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Einsteiger braucht Hilfe für Rennradkauf

Loxia

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21 Januar 2018
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Hallo zusammen,
ich brauche Eure Hilfe.
Ich bin 49 Jahre alt und bin schon seit längerer Zeit am Überlegen ob ich mir ein Rennrad zulegen soll. Nun ist die Entscheidung gefallen und seit Tagen quäle ich mich durch den Rennraddschungel.
Ich bin da blutiger Anfänger. Mit dem Mountainbike bin ich zwar öfter unterwegs aber mit dem Rennrad hatte ich bisher nichts am Hut. Trotzdem möchte ich diesen Schritt mal wagen.
Und da beginnen meine Probleme. Diese Riesenauswahl......Wahnsinn.
Wenn man sich nicht auskennt kommt man da nur schwer zurecht. Bei den Händlern ist es oft so, das der eine was empfiehlt, was der nächste dann als Quatsch abtut.
Ich stelle jetzt mal meine Vorstellungen hier ein, in der Hoffnung das mir der ein oder andere vielleicht weiterhelfen kann.
Also...............
Gesucht ist:
Ein Rennrad :D
Es soll einigermaßen komfortabel sein und braucht kein High-End Modell sein. Es soll aber auch so sein das ich ein vernünftiges Rad habe und nicht nach einem Jahr wieder neu kaufen muß.
Was für ein Material für den Rahmen?
Was für Rennradgruppen, welcher Hersteller?
Maximales Gewicht?
Fach- oder Onlinehändler ? Ich tendiere zum Händler vor Ort, auch wegen Reparatur, Inspektion usw. Wohin geht man mit einem Fahrrad vom Onlinehändler?
Bestimmte Marken die zu empfehlen sind?

Ich bin für jede Hilfe offen

Also Budget werfe ich mal 2000€ ein, wobei das nicht in Stein gemeißelt ist. Kann schon nach oben oder gerne nach unten variieren.

Gruß
Marco
 
Hi
Einsteiger haben es nicht leicht. Das wichtigste am Rennrad ist die richtige Größe und die Sitzposition. Das Wort "komfortabel" im Zusammenhang mit nem Rennrad ist das gleiche als wolltest Du nen komfortabelen Sportwagen. Das beist sich und
schließt sich gegenseitig aus. Wenn Du nicht rennmäßig sitzen möchtest wäre ein Fitnesrad eher zu empfehlen als ein Rennrad.

2000 Euro für den Einstieg brauchst Du nicht einzuplanen und solltest es auch nicht. Im Bereich bis ca.1200 wirst Du sehr gute Räder finden. Wenn Du dann etwas Erfahrung gesammelt hast und weist wie der Hase läuft kannst Du Dir dann was besseres kaufen, wobei besser in dem Fall nur etwas leichter/edelere Teile heist. Schneller wirst Du dann auch nicht.

Wenn Du angibtst wo Du herkommst können wir Dir vieleicht gute Händler empfehlen die sich mit Rennräder und Rahmengeometrien auskennen. Online sollten nur Leute kaufen die sich damit auskennen. Man kann da leicht die falsche Größe/Geometrie kaufen. Dann wird man mit dem Rad nicht glücklich werden.

Eine empfehlenswerte und günstige Rennradgruppe ist z.b. die Shimano 105. Mit der Sora wirst Du auch glücklich, die Ultegra ist etwas leichter, bietet aber sonst keine bessere Funktion.

Bei der Frage der Wahl einer Radmarke steht wie gesagt die Sitzposition im Mittelpunkt. Jeder Hersteller baut anders. Da musst Du gucken welches Modell Dir passt und solltest Dich nicht auf einen Hersteller/Modell versteifen.
 
Es soll einigermaßen komfortabel sein und braucht kein High-End Modell sein. Es soll aber auch so sein das ich ein vernünftiges Rad habe und nicht nach einem Jahr wieder neu kaufen muß.

