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Conti GP 4000s 23 vs. 25mm & Pedale Schimano Ultegra vs. Look Keo

Blue36

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Hallo zusammen,

suche einen Reifen für die Langdistanz und bin mit dem 23mm Conti GP 4000s bisher sehr zufrieden gewesen. Ich meine mal in der TOUR gelesen zu haben, dass 25mm Versionen von RR-Reifen den Komfort (natürlich abhängig vom Luftdruck) minimal erhöhen, den Rollwiderstand aber nur sehr unwesentlich verschlechtern. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit den Unterschieden gemacht und kann eine Empfehlung geben?

Habe auf einem anderen Rad den Lithion2 von Michelin. Bisher bin ich eigentlich ganz zufrieden mit dem Reifen. Skeptisch macht mich allerdings der niedrige Preis. Wie ist der Pannenschutz bei dem Reifen und hat jemand Erfahrungen mit dem Modell gemacht?

Bisher bin ich die Ultegra Pedale gefahren und habe mal Look Keo Classic ausprobiert. Die Auflagefläche bei den Ultegras ist größer, das Ein- und Ausklicken definierter. Bei den billigeren Keos habe ich das Gefühl, dass die schön definierte Härteeinstellung schiweriger ist. Was mir gut gefällt, ist die subjektiv höher empfundene Bewegungsfreiheit. Meine Frage nun, zahlt sich eine Investition in die teuereren Keo2 max aus? Liegen die auf Ultegra-Niveau? Welche Pedale würdet Ihr im direkten Vergleich empfehlen?

Bedanke mich im Voraus für Antworten. Entschuldigt den Detailgrad in der Zubehör-Diskussion, aber gerade bei so kleinen Entscheidungen tut man sich teilweise schwer.
 
Moin Blue36,

nun, nach der Wintersaison auf 25 mm Conti 4Season habe ich mich entschlossen, im Sommer vorne zwar weiterhin mit 23 mm GP 4000s zu fahren, hinten aber auf 25 mm zu gehen. Damit fährt's selbst auf Kopfsteinpflaster noch erträglich ...
Zusammen mit dem Ledersattel fährt sich mein Alurenner komfortabel wie ein Rolls Royce, nur schneller. ;)

Gruß, TJ
 
AW: Conti GP 4000s 23 vs. 25mm & Pedale Schimano Ultegra vs. Look Keo

was habt ihr nur für Gedanken? Lasst doch alles wie es ist und geht Radfahren.
 
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@ tjdomsalla: Danke für die schnelle Antwort! Vielleicht keine schlechte Idee vorne 23mm und hinten 25mm zu fahren.

@ wadata: Die meisten der hier im Forum aufgeworfenen Fragen resultieren ja daher, dass wir alle viiiiel fahren. Ist wie bei jedem Hobby je mehr man sicht damit beschäftigt, desto mehr Detailfragen resultieren daraus.
 
AW: Conti GP 4000s 23 vs. 25mm & Pedale Schimano Ultegra vs. Look Keo

Probier es halt aus !Hinten 25 und vorne 23 hört sich auch gut an.

Schau aber vorher mal, ob überhaupt 25er in deinen Rahmen bzw. in die Gabel passen. Normaler Weise sollte das zwar gehen, aber man weiß ja nie.

Fahre die Contis erst seit kurzem, so 2.5tkm aber bisher bin ich recht angetan. Noch keinen Plattfuß trotzdem die seit Februar im Einsatz sind. Die Straßen weisen ja dieses Jahr recht viele Steinchen vom Winter auf, weil das Streusalz knapp wurde...

Außerdem bin ich auch schon den ein oder anderen Waldweg damit gefahren, ohne Probleme. Kleinere Scherbenhaufen auch problemlos. Ich benutz die 23 auf ca. 8bar. Mit Komfort braucht man da nat. nicht rechnen.
 
AW: Conti GP 4000s 23 vs. 25mm & Pedale Schimano Ultegra vs. Look Keo

Hallo zusammen,

suche einen Reifen für die Langdistanz und bin mit dem 23mm Conti GP 4000s bisher sehr zufrieden gewesen. Ich meine mal in der TOUR gelesen zu haben, dass 25mm Versionen von RR-Reifen den Komfort (natürlich abhängig vom Luftdruck) minimal erhöhen, den Rollwiderstand aber nur sehr unwesentlich verschlechtern. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit den Unterschieden gemacht und kann eine Empfehlung geben?

Wie verschlechtern? Bisher war das emsig nachgebetete Kredo doch "je breiter, desto mehr Leichtlauf"-und irgendwann fährt der Bock von alleine:lol:?

Moin Blue36,

nun, nach der Wintersaison auf 25 mm Conti 4Season habe ich mich entschlossen, im Sommer vorne zwar weiterhin mit 23 mm GP 4000s zu fahren, hinten aber auf 25 mm zu gehen. Damit fährt's selbst auf Kopfsteinpflaster noch erträglich ...
Zusammen mit dem Ledersattel fährt sich mein Alurenner komfortabel wie ein Rolls Royce, nur schneller. ;)

Gruß, TJ

Bei so breiten Schlappen ist es dann auch wurscht, ob es vorne 23 oder 25mm sind-oder was versprichst Du Dir davon:confused:??

