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Die Petiton gegen die Radwegsbenutzungspflicht ist ONLINE

AW: Die Petiton gegen die Radwegsbenutzungspflicht ist ONLINE

"Ergänzt wurden die beiden vorgenannten Neuerungen
durch eine weitere Änderung der Verfahrensgrundsätze
dahin gehend, für Sammel- oder Massenpetitionen, die
ein Quorum von 50 000 Unterstützern erreichen, grundsätzlich
eine Anhörung des oder mehrerer Petenten in
öffentlicher Ausschusssitzung vorzusehen."

http://dip.bundestag.de/btd/16/025/1602500.pdf

Sag ich doch... Das heißt aber nicht, dass bei weniger Unterstützern eine Anhörung von vornherein ausgeschlossen ist.
 
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@Praetor: Du erreichst mit Deiner Aussage, ich würde das Forum zuspammen, sicher nicht viel. Du hättest es sicher besser gemacht. Hast Du?

Wir haben uns nach bestem Wissen und Gewissen Mühe gegeben und zwar monatelang, so wie es uns vollberufstätigen die Zeit erlaubt hat. Momentan stehen wir nach nicht mal 2 Tagen bei über 1400 Mitzeichnern. Darunter Hartmut Bölts, Dr. Peter Viehbahn und diverse bekannte Radverkehrsaktivisten wie Bernd Sluka, Dr. Frank Bokelmann, Wolfgang Strobl, Udo Steinbach, Klaus Müller, Siegfried Rühling usw.

Ich finde es von daher nicht sehr fair, derart gegen unsere Vorgehensweisen zu polemisieren. Besser machen kann man es immer, klar. Wichtig ist aber, dass man es tut!
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AW: Die Petiton gegen die Radwegsbenutzungspflicht ist ONLINE

Ich finde es von daher nicht sehr fair, derart gegen unsere Vorgehensweisen zu polemisieren. Besser machen kann man es immer, klar. Wichtig ist aber, dass man es tut!
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Dann schickt wenigstens jetzt ein paar Mails an Abgeordnete (z.B. Grüne), und fragt ob jemand eure Petition unterstützen will.
Eine Unterstützung würde das Verfahren drastisch beschleunigen.

(Ich hatte auch mal vor eine Petition einzureichen, und der Abgeordete bat mir sogar an sie vor der Einreichung durchzulesen.)

Außerdem könnte man die Fahrradclubs anschreiben, und fragen, ob sie etwas in ihren Magazinen veröffentlichen.
 
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Von Autofahrern wird das ganze immer so hingestellt als würden Rennradfahrer sich sträuben die wunderschön ausgebauten Radwege zu benutzen und lieber auf der überfüllten Bundesstraße von hupenden Autofahrern, denen die Lefzen schon fast triefen, bei gefühlten 2cm Abstand mit 95km/h überholt zu werden.
Nein liebe Autofahrer, das ist nicht der Fall!
Oft fällt die Entscheidung nur nicht leicht, wie man am liebsten seine Gesundheit gefährden möchte. Beim Absteigen über die Motorhaube, beim fliegen über irgendwelche Unebenheiten, beim Zusammenstoß mit Oma Trude, die gleichzeitig nach rechts und links ausweichen will, oder beim auf der Straße abgeräumt werden.

Aber mal im Ernst, es ist immer erstaunlich zu sehen, mit welcher Selbstverständlichkeit ruhige Autofahrer hinter Motorrollern, oder Traktoren herfahren, ohne auch nur annähernd an die Hupe zu denken.
Dabei ist es doch um einiges schwerer einen Traktor (der idR langsamer als ein RRler ist) zu überholen, da die Sicht auch erheblich eingeschränkter ist.

