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Findet man in vielen, auch frei verkäuflichen, Hustensäften. Hatte ich mal bekommen, konnte allerdings keinen Leistungzuwachs beobachten.....
..., mich fachkundig beraten zu lassen.
| Hinweis Die Anwendung von SPASMO-MUCOSOLVAN Saft kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Siehe auch Abschnitt „Wenn Sie eine größere Menge von SPASMO-MUCOSOLVAN Saft eingenommen haben als Sie sollten“. |
Nene, aus dem ursprünglichen Bericht ging hervor, dass er das normale verschrieben hatte und das falsche aus der Bundeswehr Apotheke geliefert wurde.Das hat sie ja eigentlich. Sie ist schließlich nicht zu irgendeinem Hausarzt gegangen sondern hat während eines offiziellen Wettkampfs den betreuenden Arzt aufgesucht. Da würde ich auch erstmal erwarten, dass der sich seiner Rolle bewusst ist und keine verbotenen Substanzen verschreibt.
Entbindet sie nicht von ihrer Schuld, aber unglücklich ist das schon.
Nene, aus dem ursprünglichen Bericht ging hervor, dass er das normale verschrieben hatte und das falsche aus der Bundeswehr Apotheke geliefert wurde.
So die Story.
Wäre das sonst eigentlich ein Kündigungsgrund gewesen so einen Kapitalfehler in so einer Position gemacht zu haben wenn er es wirklich falsch verschrieben hätte?! Ich meine da unterliegen Olympiasiegerinnen seiner Obhut. Das wäre ein wirklich krasser Bock.
Am Ende stehts auf der Packung und auf dem Beipackzettel und ansonsten schafft es jeder Hobbysportler der sich drum schert mal nen Blick bei Nada Med rein zu werfen.
So ist es. Selbst wo ich jetzt gerade keine Lizenz habe gucke ich schon aus reiner Neugier bei allem was ich nehme (ist zum Glück ganz selten mal der Fall) in die Datenbank. Das ist wirklich kinderleicht und schnell gemacht, sollte bri jedem Leistungssportler erst recht zur Routine gehören, egal wie sehr man dem eigenen Arzt vertraut....
Am Ende stehts auf der Packung und auf dem Beipackzettel und ansonsten schafft es jeder Hobbysportler der sich drum schert mal nen Blick bei Nada Med rein zu werfen.
https://www.sportschau.de/regional/...robe-bei-langlauf-star-victoria-carl-100.htmlGerade nochmal nachgeschaut. Laut Bundeswehr Statement wurde nix verschrieben, sondern direkt verabreicht. Im Medikamentenkoffer war aber fälschlicherweise Spasmo statt dem normalen Zeug. Der Truppenarzt verabreichte es aufgrund von "Zeitdruck" und Mangel an Alternativen trotzdem. Ohne darauf hinzuweisen oder eine Ausnahmeregelung zu beantragen.
Wäre mMn schon eine grobe Sorgfaltspflichtverletzung.
Wenn es so war wie veröffentlicht:
Die Bundeswehr übernimmt die Verantwortung und stellt die Sportlerin so, als wäre der Fehler nicht passiert. Also mindestens Ausgleich aller finanzieller Schäden und Ausgleich der seelischen Belastung durch den Vorfall durch ein Schmerzensgeld.
Oder es war anders, dann hat man vielleicht nicht die Wahrheit veröffentlicht und dann versickert das alles in irgendeinem Sumpf.
Also wären ja mal die nächsten Fragen: wurde der Arzt wegen des krassen und folgenreichen Fehlers gefeuert und in welcher Form entschädigt die Bundeswehr die Sportlerin.
Hm... ich weiß nicht...Also wären ja mal die nächsten Fragen: wurde der Arzt wegen des krassen und folgenreichen Fehlers gefeuert und in welcher Form entschädigt die Bundeswehr die Sportlerin. Wenn beides nicht passiert, liegt ja schon der Verdacht nahe, dass es vielleicht doch nicht ganz so gelaufen sein könnte.
