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Der NAKAGAWA Thread

So mal kurz n Update, nach erneutem Kontakt mit JP.

Der Meister geht anhand der Bilder davon aus, dass des OR getauscht werden muss.
Dies hat er wohl auch schon paar Mal bei Rep-Rahmen gemacht (Bilder hat er mir gesandt).

Allerdings teilte er mir auch mit, dass die Rep nah an den Preis eines neuen Rahmen kommen kann, wenn aufwändiger als vermutet.
Sie würden dies begutachten und mir dann Bescheid geben - würden den Rahmen im Fall der Fälle dann unbearbeitet wieder zurücksenden.

Jetzt is die große Frage: hinsenden und 3, 2, 1... Risiko?
Im schlimmsten Fall 200-400€ verballert.

Oder nen Rahmenmeister in D suchen?
Da sind die Dacals n großes Problem - Nakagwaw verkauft keine (auf biegen und brechen net)
 
Wenn ich mich schon einem solchen Projekt zuwende, dann gebe ich das doch nicht in irgendeiner deutschen Lötbude ab. Einschicken und von Mr. Miyagi höchstselbst machen lassen, das hat Stil und gibt dann auch ein "gefällt das" von der Micha. Das bisschen Geld juckt doch einen Münchener nicht.
 
Wenn ich mich schon einem solchen Projekt zuwende, dann gebe ich das doch nicht in irgendeiner deutschen Lötbude ab. Einschicken und von Mr. Miyagi höchstselbst machen lassen, das hat Stil und gibt dann auch ein "gefällt das" von der Micha. Das bisschen Geld juckt doch einen Münchener nicht.

Du weisst net was nen neuer Rahmen da kostet.
 
Wenn ich mich schon einem solchen Projekt zuwende, dann gebe ich das doch nicht in irgendeiner deutschen Lötbude ab. Einschicken und von Mr. Miyagi höchstselbst machen lassen, das hat Stil und gibt dann auch ein "gefällt das" von der Micha. Das bisschen Geld juckt doch einen Münchener nicht.

Gönau :)

Schick ihn hin. Eine interessante Story gibt das sicher. Im schlimmsten Fall kannst Du ihn dann auch vor Ort vom Meister entsorgen lassen. Den evtl. Verlust holst Du anderweitig schon wieder rein.

Und wenn das gut geht, dann hast nicht nur ein tolles Rahmenset, sondern auch noch eines mit Geschichte.
 
Du weisst net was nen neuer Rahmen da kostet.

Weniger als ein 63er Impala. :cool:

Du weist, worauf ich hinaus möchte: Wenn Reparatur, dann Japan und die Kosten ertragen.
Das wäre mein Gedanke, aber den muss man natürlich nicht teilen. Vor allem mit dem subjektiven Blick aufs eigene Konto...
 
Weniger als ein 63er Impala. :cool:

Du weist, worauf ich hinaus möchte: Wenn Reparatur, dann Japan und die Kosten ertragen.
Das wäre mein Gedanke, aber den muss man natürlich nicht teilen. Vor allem mit dem subjektiven Blick aufs eigene Konto...

65er ;)
 
Wie, was? o_O Wir sind auf Seite neun und warten die ganze Zeit darauf, dass es mit Japan losgeht.
Bitte hinschicken!
 
Der Meister geht anhand der Bilder davon aus, dass des OR getauscht werden muss.
Dies hat er wohl auch schon paar Mal bei Rep-Rahmen gemacht (Bilder hat er mir gesandt).

Allerdings teilte er mir auch mit, dass die Rep nah an den Preis eines neuen Rahmen kommen kann, wenn aufwändiger als vermutet.

Ich denke, das hängt auch von dem ab, was Du nachher haben willst. Meint, daß der Meister aus dem scheußlich verstümmelten Oberrohr

nakagawa-9-jpg.580614


nur sehr schwer so ein Oberrohr mit der eingelassenen Nut für den Bremszug machen kann

n142946027.2.jpg


Wenn Du allerdings nur die Häßlichkeiten entfernen lassen und ggf. wieder zurück auf innenverlegten Bremszug gehen willst, dann wird man da und solange es keine sonstigen strukturellen Schäden auftauchen, auch ohne Wechsel des Oberrohrs hinkommen.

Ich habe sowas übrigens bei einem ital. Rahmenbauer erst kürzlich im Zuge einer Komplettrestaurierung machen lassen. Da kam dann der Tausch des Oberrohrs wegen eines Rostschadens (von Innen) auf zusätzlich ca. € 100 inkl. des Rohrmaterials; entlacken und neuer Lack und Decals auf ca. €300.

Wenn´s die Decals sonst nirgends gibt, dann bleibt Dir ja fast nix Anderes übrig als den Rahmen nach Japan zu schicken oder Du findest genug Bilder, damit einer unserer Schriftzugkünstler und anschließend der Druckeronkel Dir helfen können.

Denn den Unsinn und die Verschlimmbesserungen vom Oberrohr wieder entfernen, ggf. ein Röhrchen und schicke Deckelchen einlöten und ggf. weitere Schäden beseitigen sowie nachher Farbe mit dem Quast auf den Stahl bringen können se auf unserem Kontinent auch. Ich gebe aber auch gerne zu, daß ich wohl auch gen der untergehenden Sonne zwecks Reparatur spechten würde, denn (nur) dann ist es eben ein echter geretteter Nakagawa.
 
Weniger als ein 63er Impala. :cool:

Du weist, worauf ich hinaus möchte: Wenn Reparatur, dann Japan und die Kosten ertragen.
Das wäre mein Gedanke, aber den muss man natürlich nicht teilen. Vor allem mit dem subjektiven Blick aufs eigene Konto...