Außerdem denke ich nicht, dass sich, wenn die Benutzungspflicht abgeschafft werden sollte, die Sonntagsradler auf die Straße verirren werden, da die Radwege für 'Normalradler' idR um einiges angenehmer sind, als Bundesstraßen.
Denn auch heutzutage ist schon in kleineren Straßen, neben welchen kein Radweg, oder kein benutzungspflichtiger Radweg führt, zu beobachten, dass die 'Normalradler' trotzdem den Radweg oder sogar (nicht ganz Rechtskonform) den Gehweg benutzen.

Dass einige Autofahrer allerdings körperliche Unversehrtheit mit 20 Sekunden Zeitersparnis aufwiegen, finde ich sehr beunruhigend.

Das ist allerdings nur meine Meinung!

Gruß,
Dom
 
AW: Die Petiton gegen die Radwegsbenutzungspflicht ist ONLINE

Hi
ich wohne an einer Bundesstraße, und hier ist das Fahren auf dem Gehweg eher die Regel als die Ausnahme.
Dazu lädt auch der nur in einer Richtung vorhandene, benutzungspflichtige Radweg ein, der teilweise als gemeinsamer Geh/Radweg angelegt ist. Fahren entgegen der gebotenen Fahrtrichtung und Weiterfahren auf dem Gehweg, nachdem der Radweg zwischen Parkstreifen und Bordstein verschwenkt, ist üblich.
Ich fahr da lieber grundsätzlich auf der Straße, da man sonst zu dicht an den geparkten Autos vorbei muß und wegen des Bordsteins nicht ausweichen kann.

Wer sich das antun möchte, bitte sehr, aber ich bleib lieber da, wo ich hingehöre: auf der Fahrbahn.
 
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Dann schickt wenigstens jetzt ein paar Mails an Abgeordnete (z.B. Grüne), und fragt ob jemand eure Petition unterstützen will.
Eine Unterstützung würde das Verfahren drastisch beschleunigen.

[...]

Außerdem könnte man die Fahrradclubs anschreiben, und fragen, ob sie etwas in ihren Magazinen veröffentlichen.

Ich lese da immer Konjunktiv .... Warum nicht selber mit dem Ar*** hochkommen und die Petition aktiv unterstützen? Mails und Beiträge in lokalen Foren zu schreiben ist so schwierig nun nicht, Telefonieren ist keine Hexenkunst ...


- Marcus
 
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Warum verhindern Fahrradfahrer den Verkehrsfluß?

Das stimmt so nicht, den Fahrradfahrer gehören zum "Verkehsfluß" dazu, sie haben die gleichen Rechte im Verkehr, wie sie Autofahrer auch haben. Viele Autofahrer scheinen dies jedoch oft zu vergessen.


Die Idee von Fahrradwegen ist im Prinzip ja nicht schlecht. An 99 von 100 Stellen ist jedoch die Ausführung mehr als mangelhaft. Wenn es gute Fahrradwege gäbe (ähnlich den Autobahnen für Autos), wo ein zügiges, sicheres vorankommen möglich wäre, bräuchte man keine Benutzungspflicht, die Leute würden sie freiwillig benutzen.

Das ist einfach falsch was du sagt..zudem wiederlegst du deine Behauptung nicht einmal. Unser Netz von Radwegen ist verdammt gut ausgebaut, so dass man sich absolut nicht beschweren könnte. Wenn es ein schlechten Straßenabschnitt gibt, fährt man ja auch nicht mit dem Auto auf dem Gehweg weiter...dafür könnten man ja sinnloser Weise auch eine Petition starten...

Damit jedoch Autofaher ihre 1,5Tonnen Freiheit eine Minute schneller durch die Stadt bewegen können, einfach mal so eine ganze Gruppe von Verkehrsteilnehmern zu diskriminieren und auf zumeist viel zu schmale Wege mit schlechter Oberfläche, unübersichtlichen Einmündungen alle paar hundert Meter und demzufolge einem 3-9x höheren Unfallrisiko zu zwingen, kann ja wohl nicht die Lösung sein.

