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Einbahnstrassennutzung.. es tut sich was in Kölle

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Jetzt mehr Titan im Körper als am Rad
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Mir ist es zuerst bei meiner täglichen Strecke zur Arbeit aufgefallen: es werden die letzten Monate immer mehr Einbahnstraßen für Radfahrer in Gegenrichtung freigegeben. Man kennt das ja aus Vierteln wie Nippes, Sülz, Ehrenfeld und Südstadt- das aus der engen Bebauung resultierende System der Einbahnstraßen.
Ich hatte mir über die Jahre schon richtige Reflexe antrainiert..irgendwann weiß man ja, hinter welcher Säule die Schupos stehen. Auch werden Fußgängerzonen für Radfahrer freigegeben. Ich hatte am Dom, wenn man von der Marzellenstrasse in die Fußgängerzone einfährt, schon zweimal eine Knolle gezahlt. Jetzt ist die Einbahnstraße frei gegeben und am Schild der Fußgängerzone steht auch "Radfahrer frei ".
Die Auswahl der Straßen , zumindest die, die mir auffielen, zeugt von Sachverstand über den Anspruch des Radfahrers.
Ich wollte das hier nur einmal kundtun. Schlechtes wird so schnell verbreitet. Das sollte man bei Gutem ebenso machen. Ich weiß auch nicht, wessen Verdienst es letztlich ist..sicher hat da der Fahrradbeauftragte einen guten Job gemacht.
Was mir negativ auffällt ist, das Radfahrer sich nicht "schlank" machen, wenn sie gegen die Fahrtrichtung unterwegs sind. Viele vergessen auch, das rechts vor links nicht mehr für den gilt, der in Gegenrichtung unterwegs ist. Ich selbst fühle mich sicherer- ich bin schon zweimal in eine Autotür eingeschlagen.
 
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