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Erfahrungen mit Decathlon-Rennrädern

Wenn man aber nur 1000 - 1500 km pro Jahr fahren möchte ist das Gewicht aud meiner Sicht egal.
Sehe ich theoretisch ein wenig anders, gerade wenn man ständig auf dem Bock sitzt gewöhnt man sich ruck zuck sogar an das allerleichteste Rad und selbst ein komplett massefreies Rad würde sich dann irgendwann nicht mehr leicht anfühlen sondern bestenfalls normal. Der Quartalsrennradler hingegen kann sich jedes mal von neuem am geringen Gewicht erfreuen und obendrein zuckelt er auch noch in Geschwindigkeitsbereichen umher, in denen die gewichtsabhängigen Widerstandsanteile noch nicht ganz so deutlich vom Luftwiderstand in den Schatten gestellt werden.

Ändert aber nichts daran, das billige Räder schwer sind und die Vernunft individuell Grenzen für €/km (bzw €/h) setzt.
 
Sehe ich theoretisch ein wenig anders, gerade wenn man ständig auf dem Bock sitzt gewöhnt man sich ruck zuck sogar an das allerleichteste Rad und selbst ein komplett massefreies Rad würde sich dann irgendwann nicht mehr leicht anfühlen sondern bestenfalls normal. Der Quartalsrennradler hingegen kann sich jedes mal von neuem am geringen Gewicht erfreuen und obendrein zuckelt er auch noch in Geschwindigkeitsbereichen umher, in denen die gewichtsabhängigen Widerstandsanteile noch nicht ganz so deutlich vom Luftwiderstand in den Schatten gestellt werden.

Ändert aber nichts daran, das billige Räder schwer sind und die Vernunft individuell Grenzen für €/km (bzw €/h) setzt.

Der Renner von Decathlon wiegt immer noch weniger als 12 kg. Das ist für den Quartalsradler doch sicher leicht genug neben dem 17 bis 21 kg Tourer?
 
gebrochene speichen, ständig eine "8", d.h. ewiges nachzentrieren und spannen, schleifen der felge an den bremsgummis usw. etc.
Du scheinst sehr viel Pech gehabt zu haben - bei uns im Verein haben wir einen 120 kg Mann, welcher erfolgreich die vierte Saison seine DT Swiss 1900 fährt. Insofern gibt es hier wohl durchaus unterschiedliche Erfahrungen. Will heißen was einer an einem bestimmten Laufradsatz erlebt hat muss doch nicht automatisch zu gleichem Ergebnis in einer anderen Situation führen.
 
Ich glaube dass es Fachhändlern sche.....egal ist von welchem Versender ein Rad kommt. Er wird es annehmen wenn er Zeit hat und etwas mehr verlangen als bei von ihm verkaufter Ware. Oder aber er wird Dich wegschicken wenn seine Werkstatt mit Arbeit voll ist.
Ein Fachhändler "um die Ecke" ist in erster Linie ein Kaufmann und die wenigsten sind Eiferer wider des Netzhandels. Die, die ich kenne haben sich mit dem Internethandel arrangiert. Warum? Weil man nichts anderes tun können ausser mitzumischen und Geld zu verdienen oder zu schmollen und Kunden (Geld) zu verlieren.
Und bei Wiggle (guter Versender) von einem Fachhandel zu sprechen ist etwas weit hergeholt. Da könnte man ja den Stadler auch als Fachmarkt bezeichnen :), obwohl die bei Wiggle ehrlichgesagt schon einen kompetenteren eindruck machen.
Ich glaub, Du hast mich nicht ganz richtig verstanden. Wiggle ist für mich auch kein Fachhändler. Felt ist aber eine Marke, die auch kleine Fachhändler führen.

Es gibt tatsächlich Händler, die schicken Kunden, die ein Canyon dabei haben, gleich wieder weg. Ein B'twin wird halt auch sofort als Decathlon Rad erkannt. Ein Felt wird dagegen nicht sofort als Versender- oder Großhandelsrad erkannt.
 
Ich habe Dich schon richtig verstanden. Die Fachwerkstätten die einen mit (klar ersichtlichem) Versenderrad wegschicken würden Dich wahrscheinlich auch mit einem Felt (oder ähnlichem) von einem anderen Händler wegschicken.
Dafür kann es drei Gründe geben:
1. Er hat genug Arbeit und will seine Hauskunden wegen Dir nicht hintanstellen. Wenn das nicht der Fall wäre dann nimmt ein normaldenkender Werkstattbetreiber das Fremdrad auch an. So handeln die meisten die an Geldverdienen interessiert sind.
2. Er hat eine irrationale Abneigung gegen Versender und Geldverdienen. Das sind sehr wenige.
3. Bei ungeklärten Fragen von Gewährleistung.
Die meisten Werkstattverantwortlichen weden Dir auf Deine Reparaturanfrage nur die Antwort Ja oder Nein geben und bei Nein vielleicht noch die Anmerkung "keine Zeit". Die Gründe werden sie (wenn sie Hirn haben) nicht nennen - weil diese auch keinen was angehen!
 
