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Einteilung Altersklassen der Senioren

orgelspieler

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Bei allen Radrennen sehe ich, dass die Einteilung bei den Senioren mit der Altersklasse 61 und älter aufhört. Mein Vater (bald 77 Jahre) würde gerne an Veranstaltungen teilnehmen, sieht aber nicht ein, sich mit 61-jährigen zu messen, da der Leistungsunterschied in diesem Alter doch ganz enorm ist! Wäre genauso als wenn ein 25 jähriger gegen einen 45-50 jährigen antreten würde!
PS: bei der letzten Ausfahrt hat ihn bei km 100 ein Platten davon abgehalten, die Tour zu Ende zu fahren.
Mein Frage: Was denkt sich der Verband eigentlich bei einer solchen Altersklassifizierung?? Ab 40 scheint man für den Veranstalter nicht mehr interessant zu sein.
M.E. müsste ab 60 eine Einteilung in maximal 7-8 Altersabständen erfolgen.
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Mann,
selbst bei Senioren 3 wird a) die Zahl der Rennen und b) die Zahl der fahrer schon sehr gering,
oberhalb von Senioren 4 würden dann vielleicht noch 2 Männeken am Start stehen.

Senioren 3+4 starten üblicherweise eh in einem Rennen und einer Wertung, wenn es überhaupt mal ein Rennen der Klasse gibt. Jenseits der 70 wirds dann echt schwer mit einem Renneinsatz, hier dürfte im Regelfall zu Freigabe durch den Sportarzt bei den meisten ein echtes Problem sein. Es reicht im Rennbetrieb nun mal nicht nur eine 100km Tour zu ende fahren zu können. Schau die mal die Zeiten an, die beispielsweise in St. Wolfgang in den Rennen gefahren werden, und überleg Dir welche Belastungen dies für das Herz- Kreislaufsystem bedeuten würde.
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Auch unser immerhin auch schon 73jähriger Octavposaunist hat angesichts der ungerechten Verbandsbestimmungen abgewunken, an einem Radrennen teilzunehmen. Und das, obwohl er immer noch jedesmal bei der Vorsorge das Spirometer des Hausarztes zerlegt.

mit sportlichen Grüßen,
Eisbrecher
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Mann,
selbst bei Senioren 3 wird a) die Zahl der Rennen und b) die Zahl der fahrer schon sehr gering,
oberhalb von Senioren 4 würden dann vielleicht noch 2 Männeken am Start stehen.

Senioren 3+4 starten üblicherweise eh in einem Rennen und einer Wertung, wenn es überhaupt mal ein Rennen der Klasse gibt. Jenseits der 70 wirds dann echt schwer mit einem Renneinsatz, hier dürfte im Regelfall zu Freigabe durch den Sportarzt bei den meisten ein echtes Problem sein. Es reicht im Rennbetrieb nun mal nicht nur eine 100km Tour zu ende fahren zu können. Schau die mal die Zeiten an, die beispielsweise in St. Wolfgang in den Rennen gefahren werden, und überleg Dir welche Belastungen dies für das Herz- Kreislaufsystem bedeuten würde.

So nimmt man den älteren, um nicht zu sagen alten Radlern jeden Spass!
Glaubst wirklich, dass ein 75-80-jähriger noch mitfährt um einen bestimmten Schnitt zu erreichen???!:mad: Mann, dem geht es doch nur ums ankommen! Und am liebsten nicht als letzter bei einer Klasseneinteilung, bei der er von vornherein verloren hat! Für einen fast 80-jährigen reicht es eben schon einen Tour von 100 km fahren zu können! Wieviele 70-80-jährige können das noch?? In welcher Welt lebst du eigentlich??:streit:
Ich muss mich zurückhalten, sonst bekomm ich wieder ne Verwarnung!
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

So nimmt man den älteren, um nicht zu sagen alten Radlern jeden Spass!
Glaubst wirklich, dass ein 75-80-jähriger noch mitfährt um einen bestimmten Schnitt zu erreichen???!:mad: Mann, dem geht es doch nur ums ankommen! Und am liebsten nicht als letzter bei einer Klasseneinteilung, bei der er von vornherein verloren hat! Für einen fast 80-jährigen reicht es eben schon einen Tour von 100 km fahren zu können! Wieviele 70-80-jährige können das noch?? In welcher Welt lebst du eigentlich??:streit:
Ich muss mich zurückhalten, sonst bekomm ich wieder ne Verwarnung!