Das stimmt so auch wieder nicht. Jede Stadt hat z.b. ein Stadtring (Umgehungsstraßen) wo Grünewelle bei 60km/h oder welche Geschwindigkeit auch immer, da will ich mal sehen wie Radfahrer da den Verkehrsfluss nicht behindern und das ist nicht nur auf solchen Straßen so, fängt ja schon bei Temp 50 an.

Ich jedenfalls bin es leid, mich in der Illegalität zu bewegen, wenn ich an wenig befahrenen Straßen (2-3Autos/Minute) den am Straßenrand liegenden Radweg aus den genannten Gründen meide und die Straße benutze. Und das nicht nur, wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin...

Daher unterstütze ich die Petition und hoffe, daß sich möglich viele Unterzeichner finden.

:dope:
 
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Lieber auf der Strasse angehupt
als auf dem Radweg umgefahren!
Alle meine Crashs mit Gegnern fanden auf einem Radweg statt!
Autos kommen aus Hauseinfahrten, aus Stichstrassen, Türen öffnen sich, Fußgänger stehen plötzlich vor einem, Hunde laufen dir ins Rad usw........Die vielen Scherben möchte ich nicht besonders hervorheben!
 
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Signed

Allerdings halte ich ein bißchen Werbung auch für dringend erforderlich.
 
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Nur kurz, wir machen ziemlich viel Werbung. Schaut einfach mal auf unsere Homepage. Sogar Pressemitteilungen sind heute raus.

Unter den Unterzeichnern sind schon etliche namhafte Personen dabei. Auch eine Bundestagsabgeordnete, die gleichzeitig ADFC-Vizepräsidentin ist. Kann gerne so weitergehen.

Verstehe nicht, wie Praetor sinngemäß behaupten kann, wir wären lahmes Gesocks. Klingt etwas nach Stammtischpolitik.
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Nur kurz, wir machen ziemlich viel Werbung.

Und die Sache zu unterstützen ist trivial, ich habe z. B. auf drei gut in den Suchmaschinen plazierten Web-Sites (s. Signatur) entsprechende Meldungen eingestellt. Alle ADFC-Kreisverbände in der Umgebung wurden informiert, der Paderborner ADFC hat (zu meiner Überraschung) bereits -sehr flink- mit einer Meldung (ebenfalls auf der Startseite) reagiert.

Gibt's eigentlich auch Flyer zur Petition? Übermorgen hat der ADFC Paderborn einen Infostand (wg "Beleuchtungs-Check") in der Innenstadt, das wäre eine gute Gelegenheit, Netz-ferne Fahrradfahrer zu informieren.
(Die Flyer für Auto-/Fahrradfahrer sind hier (unter Linux) btw erschreckend textfrei.)

Verstehe nicht, wie Praetor sinngemäß behaupten kann, wir wären lahmes Gesocks. Klingt etwas nach Stammtischpolitik.

Es gibt so Leute, die vorher lieber nur rumnörgeln als sich konstruktiv einzubringen, nur um dann im Falle eines Scheiterns "Ich hab's ja gleich gesagt" von sich geben zu können. Ich hoffe, das (beides) trifft hier nicht zu.

- Marcus
 
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Flyer findet Ihr im Tour-Forum!

Warum nicht hier oder auf der cycleride-WebSite??? :confused:

- Marcus (keine Lust, jetz noch wer-weiss-wie-lange durch Foren zu suchen, die ich sonst auch nicht lese)
 
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Bin auch ein Mitzeichner :dope:

Coole Sache das, hab das gleich an den ganzen Verein geschickt :)
 
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hallo ich habe auch unterzeichnet - aber erklär mir mal einer oder eine gibt es eine min. zahl von unterzeichnern und wie läuft es denn dann weiter.
ich würde mich über eine kurze schilderung freuen.
mfg
jörg
ps oder habe ich mal wieder was über sehen und ich habe auf der seite denn richtigen link über sehen??
 
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ihr sägt an einem beamten stuhl !
find ich gut weiterso !!
 
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