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Entzündete Achillessehne nach Bikefitting

Serenity90

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6 Januar 2016
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Guten Abend liebe Forumsmitglieder.

Ich (M, 186cm SR 92cm) fahre ein Stevens Prestige (58cm, Kurbellänge 175mm) mit diesem Sattel von Selle Royal.
http://www.selleroyal.com/en/scientia-3
Der Sattel ist richtig bequem und gefällt mir bis jetzt auch.

Ich war vor 4 Wochen beim Bike fitting und mein Sattel wurde nochmal gute 2cm rausgezogen. Nun hatte ich kurze Zeit später das Problme das sich meine Achillessehne entzündet hat. Die Rückenprobleme gingen durch das rausziehen weg aber meine Sehne hat sich entzündet. Ich kannte das Problem vom letzten Jahr schon, daher weiß ich wie sich dieser Schmerz anfühlt. Ich wollte nächstes Wochenende (4 1/2 wochen gewartet) wieder auf das Rad steigen
Nun habe ich mal eine frage zu meinem Sattel. Von woaus Messe ich nun die korrekte Sitzhöhe weil der Sattel geht nach hinten nochmal ein Stück hoch damit der Dammbereich entlasetet wird. Messe ich von da aus oder vom tiefen Teil wie das der Mensch beim Bikefitting gemacht hat.

Gruß Serenity90
 
12 cm von der hinteren Kante des Sattels nach vorne bei Männern.
 
Das heißt ich messe 12cm von der hinteren Kante des Sattels bis nach vorne, und von diesem Punkt messe ich dann die Höhe?
Woher kommt dieser Wert?
 
Was für ein Fitting war das? Hat sich der Fitter einmal angesehen, wie du dich auf dem fertig eingestellten Rad bewegst?
 
Jop der Fitter hat mir gleich mein Fahrrad aus der Hand gerissen und es in die Rolle eingesapnnt und mich erstmal mit meiner Einstellung treten lassen. Er meinte ich sehe darauf irgendiwe komisch aus und ich sollte zum Test dann mal meine Ferse auf das Pedal stellen. Dann hat er noch meine Sitzhöhe ausgerechnet und dann mit seinem Gerät eingestellt. Er hat mich dann nochmal mit der neuen Einstellung treten lassen und ich sollte zum gegentesten nochmal meine Ferse auf das Pedal stellen. Dann hat er noch das Knielot geprüft welches auch passte und mir den Lenker leicht eingedreht. Ich frage mich ob es vielleicht Übertraining bei mir war? Ich bin 5 Tage nach dem Fitting eine Ballertour gefahren (50km vollgas) und das nach 2 Wochen Pause wegen einer starken Erkältung.
Wenn ich die Ferse auf das Pedal stelle soll das Knie dann durchgedrückt sein oder ganz leicht angewinkelt sein?
 
Es ist letztes jahr um die gleiche Zeit aufgetreten und der Sattel war wohl zu hoch. Ich hatte den Sattel ein Stück nach unten gestellt und 5 Wochen pause gemacht. Ich habe dann auch wieder sachte angefangen und dann ging alles gut.
Die Schuhe und die Cleats sind die gleichen. Bloß das Rad ist neu da mein altes zu Schrott gefahren wurde
 
Überlastung kann natürlich sein. An veränderte Einstellungen müssen sich die Muskeln und Gelenke auch erstmal gewöhnen. Gleich Ballern war vielleicht nicht optimal.
Wie das Bein steht, wenn die Ferse auf dem Pedal ist, ist aus meiner Sicht nur ein Daumenwert.
Wichtig ist der Bewegungsablauf.
 
An sich sagt man, das Bein muss dann leicht durchgedrückt sein. Aber das ist tatsächlich ein Daumenwert.
Wie fühlt es sich denn an, wenn du mit dem Fuß am untersten Punkt bist, also Pedal auf 6 Uhr?
Und wie fühlt es sich an, wenn das Pedal waagerecht nach hinten steht, also auf 9 Uhr?
6 Uhr ist ja maximale Stauchung, 9 Uhr maximale Streckung.
Treten die Schmerzen beim Fahren durchgängig auf oder im Laufe des Pedalkreisens nur an bestimmten Stellen?
 
