Moin Leute und liebe Grüße aus dem Norden der Republik.
Ich ziehe mal eine Nummer und setze mich hin... denn sicherlich bin ich der dröllwunbölfzigste Threadersteller der vor dem selben Problem steht - Gravel oder Road...
Kurz vorweg und BTT:
Ich bin ein absoluter Radneuling, fuhr seit Januar bis ca. Mai (kalte Jahreszeit) auf dem Ergometer fast jeden Tag einfach nur 500 Kalorien weg. Das war schön und man konnte nebenbei Fernsehen schauen, doch seit die schöne Jahreszeit mich Abends rauslockt bin ich auf mein gutes altes Victoria Trekkingbike gewechselt. Mein Schnitt lag ungefähr bei 25 km/h auf ca. 25km und mittlerweile habe ich mich gesteigert auf ca. 2-3 mal die Woche 40km.
Soweit so gut... doch leider musste mir mein bester Kumpel ja unbedingt mal sein Rennrad leihen... ein Bergamont Prime 3.0.
Keine zwei Fahrten in den Beinen hatte ich total Blut geleckt, Lenker, Aerodynamik und vorallem Speed - geil!
Selbe Strecke wie vorher bei gleichem Puls 40km 30km/h Schnitt sehr dynamisch und einfach eine ganz andere Welt.
Tja und nach einigen weiteren Fahrten braucht er nun sein Rad zurück... Was tun? - Richtig, Forum durchwälzen, Tests lesen, informieren informieren informieren...
Leider fehlt mir stets das Zünglein an der Waage denn was bei uns im Norden so an Radwegen existiert ist meist von durchbrechenden Wurzeln, Bauenhofeinfahrten, Kopfsteinpflaster und Waldwegen/Schotterwegen geplagt was mir das Rennrad etwas madig macht und mich auch dazu brachte im Gravelbereich nach Alternativen zu schauen. Ich könnte zwar wie ich es aktuell mache auf sämtliche kleinen Radwege verzichten und einfach nur auf der Straße fahren aber das schränkt den Nutzungskreis nunmal doch arg ein.
Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht das weiss ich bereits, doch was würdet Ihr mir empfehlen wenn mein Nutzungsprofil wie folgt aussieht:
70% halbsweg geteerte Wege oder Straßen (ab und zu Äste, Eicheln oder Tannenzapfenbefall)
10% Pflastersteine (Radwege)
10% Waldwege mit befestigtem Sand/matsch (sehr fest)
10% grobe Schotterwege und Waldwege mit Wurzeln.
Ziel ist es sämtliche Strecken möglichst sportlich zurückzulegen und ordentlich ins Schwitzen zu kommen sofern ich alleine fahre, wobei ich jedoch auch gerne mal 50-80km zurücklegen möchte und dabei Rücksicht auf nicht so sportliche Mitfahrer nehmen muss.
Ich bin 1,83cm, 83kg und einigermaßen sportlich (weniger Kraft aber gute Ausdauer)
Gravelbikes hätte ich das Cube Nuroad Race (evtl sogar FE um mein Trekkingbike in Zahlung zu geben) im Blick (Testbericht vom Mybike Ausgabe 01/2021)
oder aber eben ein Rennrad (evtl. mit breiteren Reifen und etwas mehr Komfort - fals überhaupt nötig) - da habe ich mir noch nichts richtig angeschaut.
Meine Preisvorstellung liegt bei gebrauchten Rädern bei ungefähr 750-1000 Euro und bei neuen Rädern bei bis ca. 2000 Euro (über Bikeleasing kann ich arme Sau dass dann besser verkraften :-D)
Wie würde sich ein neues Gravelbike wie z.B. das Cube oder etwas vergleichbares im Vergleich zu dem von mir geliehen älterem Bergamont Prime 3.0 verhalten, gerade im Bezug auf den Speed ? Da habe ich mich total dran gewöhnt und habe Angst dass z.B. ein Gravelbike langsamer ist?
