Mal etwas anderes - hier Frank Schneiders Bericht, den er auf der KRC-Nicolai-Team Homepage veröffentlichte:
»Letztes Wochenende entschied ich mich kurzfristig, die Thüringer Meisterschaften im Querfeldein zu fahren. Ich wollte einfach mal ein paar Rennradfahrer verheizen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich startete mit CC-Rad, Federgabel und 2,1er Stollenreifen. Hört sich ganz normal an, ist aber für Querfeldeinfahrer ein Downhillrad.
Um sie noch mehr zu schocken, fuhr ich mit Kanonenhelm, kurzer DH-Hose und KRC/Nicolai Team Trikot. Ich sah eben aus, als würde ich gerade vom Dirt-Fahren kommen. So zum Querfeldeinrennen an den Start zu gehen ist ungefähr das gleiche wie mit Rennradklamotten und Rennrad zum DH zu starten. Fahrer und Veranstalter konnten mit so einem »Exoten« nicht viel anfangen.
Vom Start an gab ich gleich mal richtig Gas und reihte mich gleich auf Platz 2 ein. Ich registrierte die verstörten Blicke der Konkurrenten, als ich nach ein paar Kurven an der Spitze war. Ich fuhr die ganze Zeit in der Spitzengruppe mit, die mich immer wieder versuchte abzuschütteln. Aber nicht mit »Schneidi«. Ich blieb dran. Kurz vor Schluss setzten sich der Bayerische Meister im Querfeldein und sein Trainingskollege dann doch etwas ab. (Sie hatten ja auch extra dafür trainiert). Ich landete somit auf Platz 3 und wäre eigentlich Thüringischer Meister im Querfeldein geworden (ohne spezielle Vorbereitung), leider habe ich eine baden-würtembergische Lizenz. Schade …
Nach der Siegerehrung wurde dann doch Respekt von Fahrern und Veranstalter ausgesprochen, die mich zuvor noch belächelt hatten. Egal, das Wichtigste war mir ja, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und außerdem zu zeigen, dass Downhiller auch fit sind und nicht nur faul den Berg hinunter rollen. Ich glaube, das ist mir auch gelungen.“
Platzierungen Herren:
1. Andreas Wächter
2. Michael Walter
3. Frank Schneider
»Letztes Wochenende entschied ich mich kurzfristig, die Thüringer Meisterschaften im Querfeldein zu fahren. Ich wollte einfach mal ein paar Rennradfahrer verheizen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich startete mit CC-Rad, Federgabel und 2,1er Stollenreifen. Hört sich ganz normal an, ist aber für Querfeldeinfahrer ein Downhillrad.
Um sie noch mehr zu schocken, fuhr ich mit Kanonenhelm, kurzer DH-Hose und KRC/Nicolai Team Trikot. Ich sah eben aus, als würde ich gerade vom Dirt-Fahren kommen. So zum Querfeldeinrennen an den Start zu gehen ist ungefähr das gleiche wie mit Rennradklamotten und Rennrad zum DH zu starten. Fahrer und Veranstalter konnten mit so einem »Exoten« nicht viel anfangen.
Vom Start an gab ich gleich mal richtig Gas und reihte mich gleich auf Platz 2 ein. Ich registrierte die verstörten Blicke der Konkurrenten, als ich nach ein paar Kurven an der Spitze war. Ich fuhr die ganze Zeit in der Spitzengruppe mit, die mich immer wieder versuchte abzuschütteln. Aber nicht mit »Schneidi«. Ich blieb dran. Kurz vor Schluss setzten sich der Bayerische Meister im Querfeldein und sein Trainingskollege dann doch etwas ab. (Sie hatten ja auch extra dafür trainiert). Ich landete somit auf Platz 3 und wäre eigentlich Thüringischer Meister im Querfeldein geworden (ohne spezielle Vorbereitung), leider habe ich eine baden-würtembergische Lizenz. Schade …
Nach der Siegerehrung wurde dann doch Respekt von Fahrern und Veranstalter ausgesprochen, die mich zuvor noch belächelt hatten. Egal, das Wichtigste war mir ja, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und außerdem zu zeigen, dass Downhiller auch fit sind und nicht nur faul den Berg hinunter rollen. Ich glaube, das ist mir auch gelungen.“
Platzierungen Herren:
1. Andreas Wächter
2. Michael Walter
3. Frank Schneider