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Cyclocrosser für Grundlagenausdauer

endri

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7 August 2017
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Hallo Zusammen. Ich bin der Endri und komme aus Hilden (Düsseldorf)
Ich bin Mountainbike Fahrer.
Leider habe ich nicht wirklich die Ahnung über Cyclocross Räder.
Vlt kann mir Jemand erklären was der Unterschied zwischen einen Cy.. und Rennrad ist.
Evtl würde ich mir ein Bike auch selber zusammen basteln.
Mein Hardtail (MTB) habe ich auch selber gebastelt.
Freue mich auf eure Feedback's
 
Moin, ein Crosser hat mittlerweile fast immer Scheibenbremsen. Zudem passen entsprechend breitere Reifen in den Rahmen, dies erhöht den Komfort(und das Federungsverhalten). Zudem sitzt man auf einem Crosser nicht ganz so sportlich wie auf einem Rennrad(wenigstens bei meinen Rädern..)
 
Moin, ein Crosser hat mittlerweile fast immer Scheibenbremsen. Zudem passen entsprechend breitere Reifen in den Rahmen, dies erhöht den Komfort(und das Federungsverhalten). Zudem sitzt man auf einem Crosser nicht ganz so sportlich wie auf einem Rennrad(wenigstens bei meinen Rädern..)
Verstehe. Hast du evtl. einen Tipp für mich wo ich einen Rahmen her kriege?
 
Nichts für ungut @empty123 , aber das ist nicht der Unterschied zwischen einem Rannrad und einem "Cyclocrosser". Letzterer Begriff ist zudem inzwischen extrem schwammig, weil unter der Bezeichnung alles Mögliche angeboten wird, was aber nur noch marginal mit CC zu tun hat.

Der Hauptunterschied zwischen einem Rennrad und einem "Querfeldein-Rad" ( neu-deutsch Cyclo Cross) ist die Ausrichtung auf den spezielleren Einsatzzweck. Ein Querrad hat ein höher stehendes Tretlager und eben mehr Reifendurchlass ( bis etwa 35mm Reifen). Reine Wettkampfräder verfügen über keinerlei Ösen für etwaiges Zubehör, nicht einmal Flaschenhalter. Aber das sind wieder Detailragen.
Die Bremsen sind u.U wegen der breiteren Reifen meist ( das gab es eben auch mal anders) keine Bremszangen, sondern Cantilever- oder eben seit ein paar Jahren Scheibenbremsen.

Man sagte, auf einem Quer-Rad würde man etwas aufrechter sitzen, der Rahmen wäre kleiner, das Oberrohr kürzer. Aber so pauschal kann man das auch nicht gelten lassen. Wenn dem so sei, dann eher weil der Einsatzzweck bestimmte Erfordernisse aufweist: Schnelles Auf- und Absteigen, schultern usw.

Wenn hier im forum nach einem CC gefragt wird, dann weil viele denken, im Gegensatz zu einem Rennrad wäre ein CC "Alltags-tauglicher", wegen der dickeren Reifen.
Aber das stimmt nur bedingt. Die meisten sind eigentlich mit Rädern besser bedient, die heute uner den Begriffen "Adventure-", "Gravel" oder was auch immer für ein "-Bike", vermarktet werden. Überwiegend sind es vom "Schnitt" her im Grunde "Randonneure", also leichte Touren- oder Reiseräder.
 
Wenn hier im forum nach einem CC gefragt wird, dann weil viele denken, im Gegensatz zu einem Rennrad wäre ein CC "Alltags-tauglicher", wegen der dickeren Reifen.
Aber das stimmt nur bedingt. Die meisten sind eigentlich mit Rädern besser bedient, die heute uner den Begriffen "Adventure-", "Gravel" oder was auch immer für ein "-Bike", vermarktet werden. Überwiegend sind es vom "Schnitt" her im Grunde "Randonneure", also leichte Touren- oder Reiseräder.