Ich habe Dich schon richtig verstanden. Die Fachwerkstätten die einen mit (klar ersichtlichem) Versenderrad wegschicken würden Dich wahrscheinlich auch mit einem Felt (oder ähnlichem) von einem anderen Händler wegschicken.
Dafür kann es drei Gründe geben:
1. Er hat genug Arbeit und will seine Hauskunden wegen Dir nicht hintanstellen. Wenn das nicht der Fall wäre dann nimmt ein normaldenkender Werkstattbetreiber das Fremdrad auch an. So handeln die meisten die an Geldverdienen interessiert sind.
2. Er hat eine irrationale Abneigung gegen Versender und Geldverdienen. Das sind sehr wenige.
3. Bei ungeklärten Fragen von Gewährleistung.
Die meisten Werkstattverantwortlichen weden Dir auf Deine Reparaturanfrage nur die Antwort Ja oder Nein geben und bei Nein vielleicht noch die Anmerkung "keine Zeit". Die Gründe werden sie (wenn sie Hirn haben) nicht nennen - weil diese auch keinen was angehen!
2. ist gar nicht sooo selten, weil die Händler an reinen Reperaturkunden kaum Geld verdienen.
 
2. ist gar nicht sooo selten, weil die Händler an reinen Reperaturkunden kaum Geld verdienen.
dann müssen sie da eben Preise machen die auskömmlich sind. Das Problem fängt da an wo ein sich ein Teil der Arbeitskosten sich in der hardware verstecken.
Hab selber in en 90eren mit Computern gehandelt, das war das auch so. Da war es auch so das im Preis eines Computers implizit ein Servicepaket mit verkauft wurde. Man irgendwann an der hardware wenig verdient, so das dies nicht mehr möglich war.
Klar haben einige Läden versucht die Kunden der Discounter nicht zu bedienen, aber die Läden haben auch reihenweise dichtgemacht. Andere haben sich konsequent auf die Dienstleistung konzentriert und konnten und können gut davon leben. Natürlich werden da dann Preise aufgerufen die den Privatandwender eventuell schocken, aber es führt keine Weg daran vorbei das die anfallende Arbeitszeit real vergütet wird. Klar sind dann viele dazu gezwungen dann mehr selber zu machen. Service wird dann eben vor allem da verkauft wo es sich lohnt Expertise wirklich einzukaufen
 
Am besten Du testest mal ein Rad in der +1000 € Klasse und ein -500 € Rad. Dann wird man die Entscheidung rel. leicht treffen können.

Sie wird dann wohl deutlich in der 500+ Kategorie liegen. Fehlt es etwas am Budget, dann lieber warten bis man sich das leisten kann.

Das billige Rad wird zu Beginn wohl gut laufen. Das bessere Rad wird das teurere sein. Ich selbst fahre ein Canyon und bin manchmal mit dem Fuji von meinem Sohn unterwegs. Deutlich mehr Spaß habe ich beim Canyon, dass ist agiler und komfortabler.

PS: Ich würde kein Rennrad mit einer 3x8 Schaltung als Neurad kaufen. Die Ersatzteilversorgung wird da schon etwas schwieriger aber die Bucht bietet da wohl noch länger Ersatzteile an.
 
dann müssen sie da eben Preise machen die auskömmlich sind. Das Problem fängt da an wo ein sich ein Teil der Arbeitskosten sich in der hardware verstecken.
Hab selber in en 90eren mit Computern gehandelt, das war das auch so. Da war es auch so das im Preis eines Computers implizit ein Servicepaket mit verkauft wurde. Man irgendwann an der hardware wenig verdient, so das dies nicht mehr möglich war.
Klar haben einige Läden versucht die Kunden der Discounter nicht zu bedienen, aber die Läden haben auch reihenweise dichtgemacht. Andere haben sich konsequent auf die Dienstleistung konzentriert und konnten und können gut davon leben. Natürlich werden da dann Preise aufgerufen die den Privatandwender eventuell schocken, aber es führt keine Weg daran vorbei das die anfallende Arbeitszeit real vergütet wird. Klar sind dann viele dazu gezwungen dann mehr selber zu machen. Service wird dann eben vor allem da verkauft wo es sich lohnt Expertise wirklich einzukaufen
Ich hab ja nirgendwo gesagt, dass ich es gut finde, wenn Händler keine Versenderräder annehmen. Ich sag nur, dass man daran denken sollte, wenn man darüber nachdenkt, ein B'twin zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wir sowieso dabei sind:
Ich lasse bei Decathlon immer meine Laufräder (keine Decathlon Hausmarken) von RR und MTB zentrieren, falls mal ein spürbarer Schlag drin ist. Kostet 6,50€ pro Laufrad.
Ich würde ja zum lokalen Radgeschäft gehen, aber der Gauner hat mir für gleiche Leistung 28€ abgeknöpft...

