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Bowdenzug verlegung am Corsa Extra Rahmen

toyo

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Hallo Freunde des Altmetalls, ich habe mal eine Frage zur Bowdenzug verlegung an meinem Rahmen.
Und zwar sieht es unterhalb des Tretlagers folgendermaßen aus:

WP_20180518_21_44_35_Pro.jpg


Nun kann man sich vorstellen wenn da geschaltet und gewaltet wird, dass sich der Bowdenzug ins Metall reinschleift. Was mir aber nicht so sehr zusagt. Daher mach ich bisher auch immer ein weng Fett an die Rahmendurchführungen. Mir stellt sich aber die Frage ob es da nicht eine bessere Lösung für die Bowdenzugführung gibt? Irgendwelche Hülsen die man da einsetzten kann oder ähnliches?
 
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Re: Bowdenzug verlegung am Corsa Extra Rahmen
Hallo Freunde das Altmetalls, ich habe mal eine Frage zur Bowdenzug verlegung an meinem Rahmen.
Und zwar sieht es unterhalb des Tretlagers folgendermaßen aus:

WP_20180518_21_44_35_Pro.jpg


Nun kann man sich vorstellen wenn da geschaltet und gewaltet wird, dass sich der Bowdenzug ins Metall reinschleift. Was mir aber nicht so sehr zusagt. Daher mach ich bisher auch immer ein weng Fett an die Rahmendurchführungen. Mir stellt sich aber die Frage ob es da nicht eine bessere Lösung für die Bowdenzugführung gibt? Irgendwelche Hülsen die man da einsetzten kann oder ähnliches?
Ich würde da unter das Tretlagegehäuse eine übliche Kunststoffführung kleben und die Züge darin führen , wenn ich so sehe wie das hier "gelöst" ist , und die Seile auch noch an der Eintritts- u. Austrttsöffnung reingewürgt / abgeknickt werden , wird mir echt schlecht unglaublich so was.....
 
Ich würde es lassen wie es ist. In Röhrchen, Linern etc. sammelt sich Wasser und Dreck und kommen nicht mehr raus, oder sie wandern weg. An Fett bleibt Dreck erst recht kleben.
Die Züge sind sehr glatt und die Bewegungen beim Schalten minimal. Bis da ernsthafte Beschädigungen am TL Gehäuse auftreten, ist der BER eröffnet.
 
Wenn man so längere Zeit fährt (und nicht nur zur Eisdiele), schneidet das irgendwann ziemlich tief und unschön in Lack und Stahl. Ich würde versuchen, da jeweils ein Stück komplette Zughülle durchzulegen. So in etwa:
Parkpre001.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja eben, ein bisschen weiter als bis zur nächsten Eisdiele galoppier ich mit dem Dino schon noch, wenns nur an der Wand hängen würde wäre es mir auch egal.
Eine komplette Zughülle wird man nicht reinbekommen. Bzw. müsste man dann machen wie es Flat Eric vorschlägt, unten dem Tretlagegehäuse lang gehen. Werde es erst mal mit der dünnen Schutzhüllen versuchen und schauen wie sich das so macht.
Danke schonmal für die Anregungen. :daumen:
 
Die sogenannte Zugführung auf dem Foto ist leider vollkommener Unsinn; die Idee mit dem angeschraubten oder -geklebten Standard-Kunststoffteil ist in so einem Fall die beste und eigentlich auch die einzig sinnvolle.
 
...muss da doch gleich mal schauen, wie das bei meinem Corsa extra ist.
 
Wenn man so längere Zeit fährt (und nicht nur zur Eisdiele), schneidet das irgendwann ziemlich tief und unschön in Lack und Stahl. Ich würde versuchen, da jeweils ein Stück komplette Zughülle durchzulegen. So in etwa:
Anhang anzeigen 653462
Ja, ich denke auch, wenn man damit 30 Jahre lang jedes Jahr 10.000 km fährt, kann man eine Schleifspur sehen. Kritisch kann es schon nach 150 Jahren werden und durch ist der Rahmen sicher spätestens nach 300.
Mal im Ernst, Schaltzüge wurden Ewigkeiten immer direkt auf dem Metall verlegt, nie ist etwas passiert. Einfach so lassen. Alle andre ist was für Leute, die ihre Fernbedienung des TV in einer Plastikfolie aufbewahren, damit die schick bleibt.
 
Hallo,

ich habe bei meinem Razesa für diesen Zweck auch einen alten Zug geschlachtet und den Liner an der Stelle verbaut.
Die Schaltung funktionierte im Anschluss wesentlich besser.
 
...Mal im Ernst, Schaltzüge wurden Ewigkeiten immer direkt auf dem Metall verlegt, nie ist etwas passiert. Einfach so lassen. ...
Daß das "seit Ewigkeiten" so gemacht wird, ändert aber nichts daran, daß die gezeigte Schaltzugverlegung ganz einfach schlecht ist:
Wer - etwa bei Friktionsschaltungen - sowieso relativ hohe Bedienkräfte aufwenden muß, kann ja gerne bei der "Metall reibt auf Metall - Lösung" bleiben; der Nutzer eines indexierten Systems hingegen ist gut beraten, die Reibung an dieser Stelle zu verringern, um die Schaltperformance nicht
unnötig zu verschlechtern. Daß durch den Einsatz von linern die Rahmenoberfläche noch geschont wird, ist eher ein willkommener Nebeneffekt.
 
Daß das "seit Ewigkeiten" so gemacht wird, ändert aber nichts daran, daß die gezeigte Schaltzugverlegung ganz einfach schlecht ist:
Wer - etwa bei Friktionsschaltungen - sowieso relativ hohe Bedienkräfte aufwenden muß, kann ja gerne bei der "Metall reibt auf Metall - Lösung" bleiben; der Nutzer eines indexierten Systems hingegen ist gut beraten, die Reibung an dieser Stelle zu verringern, um die Schaltperformance nicht
unnötig zu verschlechtern. Daß durch den Einsatz von linern die Rahmenoberfläche noch geschont wird, ist eher ein willkommener Nebeneffekt.
Das würde aber doch bedeuten, dass die Reibung von Metal auf Metal größer ist, als von Metal auf Gummi (oder Plastik, oder woraus diese Liner auch immer sind). Ist das so?
Selbst wenn, gilt das auch noch, wenn sich in dem Röhrchen Wasser und Schmutz gesammelt hat?
Hat man das auch schon bei Schaltzugführungen überm TL so gemacht? Das Problem ist ja dort das gleiche.
Ich frage für jemanden, der da noch nie was dran gemacht hat, und bei dem auch indizierten Schaltungen einwandfrei funktionieren.
 
Der Unterschied dieser Zugführung gegenüber denen, die komplett um das Tretlager herum laufen ist doch, dass hier der Zug noch zusätzlich jeweils um zwei Kanten geleitet wird. Aus meiner Sicht eine sehr "unglückliche" Lösung.
Liner wären hier auch meine bevorzugte Verlegung.
 
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