Das kannste so pauschal aber nun auch wieder nicht sagen. Stevens vermarktet seine CycloCrosser jetzt mit "mehr Alltagstauglichkeit durch Schutzblech-/Gepäckträgerösen (und ab 2018 passen dann bei einigen Modellen sogar 40er Schlappen)". Möglichkeiten für Flaschenhalter waren jedenfalls auch schon länger da.
Dann sind die da wohl noch nicht soweit eine eigene Sparte für "Gravel / Adventure" aufmachen zu wollen - oder es sind für sie weiterhin eigentlich CycloCrosser, aber eben mit erweitertem Anwendungsbegiet?

Zum Thema Geometrie: mein CycloCrosser (selber Rahmengröße und selber Firma wie mein Rennrad) hat wie schon erwähnt wurde nen leicht kürzeres Oberrohr und ein höheres Tretlager. Fahre beide aber mit praktisch 0 Überhöhung relativ moderat sportlich, wegen Rücken und fühle mich auf beiden wohl. Das Rennrad sieht halt jetzt keine Schutzbleche und wenn es sich vermeiden lässt Regen oder Rumpelpisten mehr. Vortrieb ist dank 2,5kg weniger Gewicht und schmalerer Reifen (CC 35 / RR 25) jetzt auch etwas besser. Fährt sich halt spritziger und wendiger als der fette CycloCrosser mit Disc.
 
Wenn Du richtig gelesen hättest, wäre Dir das Wörtchen "bedingt" aufgefallen.

Viele sog. CC sind / waren in vielen Marken-Programmen lediglich Anhängsel, die nicht wirklich als Quer-Rad gedacht waren, sondern eben für diese, eben auch etwas "pauschale" Annahme.

Es gab / gibt auch nach wie vor Anbieter, die ihre Quer-Räder sowohl als reine Wettkampfräder, als auch mit "Alltagstaugleicher" Ausstattung, was eben Ösen etc. betrifft, anbieten. Alan zum Beispiel hat das schon vor einigen Decaden so angeboten.
 
Also ich würde mir evtl auch ein Cyclocrosser holen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Räder nach der Messer billiger werden.
 
Das kannste so pauschal aber nun auch wieder nicht sagen.
die Definition von Cyclocross von @lagaffe ist völlig richtig...
Dann sind die da wohl noch nicht soweit eine eigene Sparte für "Gravel / Adventure" aufmachen zu wollen - oder es sind für sie weiterhin eigentlich CycloCrosser, aber eben mit erweitertem Anwendungsbegiet?
...oder das Problem liegt in deren Marketingabteilung, weil ein Cyclocross mit erweitertem Anwendungsbereich wird eben als Adventure-/Gravelbike bezeichnet.
 
Keine Ahnung da müsst ihr euch bei Stevens beschweren. Ich brauch auch diese ganzen neumodischen Quatschbegriffe nicht als Stempel für "ich bin was besonderes" :p Für mich darf es gern ein Cyclocrosser sein der auch für Alltag geht.
 
Keine Ahnung da müsst ihr euch bei Stevens beschweren. Ich brauch auch diese ganzen neumodischen Quatschbegriffe nicht als Stempel für "ich bin was besonderes" :p Für mich darf es gern ein Cyclocrosser sein der auch für Alltag geht.
alles gut - keiner will sich beschweren, aber einem Einsteiger den Unterschied zwischen 'klassischem' Cyclocross und den neumodischen (universelleren) Radgattungen zu erklären, das halte ich für legitim und sinnvoll. Das hat weder mit 'neumodischen Quatschbegriffen' noch mit 'etwas besonderem' zu tun. Das soll nur Klarheit in die Begriffe bringen. Ich bin früher Cyclocross gefahren und dann auf Gravel-/Adventure gewechselt, unter anderem weil die Geometrie für mich besser ist, Möglichkeit für feste Schutzbleche im Winter und mehr Reifenfreiheit....
 
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