000 Euro für den Einstieg brauchst Du nicht einzuplanen und solltest es auch nicht. Im Bereich bis ca.1200 wirst Du sehr gute Räder finden. Wenn Du dann etwas Erfahrung gesammelt hast und weist wie der Hase läuft kannst Du Dir dann was besseres kaufen,

Warum sollte man nicht bis zu 2000,-€ einplanen sondern sich auf max 1200,-€ beschränken. Die Logik kann ich nicht nachvollziehen. Marko hat ja auch deutlich gesagt, dass er sich nicht so schnell wieder ein neues Rasd kaufen will.

Die gute Nachricht ist, dass der Markt für Rennräder ziemlich voll ist, du aber mit keinem Hersteller wirklich falsch liegen kannst. Das wichtigste ist wirklich, dass dir das Rad passt. Es gibt natürlich auch komfortablere Rennräder und weniger komfortablere. Du wirst dir schon im klaren sein, dass ein Rennrad nicht den Komfort eines Hollandrades hat. ;).

Bei der Gruppe kannst du vom Prinzip her auch nichts falsch machen. Ob Shimano, SRAM oder Campa ist vor allen Dingen eine Sache der persönlichen Vorlieben und vielleicht des Geldbeutels. Auch würde ich die Entscheidung für oder gegen ein Rennrad nicht vom Material des Rahmens abhängig machen. Ein super leichter Cabonrahmen nutzt nichts wenn er dir nicht passt. Du kannst an einem etwas schwereren Alurahmen mehr Spaß haben wenn er wie angegossen sitzt.

Je leichter das Rad desto teurer ist es meistens. Wobei es irgendwann so ist, daass du für das Mindergewicht tief in die taschen greifen musst, ohne dass du einen echten Nutzen daraus ziehen kannst. Ich würde nur schauen, dass du unter 8,5 kg bleibst.

Hast du schon Räder die dir gefallen und bist du schon welche zur Probe gefahren?
 
Warum sollte man nicht bis zu 2000,-€ einplanen sondern sich auf max 1200,-€ beschränken. Die Logik kann ich nicht nachvollziehen.
Weil Einsteiger noch in den Sport "hineinwachsen" und deshalb noch gar nicht wissen was eigentlich gewollt und sinnvoll ist. Nicht wenige merken nach kurzer Zeit das die Sitzposition vieleicht doch zu sportlich ist und das schnittige Aerorad nur auf kurzen Strecken schmerzfrei zu fahren ist. Oder das eine andere Rahmenhöhe besser gepasst hätte. Deshalb gibt es aus gutem Grund in jedem Hobby eben Einsteigergeräte. Kann aber natürlich jeder halten wie er möchte. Der TE hat aber auch nach nem sinnvollen Budget gefragt und das war meine Empfehlung.

Zumal es ja nicht beim Geld für das Rad bleibt. Es kommt noch die Grundausstattung an Kleidung, Helm und Schuhen dazu, ne gute Standpumpe und etwas Werkzeug. Da wird man nochmal einige Scheine los.
 
Hi,
klar mit komfortabel meinte ich für das was beim Rennrad machbar ist.
Gefallen würden mir das Specialized Robiax oder etwas besser noch das Canondale Synapse Carbon DISC 105.
Das Canondale hat Scheibenbremsen, Carbonrahmen, Shimano 105 und würde mit ca 2000€ + hinkommen.
Über Scheibenbremsen gibt es ja viele Forumsdiskussionen, aber es ist die Zukunft, oder?
Wie sind die Beiden? Gute Wahl? Vorausgesetzt sie "passen"
Die könnte ich auch Probefahren.

Einen Helm hab ich, Standpumpe auch. Schuhe auch aber vom Mountainbike, passt wohl nicht so ganz zum Rennrad, brauche ich wohl neu.

Gibt es auch ne Schuhempfehlung? Funktionell, schönes Design und erschwinglich? Brauche keiner Designerklamotten, das Geld stecke ich lieber ins Bike

Ich komme aus dem Karlsruher Raum
 
Das sind beides gute Räder, wobei das Robaix natürlich schon sehr auf Komfort ausgelegt ist. Ich würde auf jeden Fall die beiden schon einmal probefahren.