Mit morda's Geld fällt Dir so eine Entscheidung leichter habe ich den Eindruck:).
 
Seine neuen Kreationen bewegen sich bei Selbstabholung in der Region von ¥ 250.000 bis 300.000 ohne Einfuhrzoll und europäische Steuer - das sind so um die €2000. Dafür muß man aber auch erstmal zum Erstgespräch mit Vermessung dort antanzen, sonst fängt der Meister erst gar nicht an.

Die gebrauchten Rahmen fangen normalerweise auch auf dem Niveau an, habe ich aber auch schon für noch höhere Preise (teilweise das Doppelte) gesehen.
 
Ich denke, das hängt auch von dem ab, was Du nachher haben willst. Meint, daß der Meister aus dem scheußlich verstümmelten Oberrohr

nakagawa-9-jpg.580614


nur sehr schwer so ein Oberrohr mit der eingelassenen Nut für den Bremszug machen kann

n142946027.2.jpg


Wenn Du allerdings nur die Häßlichkeiten entfernen lassen und ggf. wieder zurück auf innenverlegten Bremszug gehen willst, dann wird man da und solange es keine sonstigen strukturellen Schäden auftauchen, auch ohne Wechsel des Oberrohrs hinkommen.

Ich habe sowas übrigens bei einem ital. Rahmenbauer erst kürzlich im Zuge einer Komplettrestaurierung machen lassen. Da kam dann der Tausch des Oberrohrs wegen eines Rostschadens (von Innen) auf zusätzlich ca. € 100 inkl. des Rohrmaterials; entlacken und neuer Lack und Decals auf ca. €300.

Wenn´s die Decals sonst nirgends gibt, dann bleibt Dir ja fast nix Anderes übrig als den Rahmen nach Japan zu schicken oder Du findest genug Bilder, damit einer unserer Schriftzugkünstler und anschließend der Druckeronkel Dir helfen können.

Denn den Unsinn und die Verschlimmbesserungen vom Oberrohr wieder entfernen, ggf. ein Röhrchen und schicke Deckelchen einlöten und ggf. weitere Schäden beseitigen sowie nachher Farbe mit dem Quast auf den Stahl bringen können se auf unserem Kontinent auch. Ich gebe aber auch gerne zu, daß ich wohl auch gen der untergehenden Sonne zwecks Reparatur spechten würde, denn (nur) dann ist es eben ein echter geretteter Nakagawa.

Nu ja, Oberrohr tauschen, nicht flicken, dann kannste haben, was de willst. Frage nach der Sinnhaftigkeit von, sagen wir mal 1.5 k, für nen Oberrohrtausch bleibt.

Meine Gedanken dazu: wenn ich so was unbedingt haben will, und die finanziellen Mittel so sind, das 1Kilo nicht so weh tun, würde ich ne Woche Urlaub machen, da hin fliegen und mir 'nen neuen machen lassen. Auf Maß. Fertig.
Wenn ich die Kohle nicht so dick hätte, würden meine Gedanken folgende Kurven machen:
1. Option: ich will den Rahmen fahren und sehe ihn nicht als Investition. Dann würde ich die Maße der Decals nehmen, Fotos machen und digitale Repros erstellen lassen. Dann ab zu einem Rahmenbauer, der was kann (füge hier einen beliebigen Namen eines RB mit Reputation ein, z.B. Pyttel, Vogel, Flori Wiesmann, Aldo Gios) und lasse ihn danach fachmännisch lackieren.

2. Ich betrachte das als Investition in eine Sammlung.
2 a.) finde ich in absehbarer Zeit einen vergleichbaren Rahmen ohne kostenraubende Probleme? Dann kaufe ich den und schlage den alten los, ggf mit kleinem Verlust, aka Lehrgeld.
2 b.) Nehme ich das Risiko in Kauf, in ein Objekt zu investieren, dessen Wert nach der Zusatzinvestition fraglich ist? Ein klares ja, wenn der Rahmen bleiben soll und eine Geschichte mehr wert ist, als Geld. Womit aber Option eins dagegen abgewogen werden soll.
 
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Nu ja, Oberrohr tauschen, nicht flicken, dann kannste haben, was de willst. Frage nach der Sinnhaftigkeit von, sagen wir mal 1.5 k, für nen Oberrohrtausch bleibt.

Meine Gedanken dazu: wenn ich so was unbedingt haben will, und die finanziellen Mittel so sind, das 1Kilo nicht so weh tun, würde ich ne Woche Urlaub machen, da hin fliegen und mir 'nen neuen machen lassen. Auf Maß. Fertig.
Wenn ich die Kohle nicht so dick hätte, würden meine Gedanken folgende Kurven machen:
1. Option: ich will den Rahmen fahren und sehe ihn nicht als Investition. Dann würde ich die Maße der Decals nehmen, Fotos machen und digitale Repros erstellen lassen. Dann ab zu einem Rahmenbauer, der was kann (füge hier einen beliebigen Namen eines RB mit Reputation ein, z.B. Pyttel, Vogel, Flori Wiesmann, Aldo Gios) und lasse ihn danach fachmännisch lackieren.

2. Ich betrachte das als Investition in eine Sammlung.
2 a.) finde ich in absehbarer Zeit einen vergleichbaren Rahmen ohne kostenraubenden Probleme? Dann kaufe ich den und schlage den alten los, ggf mit kleinem Verlust, aka Lehrgeld.
2 b.) Nehme ich das Risiko in Kauf, in ein Objekt zu investieren, dessen Wert nach der Zusatzinvestition fraglich ist? Ein klares ja, wenn der Rahmen bleiben soll und eine Geschichte mehr wert ist, als Geld. Womit aber Option eins dagegen abgewogen werden soll.

Gute Zusammenfassung!
 
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