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Corona-Hügel-Challenge

Genau, an dich hatte ich auch gedacht ;)
Das muss der Sache ja keinen Abbruch tun. Wie ist es denn um die Jahresplanung bei dir bestimmt? Es sind ja auf mindestens noch einige Wochen, womöglich sogar einige Monate Zeit, bis es soweit ist. Wir hatten es oben schon mal detailliert: Letztes Jahr sind wir Touren mit circa 110-120km und ca. 15min Pause pro Stunde Fahrt bei circa 2.0-2.2W/kg gefahren; nur für dich zur Einordnung.
Die nächsten Wochen wären für mich unrealistisch, August wird für Familie benötigt, September wäre für mich Optimal. Bis dahin sollte die Form auch einigermaßen in Ordnung sein.
 
Meist ist es dann nur noch eine Kopfsache, ob man es packt oder nicht.
Naja, wenn man z. B. die Kadenz 75 einfach nicht mehr treten kann, weil die Übersetzung zu lang ist, isses halt Mist. Dann nützen Kopf und Ausdauer nichts - man wird dann einfach immer langsamer und fällt zum Schluss einfach um. Ich hatte schon letztes Jahr gedacht, ok, zur Sicherheit hätte man lieber auf die engere Abstufung verzichten und mit der 34er Kassette an den Start gehen sollen. Nach dem, wie @Facette die Rhön charakterisiert, würde ich das dieses Jahr vermutlich so tun.

Wobei, @SGEuropa hat ja noch keine Strecken vorgeschlagen. In meiner Wahrnehmung gibt es durchaus nette wellige Gegenden in der Rhön. Aber so rund um Meiningen wär's wohl eher bergig. Gibt's denn schon Streckenskizzen?
 
In der Tat. Das war auch darauf bezogen, dass die Übersetzung jeweils passt und nur die Länge des Anstieges das Problem darstellt.
 
Ich sagte nicht, dass es mit 2,0 W/kg nicht möglich wäre, in der Rhön herum zu fahren, aber es macht wirklich keinen Spaß. Weder dem Betroffenen noch seinen evtl. Mitfahrern.

Um mal ein Gefühl für die Topographie in der Rhön zu bekommen hier der Link für die Strecke für eine sehr repräsentative Veranstaltung, die Rhön300

https://www.komoot.de/tour/678974547?ref=atd#_previewMap
Es geht quasi fast nur bergauf oder bergab, mit Ausnahme von ein paar Tälern, die man mal gelegentlich durchquert.
 
es macht wirklich keinen Spaß. Weder dem Betroffenen noch seinen evtl. Mitfahrern.
Das mit dem Motivieren musst Du aber noch üben. 😇

Aber nein, Du hast natürlich Recht, man muss einen realistischen Eindruck von den Anforderungen haben, sonst hat man bzw. haben alle keinen Spaß. Aber die verlinkte Tour ist schon krass. Deshalb fragte ich ja, ob es schon Entwürfe für Strecken gibt. Davon hängt es doch letztlich ab.
 
Das mit dem Motivieren musst Du aber noch üben
Ich war noch nie der Typ für Samthandschuhe 😇 Ich sag's lieber wie es ist.

Aber die verlinkte Tour ist schon krass.
Ja, 300 km und 5.000 hm sind schon eine Ansage.

Aber auch wenn man die Strecke ungefähr drittelt, bleibt sie sehr knackig und anspruchsvoll. Um Anstiege kommst du in der Rhön nicht rum. Und auch diese eher kurzen, aber giftigen Rampen machen echt mürbe, wenn man das nicht wegstecken kann. Darum sollte eine FTP von um die 3,0 W/kg schon drin sein, wenn man das mal an drei Tagen hintereinander zum Spaß machen möchte.
 