So ein Unfug,
wenn jemand nur ankommen möchte so kann er reichlich RTF's fahren, deren Ziel ist es eben genau die Tour zu fahren und nicht ein Rennen. Bei einem Rennen geht es nicht nur ums dabeisein sondern um den Wettkampf der Leistung.

Rennen ist nun mal der pure Kampf, wer als erster über die Ziellinie fährt, und dies eben so schnell wie möglich. Da werden auch in der Klasse der 60-70 jährigen immer noch Renndurchschnitte um die 40 km/h gefahren.
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

So nimmt man den älteren, um nicht zu sagen alten Radlern jeden Spass!
Glaubst wirklich, dass ein 75-80-jähriger noch mitfährt um einen bestimmten Schnitt zu erreichen???!:mad: Mann, dem geht es doch nur ums ankommen! Und am liebsten nicht als letzter bei einer Klasseneinteilung, bei der er von vornherein verloren hat! Für einen fast 80-jährigen reicht es eben schon einen Tour von 100 km fahren zu können! Wieviele 70-80-jährige können das noch?? In welcher Welt lebst du eigentlich??:streit:
Ich muss mich zurückhalten, sonst bekomm ich wieder ne Verwarnung!

Moin!
Was hat denn DerPiet mit den Regularien zu tun, mit denen er Dich grade vertraut machte? Hast Du n Sockenschuss? :confused: Ach ja, von dem Jäger damals...:D
Soll Dein Vater doch die Teilnehmerliste durchgehen und sich selbst klassifizieren bzw. mit ähnlich alten vergleichen. Oder reicht die geistige Frische nicht mehr dazu aus, so etwas zu errechnen?:aetsch:
Ganz nebenbei - wer in dem Alter nicht den Spaß im Vordergrund sieht sollte tatsächlich lieber ruhige Touren fahren und Nordic-Walker verheizen ;) .
M.f.G.
Christian
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Ich geb da dem Piet völlig recht, immer neue Klassen zu schaffen nur um jedem gerecht zuwerden kann nicht die Lösung sein.
Natürlich ist es unbefriedigend als 77 jähriger mit 61 jährigen verglichen zu werden.
Allerdings bin ich auch der Meinung daß man mit einem gewissen Alter einfach über solchen Dingen stehen sollte, ich weiss das ist nicht gerade der Zeitgeist.

Warum will man unbedingt ein Rennen fahren?
Wenn man einfach nur eine schöne Strecke schaffen will gibts doch RTFs, wie schon erwähnt.
Die Anerkennung, soweit man die denn nötig hat, gibt es in dem Alter als Radfahrer doch sowieso.
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Bei allen Radrennen sehe ich, dass die Einteilung bei den Senioren mit der Altersklasse 61 und älter aufhört. Mein Vater (bald 77 Jahre) würde gerne an Veranstaltungen teilnehmen, sieht aber nicht ein, sich mit 61-jährigen zu messen, da der Leistungsunterschied in diesem Alter doch ganz enorm ist! Wäre genauso als wenn ein 25 jähriger gegen einen 45-50 jährigen antreten würde!
PS: bei der letzten Ausfahrt hat ihn bei km 100 ein Platten davon abgehalten, die Tour zu Ende zu fahren.
Mein Frage: Was denkt sich der Verband eigentlich bei einer solchen Altersklassifizierung?? Ab 40 scheint man für den Veranstalter nicht mehr interessant zu sein.
M.E. müsste ab 60 eine Einteilung in maximal 7-8 Altersabständen erfolgen.

