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Das Corona Virus hat 2020 den Radsport erreicht!

Ja.
Man kann es jedem nur wünschen, da wir ja alle noch keine gesichtern Erkenntnisse über Langzeitfolgen haben. Die kommen erst noch.
Was man weiß, ist besorgniserregend, nicht zuletzt für Sportler. Auch bei milden Verläufen der akuten Erkrankungsphase kommt es immer wieder zu langfristigen gesundheitliche Beeinträchtigungen. Die Befunde reichen von Myokarditis (Herzmuskelentzündung) über kognitiven Beeinträchtigungen bis hin zu chronischen Erschöpfungszuständen. Es ist zwar noch unklar, wie oft solche Folgen auftreten, relativ sicher ist aber, dass es keinesfalls nur selten Einzelfälle sind. Ich habe selber im Bekanntkreis mehrere Fälle, alle Jünger als ich, mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die jede Form von Sport monatelang unmöglich machte. Zum Glück sind die alle wieder genesen aber was eine mehrmonatige Trainingspause für einen Profi bedeutet, kann sich jeder selber ausmalen.
 
Was man weiß, ist besorgniserregend, nicht zuletzt für Sportler. Auch bei milden Verläufen der akuten Erkrankungsphase kommt es immer wieder zu langfristigen gesundheitliche Beeinträchtigungen. Die Befunde reichen von Myokarditis (Herzmuskelentzündung) über kognitiven Beeinträchtigungen bis hin zu chronischen Erschöpfungszuständen. Es ist zwar noch unklar, wie oft solche Folgen auftreten, relativ sicher ist aber, dass es keinesfalls nur selten Einzelfälle sind. Ich habe selber im Bekanntkreis mehrere Fälle, alle Jünger als ich, mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die jede Form von Sport monatelang unmöglich machte. Zum Glück sind die alle wieder genesen aber was eine mehrmonatige Trainingspause für einen Profi bedeutet, kann sich jeder selber ausmalen.
Das meine ich ja. Übel genug, was man heute schon von einst gesunden Leuten (Sportlern) teilweise hört, wie sie noch an Covid Monate danach zu knabbern haben.

Die gesicherten Erkenntnisse zu Langzeitfolgen stehen noch aus. Sie werden nicht positiver sein, als die eben bereits jetzt bekannten Erfahrungen Betroffener.
 
... Es ist zwar noch unklar, wie oft solche Folgen auftreten, relativ sicher ist aber, dass es keinesfalls nur selten Einzelfälle sind. ...
die folgeschäden können zu bleibeschäden werden.
nach überstandener erkrankung, wobei ... wie definiert man überstanden in diesen fällen, ist das leben nicht mehr wie es vorher einmal war, besonders wenn man sich in zb den langen warteschlangen für eine lungen(flügel)transplantation einordnen oder mit bleibenden "herzfehlern", hervorgerufen durch covid 19, leben muss ... .
es ist erschreckend, wenn man sieht, wie viele menschen die fakten ... die zahlen ignorieren ... sich selbst und damit andere gefährden.
aber das ist auch nicht neu. in solchen zeiten gab es immer wieder minderheiten, die mit ihrem irrationalen denken und handeln die mehrheit der bevölkerung "terrorisierten".
nicht die pandemie bringt uns um sondern der dumme umgang damit.
 
nach relativ vielen einsamen outdoor-km werde ich wohl wieder ausschließlich auf der rolle trainieren und an neuen projekten basteln ... zb an einem rocker board ;)
 

Das macht mich nachdenklich, was eine mögliche längerfristige Immunität nach einer (kompletten) Impfung betrifft. Das Zulassungsverfahren wurde doch arg schnell durchgeprügelt. Sicherlich sehe ich den Druck auf Politik und Forschung, aber als Testperson zu fungieren......
Ich habe gestern meine behandelnde Ärztin gefragt, ob es sinnvoll ist, dass ich mich zeitnah impfen lassen soll (als Risikopatient und berufsbedingt wäre ich recht schnell dabei). Sie sagte, das sie eine absolute Befürworterin aller möglichen Impfungen sei, aber ihr würde das alles zu schnell gehen. Zudem würde dieses Jahr, aus ihrer Sicht, noch keiner bei uns geimpft werden (gestern wurde ja bekannt gegeben, dass am 29.12. die Entscheidung fallen soll).
Ich meinte, dass ich dann warte und man im Frühjahr sehen könnte, wie der Impfstoff von Biontec/Pfizer in GB wirkt. Sie nickte und grinste ;)
Dazu kommt, dass keine Schwangeren und Kinder unter 12 geimpft wurden. Ob die überhaupt geimpft werden dürfen???
Die Immunität erreicht man erst nach der 2. Impfung. Was passiert, wenn man sich zwischen Erster und Zweiter infiziert, ist gar nicht bekannt.
Langzeitwirkung, Immunität und Nebenwirkungen, sind ebenfalls nicht bekannt. Wie auch?
Doch sehr viele Unbekannte. Ich bin derzeit mehr verunsichert, als vor der Mitteilung von Biontec/Pfizer einen Impfstoff auf den Markt zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Wieder-Infektion möglich ist, ist keine ganz neue Nachricht, das ist schon länger im Raum - auch aufgrund der Erfahrungen mit der Immunität bei anderen Corona-Viren, die auch relativ schnell wieder verschwindet (wohingegen Grippe-Viren eine länger andauernde Immunität ausbilden die auch noch nach Jahrzehnten bei Kontakt mit verwandten Erregerstämmen eine Immunantwort produziert.)
Was daraus für Schlussfolgerungen für die Impfung gezogen werden müssen, ist für Laien und auch für normale niedergelassene Ärzte derzeit nicht abschätzbar. Es gibt auch die Meinung, die Immunantwort durch Impfung sei wahrscheinlich stärker ausgeprägt, als durch eine Covid-19-Infektion.