Die Frage nach der Scheibenbremse kann epische Diskussionen auslösen. Sie wird sicherlich die Zukunft sein, aber das wird auch noch etwas dauern glaube ich. Das neue Robaix gibt es glaube ich jetzt auch nur noch mit Scheibe. Das ist ein allgemeiner Trend bei den "Marathon" oder auch "Grand Fondo" Rädern. Meist sind die Räder teurer. Felgenbremsen tun ihren Dienst bei trockenen Bedingungen genauso gut. Die Scheibe hat halt wirklich Vorteile bei Nässe.

Die 105 von Shimano ist eine gute Schaltung und reicht locker aus.
 
Je leichter das Rad desto teurer ist es meistens. Wobei es irgendwann so ist, daass du für das Mindergewicht tief in die taschen greifen musst, ohne dass du einen echten Nutzen daraus ziehen kannst. Ich würde nur schauen, dass du unter 8,5 kg bleibst.

< 8,5 kg heißt dann aber auch Carbon, oder? Dann bin ich ja automatisch bei den 2000€
 
Ist so ein Preis auch beim Händler vor Ort möglich?

Das wird beim einem Händler vor Ort schwierig, aber sicher nicht unmöglich. Gerade Rose und auch Canyon sind bekannt für ihr sehr gutes Preis Leistungsverhältnis.
Ein Händler vor Ort muss ja auch noch was an den Rädern verdienen und der Hersteller auch, also hast du einen mehr in der Kette. Andersherum ist ein guter Händler vor Ort Gold wert. Leider ist der nächste gute Händler für Rennrädern von mir mindestens 80 km entfernt.
Ich habe mir ein Rose Rad gekauft, muss aber dazu sagen, dass ich dazu nach Bocholt gefahren bin.
 
Leider ist der nächste gute Händler für Rennrädern von mir mindestens 80 km entfernt
Was für einen Rennradkauf bei einem guten Händler eigentlich kein Weg ist. Vor allem nicht, wenn man 2000€ investieren möchte. Dann investiert man mal einen halben bis dreiviertel Tag und lässt sich mal fein beraten inkl. Probefahrt usw.
Ärgerlich ist es natürlich, wenn ein Defekt zu einem Garantiefall wird. Dann muss man die Strecke ja auch wieder runterballern. Alle anderen kleinen Reperaturen kann man ja lokal machen lassen, oder selber wegschrauben.
 
Was für einen Rennradkauf bei einem guten Händler eigentlich kein Weg ist.

Das ist richtig, aber im Falle von Reklamationen habe ich immer den Weg vor mir. Außerdem muss ich mir vor Ort eh einen Händler suchen der mein Rad im Falle eines Falles auch repariert. Da bin ich halt noch einmal viel weiter zu Rose gefahren und hab mir mein Rad ausgesucht und konfiguriert. Bestellung erfolgte dann übers Internet, so hätte ich bei einem Garantiefall das Radveinfach zurück schicken können.
 
Du solltest auch überlegen, was du an Straßen hast. Gibt es neben gut geteerten Radwegen und Asphaltstraßen vielleicht auch schöne, halbwegs gut gepflegte Wald- und Wirtschaftswege? Wenn man erstmal mit dem Rennrad Touren fährt, können solche Wege die Vielfalt stark erhöhen, sind oft landschaftlich besonders schön und dabei verkehrsarm. Oder gibt es in deiner Gegend noch viele Ortsdurchfahrten mit Kopfsteinpflaster?

Auch dann macht ein Rad mit Scheibenbremsen Sinn, da du da dickere Reifen fahren kannst. Heute sind auch 32 mm Reifen am Renner gängig, mit Felgenbremsen passen die aber meist nicht mehr.

Wobei die Scheibenbremshebel bei der 105 schon brutale Monsterteile sind, bei der alten Ultegra gehen sie schon und bei der ganz neuen sind sie richtig gut. Daher würde ich gerade bei Scheibenbremse auf Ultegra gehen, vielleicht ein Auslaufmodell von 2017 mit der alten, da kann man gut Geld sparen.

