talybont
Rheinländer im Exil
Hallo allerseits,
mein linkes Knie verleidet mir seit August den Spass am Radfahren. Nach einer Woche Vinschgau war an schmerzfreies Radeln nicht mehr zu denken. Immer wieder dieser Schmerz oberhalb und hinter der Kniescheibe, vermehrt beim Treppensteigen.
Vermutlich mein Fehler, weil die ersten Anwandlungen im April fleissig ignoriert wurden.
Also zum Arzt, zum Orthopäden und zur Krankengymnastik, weil der Orthopäde meinte, mein linkes Bein sei muskulär erbärmlich und die Kniescheibe würde nach außen weggedrückt.
Also, Fuss innen unterlegt (Spezi BG-Einlagen), Fuß auf dem Pedal hinten nach innen gedreht und die Trittfrequenz erhöht. Dabei kaum noch Kraft draufgebracht und auch nur noch 30-40 h seit dem gefahren.
Nun war ich 2-3 Wochen wirklich schmerzfrei. Bis Samstag. Etwas mehr als 3h mit dem MTB flach durch den Wald. Nicht schnell, keine dicken Gänge. Abends dann wieder aua, ich werde bald wahnsinnig. Oder war es gar die Kälte, muss ich unter meiner WS-Winterhose noch Knielinge tragen?
Habe Ibuprofen gefuttert und geschmiert, Wobenzym gefuttert, Gymnastik gemacht (wobei die Gymnastik vielleicht sogar am besten wahr).
Was soll ich noch probieren? Sattel runter (geht doch noch eher aufs Knie)? Nur mit dem rechten Bein fahren? Oder wollte ich einfach zuviel nach der langen Abstinenz und die Bänder und Sehnen sind einfach ein Stückchen kürzer geworden?
Bis dato waren mir Knieprobleme fremd (fahre seit 2001), dafür habe ich es jetzt knüppeldick.
Wer kennt ein paar gute Tips, um die Haltemuskulatur am Knie sauber und gezielt aufzubauen und um jedweder Art von Reizungen möglichst früh den Gar auszumachen? Oder sie erst garnicht zu bekommen?
Gruß,
Armin
mein linkes Knie verleidet mir seit August den Spass am Radfahren. Nach einer Woche Vinschgau war an schmerzfreies Radeln nicht mehr zu denken. Immer wieder dieser Schmerz oberhalb und hinter der Kniescheibe, vermehrt beim Treppensteigen.
Vermutlich mein Fehler, weil die ersten Anwandlungen im April fleissig ignoriert wurden.
Also zum Arzt, zum Orthopäden und zur Krankengymnastik, weil der Orthopäde meinte, mein linkes Bein sei muskulär erbärmlich und die Kniescheibe würde nach außen weggedrückt.
Also, Fuss innen unterlegt (Spezi BG-Einlagen), Fuß auf dem Pedal hinten nach innen gedreht und die Trittfrequenz erhöht. Dabei kaum noch Kraft draufgebracht und auch nur noch 30-40 h seit dem gefahren.
Nun war ich 2-3 Wochen wirklich schmerzfrei. Bis Samstag. Etwas mehr als 3h mit dem MTB flach durch den Wald. Nicht schnell, keine dicken Gänge. Abends dann wieder aua, ich werde bald wahnsinnig. Oder war es gar die Kälte, muss ich unter meiner WS-Winterhose noch Knielinge tragen?
Habe Ibuprofen gefuttert und geschmiert, Wobenzym gefuttert, Gymnastik gemacht (wobei die Gymnastik vielleicht sogar am besten wahr).
Was soll ich noch probieren? Sattel runter (geht doch noch eher aufs Knie)? Nur mit dem rechten Bein fahren? Oder wollte ich einfach zuviel nach der langen Abstinenz und die Bänder und Sehnen sind einfach ein Stückchen kürzer geworden?
Bis dato waren mir Knieprobleme fremd (fahre seit 2001), dafür habe ich es jetzt knüppeldick.
Wer kennt ein paar gute Tips, um die Haltemuskulatur am Knie sauber und gezielt aufzubauen und um jedweder Art von Reizungen möglichst früh den Gar auszumachen? Oder sie erst garnicht zu bekommen?
Gruß,
Armin