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Ebay Verkauf komische Käufer

baal.na.mib

baal.na.mib

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Hallo, hab mal eine allgemeine Frage?!?


Bin gerade dabei die Anzahl der Räder über Ebay zu reduzieren. Platzmangel :confused:. Es hat sich jemand gemeldet, gut, stellte sich aber als Betrüger heraus. Sollte erst Geld über Western Union für den Transport übermitteln, dann würde ich erst an mein Geld kommen, die Räder sollten ins Ausland.

Ende von dem Lied, gezahlt hab ich nix und bin zur Polizei.

Die sagten, das kennen sie schon, ist ein alter Hut.

Ist euch schon so etwas oder ähnliches passiert :cool:
 
baal.na.mib schrieb:
Ist euch schon so etwas oder ähnliches passiert :cool:
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Vor 6 Jahren, beim Autoverkauf. Da kamen auch Anfragen mit sonderbaren Bedingungen, wollten Anzahlung per Überweisung machen, und ich sollte dann den Transport ins Ausland per Western Union bezahlen.
Habe einen Bekannten, der sich mit Gebrauchtwagenhandel auskennt, gefragt: Die Anzahlungen kommen von gekaperten Konten, und werden garantiert irgendwann zurück gebucht, inkl. späteren Besuch von Blau-Weiß.
Die Western Union Überweisung ist garantiert weg. Sofort und endgültig.
 
Beliebt ist auch der "Pick-Up-Agent", der angeblich abholt und bar bezahlt, vorher sollst Du aber für weiß-ich-was ( habe wirklich keine Ahnung mehr) etwas irgendwo hin überweisen.

In der Regel ist das ziemlich durchsichtig.

Aber es ist ganz einfach sich dagegen zu verwahren: Modus des Verkaufes bestimmen, Zahlungsart bestimmen und keine Jota davon abweichen. Nicht auf Angebote eingehen, die Auktion abzubrechen usw.

Es gibt so schon genug "Spinner", mit denen man sich rumärgern muß.

Mit klaren und ehrlichen Beschreibungen und Bedingungen, schiebt man aber dem meisten Unbill bereits einen Riegel vor.
 
Ok ist auch anderen in ähnlicher Weise passiert. Nicht schön.

Ich hab nicht gezahlt und muss sagen die Polizei hat gut am Telefon beraten, da kam ich mir überrumpelt vor. Lerne daraus und ein zweites Mal handle ich mit kühlen Kopf.
 
"Passiert" ist mir das nicht. Die Brüder versuchen es immer wieder mal. Aber ich kann mir an meinen fünf Fingern abklappern, dass da etwas nicht ganz koscher ist. Nichts ist einfacher, als eine PayPal Zahlung oder eine Überweisung. Der traditionelle Weg geht auch weltweit.

Es gibt keinen Grund für irgendwelche merkwürdigen Transaktions-Umwege. Auch nicht im Versand.

Die Regeln bei Ebay mag man zeitweilig kritisieren, aber die hat jeder akzeptiert, der mitmacht. Bleibt man dabei, ist man auch halbwegs sicher.
 
Fallstricke gibt es überall, da ist nichts zu machen. Du kannst auch Pech haben und bekommst bei der Barzahlung Klopapier anstelle echter Scheine in die Hand gedrückt.

Außerdem meinte ich, dass es für jeden ( www-Nutzer) weltweit möglich ist, mit PayPal zu zahlen anstatt mit irgendwelchen, für diesen Zweck obskuren Umwegen.

Ich habe es nicht überprüft, aber gegenüber PayPal haben so viele, aus meist Halbwahrheiten bestehende Bedenken..... Schaut in die AGB's......

Wer sich damit nicht wohl fühlt, läßt es eben.....
 
Nicht nur bei Fahrrädern. Ich habe vor einem Jahr meine Arri-Filmscheinwerfer bei eBay versteigert. Mit dem Höchstbieter einen Abholtermin ausgemacht, den hat er dann per SMS um eine Stunde verschoben, dann war ich auf dem Weg ins Studio, da kam eine SMS, er möchte statt der 725€ nur 600€ bezahlen. Nach der Antwort per SMS, dass es bei 725€ bliebe, er hätte die schließlich geboten, hat er angerufen und mir weinerlich-frech die Ohren vollgesabbelt. Verkauf abgelehnt und Beschwerde bei eBay. Was ein Depp.
 
Das gute ist die haben es heute noch mal versucht, also Kommunikation außerhalb von eBay. Ich reagiere darauf aber nicht. Hab ja gelernt, Augen auf.

Der Polizei alles gegeben.

Also meine Vermutung ist, die machen das vermehrt, gehen auf die Leute die die Handy Nummer hinterlegt haben.

Denke da wird nicht viel bei rumkommen, aber irgendwie etwas muss mensch ja machen.
 