Ich würde zudem auf ein Rennrad mit Touren/Endurance-Geo setzen, also kurzes Oberrohr bei langem Steuerrohr (in Größe M meist 56-57 cm Oberrohr und 18-19 cm Steuerrohr). Carbonrahmen ist deutlich komfortabler als Alu. Keinesfalls zu großer/langer Rahmen, das ist nicht korrigierbar. Viele Hersteller geben Rahmengrößen für Körpergrößen an, wo das schnell passiert. Daher im Zweifelsfall immer den kleineren Rahmen nehmen! Mehr Sattelauszug, längerer Vorbau, mehr Spacer geht immer, andersrum nicht.

Das Cannondale ist da schon eine sehr gute Wahl. Allerdings teure Marke. Für Carbon und Disc und Ultegra bist du bei 3000 EUR. Aber hey, dann hast du auch was Schönes und Gutes. Alternative in der Preisklasse wäre das Addict Disc von SCOTT (heißt bis 2017 Scott Solace, das bisherige Addict war Scotts Racebike und heißt jetzt Addict RC). Das Scott hat schon 32er Reifen und vorne und hinten 160er Scheiben, hat das Cdale nicht. Und in der Preisklasse ist dann auch eine gute Carbonstütze dabei, was viel Komfort bringt.

Das Gleiche in günstiger (2000 - 2500 EUR) gibt es beim Händler von Cube (ATTAIN GTC SLT Disc Ultegra) oder GHOST ( Nivolet X7.8 LC) oder als 2017er Auslaufmodell wie z.B. das genannte Cannondale oder Scott Solace. Die Versender wie Canyon und Rose etc. haben auch sowas im Programm, aber du willst ja ein Händlerbike. Und viel günstiger als CUBE oder GHOST sind die auch nicht.

Wenn du ein Cannondale kaufst (bis vor einiger Zeit als überteuerte Zahnarztmarke verschrieen), sollte das dann schon auch ein wirklich guter Händler mit guter Beratung, am besten Bikefitting und super Service sein. Und so ein Rad kauft man beim Händler NIE zum Listenpreis, da sollten mind. 10% Nachlass drin sein.

Beim örtlichen Cdale-Händler hier kannst du mind. 10% Nachlass rechnen, ein Paar günstige aber gute Klickpedale drauf, dazu Bikefitting und die Möglichkeit, den Vorbau in den ersten Wochen zum Selbstpreis in eine andere Länge zu tauschen, wenn es nicht passt. Allerdings sind in 10 km Umkreis auch mind. 10 weitere Händler, so dass das vielleicht nicht Standard ist.

Das Speci Roubaix ist halt nochmal 500 EUR teurer und die Federelemente brauchst du nur, wenn du richtig viele sehr schlechte Straßen und Wege hast.

Also wenn du einen guten Cannondale-/Scott-Händler hast, würde ich mir da das jeweilige Carbon/Disc/Ultegra-Teil holen, Preis verhandeln, bei Cdale 32er Reifen und 160er Scheibe rauf - und dann viel Spaß damit.

Mit einer harten, günstigen Alu-Möhre kann man auch schnell fahren, aber für einen alten Sack mit nicht völlig leerer Kasse muss das ja nicht sein ...
 
Du solltest auch überlegen, was du an Straßen hast. Gibt es neben gut geteerten Radwegen und Asphaltstraßen vielleicht auch schöne, halbwegs gut gepflegte Wald- und Wirtschaftswege? Wenn man erstmal mit dem Rennrad Touren fährt, können solche Wege die Vielfalt stark erhöhen, sind oft landschaftlich besonders schön und dabei verkehrsarm. Oder gibt es in deiner Gegend noch viele Ortsdurchfahrten mit Kopfsteinpflaster?

Gibt es ! Kopfsteinpflaster weniger

Das Gleiche in günstiger (2000 - 2500 EUR) gibt es beim Händler von Cube (ATTAIN GTC SLT Disc Ultegra) oder GHOST ( Nivolet X7.8 LC) oder als 2017er Auslaufmodell wie z.B. das genannte Cannondale oder Scott Solace. Die Versender wie Canyon und Rose etc. haben auch sowas im Programm, aber du willst ja ein Händlerbike. Und viel günstiger als CUBE oder GHOST sind die auch nicht.

Schau ich mir mal an

Also wenn du einen guten Cannondale-/Scott-Händler hast, würde ich mir da das jeweilige Carbon/Disc/Ultegra-Teil holen, Preis verhandeln, bei Cdale 32er Reifen und 160er Scheibe rauf - und dann viel Spaß damit.

