• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Eine oder zwei Fahrradtaschen am Bürorenner? (Ortlieb Backroller vs Sportroller)

MukMuk

Passione Celeste
Registriert
6 Juli 2012
Beiträge
9.282
Reaktionspunkte
5.882
Ort
München
Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Frage, ob es wohl besser ist eine große 20 Liter Fahrradtasche (Ortlieb Backroller) an meinen Tubus Fly zu hängen oder lieber zwei kleinere (Ortlieb Sportroller) mit jeweils 12 Liter. Für Beide gibt es ebenso viel Pro wie Contra. Die Backroller wirkt schon sehr groß an meinem kleinen 52er Rahmen. Die Sportroller wirken schöner. Aber Look ist ja auch nicht alles.

Zwei kleine Sportroller (2x12 Liter):
  • Flexibler
  • Bessere Aufteilung der Sachen darin
  • Gewichtsverteilung besser steuerbar
  • Rad anlehnen ohne Ständer etwas problematischer
  • Größere Fußfreiheit

Eine große Backroller (20 Liter):
  • Nur eine Tasche
  • Weniger Handling als bei zwei Taschen
  • Besseres Anlehnen des Rads ohne Ständer
  • Riesige Tasche
  • Schlechtere Aufteilung der Sachen darin
  • Schlechtere Gewichtsverteilung da einseitig
  • Geringere Fußfreiheit

Wie sehen eure Erfahrungen damit aus?
Wie organisiert ihr das Chaos der vielen Einzelteile in der Tasche?

Viele Grüße, Muk
 
Zuletzt bearbeitet:
Paragraphen, Waffen und Uniformen. Die Paragraphen haben wir noch, die anderen beiden haben wir im Zuge unrühmlicher Geschichte ersetzt. Aus Waffen wurden Autos und aus der Uniform wurde JackWolfskin und Ortlieb. Im Fahrradbereich vorzüglich ergänzt durch das uniforme Pendlerrad: Carbon/Alu von der Stange (schwarz oder grau), Schutzbleche (schwarz), einzelne, linksseitige Ortliebtasche (schwarz), Regenhose (schwarz), Helmüberzug (neon), STVO-zulässige Beleuchtung, nässetransportierende Unterwäsche (schwarz), immer mehr auch E-Bike (schwarz).
Der Deutsche ist ein ängstlicher Spießer, der sich immerzu gegen Ereignisse (Glätte, Orkan, Taifun), wappnet, die Deutschland selten bis garnicht aufzubieten hat. Sollten noch mehr Deutsche das Fahrrad entdecken, wird die Zahl dieser Ameisen zunehmen.
Und so wie JackWolfskin am Einkaufspassagen-Pärchenlook-Rentner kaputtging, wird Ortlieb mit den Packtaschenradlern untergegen. Denn, wer sich einen Rest Geschmack bewahrt hat, will mit diesen Leute nicht verwechselt werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dir fehlt ein Ortlieb Office-Bag ;). In den Backroller habe ich auch nie was gefunden und zwei Taschen wären mir zu unhandlich. Ich fahre das Globetrotter-Ortlieb Office-Bag seit Jahren am Rad und der Firmenlaptop (38 * 26 cm) passt gerade noch rein.
 
Den Office Bag habe ich gg. Einen urban Backroller ausgetauscht. Der Urban Stoff ist besser zu handhaben und sieht besser als die Plane aus. Eine Tasche ist Praktischer als zwei. Deswegen ist zu prüfen, wie groß eine Tasche sein muss. Aber die Sorge teile ich ansonsten nicht.
 
Ich fahre mit einer Ortlieb Backroller Tasche am Rad die ich mir mal vor 25Jahren fürs Radreisen gekauft hatte mehr oder weniger täglich ins Büro, schon jahrelang. Noch immer wasserdicht und auch die Halter an der Tasche unkaputbar. Hatte auch schon mal mit dem Ortlieb Office Bag geliebäugelt. Wenn man was im Backroller sucht ist das wie mit der Handtasche einer Frau , .... ein schwarzes Loch ;-)
 
Ich hab einen 51er Crosser fürs pendeln und mich kürzlich für die Variante 1x sportroller kombiniert mit dem twin-City urban von Ortlieb entschieden, da ich auch nicht so grosse Taschen am Rad wollte und trotzdem eine Tasche, die sich leicht mitnehmen lässt... In den sportroller kommen Schuhe, regensachen und ähnlich sperriges, die Tasche bleibt dann auch am Rad, in die andere der ganze Kram, der mit ins Büro muss.
 
Fürs pendeln mit meinem Rose Randonneur verwende ich eine Ortlieb Backroller Packtasche. Die Tasche ist schon recht groß, es gibt bei mir aber durchaus Tage wo das Ding komplett voll gestopft ist, gerade dann wenn mal wieder ein größerer Klamotten und Handtuchwechsel in der Arbeit ansteht. Man muss aber dazu sagen das ich sowieso immer eine komplette Regenmontur und ein kleines 1. Hilfe Täschchen sowie umfangreiche Pannenutensilien mit mir herumfahre. Also die Grundlast ist bei mir schon relativ "hoch".
Das einzige was mich an dieser Tasche stört ist das man (wie schon angesprochen wurde) im inneren immer nix findet. Aber da gewöhnt man sich daran, so habe ich mittlerweile mein ganzes Flickzeug, Werkzeug etc. in einem kleinen Plastikzipper zusammengefasst. So fliegen zumindest schon mal keine Einzelteile lose herum.

Alles in allem überwiegen bei mir die Vorteile für die große Tasche. So ist es mit dieser auch kein Problem mal unterwegs spontan noch irgendwas mit einzukaufen. Zwei kleine Taschen wären mir persönlich zu unpraktisch und wegen der ungleichen Gewichtsverteilung bei nur einer großen Tasche würde ich mir auch keine Gedanken machen. Vom Fahrverhalten her gewöhnt man sich da sehr schnell daran.
 
Paragraphen, Waffen und Uniformen. Die Paragraphen haben wir noch, die anderen beiden haben wir im Zuge unrühmlicher Geschichte ersetzt. Aus Waffen wurden Autos und aus der Uniform wurde JackWolfskin und Ortlieb. Im Fahrradbereich vorzüglich ergänzt durch das uniforme Pendlerrad: Carbon/Alu von der Stange (schwarz oder grau), Schutzbleche (schwarz), einzelne, linksseitige Ortliebtasche (schwarz), Regenhose (schwarz), Helmüberzug (neon), STVO-zulässige Beleuchtung, nässetransportierende Unterwäsche (schwarz), immer mehr auch E-Bike (schwarz).
Der Deutsche ist ein ängstlicher Spießer, der sich immerzu gegen Ereignisse (Glätte, Orkan, Taifun), wappnet, die Deutschland selten bis garnicht aufzubieten hat. Sollten noch mehr Deutsche das Fahrrad entdecken, wird die Zahl dieser Ameisen zunehmen.
Und so wie JackWolfskin am Einkaufspassagen-Pärchenlook-Rentner kaputtging, wird Ortlieb mit den Packtaschenradlern untergegen. Denn, wer sich einen Rest Geschmack bewahrt hat, will mit diesen Leute nicht verwechselt werden.
Du vergisst, die Leutz machen den Umsatz, nicht die mit dem "Rest Geschmack" ;)
 
Zurück
Oben Unten