AFFENKOTLETT schrieb:
Nicht ganz richtig. Wenn man sein PayPalKonto nicht mit dem Bankkonto verbindet, sondern mit der Kreditkarte, ist eine Rückbuchung möglich.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich dache auch immer, es sei kein Problem bei Paypal, falls man einem Betrüger aufgesessen ist, die Zahlung rückabzuwickeln.
Aber nicht in allen Fällen !
Habe über Ebay-Kleinanzeigen von einem Privatanbieter etwas gekauft und vorab über Paypal "an Freunde" bezahlt.
Die Ware habe ich nie bekommen, wollte bei Paypal die Rückabwicklung der Zahlung veranlassen, ging aber nicht, denn der Betrag floss über "an Freunde bezahlen". (Damit ist eine Rücküberweisung ausgeschlossen)
Pech gehabt, waren aber nur € 25, konnte ich letztendlich verschmerzen, der Ärger blieb
 
Elektronikartikel. Wollten mir irgendwelche Schecks aus UK schicken und ich sollte bitte vorab nach Afrika (!) verschicken.

Hab dankend abgewunken :D Ist aber auch wieder ewig her.

Neulich sollte ich ne Radjacke binnen 2 Tagen natürlich ohne Bezahlung irgendwo hin schicken. Hab gesagt ich schick raus wenn ich das Geld habe. Keine weitere Reaktion :rolleyes:
 
AFFENKOTLETT schrieb:
Nicht ganz richtig. Wenn man sein PayPalKonto nicht mit dem Bankkonto verbindet, sondern mit der Kreditkarte, ist eine Rückbuchung möglich.
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Ja, ist (oder war zumindest) auch ein beliebter Trick.
Betrüger ersteigern etwas aus dem Ausland (spezielle Länder), zahlen per Paypal, Ware wird verschickt, Betrüger sagen "ist nie angekommen" und buchen das Geld einfach über Paypal zurück. Danach melden sie sich nie wieder auf Rückfragen und sind nicht mehr "greifbar".
 
Beliebt ist auch die Bezahlung per PayPal und danach die Abholung der Ware per "Spedition".
Wenn man später nicht beweisen kann, dass der Käufer(!) die Ware bekommen hat bucht dir PayPal das Geld wieder runter.
 
Solche "Käufer" sind ein Ärgernis. Aber wer mit Verstand und der nötigen Umsicht ans Werk geht, darf auf deren Maschen nicht hereinfallen. Da muss im Grunde nur beachtet werden, dass die Ware nur gegen vollständige Bezahlung heraus gegeben wird und man sich auf sonst nichts einlässt. Viel unangenehmer sind die betrügerischen Verkäufer, die es bei eBay auch von jeher reichlich gibt. Die verlangen "ganz normal" Vorkasse und sind viel schwerer zu erkennen, weil das "Geschäft" (fast) wie üblich abläuft, nur am Ende der Käufer vergeblich auf die bezahlte Ware wartet.
 
basecamp schrieb:
Ich dache auch immer, es sei kein Problem bei Paypal, falls man einem Betrüger aufgesessen ist, die Zahlung rückabzuwickeln.
Aber nicht in allen Fällen !
Habe über Ebay-Kleinanzeigen von einem Privatanbieter etwas gekauft und vorab über Paypal "an Freunde" bezahlt.
Die Ware habe ich nie bekommen, wollte bei Paypal die Rückabwicklung der Zahlung veranlassen, ging aber nicht, denn der Betrag floss über "an Freunde bezahlen". (Damit ist eine Rücküberweisung ausgeschlossen)
Pech gehabt, waren aber nur € 25, konnte ich letztendlich verschmerzen, der Ärger blieb
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Da hast du kein Pech gehabt , sonder etwas missbraucht , Paypal Transaktion an FREUNDE meint eben an Freunde und ist deshalb provisionsfrei , aber auch Leistungsfrei , ist ja für Freunde :p.
Und der Käufer war wohl nicht dein Freund .....:rolleyes:
 
Es gibt auch noch andere Fälle, in denen Paypal nichts nützt. Wenn der Verkäufer die Absendung der Ware nachweisen kann, ist Paypal aus dem Schneider, für "Schwund" auf dem Transportweg kommt Paypal nicht auf. Eine bekannte Konstellation ist, dass vor dem Haus des Paketempfängers jemand herum lungert, der sich als der Empfänger ausgibt wenn der Zusteller eintrifft und sich das Paket aushändigen lässt. Da der Verkäufer ja Namen und Anschrift des rechtmäßigen Empfängers kennt und über die Paketverfolgung ein ziemlich genaues Zeitfenster für die Zustellung feststeht, ist es für ihn kein Problem, einen Komplizen entsprechend zu briefen. Paypal haftet dafür nicht, holt das Geld auch nicht vom Versender zurück und es ist für den Käufer verdammt schwer, dem Verkäufer ein kriminelles Zusammenwirken mit dem "Paketabfischer" nachzuweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja kann man. Und es steht sogar dran wieviele Pakete noch vor deinem ausgeliefert werden bzw. wie lange das noch dauert bis zu deiner Haustür. Meter- und Minutengenau.
Hat bei mir bisher jedes Mal gepasst. Irre.
 
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