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Eine Zeitfahrmaschine soll nicht gut aussehen, sondern extrem aerodynamisch sein.
Und wenn ich mich nocht richtig erinnere, hat Christiane Söder das Teil gestern zu Silber gefahren, also ists wohl nicht so schlecht, auch wenn ich mich frage was wohl in dem Tank über dem Tretlage ist. Das habe ich mich gestern schon gefragt, aber vielleicht ists ja die Trinkflasche
Wieso musste man über 100 Jahre vergehen lassen, bis jemand gemerkt hat, dass man ein Fahrrad ausschließlich aus geraden Linien und fast ausschließlich aus rechten Winkeln bauen muss, um damit schnell fahren zu können?
Oder liegts vielleicht doch icht vordergründig am Material? Immerhin, war ja "nur" Silber, eine war halt besser (oder wars das Rad?) ....
Ich find's gut, leider ist der Entwurf nicht konsequent zu Ende gedacht. Bei der Vorderradbremse, dem Umwerfer und dem Schaltwerk lässt sich bestimmt noch etwas verbessern, aber vielleicht sind da eher die Komponentenhersteller gefragt.
Wieso musste man über 100 Jahre vergehen lassen, bis jemand gemerkt hat, dass man ein Fahrrad ausschließlich aus geraden Linien und fast ausschließlich aus rechten Winkeln bauen muss, um damit schnell fahren zu können?
Vor ca. 15-20 Jahren hat man gemerkt, dass man mit einem Fahrrad schnell fahren kann, wenn man es aus flächigen Teilen baut. Konsequenterweise wurde es dann auch gleich von der UCI verboten.
... und dann gab's auch noch einen Schotten, der gemerkt hat, dass man schnell Fahrrad fahren kann, wenn man aerodynamisch auf dem Hobel sitzt.
Konsequenterweise wurden die Sitzpositionen auch gleich von der UCI verboten.
Vor ca. 15-20 Jahren hat man gemerkt, dass man mit einem Fahrrad schnell fahren kann, wenn man es aus flächigen Teilen baut. Konsequenterweise wurde es dann auch gleich von der UCI verboten.
Das wusste man schon früher. F. Moser war ja 1984 schon mit Scheibenrädern und Aero-Rahmen unterwex. Und der war sicher nicht der erste. Auch in der DDR wurden in den 80ern schon flächige Zeitfahrmaschinen gebaut (aus Stahl von Textima, aus CFK von der FES -> Olympia-Gold 1988 -> von der UCI verboten).
Aber schnell ist man nicht allein durch ein aerodynamisches Rad, der Schotte hat die zündende Idee gehabt, auch die Haltung zu optimieren.
Ach ja, in den 30er Jahren gab es in Frankreich einen Hersteller von Zweirädern, Mochet, der hat einen zweitklassigen Radler engagiert und dieser stellte dann einige Weltrekorde auf - mit einem Liegerad. Diese Dinger nahmen dann an einigen Wettkämpfen teil, bis sie von der UCI verboten wurden. Der Grund war nicht, dass das Konzept schlecht wäre, unsicher, instabil, sonst irgendwas - nein: Die schnauzbärtigen Herren im Entscheidunxgremium der UCI befanden, dass es nicht angehn könne, dass zweitklassige Rennfahrer schneller fahren könnten als die besten Profis auf ihren althergebrachten Strampelmobilen (damals gabs ja noch nicht einmal eine Schaltung am Rennrad).
