AW: Die Petiton gegen die Radwegsbenutzungspflicht ist ONLINE
Ich wäre ja auch blöd, wenn ich meine Behauptung selbst widerlegen würde. Und unser Netz von Radwegen mag zwar gut ausgebaut sein, jedoch weiß ich nicht zu welchem Zweck. Sicherlich nicht dafür, das Radfahrer schnell und sicher vorankommen.
Sicherlich kann ich die Behauptung "99 von 100Radwegen sind Scheiße" untermauern, jedoch ist meine ganz persönliche Wahrnehmung hier in München so. Radfahrer sind diskriminierte Verkehrsteilnehmer, welche auf einen Sonderweg verbannt werden, auf dem ein schneller Vorankommen nicht möglich ist. Zudem werden Radwege nur unzureichend gereinigt, weswegen sich dort sehr oft Dreck, Split und sonstiger Unrat befindet, was gerade für Rennradfahrer mehr als nur unangenehm ist.
Du machst schon wieder den Denkfehler, daß Radfahrer Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse sein. Das ist nicht so. Radfahrer gehören zum Verkehrsfluß dazu. Alles andere ist nichts weiter als eine Fehleinschätzung der Besitzverhältnisse auf deutschen Straßen von deutschen Autofahren.
Ich finde es übrigens auch toll, daß sich viele - auch namhafte - Leute an der Aktion beteiligen. Hätte ja nicht gedacht, daß Wolfgang Strobl und Bernd Sluka hier ein Begriff sind, hier scheint es noch mehr de.rec.fahrrad-Leser zu geben.
Gruß, Christian
Die Idee von Fahrradwegen ist im Prinzip ja nicht schlecht. An 99 von 100 Stellen ist jedoch die Ausführung mehr als mangelhaft. Wenn es gute Fahrradwege gäbe (ähnlich den Autobahnen für Autos), wo ein zügiges, sicheres vorankommen möglich wäre, bräuchte man keine Benutzungspflicht, die Leute würden sie freiwillig benutzen.
Das ist einfach falsch was du sagt..zudem wiederlegst du deine Behauptung nicht einmal. Unser Netz von Radwegen ist verdammt gut ausgebaut, so dass man sich absolut nicht beschweren könnte. Wenn es ein schlechten Straßenabschnitt gibt, fährt man ja auch nicht mit dem Auto auf dem Gehweg weiter...dafür könnten man ja sinnloser Weise auch eine Petition starten...
Ich wäre ja auch blöd, wenn ich meine Behauptung selbst widerlegen würde. Und unser Netz von Radwegen mag zwar gut ausgebaut sein, jedoch weiß ich nicht zu welchem Zweck. Sicherlich nicht dafür, das Radfahrer schnell und sicher vorankommen.
Sicherlich kann ich die Behauptung "99 von 100Radwegen sind Scheiße" untermauern, jedoch ist meine ganz persönliche Wahrnehmung hier in München so. Radfahrer sind diskriminierte Verkehrsteilnehmer, welche auf einen Sonderweg verbannt werden, auf dem ein schneller Vorankommen nicht möglich ist. Zudem werden Radwege nur unzureichend gereinigt, weswegen sich dort sehr oft Dreck, Split und sonstiger Unrat befindet, was gerade für Rennradfahrer mehr als nur unangenehm ist.
Das stimmt so auch wieder nicht. Jede Stadt hat z.b. ein Stadtring (Umgehungsstraßen) wo Grünewelle bei 60km/h oder welche Geschwindigkeit auch immer, da will ich mal sehen wie Radfahrer da den Verkehrsfluss nicht behindern und das ist nicht nur auf solchen Straßen so, fängt ja schon bei Temp 50 an.Damit jedoch Autofaher ihre 1,5Tonnen Freiheit eine Minute schneller durch die Stadt bewegen können, einfach mal so eine ganze Gruppe von Verkehrsteilnehmern zu diskriminieren und auf zumeist viel zu schmale Wege mit schlechter Oberfläche, unübersichtlichen Einmündungen alle paar hundert Meter und demzufolge einem 3-9x höheren Unfallrisiko zu zwingen, kann ja wohl nicht die Lösung sein.
Du machst schon wieder den Denkfehler, daß Radfahrer Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse sein. Das ist nicht so. Radfahrer gehören zum Verkehrsfluß dazu. Alles andere ist nichts weiter als eine Fehleinschätzung der Besitzverhältnisse auf deutschen Straßen von deutschen Autofahren.
Ich finde es übrigens auch toll, daß sich viele - auch namhafte - Leute an der Aktion beteiligen. Hätte ja nicht gedacht, daß Wolfgang Strobl und Bernd Sluka hier ein Begriff sind, hier scheint es noch mehr de.rec.fahrrad-Leser zu geben.
Gruß, Christian