seh ich auch so,

müsste so sein

> 50
> 60
> 70
> 80
> 90
> 100?


wer schreibt an den BDR
http://www.rad-net.de/modules.php?name=html&f=bdr/praesidium.htm&menuid=48
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Wenn man die Altersklassen nach deinen Vorstellungen anpassen würde, dürfte dein Vater mit einem geschickten Terminkalendar eine Unmenge an Rennen pro Jahr gewinnen, da er dann einziger Starter in dieser Wertungsklasse wäre.

Was nützt eine faire Klasseneinteilung, wenn es in diesen Klassen allein durch die Teilnehmeranzahl keinen Wettkampf gibt? Also besorge noch nen paar mitte 70er die regelmässig Rennen fahren und dann werden die Veranstalter vielleicht ihre Grenzen anpassen...

PS: Auch wenn du aus der Sichtweise der älteren Herrschaften Recht hast, macht der Ton immer noch die Musik...
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Ich habe einige Ex-Rennfahrer als Vereinskollegen, die zwischen 75 und 85 sind. Der älteste von denen hat in den letzten Jahren immer noch zwischen 3000 und 4000 Wertungskilometer RTF gefahren, aber alle wollen sich mit Sicherheit keine Rennen mehr zumuten.

Rennen werden selbst für die Jugend und Elite ja immer schwerer zu organisieren, da einfach die notwendigen Gelder für ein solches Rennen fehlen. Es gibt kaum jemanden, der Gelder für ein Rennen aufbringen würde, bei dem dann mal so 5-10 Fahrer am Start stehen. Selbst für Senioren II, bei denen immer noch ein Renntempo knapp unterhalb der Elite C gefahren wird und bei denen im Regelfall ein Starterfeld von über 100 Fahrern exisitert können kaum noch durchgeführt werden. Von Senioren III und IV mal ganz zu schweigen.

Zudem wird es eben kaum einem 77 Jährigen noch gelingen eine Bescheinigung der Renntauglichkeit zu erhalten. Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern damit dass die gesundheitlichen Voraussetzungen einfach nicht mehr gegeben sind um ein Rennen zu fahren. Das ist in anderen Sportarten ja auch nicht anders.

Aber ich fürchte eh, wir haben es bei dem TE ja eher mit einem Vetreter aus der Gattung Trolle ( Trollus foreniensis simplex) zu tun :rolleyes:
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Wenn man die Altersklassen nach deinen Vorstellungen anpassen würde, dürfte dein Vater mit einem geschickten Terminkalendar eine Unmenge an Rennen pro Jahr gewinnen, da er dann einziger Starter in dieser Wertungsklasse wäre.

Was nützt eine faire Klasseneinteilung, wenn es in diesen Klassen allein durch die Teilnehmeranzahl keinen Wettkampf gibt? Also besorge noch nen paar mitte 70er die regelmässig Rennen fahren und dann werden die Veranstalter vielleicht ihre Grenzen anpassen...

PS: Auch wenn du aus der Sichtweise der älteren Herrschaften Recht hast, macht der Ton immer noch die Musik...

es geht beim Sport nicht darum, möglichst viele Starter in einer Klasse zu haben, sondern um "Gerechtigkeit" walten zu lassen. Schliesslich werden wir alle wenn wir Glück haben auch mal 77 und können hoffentlich noch R.Rad fahren.

Es geht auch beim Sport nicht nur um die Pokale, sondern um die Sache an sich!!:dope:
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

es geht beim Sport nicht darum, möglichst viele Starter in einer Klasse zu haben, sondern um "Gerechtigkeit" walten zu lassen. Schliesslich werden wir alle wenn wir Glück haben auch mal 77 und können hoffentlich noch R.Rad fahren.

