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Engergieriegel-Debakel bei Mallorca 312: Unerlaubt Mitfahrende plündern Radmarathon – und jetzt?

Engergieriegel-Debakel bei Mallorca 312: Unerlaubt Mitfahrende plündern Radmarathon – und jetzt?

Bei Mallorca 312 haben offenbar Nicht-Teilnehmer den offiziellen Startern die Verpflegung weggefuttert. In 2024 sollen Starter deshalb jetzt ein offizielles Trikots anziehen, um Energieriegel-Klau zu verhindern. Doch das eigentliche Problem könnte weiter mitfahren.

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Engergieriegel-Debakel bei Mallorca 312: Unerlaubt Mitfahrende plündern Radmarathon – und jetzt?

Was sagt ihr zum Geschehen bei Mallorca 312 und der Verpflegungs-Problematik allgemein?
 
Die sollen sich die Kosten für die Wegwerftrikots sparen.
Dann bleibt auch mehr für die Verpflegung.
Natürlich ist es nicht okay, sich als nicht-Teilnehmer zu bedienen, aber gänzlich vermeiden lässt sich dieses Verhalten wahrscheinlich nicht.
Deswegen jetzt 8000 polyester-Trikots zu Zwangsverwendung auszugeben, welche danach nicht mal als Putzlumpen taugen, da sie keine Feuchtigkeit aufnehmen ist aktuell einfach nur dämlich.
Wäre für mich ein Grund erst Recht nicht offiziell mitzufahren.
 

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Re: Engergieriegel-Debakel bei Mallorca 312: Unerlaubt Mitfahrende plündern Radmarathon – und jetzt?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von TXG

Hilfreich
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Ich frag mich ernsthaft was für Horste da rumgurken, die in Größenordnungen Verpflegung von Bezahl-Events klauen....

Nach Malle zum Radfahren fliegen und dann 1 Eur Gels klauen. Ganz großer Sport.
 
zahlt der Veranstalter für die Riegel und Gels?
So wie ich das kenne, ist es im Grunde eine Werbeplattform und alles wird von den Herstellern "gesponsert".

(Bändchen wären die unkomplizierteste und einfachste Lösung.)
 
Naja, Gels und Riegel von angesagten Herstellern kosten im Moment irgendwas zwischen 2,50 und 3,00 € pro Stück- Da rummst man sich hinten die Taschen voll und hat dann gleich 20 - 30 Euro "im Sack". Oder noch findiger: man macht die Taschen voll und gibt sie an geeigneter Stelle jemandem am Rand ab, vielleicht der Frau oder nem Kumpel.

Buffetfräsen habe ich auch schon öfter gesehen. Peinlichster Moment: der Rücksack mit 12 Dosen Redbull ging gerade so zu. Ich habe ihm zugeschaut wie er eingeladen hat, hat ihn aber nicht gejuckt. Ansage war, dass man eigentlich nichts mitnimmt...

Bei einer RTF, wo ich als Helfer die Marathonleute "abgekriegt" habe, haben die langsamen teilweise 10 Minuten bei mir gesessen und ordentlich reingehauen. Einige von "denen" haben das dann überall gemacht. Die sind dann wohl mit positiven Kalorien aus der Nummer rausgegangen. Gibt halt solche und solche.
 
Irgendwie wirkt es auf mich unglaubwürdig, dass bei 8000 Startern relevant viele Ungemeldete sich bedient haben sollen.

Klingt eher als hätten die Veranstalter zu wenig Verpflegung eingeplant und versuchen jetzt die Schuld auf jemand anders zu schieben... Dass man nächstes Jahr für das Trikot sicher auch noch bezahlen darf ist ein netter Nebeneffekt.
 
Startnummern ausgeben und Identifikationsnachweis auf Anforderung verlangen. Dann Stichproben machen. Die Startnummern sollten aber erst beim Einschreiben rausgegeben werden, damit niemand vorher diese nachmachen kann. Ich denke aber, dass zu wenig Verpflegung eingeplant war (Kosten sparen -> mehr Gewinn) und nach vielen Beschwerden das die Verteidigung des Veranstalters ist. Habe ich dafür Beweise? Nein, aber das hat genau so viel bzw. wenig Substanz wie die Verteidigung.
 
