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Dehnungsübungen

lileen

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:confused: Auch auf die Gefahr hin ausgelacht zu werden habe ich mal eine ganz bescheidene Frage: Welche Dehnungsübungen macht ihr? Ok - wie ich meine Beine vernünftig dehne weiß ich soweit, allerdings fällt mir gerade für den Pobereich und den Rücken sowie die Schulter/Nackenpartie wenig ein. Vielleicht gibt es dazu am besten bebilderte Internetseiten? Wie lange dehnt ihr so im Schnitt und wann? (klar bei warmer Muskulatur - aber auch zum Beispiel zwischen den einzelnen Trainingseinheiten?) Danke. :eyes:
 
Anstelle von Dehnung im Nacken- und Schulterbereich würde ich eher zur Kräftigung der entsprechenden Muskulatur raten. Nach meiner Erfahrung beugt dies auch der Verspannung vor.

Gruß aus O.
 
Den anfänglichen Nackenbeschwerden beim RR fahren, ist leider nicht mit entsprechenden Dehnübungen zu begegnen !
Liegt an der - ungesunden - Rennradhaltung, d. h. Öberkörper schräg nach vorn gebeugt, Kopf angehoben in Fahrtrichtung. Da haben die Nackenmuskeln anfänglich mehr zu tun als üblicherweise im Alltag.
Sicherlich sind Dehnübungen vor - und besonders nach ausgedehnten Fahrten sehr wichtig, nur den Nackenbeschwerden begegnet man am besten mit Kontinuität beim Training ! Die anfänglichen Beschwerden verschwinden.

Wenn nicht, dann nochmal ein Auge auf die RR Geometrie werfen, sprich Überhöhung ( Sattel / Lenker ), Sattelposition oder Vorbaulänge.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß ich in jüngeren Jahren absolut keine Probleme mit Nackenschmerzen hatte. Nachdem ich das regelmäßige Training wieder aufgenommen habe, bekam ich auch Probleme im Nackenbereich. Diese vergingen aber nach einiger Eingewöhnungszeit.
Auch nach der mehr oder weiniger langen Winterpause können anfänglich mal Nackenschmerzen auftreten.

Die Dehnübungen dienen lediglich der Lockerung bzw. Aufwärmung der Muskulatur vor dem Training, bzw. beugen der Muskelverkürzung nach dem Training vor !

Gruß,
Ragnar ;)
 
Hallo,

schließe mich der Meinung Charlies an: Training der Rücken- oder besser und konsequenterweise gleich der gesamten Oberkörpermuskulatur.

Gerade jetzt im Winter, wenn es abends dunkel ist, findet man genug Zeit dafür. Achim Schmidt und auch Lance Armstrong (bzw. Chris Carmichael) beschreiben in ihren Büchern radsportspezifische Kraftübungen (mit Bildern), die den Oberkörper, d.h. Rücken, Nacken, Oberarme usw. auf die Belastungen aus dem RR-Fahren vorbereiten. Seit ich dieses Krafttraining regelmäßig mache (2x pro Woche, ab ca. April/Mai 1x pro Woche), sind meine Rückenprobleme weg. Dehnübungen selbstverständlich nicht vernachlässigen, die gibts mit Bild auch beim Achim Schmidt.

Am Anfang war es für mich schon schwierig, mich zu motivieren ins Studio zu gehen (die ganzen Presser, und ich so dürre wie z.B. der Herr Klöden :rolleyes: ), aber schon nach ca. einem Monat habe ich gemerkt, wie es meinem Rücken besser geht, und dass die Kraftübungen auch der Performance auf dem Rad dienlich sind, und ab da war es dann kein Problem mehr, mich unter die Presser zu mischen.

Und keine Angst, von 2x pro Woche wird man nicht schwerer, sieht niemals aus wie ein Presser, aber die Kraft ist da. Und der Ausgleich tut sowieso gut.

bis denne,
PSTAR
 
Erst einmal recht vielen Dank für den hilfreichen Rat - gehe tatsächlich jetzt einmal die Woche ins Studio - Sorgen zu breit in den Schultern zu werden habe ich nicht - da müsste schon einiges zusammenkommen das das passiert - im Studio hat man mir netterweise auch gleich die passenden Dehnungen gezeigt... Generell hatte ich aber eher das Gefühl das Dehnen verpöhnt ist - warum auch immer ich machs dennoch tut einfach gut.
 
Ich übe nebenbei Aikido (gibs in Tübingen auch), viel Dehnung, Gelenkigkeit, Körperkoordination, Massage, Rollübungen, Fallschule (->Nackenmuskulatur), ... Bevor ich in 'ne "Muckibude" gehe, lieber das. Ergänzt sich hervorragend zum Radsport und macht Spaß.

Aber es stimmt, sonst dehnt sich kaum einer ausser mir. Führt dazu, daß ich auf Foto-CDs von Jdm-Rennen immer nur beim Dehnen, Futtern oder Kartenlesen, aber nie auf'm Rad zu sehen bin :cool:
 
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