Den passenden Händler habe ich, preislich passt das auch bei Ihm. Im Moment tendiere ich mehr zum Canondale als zum Specialized aber ich schau mir die von Dir vorgeschlagen Bikes mal an.

Mit einer harten, günstigen Alu-Möhre kann man auch schnell fahren, aber für einen alten Sack mit nicht völlig leerer Kasse muss das ja nicht sein ...
Danke für die Blumen, aber........STIMMT.........muß nicht sein
 
Ich würde zudem auf ein Rennrad mit Touren/Endurance-Geo setzen, also kurzes Oberrohr bei langem Steuerrohr (in Größe M meist 56-57 cm Oberrohr und 18-19 cm Steuerrohr). Carbonrahmen ist deutlich komfortabler als Alu. Keinesfalls zu großer/langer Rahmen, das ist nicht korrigierbar. Viele Hersteller geben Rahmengrößen für Körpergrößen an, wo das schnell passiert. Daher im Zweifelsfall immer den kleineren Rahmen nehmen! Mehr Sattelauszug, längerer Vorbau, mehr Spacer geht immer, andersrum nicht.

Das ist schonmal sehr hilfreich für mich!
Danke:daumen:
 
Haha, bin auch alter Sack und fahre, was ich vorgeschlagen habe. Damit mache ich Forstwegtouren genauso wie die schnellen 120 km mit der Gruppe im Verein. Hatte im Urlaub in einer Gegend mit eher mittelprächtigen Straßen und Wegen mal eine Alu-Möhre mit 25er Reifen gemietet, das war die Härte.

Wichtig ist auch geringen Luftdruck zu fahren. Ich richte mich hiernach: https://janheine.wordpress.com/2016/03/09/tire-pressure-take-home/ (Frank Berto’s tire pressure chart). Die meisten fahren traditionelle Drücke, das fühlt sich schnell an, ist es aber nicht, nur unbequemer. Ich fahre mit 80 kg Gewicht auf 32er Reifen nur 4 Bar. Dazu Tubeless drauf und du schwebst auf Wolke 7. Mein Reifentip für Tubeless wäre Hutchinson Sector 32.

Bei der Radgröße fahre ich auch 56 bin aber 188. 56 fährt ein Chris Froome mit 187 auch ;) Aber die Körpergröße ist weitgehend irrelevant, da das Verhältnis Beinlänge / Oberkörper bei jedem anders ist. Dazu kommt die Armlänge. Die 56 ist daher wahrscheinlich für dich an der Obergrenze, aber noch OK.

Am besten machst du dir aber die Mühe und verwendest das hier: https://www.competitivecyclist.com/Store/catalog/fitCalculatorBike.jsp, dann Eddy Fit wählen.

Ob man in Sachen Größentipps dem Händler traut, ist eine schwierige Entscheidung. Ein schlechter will abverkaufen, was er da hat und "berät" entsprechend, ein guter will dich als langjähriger Kunde und bestellt dir lieber was Passendes.
 
So.........
Ich war heute beim Händler! Er hat sich sehr viel Zeit genommen
Ich bin mit dem Synapse Carbon DISC Ultegra DI probegefahren, da nur das DI in Größe 56 da war. Ich persönlich würde sagen es passt sehr gut. 54 ist mir zu klein vorgekommen (war auch die Meinung vom Händler).
Beäugt habe ich fast alle Synapse Modelle
Ins Auge gefasst hatte ich ursprünglich das Synapse Carbon DISC 105, aber......................
das Synapse Carbon DISC Utegra SE hat mich am meisten überzeugt nur die graue Farbe ist nicht so prickelnd, die Komponenten allerdings schon.
Problem ist dass, das Rad mal kräftig über meinem vorgesehenem Budget ist.:rolleyes:
Mit einem unmoralischem Angebot würde ich dieses aber aufstocken:bier:

Die Specialized Räder hab ich auch angesehen, es ist nur so das Canondale da in Sachen Preis/Leistung besser ist

Mist....das ist ja wie eine Sucht:eek:
 
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