Hallo,
Ich bin ein Neu-Randonneur aus Bagé-RS ganz im Süden Brasiliens etwa 60 km von der Grenze zu Uruguay entfernt. Früher war ich mal Triathlet, bin aber nur einmal über die olympische Distanz hinausgekommen: 1993 in Eichstätt. 2015 habe ich mit den Brevets angefangen und seit 2016 bin ich SR dos Pampas.
Mein Trainingsrad von damals (Corratec, Shimano 105 komplett, Baujahr 1992) ist mit mir umgezogen und wird hier heftig auf dem Asfalt bewegt. Leider ist die Auswahl der Touren hier ziemlich begrenzt, da die meisten Strassen hier nicht asfaltiert sind aber wir haben hier eine Bundesstrasse (BR153), die einen relativ guten Seitenstreifen hat. Man sollte aber trozdem doppelt aufmerksam radeln, denn der 1,5 m Sicherheitsabstand beim Überholen wird hier von fast keinem Auto- oder LKW-Fahrer eingehalten. Beleuchtung auch tagsüber und Reflektionsweste sind immer angeraten. Und man sollte immer genug Wasser mitführen, denn 25 km ohne Wasser im Brasilianischen Sommer bei 40ºC im Schatten und was-weiss-denn-ich-wieviel auf der Strasse sind gesundheitsschädlich. Auf Tankstellen kann man sich nciht verlassen. Wenn ich bei uns aus der Stadt rausfahre, dann sind die nächsten Moglichkeiten Getränke nachzukaufen mindestens 40 km weit entfernt. Auch ein Hungerast ist aus änhlichen Motiven dringenst zu vermeiden, dafür muss man dann immer genug CarbUp oder ähnliches mitführen. Im Winter wird hier auch schonmal bei Minusgraden geradelt. Die Wetterwechsel sind auch legendär: Beim BRM400 2016 sind wir Samstagsmittags bei 35ºC gestartet und um 3 Uhr nachts ist eine Kaltfront mit Temperaturen zwischen 5º und 10ºC angekommen. Die kam in keiner Wettervorhersage vor. Es wurde vor Temperaturen zwischen 15-20ºC gewarnt.
Und genau wegen der vielen nicht-asphaltierten Strassen findet auch viel Training auf dem MTB statt. Ist zwar genaugenommen schwer zu vergleichen, gibt aber meiner Meinung nach eine sehr gute Basis.
Ich bin ein Neu-Randonneur aus Bagé-RS ganz im Süden Brasiliens etwa 60 km von der Grenze zu Uruguay entfernt. Früher war ich mal Triathlet, bin aber nur einmal über die olympische Distanz hinausgekommen: 1993 in Eichstätt. 2015 habe ich mit den Brevets angefangen und seit 2016 bin ich SR dos Pampas.
Mein Trainingsrad von damals (Corratec, Shimano 105 komplett, Baujahr 1992) ist mit mir umgezogen und wird hier heftig auf dem Asfalt bewegt. Leider ist die Auswahl der Touren hier ziemlich begrenzt, da die meisten Strassen hier nicht asfaltiert sind aber wir haben hier eine Bundesstrasse (BR153), die einen relativ guten Seitenstreifen hat. Man sollte aber trozdem doppelt aufmerksam radeln, denn der 1,5 m Sicherheitsabstand beim Überholen wird hier von fast keinem Auto- oder LKW-Fahrer eingehalten. Beleuchtung auch tagsüber und Reflektionsweste sind immer angeraten. Und man sollte immer genug Wasser mitführen, denn 25 km ohne Wasser im Brasilianischen Sommer bei 40ºC im Schatten und was-weiss-denn-ich-wieviel auf der Strasse sind gesundheitsschädlich. Auf Tankstellen kann man sich nciht verlassen. Wenn ich bei uns aus der Stadt rausfahre, dann sind die nächsten Moglichkeiten Getränke nachzukaufen mindestens 40 km weit entfernt. Auch ein Hungerast ist aus änhlichen Motiven dringenst zu vermeiden, dafür muss man dann immer genug CarbUp oder ähnliches mitführen. Im Winter wird hier auch schonmal bei Minusgraden geradelt. Die Wetterwechsel sind auch legendär: Beim BRM400 2016 sind wir Samstagsmittags bei 35ºC gestartet und um 3 Uhr nachts ist eine Kaltfront mit Temperaturen zwischen 5º und 10ºC angekommen. Die kam in keiner Wettervorhersage vor. Es wurde vor Temperaturen zwischen 15-20ºC gewarnt.
Und genau wegen der vielen nicht-asphaltierten Strassen findet auch viel Training auf dem MTB statt. Ist zwar genaugenommen schwer zu vergleichen, gibt aber meiner Meinung nach eine sehr gute Basis.
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