Es geht auch beim Sport nicht nur um die Pokale, sondern um die Sache an sich!!:dope:

Rennen verursachen für die Veranstalter ziemliche Kosten, die kann man nur dann aufbringen wenn man "Sponsoren" findet, die findet man nur wenn die Rennen für Zuschauer attraktiv sind, und das geht eben nur mit einem genügend grossem Starterfeld und einem entsprechend interessanten Wettkampf.

Und natürlich geht es bei Rennen ganz einfach um den direkten Wettkampf und die ersten Plätze.

Alles andere ist Tourenfahren. Das ist sehr sinning und viel wert, da muss man dann auch keinen Vergleich mehr anstellen wer erster ist. Es geht dann um das Fahren an sich
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Glaubst wirklich, dass ein 75-80-jähriger noch mitfährt um einen bestimmten Schnitt zu erreichen???!:mad: Mann, dem geht es doch nur ums ankommen!
Besorg Dir mal den Film "Alte Adler", der vor einiger Zeit im ÖR lief. Im Mittelpunkt stehen die Rennen dieser Altersgruppe bei der Senioren WM in St. Johann. Der Film wird Dich eines besseren belehren.

IMHO ist es nur eine Frage der Zeit, bis es zu der gewünschten Klasseneinteilung kommt. Dazu muß nur erst die Generation "Thurau" in das entsprechende Alter kommen. Im Moment kommen die gerade bei den Senioren 2 an. Die Zukunft des Radsports hat ziemlich graue Haare.

Gruß

Maxim
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

es geht beim Sport nicht darum, möglichst viele Starter in einer Klasse zu haben, sondern um "Gerechtigkeit" walten zu lassen. Schliesslich werden wir alle wenn wir Glück haben auch mal 77 und können hoffentlich noch R.Rad fahren.

Natürlich geht es nicht darum, aber es macht auch keinen Sinn, einen Wettkampf zu organisieren, wenn vorher schon klar ist, dass der einzige Starter diesen gewinnen wird.


IMHO ist es nur eine Frage der Zeit, bis es zu der gewünschten Klasseneinteilung kommt. Dazu muß nur erst die Generation "Thurau" in das entsprechende Alter kommen. Im Moment kommen die gerade bei den Senioren 2 an. Die Zukunft des Radsports hat ziemlich graue Haare.

Gruß

Maxim

Da hast du wohl recht :) Hilft zwar dem besagten Vater nicht, aber er ist wohl seiner Zeit einfach vorraus ;-)
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Besorg Dir mal den Film "Alte Adler", der vor einiger Zeit im ÖR lief. Im Mittelpunkt stehen die Rennen dieser Altersgruppe bei der Senioren WM in St. Johann. Der Film wird Dich eines besseren belehren.

IMHO ist es nur eine Frage der Zeit, bis es zu der gewünschten Klasseneinteilung kommt. Dazu muß nur erst die Generation "Thurau" in das entsprechende Alter kommen. Im Moment kommen die gerade bei den Senioren 2 an. Die Zukunft des Radsports hat ziemlich graue Haare.

Gruß

Maxim

jo

40km in 01:02:51 macht einen Schnitt von 38,7km/h
ist doch beachtlich bei diesen Baujahren!!

E R G E B N I S L I S T E
L 24.08.2008 Klasse L - Jahrgang 1939-1943
Großer Preis der Fa. PORSCHE St. Johann in Tirol 40 km

http://www.masterswm.org/v4/?html/d...i4vMjAwOC9lcmdlYm5pcy9lcmdlYm5pc19MLmh0bWw%3D
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Bei den Senioren starten doch eh meistens Sen1, Sen2,Sen3 zusammen, da es teilweise nicht genügend Starter gibt, um jede Klasse einzeln zu starten.
Jetzt willst du noch Sen4 und weitere Klasseneinteilung?

