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Blut geleckt, Rennrad weg - was nun?

Yens1605

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Moin Leute und liebe Grüße aus dem Norden der Republik.

Ich ziehe mal eine Nummer und setze mich hin... denn sicherlich bin ich der dröllwunbölfzigste Threadersteller der vor dem selben Problem steht - Gravel oder Road...

Kurz vorweg und BTT:

Ich bin ein absoluter Radneuling, fuhr seit Januar bis ca. Mai (kalte Jahreszeit) auf dem Ergometer fast jeden Tag einfach nur 500 Kalorien weg. Das war schön und man konnte nebenbei Fernsehen schauen, doch seit die schöne Jahreszeit mich Abends rauslockt bin ich auf mein gutes altes Victoria Trekkingbike gewechselt. Mein Schnitt lag ungefähr bei 25 km/h auf ca. 25km und mittlerweile habe ich mich gesteigert auf ca. 2-3 mal die Woche 40km.

Soweit so gut... doch leider musste mir mein bester Kumpel ja unbedingt mal sein Rennrad leihen... ein Bergamont Prime 3.0.
Keine zwei Fahrten in den Beinen hatte ich total Blut geleckt, Lenker, Aerodynamik und vorallem Speed - geil!
Selbe Strecke wie vorher bei gleichem Puls 40km 30km/h Schnitt sehr dynamisch und einfach eine ganz andere Welt.

Tja und nach einigen weiteren Fahrten braucht er nun sein Rad zurück... Was tun? - Richtig, Forum durchwälzen, Tests lesen, informieren informieren informieren...

Leider fehlt mir stets das Zünglein an der Waage denn was bei uns im Norden so an Radwegen existiert ist meist von durchbrechenden Wurzeln, Bauenhofeinfahrten, Kopfsteinpflaster und Waldwegen/Schotterwegen geplagt was mir das Rennrad etwas madig macht und mich auch dazu brachte im Gravelbereich nach Alternativen zu schauen. Ich könnte zwar wie ich es aktuell mache auf sämtliche kleinen Radwege verzichten und einfach nur auf der Straße fahren aber das schränkt den Nutzungskreis nunmal doch arg ein.

Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht das weiss ich bereits, doch was würdet Ihr mir empfehlen wenn mein Nutzungsprofil wie folgt aussieht:

70% halbsweg geteerte Wege oder Straßen (ab und zu Äste, Eicheln oder Tannenzapfenbefall)
10% Pflastersteine (Radwege)
10% Waldwege mit befestigtem Sand/matsch (sehr fest)
10% grobe Schotterwege und Waldwege mit Wurzeln.

Ziel ist es sämtliche Strecken möglichst sportlich zurückzulegen und ordentlich ins Schwitzen zu kommen sofern ich alleine fahre, wobei ich jedoch auch gerne mal 50-80km zurücklegen möchte und dabei Rücksicht auf nicht so sportliche Mitfahrer nehmen muss.

Ich bin 1,83cm, 83kg und einigermaßen sportlich (weniger Kraft aber gute Ausdauer)

Gravelbikes hätte ich das Cube Nuroad Race (evtl sogar FE um mein Trekkingbike in Zahlung zu geben) im Blick (Testbericht vom Mybike Ausgabe 01/2021)
oder aber eben ein Rennrad (evtl. mit breiteren Reifen und etwas mehr Komfort - fals überhaupt nötig) - da habe ich mir noch nichts richtig angeschaut.

Meine Preisvorstellung liegt bei gebrauchten Rädern bei ungefähr 750-1000 Euro und bei neuen Rädern bei bis ca. 2000 Euro (über Bikeleasing kann ich arme Sau dass dann besser verkraften :-D)

Wie würde sich ein neues Gravelbike wie z.B. das Cube oder etwas vergleichbares im Vergleich zu dem von mir geliehen älterem Bergamont Prime 3.0 verhalten, gerade im Bezug auf den Speed ? Da habe ich mich total dran gewöhnt und habe Angst dass z.B. ein Gravelbike langsamer ist?

