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Bremsschalthebel für Umwerfer benötigt zu viel Kraft

DirkThomsen

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Hallo,
beim Rennrad meiner Frau hatte ich eine SRAM Apex verbaut. Für sie benötigt der linke Bremsschalthebel jedoch zu viel Kraft, insb um aufs große Kettenblatt zu schalten. Was kann man tun, damit das Schalten für meine Frau (kleine Hände, wenig Kraft in der linken Hand) einfacher wird? Für SRAM hatte ich mich wg des Double-Tab entschieden, da ich dache, dass es leichter sei, als mit kleinen Händen bei Shimano den ganzen Bremsgriff zu betätigen. Fehleinschätzung?

Viele Grüße, Dirk
 
Vielleicht ist der Schaltzug aus einer Führung gerutscht?

Das habe ich schon alles überprüft, auch die Hüllen und deren Enden, zudem Teflongleitmittel auf den Zug gegeben. Mir scheint eher der Winkel unter dem der Zug am Umwerfer angreift recht ungünstig zu sein und somit zu viel Kraft zu erfordern.
 
Lässt der Umwerfer sich denn leicht bewegen, wenn der Zug ausgehangen wird?
 
Das ist natürlich sehr subjektiv, da man ja immer gegen eine Feder drückt. Aber wenn es nicht auffällig schwer geht, sollte das schon Ordnung sein. Ich vermute aber immer noch stark, das der Schaltzug an einer Stelle nicht so läuft wie er soll. Ich hatte das erst am Wochenende bei der Verwandschaft an einer MTB Schaltung. Da war der Schaltzug aus der Führung direkt am Umwerfer gerutscht. Die Gänge wurden zwar noch richtig eingelegt, aber man hat sich fast den Daumen gebrochen, um den Schalthebel zu betätigen. Die Dame der das Fahrrad gehörte, hatte es nicht mal mehr geschafft, auf das dritte Kettenblatt zu schalten.
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Evtl ist auch der Anschlag für das große Kettenblatt zu knapp eingestellt, so dass der Umwerfer beim Schalten dagegen läuft? Oder der Schaltzug zu stramm eingestellt (mit dem gleichen Ergebnis)?
 
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Der APEX Umwerfer sieht so aus. Der Zug muß über diese kleine Nase geführt werden, die ich mit einem Pfeil markiert habe.
 
Evtl ist auch der Anschlag für das große Kettenblatt zu knapp eingestellt, so dass der Umwerfer beim Schalten dagegen läuft? Oder der Schaltzug zu stramm eingestellt (mit dem gleichen Ergebnis)?
Die Anschläge sind richtig eingestellt. ICH habe auch keine Probleme zu schalten, wenngleich es schwerer geht als bei meiner Chorus. Nur für meine Frau ist es zu schwer.
Zugspannug kann ich auch nochmals überprüfen und möglichst locker machen.
 
Hat jemand eine Ahnung, wie prinzipiell der Unterschied zwischen SRAM, Shimano und Campagnolo hinsichtlich des erforderlichen Kraftaufwands ist? Was eignet sich am besten für kleine Hände und wenig Kraft, wenn ich einen Rennradlenker in Kombination mit einer mechanischen Schaltung haben möchte?
Flatbar mit Daumendrückern oder eine DI2 wären ansonsten natürlich noch weitere Optionen...
 
SRAM 1x11 gäbe es natürlich auch noch, nur da finde ich die Gangsprünge zu groß, wenn die gleiche Übersetzungsbreite erreicht werden soll wie bei 2x10
 
... oder 105 5600 oder Tiagra 4600.

5600 hatte ich mal, heute fahre ich SRAM Force und Rival, letztere allerdings mit dem alten Shimano FD-5600-Umwerfer. An nennenswerte Unterschiede beim Kraftaufwand für die Umwerferbedienung kann ich mich nicht erinnern.
 
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