Ich war vor 4 Wochen beim Bike fitting und mein Sattel wurde nochmal gute 2cm rausgezogen. Nun hatte ich kurze Zeit später das Problme das sich meine Achillessehne entzündet hat. Die Rückenprobleme gingen durch das rausziehen weg aber meine Sehne hat sich entzündet.

Ich bin auf dem Gebiet absoluter Laie und möchte dennoch einen Gedanken loswerden. Wenn Du mit der Ausgangsstellung Rückenprobleme hattest, die mit der "Ausgangsstellung plus 2cm" verschwinden, gleichzeitig aber Achillessehnenschmerzen in der "Ausgangsstellung plus 2cm" auftreten, die es vor der Anpassung so nicht gab - macht es möglicherweise Sinn, die Mitte zwischen beiden Einstellungen (also "Ausgangsstellung plus 1cm") auszuprobieren um herauszufinden, ob vielleicht mit einem Mittelwert beide Probleme nicht mehr auftauchen?

Wie gesagt, nur ein laienhafter Gedanke, wie man sich möglicherweise an einen praktikablen Wert rantasten kann. Kann natürlich auch passieren, dass das Gegenteil auftritt, Du nämlich Rücken und Achillessehne hast.

Gruß CT
 
An sich sagt man, das Bein muss dann leicht durchgedrückt sein. Aber das ist tatsächlich ein Daumenwert.
Wie fühlt es sich denn an, wenn du mit dem Fuß am untersten Punkt bist, also Pedal auf 6 Uhr?
Und wie fühlt es sich an, wenn das Pedal waagerecht nach hinten steht, also auf 9 Uhr?
6 Uhr ist ja maximale Stauchung, 9 Uhr maximale Streckung.
Treten die Schmerzen beim Fahren durchgängig auf oder im Laufe des Pedalkreisens nur an bestimmten Stellen?

Du meinst wenn ich eingeklickt bin oder mit der Ferse auf dem Pedal?.
Die Schmerzen treten nur während des Pedalierens auf und wenn ich es ganz krass übertreibe merke ich es noch beim gehen aber dann muss ich wirklich schon lange unter Schmerzen fahren damit es soweit kommt.

Gruß Serenity
 
Ich habe bzw. hatte letzten Sommer erhebliche Probleme mit (vorgeschädigter) linker Achillessehne. Ursache dafür war ein etwas zu kleiner (zu kurzer) Schuh, wodurch offenbar der Schuh hinten etwas auf die Achillessehne drückte. Mit anderen Schuhen tritt das Problem zum Glück nicht auf.

Ferner fahre ich inzwischen generell etwas tiefer als letzten Sommer, nachdem ich festgestellt habe, dass die früher ganz erheblichen Schmerzen an den Sitzknochen mit einer etwas tieferen Position verschwanden.

Eine Höherstellung um ganze 2 cm finde ich auch extrem viel. Da müsstest du vorher ziemlich lange mit 2 cm zu tief gefahren sein, ohne das zu merken. Das halte ich schon fast für ausgeschlossen.

Was die Sitzhöhe angeht, halte ich ein Bikefitting eigentlich nicht für erforderlich. Nach ein paar Tausend km spürt man die für sich beste Sitzhöhe im mm-Bereich, jedenfalls bei mir ist das so. Wenn ich den Sattel mal nachjustiere - wie zuletzt bei einem neuen Rad - dann spielt sich das im Bereich 2-3 mm ab.

Außerdem fände ich es auch bedenklich, direkt 2 cm hochzugehen, ohne sich zumindest allmählich daran zu gewöhnen.

Mein Vorschlag wäre, den Sattel wieder so zu stellen, dass du beschwerdefrei fahren kannst. Ferner vllt. mal prüfen, ob die Schuhe hinten reindrücken.
 