Probier es halt aus !Hinten 25 und vorne 23 hört sich auch gut an.

Schau aber vorher mal, ob überhaupt 25er in deinen Rahmen bzw. in die Gabel passen. Normaler Weise sollte das zwar gehen, aber man weiß ja nie.

Fahre die Contis erst seit kurzem, so 2.5tkm aber bisher bin ich recht angetan. Noch keinen Plattfuß trotzdem die seit Februar im Einsatz sind. Die Straßen weisen ja dieses Jahr recht viele Steinchen vom Winter auf, weil das Streusalz knapp wurde...

Außerdem bin ich auch schon den ein oder anderen Waldweg damit gefahren, ohne Probleme. Kleinere Scherbenhaufen auch problemlos. Ich benutz die 23 auf ca. 8bar. Mit Komfort braucht man da nat. nicht rechnen.

Nachdem so breite Reifen usus geworden sind, sind die Rahmen entsprechend ausgelegt worden. Nur bei älteren Modellen, die eben noch als Renn- und nicht als Komfortrad ausgelegt waren, gibt es da Probleme.
 
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Hallo Recordfahrer,

Bei so breiten Schlappen ist es dann auch wurscht, ob es vorne 23 oder 25mm sind-oder was versprichst Du Dir davon:confused:??

Da ich den Unterschied zwischen 23 mm und 25 mm deutlich genug spüre, muss ich mir nichts versprechen.

Schönen Gruß,
TJ
 
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Bin nach und nach von 23 mm auf 25 mm und nun auf 28 mm umgestiegen.
Fahre derzeit einen GP 4 S und der bleibt auch im Sommer drauf. Fahre ihn bei 77 kg mit 6 bar.
 
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...fahre auch ein "Komfortrad" mit 25-er Reifen. Ich hatte voriges Jahr vorne begonnen umzurüsten, da mich das Schütteln/Vibrieren dort (eben vorn) am meisten genervt hatte. Nachdem der hintere Reifen auch "fällig" war, habe ich komplett umgestellt: Deutlicher Unterschied, Schnitt hat sich nicht verschlechtert (aber der ist eh' nich so dolle ;-)
Das nächste Set 25-er liegt schon parat, ich bleibe auf jeden Fall dabei. Fahre zwar Ultremos, aber das nur nebenbei...
Für mich ist das immer noch die einfachste und wirkungsvollste komfortsteigernde Massnahme.
 
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Fahre auf den Rennern nur noch 25er. Muss das 23er Feeling sein, wird halt höher aufgepumpt :D
28er passen in meine Räder nicht mehr problemlos rein. Da hörts dann aber auch auf, das ist deutlich nicht mehr so direkt wie 23.
 
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Für die Langdistanz kann die 25mm Version vom GP4000S dringend empfehlen.
Was den Rollwiderstand anbelangt, muss der Reifen auch immer optimal zur Felge passen. Auf einer 15-622 Felge läuft ein 25er Reifen sehr gut, evl. sogar besser, als der 23er. Bei einer 13-622 sieht es anders aus. Hier könnte der 25er etwas schlechter rollen.
Der Rollwiderstand hängt nämlich nur mit der Form des "Latsches" (Form der Aufstandsellipse) zusammen. Ist er schmal und lang, rollt es schwer, ist er breit und kurz, rollt es leicht. Reifen- und auch Felgenbreite haben darauf einen Einfluss.
 
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Wie verschlechtern? Bisher war das emsig nachgebetete Kredo doch "je breiter, desto mehr Leichtlauf"-und irgendwann fährt der Bock von alleine:lol:?

Der Vollständigkeit halber: Der breitere Reifen rollt bei gleichem Luftdruck leichter, d.h. wenn 23er und 25 jeweils mit 6 bar gefahren werden, dann rollt der 25er besser. Er wird aber schwerer rollen als ein mit 8,5 bar gefahrener 23er.

Insofern ist die Wahl eines breiteren Reifens etwas für diejenigen Fahrer, die schon ihre schmalen Reifen zugunsten des Komforts mit eher geringem Druck fahren.
 
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Ich klinke mich hier mal ein, da ich derzeit ein kleines Loch im hinteren Reifen habe und befürchte diesen bald tauschen zu müssen. Derzeit fahre ich noch die original verbauten Specialized Mondo in 23cm bei ca. 8 bar und 78kg Gewicht. Tendenziell würde ich auch mehr nehmen aber 8 ist leider maximum.
Da ich zuvor Schlauchreifen gefahren bin und somit kein Vergleich habe wollte ich fragen ob man einen 25mm Reifen dann auch mit 8 - 9 bar fahren kann?
 
