Überall das gleiche Problem: Was wahrzunehmen unangenehm ist, darf/kann nicht sein.
Der allgegenwärtige Druck und Streß reduziert das Wahrnehmen und Denken auf Reflexe.
Neues/Differenzierungs-Erforderlichkeit überfordert sofort/total, und bringt die Menschen schwellenlos in die Freund-/Feind-Haltung (s.o. „Neuroneogenese“, Kognitive Dissonanz)
— schnelle Impuls-/Triebabfuhr schafft dem überlasteten Hippocampus [zentraler Teil des Gehirns, u.a. für Lernen/Differenzierung/Gefühls-Einordnung zuständig] wieder Ruhe (s.o., zB „Lügenpresse“, „Fake News“, „populistisch“, „Stammtisch“)
Die Lügen vom „Wahrheit ist Lüge“ und „Alles Meinung“ wirken immer breiter und universaler
— Begriffsverwirrung und Zerstörung der sozialen Gefüge und Identitäten beschreibt schon Platon als typische Herrschaftsmittel degenerierter Staaten…
[daher das obige nachdrückliche Bestehen auf genauem Hinsehen und Begriffsgebrauch

]
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