Hehe, typischer Rat eines Außenstehenden. Ich hätte jetzt eher 34:34 oder wenigstens 34:36 vorgeschlagen, je nachdem, was man für eine Kurbel hat.
30:36 ist aber die noch kleinere Übersetzung. Für den @dilettant-en: 30er Blatt, 36er Ritzel:D
Wenn man die Zahlen ins Verhältnis setzt immer Kurbel zuerst…
 
Eschborn/Frankfurt waren 1500HM auf 100km. Für eine Spass-Tour wäre wohl maximal die Hälfte ganz gut an HM? Oder was meint ihr?
 
Um Anstiege kommst du in der Rhön nicht rum.
Das hoffe ich. Deshalb will ich da ja hin. Flach hab' ich das ganze liebe lange Jahr. Genau wie @yokuha oder @AW312.

Bei Dir ist das anders, klar. Also wenn Du dieses Jahr tapfer mitfährst, lade ich Euch nächstes Jahr nach Brandenburg ein, damit Ihr Eure Stundenrekorde mal etwas aufpeppen könnt.

Und ja, irgendwann ist es auch zu viel des Guten: Wenn es sich in einem Wechsel aus Quälerei (zweistellig bergauf) und Angst (zweistellig bergab) erschöpft, kann das ziemlich auf den Genuss schlagen. Man will's schon auch mal 'n Stückchen laufen lassen. Aber man kann das ja bei der Streckenwahl in gewissen Grenzen steuern.

Ich hab mal Komoot nach Vorschlägen befragt. Hier ein Beispiel:
https://www.komoot.de/smarttour/2979242Es gibt einen ziemlich knackigen zweistelligen Anstieg, ansonsten ist es ähnlich wie die Touren vom letzten Jahr. Also ja, man kann nicht mit 30 km/h durchziehen. Aber meist scheinen es so 4 bis 5 Prozent und das kann man schon noch normal hochfahren. Und den Fotos nach ist es einfach eine schöne Gegend.

Für die Wattmonster kann man gleich am ersten Tag die Wasserkuppe reinnehmen und die anderen fahren außen rum. Dann sind die Wattmonster ab Tag zwei ausreichend gebändigt und langweilen sich nicht mit den anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eschborn/Frankfurt waren 1500HM auf 100km. Für eine Spass-Tour wäre wohl maximal die Hälfte ganz gut an HM? Oder was meint ihr?
Verhandlungssache. Letztes Jahr hatten wir 1100 und 1300 HM auf jeweils etwas über 100 km. Ich fand das schon ok. Viel flacher wird man es evtl. nicht hinbekommen.
 
Bei Dir ist das anders, klar. Also wenn Du dieses Jahr tapfer mitfährst, lade ich Euch nächstes Jahr nach Brandenburg ein, damit Ihr Eure Stundenrekorde mal etwas aufpeppen könnt.

Interessante Idee. Die Radwege/Strecken sind dort in der Tat sehr gut. Da könnte man sogar 150km/Tag fahren 🙈
 
Eschborn/Frankfurt waren 1500HM auf 100km. Für eine Spass-Tour wäre wohl maximal die Hälfte ganz gut an HM? Oder was meint ihr?
Mir hat das (unten) auch Spaß gemacht:D
AB7B889E-CB4B-4D78-B89D-F8BCACC5D971.jpeg
 
Der Plan zu fahren würde dann schon Freitag bis Sonntag vorsehen, oder?
 
Ihr übertreibt völlig. Ich habe bei Hofbiber einen Radweg des öfteren benutzt, der niemals über 5% Steigung hat. Im Sommer bei fast 40°C konnte ich dort in einem Tunnel mein Zeitfahrtraining ohne Mühe absolvieren.
Im Prinzip wäre dort selbst bei Regen eine Tagestour mit 0% Steigung möglich wenn man ab und zu wendet.
https://www.outdooractive.com/de/ro...n-deutschland-milseburgradweg-quer/112294659/
Also, hm, so alle 1,5km einmal. Habe ich nach der Arbeit gemacht und es war angenehm kühl. Oben am Lothar Mai Haus kann man auch essen oder was trinken. Ist aber steil da hoch:)
 
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