Ich verstehe natürlich die Bedenken bezüglich der schnellen Zulassung aber so wie es aussieht können wir uns ja zurücklegen und beobachten, wie die Impfung in GB passiert, dort ist die Zulassung eines Impfstoffs bereits erfolgt.
Mir macht etwas anderes sorgen. Soweit ich das sehe, verhindern die Impfungen zwar relativ zuverlässig den Ausbruch der Erkrankung bei Geimpften, ob damit aber auch die Weiterverbreitung des Virus unterbunden wird, ist wohl offen. Es gab in einigen Fach-Medien, Spekulationen, dass dies nicht der Fall sein könnte, d.h. ein Geimpfter kann zwar selber nicht mehr ernsthaft erkranken aber das Virus trotzdem weiterverbreiten. Was das für die Ausbreitung bedeutet, kann man nur erahnen.
 
In Großbritannien ist die Situation so zugespitzt, das das Empire die Welt retten muss. Ich würde das auch versuchen, politisch gesehen. Damit hat man einen Piloten und muss das nicht in Deutschland machen. Die Statistiken sind ja mittlerweile so gut erprobt, das man den Zahlen zeitnah zusehen kann.
Hier kann man sich im Moment nur Grippe impfen lassen, um zumindest dieses Risiko zu reduzieren.
Wollte ich vor drei Wochen machen. Da habe ich aber über 10 Tage keinen Impfstoff bekommen und wieder den Faden verloren. Ich versuche es Morgen noch mal.
 
Man konnte sich auch gegen Lungenentzündung impfen lassen. Mein Hausarzt hat mich von sich aus angerufen, als er Dosen zur Verfügung hatte und mich gefragt, ob ich mich impfen lassen möchte.
Hab ich dann auch gemacht.
 
Brüller des Tages .... :D

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Wenn es nach einer Impfung dennoch zu einer Infektion kommt, diese aber wesentlich schwächer ausfällt, hat man schon sehr viel erreicht! Ist glaube ich bei den Masern ähnlich: ein Krankheitsverlauf nach Impfung verläuft ziemlich easy.
 
Wenn es nach einer Impfung dennoch zu einer Infektion kommt, diese aber wesentlich schwächer ausfällt, hat man schon sehr viel erreicht! Ist glaube ich bei den Masern ähnlich: ein Krankheitsverlauf nach Impfung verläuft ziemlich easy.
Das kann man durchaus geteilter Meinung drüber sein. Nicht, dass ich was gegen die Impfung hätte, aber solange es nicht geimpfte Menschen gibt, birgt eine Impfung, die zwar die Symptome abmildert, nicht aber die Weiterverbreitung des Virus unterbindet, erhebliche Risiken. Warum, habe ich hier schon mal dargelegt: https://www.rennrad-news.de/forum/t...mit-dem-lockdown.167977/page-195#post-4862928

Das TEAM UAE will für die Impfung seines Personals übrigens laut Medienberichten einen chinesischen Impfstoff verwenden. Soweit ich das sehe, ist aber völlig unklar, ob und wann dieser Impfstoff in der EU zugelassen wird.
 
Wieso EU, wenn sie vorhaben sich zum Team Camp in Abu Dhabi Impfen zu lassen...?
Ja klar, Das ist ja der Punkt. Würdest du dich mit einem Impfstoff aus China der in Europa nicht zugelassen ist und wahrscheinlich auch in GB nicht, impfen lassen? Ich nicht. Das Risiko wäre mir entschieden zu groß. Befürchte nur, die Mitarbeiter des Teams haben keine Wahl....
 
Impfen lasse ich mich auf keinen Fall.
Was generell Zeugs aus China angeht, wird in vielen Fällen aus westlicher Sicht zu kritisch beurteilt. Wahrscheinlich wegen der hartnäckig bestehenden Erinnerungen aus (nicht allzu geraumer) Vergangenheit.
Jedoch hat China unlängst die Mi€€el und das Wissen um gute und durchdachte Produkte in Eigenregie herzustellen.
 
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