Für alle weiteren Nachfragen Eurerseits, einfach Fragen :)

Liebe Grüße, Yens1605
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielseitigkeit kostet Speed. Es tauchen oft Threads auf, in denen Gravel-Rad-Fahrer ihr Bike in ein Rennrad transformieren wollen. Meine Empfehlung wäre ein Rennrad, das 28mm breite Reifen verträgt. Immer noch schnell, aber auch komfortabel genug, um holperige Abschnitte erträglich zu machen. Ich denke ein Cube Agree könnte hier gut ins Konzept passen.
 
Es tauchen oft Threads auf, in denen Gravel-Rad-Fahrer ihr Bike in ein Rennrad transformieren wollen.
Ist es dann auch, mit der entsprechenden Bereifung. Ich praktiziere das mit einen Cube Crossrace, mit 3 verschiedenen Reifen. 25mm Slick, 32mm Cross und 40mm Gravelreifen. Die Geometrie ist eigentlich identisch, mit einen anderen Cube Rennrad Modell. Einen kleinen Kompromiss muss man bei der Übersetzung machen. Mich stört die kleine Kurbel nicht. Bis 50km/h bin ich in einer angenehmen Trittfrequenz. Sicher kann man das auch so machen, wie du es vorgeschlagen hast, aber unterm Strich ist das eine Frage des persönlichen Geschmacks, wo der TE dann halt selber entscheiden muss oder eine Münze werfen. Was für einen wirklich besser ist, kann man eigentlich nur entscheiden, wenn man beides ausprobiert hat.
 
Bei Cube kannst du auch das Crossrace nehmen, es hat eine lupenreine Rennrad-Geometrie und entsprechendes Fahrverhalten. Hab ich seit letztem Herbst. Da kannst du dann ja etwas weniger profilierte Reifen aufziehen.

Falls du alle von dir oben aufgeführten Wege fahren willst, kommst du um ein Gravel / CX-Rad nicht herum. Falls du jedoch wirklich Rennrad fahren willst, musst du dich halt auf geeignete Strecken beschränken. Für kurze Feierabendrunden um 40 km läuft das leider darauf hinaus, dass man immer die gleichen 1-2 optimierten Routen fährt. Dafür kann man ja am Wochenende längere Touren machen, da gibt es mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Im Internet und bei Komoot finden man eigentlich immer was.
 
Bei Cube kannst du auch das Crossrace nehmen, es hat eine lupenreine Rennrad-Geometrie und entsprechendes Fahrverhalten. Hab ich seit letztem Herbst. Da kannst du dann ja etwas weniger profilierte Reifen aufziehen.

Falls du alle von dir oben aufgeführten Wege fahren willst, kommst du um ein Gravel / CX-Rad nicht herum. Falls du jedoch wirklich Rennrad fahren willst, musst du dich halt auf geeignete Strecken beschränken. Für kurze Feierabendrunden um 40 km läuft das leider darauf hinaus, dass man immer die gleichen 1-2 optimierten Routen fährt. Dafür kann man ja am Wochenende längere Touren machen, da gibt es mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Im Internet und bei Komoot finden man eigentlich immer was.
Danke für den Tipp. Der cube Händler bei uns hat leider gerade keines der Modelle zum probefahren da... er hat mich auf die 2022 nuroads verwiesen die anfang September bei ihm eintreffen.
 
Das Crossrace kriegt man eigentlich ganz gut über Ebay Kleinanzeigen. Großes Risiko hat man da angesichts des robusten Alu-Rahmens ja nicht, muss vllt. mal die Bremsen entlüften oder so, aber das muss ich bei meinem neu gekauften und 3/4 Jahr alten Crossrace demnächst auch bei der vorderen Bremse machen.
 