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Moin Sale,

[...]
Da ich zuvor Schlauchreifen gefahren bin und somit kein Vergleich habe wollte ich fragen ob man einen 25mm Reifen dann auch mit 8 - 9 bar fahren kann?

wozu? Ein Drahtreifen wird in der Regel nicht so vollgeknallt wie ein Schlauchreifen. Bei den meisten Drahtreifen ist bei 8,5 bar Schluss, sinnvoll ist aber eher weniger Druck im Schlauch. 7,5 bar reichen völlig. Erst recht, wenn der Reifen breiter wird. Es gilt: Mehr Druck bei schmalerem Reifen. Und im Umkehrschluss: Je breiter der Reifen, desto weniger Druck ist nötig. Autoreifen vertragen gerne um die 3 bar ... :)

Schönen Gruß,
TJ
 
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Ach ich bild mir immer ein es läuft irgendwie leichter auf dem Asphalt wenn die Dinger am Anschlag sind. Aber ich mag mich da auch gerne irren.
 
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Ich bin kürzlich von 23/23 auf 23/25 umgestiegen und bereue es nicht (Conti 4000s, 7-5 - 8 bar,je nach Laune). Fährt sich genauso schnell und agil wie vorher, ist aber deutlich komfortabler am Popöchen.
 
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Ach ich bild mir immer ein es läuft irgendwie leichter auf dem Asphalt wenn die Dinger am Anschlag sind. Aber ich mag mich da auch gerne irren.

Ist schon richtig: Je härter der Reifen aufgepumpt ist, um so weniger walkt er. Bei der Walkarbeit wiederum wird Energie "vernichtet" (phys. nicht ganz korrekt), die dann eben nicht in Vortrieb sondern in Wärme verwandelt wird.

Der breitere Reifen hat bei gleichem Luftdruck weniger Walkarbeit zu leisten, rollt deshalb besser.

Neben dem subjektiven Konfortverlust eines "auf Anschlag" gepumpten Reifens bietet er auch keine Fahrwerksqualitäten mehr: Totgepumt hoppelt das Gefährt über jede Asphaltkante, das macht dann irgendwann auch nicht schneller. (Gilt genau so für Schlauchreifen: Die verhalten sich da nicht anders, nur entfällt die durch das Felgenhorn gegebene Druckbeschränkung.)
Da muss eben jeder seinen persönlichen Kompromiss finden.
 
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Danke für die Antworten. Ich glaube ich probier es Hinten einfach mal mit einem 25er aus. ;)
 
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Hallo zusammen,

suche einen Reifen für die Langdistanz und bin mit dem 23mm Conti GP 4000s bisher sehr zufrieden gewesen. Ich meine mal in der TOUR gelesen zu haben, dass 25mm Versionen von RR-Reifen den Komfort (natürlich abhängig vom Luftdruck) minimal erhöhen, den Rollwiderstand aber nur sehr unwesentlich verschlechtern. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit den Unterschieden gemacht und kann eine Empfehlung geben?

Habe auf einem anderen Rad den Lithion2 von Michelin. Bisher bin ich eigentlich ganz zufrieden mit dem Reifen. Skeptisch macht mich allerdings der niedrige Preis. Wie ist der Pannenschutz bei dem Reifen und hat jemand Erfahrungen mit dem Modell gemacht?

Bisher bin ich die Ultegra Pedale gefahren und habe mal Look Keo Classic ausprobiert. Die Auflagefläche bei den Ultegras ist größer, das Ein- und Ausklicken definierter. Bei den billigeren Keos habe ich das Gefühl, dass die schön definierte Härteeinstellung schiweriger ist. Was mir gut gefällt, ist die subjektiv höher empfundene Bewegungsfreiheit. Meine Frage nun, zahlt sich eine Investition in die teuereren Keo2 max aus? Liegen die auf Ultegra-Niveau? Welche Pedale würdet Ihr im direkten Vergleich empfehlen?

Bedanke mich im Voraus für Antworten. Entschuldigt den Detailgrad in der Zubehör-Diskussion, aber gerade bei so kleinen Entscheidungen tut man sich teilweise schwer.

Ich gehe mal auf die Pedalfrage ein. Ich bin von SPD-SL auf Keo2 Max Carbon umgestiegen. Meine Erfahrungen:

Look:
+ Optik
+ Bewegungsfreiheit (mit roten Platten)
- Ein und Ausstieg
- Plattenverschleiß
 
AW: Conti GP 4000s 23 vs. 25mm & Pedale Schimano Ultegra vs. Look Keo

Ich meine mal in der TOUR gelesen zu haben, dass 25mm Versionen von RR-Reifen den Komfort (natürlich abhängig vom Luftdruck) minimal erhöhen, den Rollwiderstand aber nur sehr unwesentlich verschlechtern.
Der Rollwiderstand wird nicht nur nicht verschlechtert, sondern sogar verbessert. Bei gleichem Luftdruck rollen breitere Reifen besser!

Geringfügige Nachteile bestehen höchstens beim Gewicht und beim Luftwiderstand, aber diese Faktoren sind beim geringfügigen Unterschied von 2 mm zu vernachlässigen.

Ich würde es prinzipiell vom Fahrergewicht abhängig machen. Ein 60 Kilo Typ bracht keine 25er, über 80 Kilo würde ich da nicht lange überlegen.
 
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