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Corona-Hügel-Challenge

Eigentlich wäre ja heute wieder mein Trainingshügel dran gewesen mit ein paar Wiederholungen.

Aber angeregt durch die Diskussionen gestern im Friel-Fred habe ich kurzerhand umgeplant und bin ein paar Tempoeinheiten gefahren.

Zum Warmwerden 4 * Autobahnbrücke vollgas, danach 4 * 8 min.

Auch nicht schlecht ...
 
Zum eigentlichen Fadenthema: KW47 (Mittwoch): 4 Wiederholungen an "meinem" Hügel(chen).

Zum Thema der letzten Beiträge: Eigentlich ist meine Hügel-Challenge auch fast so was wie 4*8. Also es ist ungefähr ein 4*7:45, und jedes 7:45-Intervall fahre ich im Mittel bei 95% meiner kürzlich ermittelten FTHR. Es ist natürlich etwas unsauber, weil von den 7:45 Minuten die ersten 5:45 flach sind und dann 2 Minuten der eigentliche "Hügel". Sieht dann so aus:
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Es scheint einen Effekt zu haben: Ich war bisher fast jedes Mal schneller (da es immer dieselbe Strecke ist, kann ich statt Watt hilfsweise die Zeiten vergleichen). Heute (nach einer Erholungswoche!) lief es aber nicht so gut. Keine Verbesserung, allerdings waren auch die Heart Rates geringer als beim letzten Mal, d.h. ich war anscheinend nicht motiviert genug und hab' nicht alles gegeben.
 
Du hast deine Hf auf 177 hoch gejagt, schon heftig ...

Aber insgesamt ist das doch super! Und es wirkt!
 
Hf auf 177 hoch gejagt, schon heftig ...
Naja, einerseits bin ich eh' Hochpulser. Sieht also schlimmer aus, als es ist. Andererseits hatte ich ja geschrieben, dass die Intervalle "unsauber" sind: An der Rampe komme ich klar in den anaeroben Bereich, und wenn ich das Hügelchen runterrolle, bin ich ziemlich heftig am Keuchen :) . Das ist wohl nicht die Idee von 4*8, aber es ist "historisch gewachsen", aus der eigentlichen Hügel-Challenge, deshalb zieh' ich das jetzt bis Dezember noch durch und dann überleg' ich mir was anderes.

@TCaad10: Du bist mein Sparringspartner! Ich komm' im Friel-Faden auf Dich zurück!
 
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Es scheint einen Effekt zu haben: Ich war bisher fast jedes Mal schneller (da es immer dieselbe Strecke ist, kann ich statt Watt hilfsweise die Zeiten vergleichen). Heute (nach einer Erholungswoche!) lief es aber nicht so gut. Keine Verbesserung, allerdings waren auch die Heart Rates geringer als beim letzten Mal, d.h. ich war anscheinend nicht motiviert genug und hab' nicht alles gegeben.
Hochpulser? Wahrscheilich blutjung! Ach nee, das haste ja schon verraten. :p😇

Was die Leistungsfähigkeit nach einer Erholungswoche betrifft: Ich kenne zwar ungefähr dein Trainingsvolumen, aber nicht deine akkumulierte Müdigkeit, die sich im Training ergibt. Von meiner Seite aus kann ich sagen, dass ich nach Ruhephasen (und da gehören eben auch Wochen mit deutlich reduziertem Training dazu) sogenanntes "Aktivierungstraining" sehr schätze. Da dreht man mehrfach den Motor kurz hoch ohne sich allzu sehr anzustrengen. Das bereitet auf die anstehende Belastung vor, ganz ähnlich, wie beim Tapering vor dem Wettkampf. Wenn ich darauf verzichten würde, könnte mich die Erholungsphase vor einem Intervalltraining träge machen. Die Jungens auf den 3wöchigen Rundfahrten machen ja trotz allem sogar am Ruhetag eine Ausfahrt, damit der Körper nicht "denkt", dass es das gewesen sein könnte. Vielleicht ist das ja ein Tipp für dich?!
 
Hochpulser bin ich auch und auch nicht mehr jung :(

Immerhin habe ich gestern eine Indoor-Hügel-Challenge gemacht. Furchtbar.
Anstiege und ich werden einfach keine Freunde.
Der letzte Kilometer ist immer schön , wenn ich weiß, dass Elend hat bald ein Ende :daumen:

Eigentlich wollte ich heute nochmal auf die Rolle, habe aber keine Lust - kommt auch mal vor und noch ist es erlaubt. Nach Weihnachten werden andere Seiten aufgezogen :D 😈
 
Immerhin habe ich gestern eine Indoor-Hügel-Challenge gemacht. Furchtbar.

Aber toll, dass du es gemacht hast ... schöne Wadl kommen nicht vom Sofa fläzen!

Anstiege und ich werden einfach keine Freunde.

Tja, kaum fährt man nicht mehr auf der letzten Rille, will man beim nächsten Mal schon wieder schneller fahren.

Einfach fahren! Auch mal gut sein lassen. Den Gewöhnungseffekt wirken lassen.
 
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