Du meinst wenn ich eingeklickt bin oder mit der Ferse auf dem Pedal?.
Genau.
Ferse auf Pedalachse.
Knie leicht durchgedrückt. Nicht angewinkelt, nicht stramm durchgedrückt.
Wenn du dann guten, satten Kontakt mit dem Pedal hast, sollte es passen.

Ob es wirklich passt, zeigt dir aber erst das Fahren.
 
Zur Fersen-Regel: Meine Erfahrung mit den von mir „Gefitteten“ ist, dass sich diese dauerhaft bei ca. +1 cm zusätzlicher Sattelhöhe (zur Fersenregel) am wohlsten fühlten. In Abhängigkeit von Körper- und Schuhgröße. Schuhgröße 46 ist halt ein bisschen wie eine Beinverlängerung, die bei der Fersenregel zu wenig Einfluss nimmt.
 
Okay nach dem Wochenende kann ich mehr berichten. Samstag oder Sonntag will ich mal eine kleine Runde drehen und gucken ob es wieder geht.
Danke für eure mithilfe :)
 
Zur Fersen-Regel: Meine Erfahrung mit den von mir „Gefitteten“ ist, dass sich diese dauerhaft bei ca. +1 cm zusätzlicher Sattelhöhe (zur Fersenregel) am wohlsten fühlten. In Abhängigkeit von Körper- und Schuhgröße. Schuhgröße 46 ist halt ein bisschen wie eine Beinverlängerung, die bei der Fersenregel zu wenig Einfluss nimmt.

Ich könnte mir vorstellen, dass auch diese Beobachtung stark von individuellen Bewegungsabläufen abhängt... Ich habe (hoffentlich ist das bald Geschichte) massive Sehnenprobleme an einem Fuss (nicht Achilles, sondern tibialis posterior). Gefühlsmässig würde ich sagen, dass bei meinem "Fahrstil" der Flex des Fusses mehrheitlich ausgeglichen ist, d.h. dass die Fussohle, ausser im Wiegetritt und bei Sprints, unabhängig von der Pedalstellung tendenziell horizontal bleibt. Bewegung im Sprunggelenk versuche ich zu vermeiden (weil schmerzhaft). Insofern ist auch die Schuhgrösse irrelevant, resp. bestimmt eher, wie weit hinten der Sattel in Relation zum Pedal steht. Schaut man sich Bilder von Radrennen an, finden sich Pro's, die ähnlich wie ich treten, aber auch solche, die auch in eher ruhigen Rennphasen eine sehr starke Bewegung im Sprunggelenk aufweisen. Ich könnte mir vorstellen, dass zuviel Bewegung des Fusses eine untrainierte Achillessehne reizen kann. Sehnen, resp. die Sehnenscheiden reagieren ja manchmal auf monotone immergleiche Belastung ziemlich verschnupft...
 
Ich könnte mir vorstellen, dass zuviel Bewegung des Fusses eine untrainierte Achillessehne reizen kann. Sehnen, resp. die Sehnenscheiden reagieren ja manchmal auf monotone immergleiche Belastung ziemlich verschnupft...

Ich halte da mal ein wenig dagegen, und behaupte, dass es letztlich an den allseits insbesondere bei Anfängern/Wenigfahrern viel zu dick getretenen Gängen liegt, am besten noch in Kombination mit Laufsport (Läufst Du auch?). Oder, anders ausgeholt, früher hat man Anfängern gesagt, sie sollten im ersten Jahr am besten das große Kettenblatt gar nicht benutzen (heut mit diesen Kompakt-34/36-Zähnern etwas schwierig). Zudem gibt's nicht umsonst Übersetzungsbeschränkungen in den Jugendklassen. Eigentlich sollte man die auch für Anfänger einführen.

Persönlich glaube ich nicht, dass man allein durch lockeres, flottes, rundes Treten die Sehnen reizen kann. Der sagenumwobene Runde Tritt setzt ja auch eine gewisse Bewegung des Fußes voraus.