Naja, die Folgen sind für sie schon heftig wenn man die Regeln der Nada während einer Sperre befolgt. Keine Teilnahme am organisierten Training etc. Keine Ahnung wie sie bei der Bundeswehr beschäftigt ist, aber einfach weiter mit trainieren wie gehabt und dann nach der Sperre weiter geht eigentlich nicht. Sie dürfte durch die Sperre fernen alle Sporthilfe Zuschüsse etc und damit eigentlich am ordentlichen Dienstbetrieb teilnehmen, wenn ihr Vertrag nicht sogar eine Kopplung vorsieht und sie durch einen positiven Befund noch ihren Job gleich mit verliert. Das war bei Pechstein als Bundespolizistin ja aber und an mal Thema wie das ausgeht.Hm... ich weiß nicht...
Der Staat und Entschädigungen...
Bist Du ab und zu mal bei Langlaufwettkämpfen? Ist in mancherlei Hinsicht nicht unbedingt vergleichbar mit Radsport, auch wenn beides unter Ausdauersport firmiert. Wegen der extremen Bedingungen husten sich dort viele direkt nach Zieleinlauf schon die Seele aus dem Leib. Kurze aber maximale Belastung bei sehr niedrigen Temperaturen. Luftröhre und Bronchien gereizt bis über das Limit. Gesund ist was anderes. Die abgegebene Erklärung/Begründung klingt für mich schon plausibel.
Den Arzt entlassen wegen eines fahrlässigen Fehlers wird bei der Bundeswehr aufgrund der Sorgfaltspflicht des Dienstherrn eher nicht passieren. Das ist nicht wie im Profisport und die Gehälter sind es auch nicht.
Das die Sportlerin nicht dopen wollte, halte ich auch für plausibel. Die Militär-WM ist für jemanden, der schon olympisches Gold und WM Medaillen gewonnen hat und die beste Athletin des Nationalkaders ist, einfach viel zu nebensächlich. Aber sie kommt aus meinem Nachbarort, vielleicht fehlt mir da die Objektivität.
Egal, die Regeln sind wie sie sind und sie ist leider nicht die Erste und wird auch nicht die Letzte sein, die für einen kleinen Fehler schwer büßen muss, aber Doping im eigentlichen Sinn ist für mich etwas anderes.
Mehr als das. Wenn es ganz dumm läuft, dann ist die Karriere vorbei. Steht das in irgendeinem Verhältnis zu dem was eigentlich geschehen ist?Naja, die Folgen sind für sie schon heftig
So glasklar ist die Regel gar nicht, weil keine Regel ohne Ausnahmen und die können im Einzelfall schon bewertet werden. Was sie genommen hat, ist ja nicht mal absolut verboten. Es muss aber medizinisch indiziert sein, direkt danach gemeldet und ein Notfallantrag gestellt werden.Was ist Doping und was nicht? Bei Hormondoping ist die Grenze für Toleranz extrem klein. Bei ihr also OK, was machst Du mit dem nächsten der mit Mikrodosen Clenbuterol da steht? Wer soll das im Einzelfall bewerten wenn die Regel glasklar ist? Ach komm, mit dem Zeug dopt doch keiner, das lassen wir mal durchgehen? Schwierig.
Richtig. Die Bundeswehr hat eingeräumt, dass der Fehler nicht bei der Athletin lag. Bringt ihr nur halt nichts. Ist das in Ordnung? Wer bei der medizinischen Abteilung alles Fehler gemacht hat, geht nicht klar hervor, da es sich wohl um eine Verwechslung des Hustensaftes handelt. Die Verantwortung trägt natürlich der leitende Sportarzt.Bei dem Arzt ist es genau sein Job genau darauf zu achten, dass die betreuten Athletin genau das was hier passiert ist nicht passiert. Genau das hat er angesichts der Erklärung mit drastischen Folgen für die Athletin nicht gemacht.