Für alle weiteren Nachfragen Eurerseits, einfach Fragen
Liebe Grüße, Yens1605
Ich ziehe mal eine Nummer und setze mich hin... denn sicherlich bin ich der dröllwunbölfzigste Threadersteller der vor dem selben Problem steht - Gravel oder Road...
Kurz vorweg und BTT:
Ich bin ein absoluter Radneuling, fuhr seit Januar bis ca. Mai (kalte Jahreszeit) auf dem Ergometer fast jeden Tag einfach nur 500 Kalorien weg. Das war schön und man konnte nebenbei Fernsehen schauen, doch seit die schöne Jahreszeit mich Abends rauslockt bin ich auf mein gutes altes Victoria Trekkingbike gewechselt. Mein Schnitt lag ungefähr bei 25 km/h auf ca. 25km und mittlerweile habe ich mich gesteigert auf ca. 2-3 mal die Woche 40km.
Soweit so gut... doch leider musste mir mein bester Kumpel ja unbedingt mal sein Rennrad leihen... ein Bergamont Prime 3.0.
Keine zwei Fahrten in den Beinen hatte ich total Blut geleckt, Lenker, Aerodynamik und vorallem Speed - geil!
Selbe Strecke wie vorher bei gleichem Puls 40km 30km/h Schnitt sehr dynamisch und einfach eine ganz andere Welt.
Tja und nach einigen weiteren Fahrten braucht er nun sein Rad zurück... Was tun? - Richtig, Forum durchwälzen, Tests lesen, informieren informieren informieren...
Leider fehlt mir stets das Zünglein an der Waage denn was bei uns im Norden so an Radwegen existiert ist meist von durchbrechenden Wurzeln, Bauenhofeinfahrten, Kopfsteinpflaster und Waldwegen/Schotterwegen geplagt was mir das Rennrad etwas madig macht und mich auch dazu brachte im Gravelbereich nach Alternativen zu schauen. Ich könnte zwar wie ich es aktuell mache auf sämtliche kleinen Radwege verzichten und einfach nur auf der Straße fahren aber das schränkt den Nutzungskreis nunmal doch arg ein.
Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht das weiss ich bereits, doch was würdet Ihr mir empfehlen wenn mein Nutzungsprofil wie folgt aussieht:
70% halbsweg geteerte Wege oder Straßen (ab und zu Äste, Eicheln oder Tannenzapfenbefall)
10% Pflastersteine (Radwege)
10% Waldwege mit befestigtem Sand/matsch (sehr fest)
10% grobe Schotterwege und Waldwege mit Wurzeln.
Ziel ist es sämtliche Strecken möglichst sportlich zurückzulegen und ordentlich ins Schwitzen zu kommen sofern ich alleine fahre, wobei ich jedoch auch gerne mal 50-80km zurücklegen möchte und dabei Rücksicht auf nicht so sportliche Mitfahrer nehmen muss.
Ich bin 1,83cm, 83kg und einigermaßen sportlich (weniger Kraft aber gute Ausdauer)
Gravelbikes hätte ich das Cube Nuroad Race (evtl sogar FE um mein Trekkingbike in Zahlung zu geben) im Blick (Testbericht vom Mybike Ausgabe 01/2021)
oder aber eben ein Rennrad (evtl. mit breiteren Reifen und etwas mehr Komfort - fals überhaupt nötig) - da habe ich mir noch nichts richtig angeschaut.
Meine Preisvorstellung liegt bei gebrauchten Rädern bei ungefähr 750-1000 Euro und bei neuen Rädern bei bis ca. 2000 Euro (über Bikeleasing kann ich arme Sau dass dann besser verkraften :-D)
Wie würde sich ein neues Gravelbike wie z.B. das Cube oder etwas vergleichbares im Vergleich zu dem von mir geliehen älterem Bergamont Prime 3.0 verhalten, gerade im Bezug auf den Speed ? Da habe ich mich total dran gewöhnt und habe Angst dass z.B. ein Gravelbike langsamer ist?
Für alle weiteren Nachfragen Eurerseits, einfach Fragen
Liebe Grüße, Yens1605
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