Gesellschaftliches Problem. Und leider auch nix Neues. Beispiele für so ein Verhalten gibt es ja genug auch in anderen Lebensbereichen. Ich für meinen Teil halte mich ohnehin von solchen Events fern, zu viel Betrieb, hab dann 364 Tage im Jahr Zeit mit weniger Betrieb ;) Die grundsätzliche Faszination für solche Veranstaltungen kann ich natürlich verstehen und habe auch früher daran teilgenommen, aber das Verhalten einiger auf Strecken und an Verpflegungsstaionen ist mir damals schon schnell auf den Zeiger gegangen und ich habe meine Schlüsse daraus gezogen.
 
Deswegen jetzt 8000 polyester-Trikots zu Zwangsverwendung auszugeben, welche danach nicht mal als Putzlumpen taugen, da sie keine Feuchtigkeit aufnehmen ist aktuell einfach nur dämlich.
(abgesehen vom Zwang): Was meinst du denn, womit die meisten Radfahrer unterwegs sind? Wenn man nicht Merino nutzt (recht selten), ist es fast immer Synthetik. Gerade weil es keine Feuchtigkeit aufnimmt, das ist doch ein großer Vorteil 😅
 
(abgesehen vom Zwang): Was meinst du denn, womit die meisten Radfahrer unterwegs sind? Wenn man nicht Merino nutzt (recht selten), ist es fast immer Synthetik. Gerade weil es keine Feuchtigkeit aufnimmt, das ist doch ein großer Vorteil 😅
Ja klar…wenn man es sich im Laden kauft, die Farbe und der Schnitt passt und es das richtige Label trägt, dann erfüllt es auf der Tour wie beim Kaffee-Stop seine Funktion.
Wenn es ne flatternde Litfasäulenwerbung mit Gummibund ist, zieht es kein Mensch freiwillig ein zweites Mal an.
Dann wandert es noch vor dem Rückflug in die Tonne
 
(abgesehen vom Zwang): Was meinst du denn, womit die meisten Radfahrer unterwegs sind? Wenn man nicht Merino nutzt (recht selten), ist es fast immer Synthetik. Gerade weil es keine Feuchtigkeit aufnimmt, das ist doch ein großer Vorteil 😅
aber sind wirklich alle Trikots gleich bezüglich Passform und weiterer Eigenschaften? Meine Erfahrungen sagen da leider etwas anderes.
 
Ja klar…wenn man es sich im Laden kauft, die Farbe und der Schnitt passt und es das richtige Label trägt, dann erfüllt es auf der Tour wie beim Kaffee-Stop seine Funktion.
Wenn es ne flatternde Litfasäulenwerbung mit Gummibund ist, zieht es kein Mensch freiwillig ein zweites Mal an.
Dann wandert es noch vor dem Rückflug in die Tonne
So ist es sinnvoll, die allgemeine Materialkritik davor war es weniger 🙃

aber sind wirklich alle Trikots gleich bezüglich Passform und weiterer Eigenschaften? Meine Erfahrungen sagen da leider etwas anderes.
Nein, überhaupt nicht. Gerade deshalb finde ich "böhh alles Polyester" ja Quatsch, das liest man sonst eher außerhalb von diesem Forum/Sport.
 
Ehrlich gesagt frage ich mich, wieviele Leute sich bei einem Marathon tatsächlich auf die Riegel der Veranstalter verlassen? Bei einem Marathon habe ich bisher immer die Gels und Riegel selber mitgeschleppt, von denen ich aus Erfahrung weiß, dass mein Magen die bei Km 200 auch noch klaglos verträgt.
 
Naja, Gels und Riegel von angesagten Herstellern kosten im Moment irgendwas zwischen 2,50 und 3,00 € pro Stück- Da rummst man sich hinten die Taschen voll und hat dann gleich 20 - 30 Euro "im Sack". Oder noch findiger: man macht die Taschen voll und gibt sie an geeigneter Stelle jemandem am Rand ab, vielleicht der Frau oder nem Kumpel.

Buffetfräsen habe ich auch schon öfter gesehen. Peinlichster Moment: der Rücksack mit 12 Dosen Redbull ging gerade so zu. Ich habe ihm zugeschaut wie er eingeladen hat, hat ihn aber nicht gejuckt. Ansage war, dass man eigentlich nichts mitnimmt...

Bei einer RTF, wo ich als Helfer die Marathonleute "abgekriegt" habe, haben die langsamen teilweise 10 Minuten bei mir gesessen und ordentlich reingehauen. Einige von "denen" haben das dann überall gemacht. Die sind dann wohl mit positiven Kalorien aus der Nummer rausgegangen. Gibt halt solche und solche.
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