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..er spricht mir...

Einerseits wird beim Rad in bezug auf Geometrie, Gewicht etc ein Mordsgeschiß abgehalten von wegen Gleichheit & "der fahrer zählt".
Andrerseits wird mit Funk und Telemetrie alles vom Fahrer wieder weg genommen.
Im Grunde ist ein stupider, höriger Mongo besser als ein Fahrer der eine "Rennase" hat.
Ich will jetzt nicht sagen der Froome wäre einer, aber das ganze Team Sky geht mir in diesem Sinne schlicht auf den Sack.
Vielleicht versuchen andere auch deren Methoden, aber zumindest bis jetzt ist es noch nicht so auffällig.
 
Ich hab den Pulsgurt schon lange nicht mehr benutzt. Wenn ich nicht merke wann es mir die Lichter ausknipst hmache ich irgendwas falsch beim Sport.
Das kann man zum Teil auf den Profisport übertragen.
Sex by Numbers ist Kaka.
Sex ohne Pulsgurt? Woher weißt du, wann die Zeit für den Angriff ist und wann du besser etwas rausnehmen (im übertragenen Sinne..) musst. Oder bist du noch ein Jungspund?
 
Ich zitiere mal:

Doch Lappartient sieht dafür andere Lösungsansätze. "Brauchen die Fahrer wirklich Ohrstöpsel, um diese Informationen zu bekommen? Vielleicht können wir sie auch an ihre Radcomputer senden. Oder wir projizieren sie auf Helmvisiere", so der Franzose laut Het Nieuwsblad.
Die 2 Alternativvorschläge sind nicht groß was anderes als der Teamfunk.

Hobbyfahrer können sich auch schon freuen: Mitten im Intervalltraining steht auf einmal nicht mehr 350 Watt auf der Anzeige, sondern "Schatz komm nach Hause, meine Eltern sind da"... oder sowas...
 
Zuletzt bearbeitet:
Lappartient bezieht sich bei der Aussage im Zitat aber nur auf die sicherheitsrelevanten Informationen der Rennleitung und das ist schon etwas ganz Anderes als die direkten Anweisungen an Fahrer von den sportlichen Leitern. Wobei mir als ungeschultem Funktechniker nicht klar ist, warum die Veranstalter nicht schon jetzt auf einer einheitlichen Frequenz an alle Fahrer (mit Knopf im Ohr) und Teamfahrzeuge funken können, um entsprechende Warnungen auszusprechen. Braucht es da wirklich neue Übertragungswege oder müsste einfach das gesendete Programm geändert werden?
 
Ich zitiere mal:

Doch Lappartient sieht dafür andere Lösungsansätze. "Brauchen die Fahrer wirklich Ohrstöpsel, um diese Informationen zu bekommen? Vielleicht können wir sie auch an ihre Radcomputer senden. Oder wir projizieren sie auf Helmvisiere", so der Franzose laut Het Nieuwsblad.
Die 2 Alternativvorschläge sind nicht groß was anderes als der Teamfunk.
Eine Situation, in welcher sicherheitsrelevante Informationen der Rennleitung wichtig sein sollten, wären Hindernisse auf Abfahrten (gestürzter Fahrer o.Ä.). Ich hoffe einfach mal, dass selbst ein Froome während einer Abfahrt nicht (regelmäßig) auf den Radcomputer sieht. Und selbst bei einer Projektion auf ein Visier muss man den Text erst lesen, was definitiv mehr vom sicheren Fahren ablenkt als einer gesprochenen Nachricht zuzuhören. Keine gute Idee.
 
Text lesen ,es geht ausschliesslich um die WM. Tangiert den bösen Froome überhaupt nicht

Eine wirklich sinvolle Massnahme bestünde wohl eher in der Abschaffung der UCI

Hier wird doch wieder nur dem Publikum nach dem Mund geredet. Ob in den ASO, RCS Rennen Rennfunk verbleibt oder nicht-darüber entscheiden ganz sicher nicht die in Aigle

Vielleicht mal die reale Handlungsebene betrachten: Gerade erst in Norwegen ein finanzielles Fiasko mitverursacht versuchen sie aktuell in China nochmal kurzfristig abzugreifen. So sehen die Wirklichkeiten aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bisher fand ich den Typ eigentlich ganz interessant, weil er manche Sachen endlich angeht/in Bewegung bringt. Aber wozu eine Team Verkleinerung auf 6 Mann der Sicherheit der Fahrer dient, verstehe ich nicht :idee:

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_106596.htm

Werden dadurch weniger Kamera Motorräder, Pressefahrzeuge usw benötigt, wohl kaum oder?
Nein jetzt hab ichs: Wenn weniger Fahrer einen Arbeitsplatz finden, weil man so einfach weniger menschliches Material braucht. Sind die ja nur von der Arbeitslosigkeit bedroht, anstatt von nem Kamera Motorrad umgefahren zu werden :daumen:

Verkleinerung auf 8 Mann sehe ich schon kein Sinn drin, aber 6 ist wirklich unlogisch.
 
Achtung Ironie:
"Einst gab es 10 Fahrer pro Team, dann schafften wir es auf neun und nun auch acht Fahrer zu verkleinern, aber ich werde weiter gehen: Sechs Fahrer pro Team wären sogar noch besser."

Es gab eine Zeit ohne Teams. Domestique galt als Schimpfwort. Warum schaffen wir Teams nicht ab? Gibt es schöneres als den Kampf Mann gegen Mann? :crash:
 
Man könnte einfach den UCI-Kalender so gestalten, dass die Teams gezwungen werden mehr Rennen zu fahren: Mehr Rennen, aber die Rennen mit weniger Fahrern.

z.B. könnten alle Pro-Tour-Teams gezwungen werden parallel zur Tour de France noch die Österreichrundfahrt zu bestreiten. Dann müssten die Teams sogar mehr Personal vorhalten (Fahrer und Betreuer), was das Arbeitsplatz-Argument entkräften könnte.

Für mich als Fan ist es eigentlich Wurst, ob da 130 oder 200 Mann in einem Feld fahren. Im Fernsehen sehe ich fast nur die vorne. Und was gibt's schöneres für einen Radfan als an einem heissen Juli-Tag nach einer anstrengenden Tour-Etappe noch als Chillout die zweite Garde in Österreich kämpfen zu sehen.:cool:
 
Neue Besen und so... warten wir erst einmal ab was am Ende seiner Amstzeit von den vielen Plänen noch übrig ist. Da gab es mal einen gewissen Cookson der auch viele hochtrabende Pläne hatte, aus denen schlussendlich kaum mehr als heiße Luft wurde. Der Präsident der UCI ist kein mittelalterlicher Alleinherrscher. Da gibt es viele graue Eminenzen im Hintergrund die auf die internen Zwänge und Abhängigkeiten achten. Womit wir wieder zum eigentlichen Thema des internationalen Profiradsportes zurückkehren können: Dem bösen Froome und der Mannschaft Sky die den Radsport kaputt macht. Wobei, da ist doch kürzlich ein weißer Ritter als leuchtender Stern am Himmel aufgetaucht. Also alles wird gut! :)
 
Ich vermisse die Etappen, bei denen sich am letzten Anstieg nur die Favoriten duellierten, Mann gegen Mann, so wie es vor 10 Jahren noch üblich war. Heute wird bis zur bitteren Neige taktiert und alles kontrolliert. Langweilig
 
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