Die Sattelstellung/Knielot halte ich bei den ganzen neuen Rahmengeometrien inkl. Triathlonrädern für relativen Humbug, man kann das Gesamtsystem wunderbar noch vorn oder hinten drehen, es gibt sogar Liegeradler, wo sollen die denn ein Lot hinhängen!? Manche Sattelrohre haben 74 Grad Winkel, manche 71 Grad, manche Steuerrohre sind kurz, manche lang.. maßgeblich ist immer der Abstand "Arschknochen" bis zum Pedal. Wie weit ich dann noch meinen Oberkörper zwecks Aerodynamik runter falte, und ob ich dazu noch den Sattel etwas nach vorn ziehe, damit ich den Winkel zwischen Oberschenkel und Hängebauch wieder etwas öffne, das ist dann individuelles Feintuning.

Wenn ich mich auf Malle auf ein Hürzi-Mietbike setze, übertrage ich..
- die Sattelhöhe (allerdings bis zum unten stehenden Pedal, wegen evtl. unterschiedlicher Kurbellänge, NICHT bis Mitte Tretlager-Achse),
- den Abstand Sattelspitze bis STI-Bremshebel-Gelenk (ist ein schön definierter Punkt am Bremsgriff),
...nehme alle Spacer raus und drehe den Vorbau nach unten. Schon fühle ich mich wie zuhause.
 
Hallo,
ich hatte ähnliche Probleme nach 600km in einer Woche mit einem Leihrad auf Malle. Ursache war wohl zu hohe Sattelstellung. Überlastung ist auszuschliessen weil ich auch über den Winter immer gefahren bin.
Dass bei dir die Ursache in einer 50km-Tour liegt halte ich für ausgeschlossen. Trotzdem ist natürlich eine radikale Veränderung der Sitzposition jetzt in der Aufbauphase immer kritisch. Sowas macht man besser im Okober, wenn man eher im niedrigen Intensitätsbereich fährt.
Ich würde dir folgendes empfehlen: Achte auf deine Fussstellung im unteren Totpunkt des Pedals. Wenn der Fuss nicht waagerecht oder leicht nach vorn gekippt ist, sondern deine Ferse nach unten zeigt, ist es für die Sehne Stress.
 
Persönlich glaube ich nicht, dass man allein durch lockeres, flottes, rundes Treten die Sehnen reizen kann. Der sagenumwobene Runde Tritt setzt ja auch eine gewisse Bewegung des Fußes voraus.
Der Runde Tritt ist ein Mythos ohne praktische Relevanz, dass ist in der Literatur gut dokumentiert. Es ist für den menschlichen Muskelapparat überhaupt nicht möglich, rund zu treten, ohne dabei die Leistung zu kompromitieren. Hohe Leistungen werden nicht durch rundes Treten, sondern durch hohen Drehmoment in der Abwärtsbewegung des Pedals erzeugt. Nicht mal Profis treten rund, bestenfalls gelingt es ihnen, das Gewicht des sich aufwärts bewegenden Beines, das passiv auf dem Pedal ruht, etwas vom Pedal zu nehmen und so das Netto-Drehmoment zu erhöhen.

Der runde Tritt taugt daher nicht als Begründung für die Beweglichkeit des Fußgelenks. (Es gibt übrigens,
wohl vor allem im amerikanischen Raum, Radsportler die ihre Cleats unter dem Mittelfußbereich montieren lassen, weil dann der Fuß im Sprunggelenk geringer bewegt und somit weniger in den Bewegungsablauf eingebunden wird. Davon verspricht man sich eine geringere Beanspruchung der Wadenmuskulatur und damit verbunden auch eine geringere metabolische Belastung. Wissenschafltiche Studien bestätigen diese Hypothese aber nicht.)

Wie einige andere auch scheint mir in erster Linie die starke Veränderung der Sitzhöhe als Ursache für die Probleme in Frage zu kommen. Jemanden ohne Gewöhnungsprozess 2cm Sitzhöhenveränderung zu verordnen ist meiner Meinung nach in den allermeisten Fällen unseriös. Mach den Sattel wieder mindestens 1cm runter und fahre damit eine Weile. Wenn das beschwerdefrei geht, kannst Du ggf. nochmal etwas rausziehen, insb. falls sich die Rückenpronleme wieder einstellen sollten.