Für die, die denken, es sei ggf. minderwertiger: top Zentrierständer und Tensiometer sind vorhanden.
Termine nach Absprache, sodass man hinradeln kann und wieder zurück :)

http://service.decathlon.de/unsere-leistungen/radsport/laufrader-reifen
 
Am besten Du testest mal ein Rad in der +1000 € Klasse und ein -500 € Rad. Dann wird man die Entscheidung rel. leicht treffen können.

Sie wird dann wohl deutlich in der 500+ Kategorie liegen. Fehlt es etwas am Budget, dann lieber warten bis man sich das leisten kann.

Das billige Rad wird zu Beginn wohl gut laufen. Das bessere Rad wird das teurere sein. Ich selbst fahre ein Canyon und bin manchmal mit dem Fuji von meinem Sohn unterwegs. Deutlich mehr Spaß habe ich beim Canyon, dass ist agiler und komfortabler.

PS: Ich würde kein Rennrad mit einer 3x8 Schaltung als Neurad kaufen. Die Ersatzteilversorgung wird da schon etwas schwieriger aber die Bucht bietet da wohl noch länger Ersatzteile an.

Shimano hat vor kurzem die Claris Schaltgruppe auf den Markt gebracht - die ist achtfach - über mangelnde Verschleisteile würde ich mir kein Kopp machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
einspruch: bei mir haben systemlaufräder nie so lange gehalten, das ist es einfach nicht wert,

Wird schwerlich so gewesen sein. An Rädern unter 500-600 Euro sieht man so gut wie nie einen System Laufradsdatz.
An den Rädern sind meist irgendwelche extrem billigen Laufräder aus Fernöstlicher Massenproduktion.
Da ist jeder einsteiger System LRS wie Fulcrum Racing 7 mehrere Klassen besser.
Bitte nicht alles als System LRS bezeichnen was an einem fertig gekauften Bike dran ist. Das ist sehr irreführend.
 
vielleicht sollten wir da die begrifflichkeit erklären:

systemlaufrad: maschinell eingespeicht, preiswert und schnell, für die meisten "ladenräder"

handeingespeicht --> selbsterklärend

ergo: bei nicht individuell aufgebauten laufrädern ist alles -----SYSTEMLAUFRAD---- , egal ob 500 oder 1500- euro-rad

erhelle mich, wenn es anders ist :)
 
vielleicht sollten wir da die begrifflichkeit erklären:

systemlaufrad: maschinell eingespeicht, preiswert und schnell, für die meisten "ladenräder"

handeingespeicht --> selbsterklärend

ergo: bei nicht individuell aufgebauten laufrädern ist alles -----SYSTEMLAUFRAD---- , egal ob 500 oder 1500- euro-rad

erhelle mich, wenn es anders ist :)

Ja, meiner Meinung nach ist es anders.
Ein Systemlaufrad muss nicht maschinell eingespeicht sein.
Der Hauptunterschied liegt für mich darin daß bei einem Systemlaufrad alle Teile von einem Hersteller kommen und aufeinander abgestimmt sind.
Auch ist die Speichenzahl meist bei 28 und darunter (eher 24 und darunter). Desweiteren liegen die Nippel beim Systemlaufrad meist in der Felge. Speichen sind oft Aerodynamisch geformt.
Bei nicht System Laufrädern kommen Felgen, Naben und Speichen nicht vom selben Hersteller, Lochzahl typischerweise 32 oder 36, geht aber auch weniger. Speichen typischerweise nicht Messer/Aero, klassisch eingespeicht.

Meiner Meinung nach ist ein aus verschiedenen billigteilen zusammengebauter Laufradsatz mit 32 Speichen an einem 500 Euro Rad noch lange kein System LRS, nur weil er maschinell eingespeicht wurde.
Systemlaufräder sind auch nicht immer Preiswert wie Du schreibst, siehe Campagnolo Bora, Shamal und ähnliche. Sind zwar System LRS, aber günstig?!
 
und was ist dann ein 500 euro-fahrrad-laufradsatz für dich?

dann müsstest du nach deiner argumentation eine dritte kategorie der LRS definieren

das festmachen am preis und material ist m.E. die falsche strategie, es geht nur um die technik des einspeichens, aber das sagte ich schon
 
wird jetzt aber auch etwas offtopic hier udn der threadersteller hat sich ja auch schon länger nicht mehr gemeldet
 
Das verlinkte Triban 500 ist mir noch nicht begegnet, verschiedene (günstige) Decathlon-MTB hatte ich schon in der Werkstatt. Ist wie mit anderen günstigen Rädern auch, man sollte sich die Zeit nehmen und kontrollieren, ob alle Lager genügend Fett haben, das Lagerspiel richtig eingestellt ist, die Speichenspannung stimmt und alle Verschraubungen mit den richtigen Momenten angezogen sind.
Und die bei den ganz billigen Rädern verbauten Züge kann man gleich entsorgen, sonst darf man ständig an den Bremsen und der Schaltung nachstellen.

Meiner Meinung nach ist ein gepflegtes Gebrauchtrad oft ein besserer Kauf als ein Neurad aus einer Einstiegspreislage. Nachteil beim Gebrauchtkauf ist, dass man uU sehr viel Zeit und Geduld braucht, bis man das Passende findet.
 
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