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DIY: Stuttgart - Straßburg - Stuttgart

Crocodillo

reißt die Klappe weit auf
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Rutesheim
Neulich beim Mittagessen erzählte ein Kollege von der zweitägigen Tour nach Straßburg und zurück, die der RTC Stuttart jedes Jahr im September veranstaltet. Eine Strecke sind ungefähr 170km, es geht quer über den Schwarzwald:
http://www.rtc-stuttgart.de/touren/stuttgart-straßburg-stuttgart/
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=pkgwsugapmlzyxyt

336km und 4600hm sehen nach einem netten 300er aus, der sich vor den Veranstalltungen in Osterdorf und Freiburg nicht verstecken muss. Hmmm, morgen habe ich einen freien Tag ...
 
zweitägigen Tour nach Straßburg und zurück
Aufgeheizte Gruppendiskussion während der Spinningstunde über das für und wider von E-Bikes - Argument des Spinning-Instructors PRO E-Bike: "Die Entwicklung der Akkus ist inzwischen echt vorangeschritten. Eine Ladung reicht bis zu ca. 250km, da könnte man fast mal darüber nachdenken in 2 Tagen nach Hamburg zu fahren..."
Ich hab ihn angeguckt.
Er hat zurück geguckt.

Ende der Diskussion. :D
morgen habe ich einen freien Tag ...
Carpe diem et habere bonum iter!
 
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Freitag war Freutag - eine tolle Tour über den Schwarzwald und zurück. Ich habe zwar etwas abgekürzt, d.h. bin zuhause in Rutesheim gestrtet und habe auf Stuttgart "verzichtet", am Ende waren es aber doch noch 304km in 14h42. Die Strecke führte auf meistens verkehrsarmen Straßen quer durch den Nordschwarzwald über Hausen (Würmtal), Unterreichenbach (Nagoldtal), Schömberg, Höfen (Enztal), Dobel, Bad Herrenalb, Gernsbach (Murgtal), südlich um Baden-Baden herum. Start war um 9:00, um 14:00 war die Rheinfähre in Greffern erreicht. Die 30km nach Straßburg vergingen dank Rückenwind wie im Flug. Um 15:15 war ich dort. Für eine Stadtbesichtigung war zu wenig Zeit, aber einen kleinen Schlenker zum Münster habe ich mir doch gegönnt. Dann ging es auch schon wieder zurück über die neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke nach Kehl und weiter durch die Ortenau in den Schwarzwald. In Oppenau habe ich noch einmal in einer Bäckerei Rast gemacht und den Energiespeicher gefüllt. Dann begann der lange Anstieg zum Ruhestein, dem höchsten Punkt der Tour, der um 19:30 erreicht war. Die lange Abfahrt auf gut asphaltierter Straße war der reine Genuß, einfach ohne bremsen rollen. So ging es über Baiersbronn nach Klosterreichenbach, wo der Anstieg zur B294 und weiter nach Iselsberg begann. Auch der war bald geschafft. Über Erzgrube fuhr ich weiter über die Nagoldtalsperre und Altensteig nach Berneck. Dort war es dann an der Zeit, die Warnweste anzuziehen und die Beleuchtung anzuschalten. Es ging nun wieder bergauf, um eine Schleife der Nagold abzuschneiden. Einige Kilometer vor Wildeck traf ich wieder auf den Fluss. Leider machte auch bei dieser Tour die Beleuchtung die Beleuchtung Ärger. Ich hatte damit bereits beim Freiburger 600er Probleme gehabt und es auf den Felgendynamo geschoben. Der entpuppte sich aber als unschuldig, Ursache war ein banaler Wackelkontakt am Scheinwerfer. In Wildeck begann der letzte Anstieg nach Deckenpfronn. Das letzte Stück nachhause führte durch "mein" Revier, das Heckengäu, über Dachtel, Aidlingen, Weil der Stadt, Renningen nach Rutesheim.
Eine tolle Tour, ein Bruttoschnitt knapp über 20km/h, wenn PBP annähernd so gut läuft...
 
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