Unmöglich.
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Ich glaube auch, dass das mit der Alterseinteilung schwierig ist. Natürlich ist es nicht wirklich sinnvoll einen 62 jährigen gegen einen 77 jährigen fahren zu lassen, aber ich sehe auch einfach das Problem, dass es dann zu wenig Starter gibt die in die jeweilige Kategorie fallen würden. Es ist ja auch nicht sinnvoll wenn dann nur 2 in einer Kategorien antreten. Grundsätzlich bin ich aber auch der Meinung, dass man sich da was überlegen muss. Mein Vater ist auch bei sehr vielen Rennen mitgefahren und er hat eigentlich erst aufgehört als es gesundheitlich nicht mehr ging und er dann ins Altenheim musste, weil er einfach nicht mehr alleine wohnen konnte. Mal schauen wie lange ich noch Rennen mitfahren werde. Ich hoffe aber noch sehr lange.l
 
AW: Einteilung Altersklassen der Senioren

Grundsätzlich bin ich aber auch der Meinung, dass man sich da was überlegen muss.
Das ist schon mal ein guter Ansatz. Dass es überhaupt Seniorenrennen gibt, ist meines Wissens der IG Seniorenradsport geschuldet. Der BDR hat das Thema lange ignoriert. Vielleicht ist inzwischen die Zeit für eine neue Initiative in der Richtung gekommen. Ansatzpunkte wären die Altersklasseneinteilung oder z.B. die Organisation längerer Rennen. Dass die übliche Distanz bei Rund um den Kirchturm sich bei um die 40 Kilometer eingependelt hat, ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss.

Die demographische Entwicklung und das vom Laufsport bekannte Phänomen, dass sich die Altersgruppe ab 40 vermehrt sportlichen Zielen widmet und es deshalb viele Wieder- und Neueinsteiger gibt, sprechen dafür, dass es mit dem Seniorensport aufwärts gehen wird. Nur darf man nicht darauf warten oder vertrauen, dass der BDR sich darum kümmert.

Wenn Du also die IG Seniorenradsport wiederbeleben möchtest, dann ist das sicher eine gute Idee.

Gruß

Maxim
 
Mein Beispiel:
bin männlich, Jahrgang 1953, mache Triathlon seit er erfunden wurde, vorher Schwimmen, Laufen, Moderner Fünfkampf, alles als Leistungssport bzw. deutlich leistungsorientiert. Hab' mich lange gefragt, warum ich eigentlich heute noch Wettkampfsport mache - nach jahrelangem Grübeln habe ich nun als Antwort: "weil es Spaß macht!". Mit zarten 63 Jahren hatte ich mal wieder derbe Knieprobleme beim Laufen, aus Lust am Wettkampf fahre ich seither schon mal Radrennen, mit Lizenz, weil das doch die "echte" Szene ist. Genauso wie vor 55 Jahren gehe ich immer noch gelegentlich an die Kotzgrenze :). Warum auch nicht - oben wird geschrieben, die Alten könnten das doch irgendwann nicht mehr: stimmt nicht! Wahr ist allerdings: der Motor dreht nicht mehr so hoch.
Was ich bereue: dass ich erst so spät mit diesem tollen Wettkampfsport angefangen habe, denn es gibt zu wenig Rennen, und ich falle so langsam ganz raus - man wird ja nicht mehr jünger, das Nachlassen der Leistung wird ab 55 Jahren unaufhaltsam immer stärker.
Im Triathlon ist das alles kein Problem - Altersklassen alle 5 Jahre, so lange, wie sich noch ein Teilnehmer findet. Also ohne weiteres AK 80, AK 85....
Die körperliche Belastung ist doch nun wirklich die selbe.
Ich wünsche mir sehr, dass es auch im Radsport AKs gibt, die die Oma/Opa-Klasse abbilden!
Nun trainiert mal schön! Bruno
 
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