestens aus, ist aber auch erst seit Baujahr 2017 so. Und mit den 40er G-One Bite geht Geländetechnisch schon so einiges, sind mir nur auf Asphalt ein wenig zu lahm aber wofür hat man Zwietlaufradsätze...
 
Will jetzt keinen neuen "Faden" beginnen, deshalb einfach mal hier rein.
Liebäugle auch mit einem "Gravelbike", will aber bei Marathons mit Zeitnahme auch schnell unterwegs sein.
Wieviel lässt man denn gegenüber einem richtigen RR mit dem Gravel an Zeit und/oder Geschwindigkeit liegen?

Hallo

Das haben die Jungs vom GCN Global Cycling Network mal getestet:

nebenbei ein wirklich amüsanter Kanal, wenn man sich für Rennradthemen begeistern kann.

Sie stellen am Ende fest, dass sie 2km/h bzw. 6,7% langsamer unterwegs waren. Mit Rennlaufrädern wäre der Unterschied wahrscheinlich weg.
 
Ich trete eher schnell, zwischen 90 und 100RPM und ich hab ein ziemlich präzises Gefühl, wie viel Druck ich im Pedal haben will. Im Grunde - ich vermute mal, so macht es fast jeder - versuche ich stets möglichst konstante Drehzahl und konstanten Druck zu treten. Daraus ergibt sich eine konstante Leistung bei konstanter Drehzahl.
nein, weder noch, kompletter blödsinn
 
nein, weder noch, kompletter blödsinn

Weißt du, allgemeine Regeln der Höflichkeit verlangen eigentlich, dass man nicht einfach laut brüllt blödsinn und schonmal gar nicht, dass man nach dem Blödsinn-Ruf einfach geht, ohne sich zu erklären.

Wenn ich was falsches sage und du das erkennst, dann wäre es entweder höflich, darüber hinweg zu sehen und zu schweigen oder zu erklären, warum das Blödsinn ist.


Was also ist daran Blödsinn?

Meine Physikkenntnisse sagen: nichts. Wenn ich mit konstanten Druck, technisch korrekt müsste man Kraft sagen, und konstanter Frequenz trete, dann bleibt die Leistung gleich, egal wie schnell ich Geländebedingt unterwegs bin

Leistung ist Kraft mal Geschwindigkeit, Newton*Meter/Sekunde, Nm/s. Trete ich also mit gleicher Kraft (N) und gleicher Trittfrequenz (daraus ergibt sich der Konstante Pedalweg pro Sekunde in m/s), dann bleibt die Leistung identisch.

Eine Pedalkurbel von ca 175mm Länge hat einen Umfang von knapp 1m. Bei 90RPM bewegt sich das Pedal, also der Wirkungspunkt der vom Fahrer aufgebrachten Kraft 1,5m pro Sekunde. Um hiermit nun 300W = 300Nm/s zu treten muss man also im Mittel pro Umdrehung 200N Kraft aufbauen (200N * 1,5m/s = 300Nm/s = 300W)

Das entspricht nebenbei einer Gewichtskraft von knapp 20kg. Wenn du also bei 90RPM erst links dann rechts dann links etc immer knapp 20kg runterdrückst, ergibt sich die Dauerleistung von 300W

Gleiche Kraft, gleiche Drehzahl ==> gleiche Leistung

Und jetzt verrate mir, wo du einen Fehler witterst bevor du mir Blödsinn nachsagst
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebäugle auch mit einem "Gravelbike", will aber bei Marathons mit Zeitnahme auch schnell unterwegs sein.
Wieviel lässt man denn gegenüber einem richtigen RR mit dem Gravel an Zeit und/oder Geschwindigkeit liegen?
Rollwiderstand: mit Rennradreifen (ev. 2.LRS) ist kein Unterschied zum RR
Aerodynamik durch andere Sitzposition: wird in der Gruppe bei einem Marathon auch keine Rolle spielen
das Mehrgewicht könnte am Berg etwas ausmachen, je nach Unterschied RR/Gravelbike kann es aber auch im Systemgewicht vernachlässigbar sein.
 
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