Um eine passende Sitzposition zu finden reicht es nicht, einmal zu irgendeinem zu gehen, der behauptet er sei Bikefitter (das ist btw. kein geschützer Beruf, ein Sachkundenachweis dafür nicht erforderlich). Eine "gute" Sitzpositon ist mEn Ergebnis eines individuellen Suchprozesses, bei dem - ausgehend von den üblichen Faustregeln (wie die mit der Ferse) - herumprobiert wird, mit was man unter Beachtung der Anatomie, sportlichen Ziele und eventueller gesundheitlicher Probleme am besten zurecht kommt. Dabei gibt es auch nicht "die richtige Position", sondern allenfalls einen Positionsbereich, der gut passt (die in der Literatur zu findenen Empfehlungen etwa zum optimalen Kniewinkel bei der Beinstreckung auf dem Rad, liefern z.B. keine einzelne Winkelstellung, sondern decken einen Winkelbereich ab.)
Wie man bei den Profis sehen kann ist selbst dort ein beachtliches Spektrum unterschiedlicher Sitzpositionen (und Trettechniken inkl. Fußbewegungen) zu finden und die Vorstellungen dazu ändern sich auch immer mal wieder.
 
Ich halte da mal ein wenig dagegen, und behaupte, dass es letztlich an den allseits insbesondere bei Anfängern/Wenigfahrern viel zu dick getretenen Gängen liegt, am besten noch in Kombination mit Laufsport (Läufst Du auch?).
Meine Probleme haben nichts mit dem Radfahren zu tuen, ich fahre Rad, weil ich Probleme mit den Füssen hab ;)

Persönlich glaube ich nicht, dass man allein durch lockeres, flottes, rundes Treten die Sehnen reizen kann. Der sagenumwobene Runde Tritt setzt ja auch eine gewisse Bewegung des Fußes voraus.
Sprechen wir hier denn von lockerem, rundem Treten? Ich glaube eher nicht - würde ich meinen Sattel aufs Mal 2cm höher setzen, bin ich sicher, dass es zwangsläufig zu Anpassungen im Bewegungsablauf kommt, die ich halt eben in der Bewegung des Sprunggelenkes vermutete - die Achillessehne ist da mitbeteiligt, wenn nun mit der gewohnten Trittfrequenz und Druck auf dem Pedal 50km "gebolzt" wird, kann ich mir gut vorstellen, dass das nicht ganz unproblematisch ist. Lösungsansätze (Sattel wieder etwas runter und langsam "hocharbeiten" wenn denn überhaupt nötig) wurden ja ausreichend genannt….

(Es gibt übrigens, wohl vor allem im amerikanischen Raum, Radsportler die ihre Cleats unter dem Mittelfußbereich montieren lassen, weil dann der Fuß im Sprunggelenk geringer bewegt und somit weniger in den Bewegungsablauf eingebunden wird. Davon verspricht man sich eine geringere Beanspruchung der Wadenmuskulatur und damit verbunden auch eine geringere metabolische Belastung. Wissenschafltiche Studien bestätigen diese Hypothese aber nicht.)

Irgendwo hier im Forum wurde mal ein in meinen Augen sehr guter Link bezüglich Satteleinstellung und Cleatposition gepostet (den ich jetzt suchen gehe….). Dieser veranlasste mich, die Cleats soweit hinten wie möglich und den Sattel zu Beginn eher tief dafür ebenfalls recht weit hinten zu platzieren - das brachte mich auf eine gute Spur für die optimalen Einstellungen an meinem Rad. Die geringere Belastung der Wadenmuskulatur kann ich übrigens bestätigen, weil meine Sehnendysfunktion massive Auswirkungen auf die Wadenmuskulatur hat, es betrifft jedoch nicht die fürs Radfahren hauptsächlich benötigte Kraft, sondern die Stabilisation des Fusses.
 
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