Moinsen,

als erstes 'Rennrad' kaufte ich mir ein 2018er Canyon Inflite mit 1x11. Das Querfeldeinrad nahm ich, weil es einen traditionellen Diamantrahmen hatte, mir optisch sehr gut gefiel und in mein Budget passte. Zudem wollte ich gerne Scheibenbremsen am Rad haben. Die Crossreifen habe ich verkauft und Straßenreifen aufgezogen. Der Alurahmen ist sehr stabil und auch bei Abfahrten um 65 km/h sehr stabil. Das Rad fährt sich sehr angenehm.
Da das Ganze aber so eine Art Virus ist, kam dann 2019 ein 'echter' Straßenrenner und das Querfeldeinrad wird nun mit viel Freude -und den entsprechenden Reifen- im umbefestigten Terrain bewegt.
Auf der Straße macht mir der Strassenrenner deutlich mehr Freude als der umgeriggte Crosser, ich denke dass Dir ein Straßenrad mehr Spaß bringen wird, wenn Du sportiv mit speed fahren möchtest.

Beste Grüße

Jan
 
Ich fahre grad einen Crossrahmen als Strassenrenner und bin begeistert. Hab allerdings auch nicht 1x11 sondern 46/38 als Übersetzung. Im "Sommersetup" mit langen -17 Grad Vorbau ist die Sitzpositon der auf meinen echten Rennrad sehr nahe. Ich fahre das deshalb sehr gerne, weil ich mit dem CX Rahmen 30mm Pro One fahren kann und die sich phantastisch fahren, während bei meinen Renner nur 25mm rein gehen.
Hab das aus Intersse mal Testfahrten mit definierter Leistung gemacht und die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen meinen CX und dem RR sind an der Nachweisegrenze mit ganz leichten Vorteilen fürs RR. Man muss halt nur das Cockpit nach unten bekommen

Will jetzt nicht empfehlen unbedingt ein CX zu nehmen, aber würde davon abraten das von Vorne herein auszuschließen.
 

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Letztlich sind das trotzdem immer nur Kompromisse, weder eine 1x Schaltung, noch ein 46er Kettenblatt sind auf der Straße ideal. Am besten sind eigentlich zwei Räder, wenn man den Platz dafür hat.
 
noch ein 46er Kettenblatt sind auf der Straße ideal
Kommt aufs Gelände an und ob man alleine fährt. Ich fahre in einen welligen Gelände und das 46er ist da mit einer 11-25 Kassette ideal. Ich bin da praktisch nur auf dem 46er unterwegs und habe trotzdem noch eine feine Abstufung. Das kleine Blatt fahre ich fast nur spazieren.
Das 46er ist nur bei Rückenwind und Intervallen zu klein und auch auch bei schnellen Abfahrten mit Rückenwind nicht optimal, weil sich das 11er Ritzel m.E. scheiße fährt. Und sicherlich kann man noch einwenden das es nicht so super viel auf den relativ kleinen Ritzeln rumzuorgeln, aber das ist schon ein Luxusproblem
Ich bin ein absoluter Radneuling,
Was ich nicht bin. Ich bin meist so mit einem 31-33 Schnitt unterwegs und meine Annahme ist das ein "absoluter Radneuling" das nicht annähernd fahren wird. Insofern stelle ich mal in den Raum das ein 46er als großes Blatt möglicherweise viel besser wäre als das typsichere 50er oder 52er.
Aber sollte ich daneben liegen und @Yens1605 doch schneller unterwegs ist, also ich vermute kann man das 46er auch ohne weiteres durch ein 52er ersetzen. Wenn das kleine ein 36er ist, passt das sogar mit den Steighilfen.

Am besten sind eigentlich zwei Räder, wenn man den Platz dafür hat.
Ja klar, Jedes Rad mehr hilft ;)
 
Hmm, 4 Ritzel weniger im Vergleich zu meinem 50er kann ich mir echt nicht vorstellen. Das würde ich ja schon auf einer längeren etwas abschüssigen Straße ausdrehen, mit Rückenwind oder in der Gruppe sowieso. Bin aber auch nicht der so TF-Junkie.
 
naja, bei 46/11 ist man mit einer TF von 90 bei 50, bei 85 immer noch so bei 47. Das sind jetzt keine besonders hohen Trittfrequenzen. Und bei mir ist es so das ich die meiste Zeit im Bereich von 30 bis 40 unterwegs bin. Darunter und da drüber braucht es schon ganz schön Wind, ausser bei Ansteigen oder Abfahrten. Gut ich hab auch noch ein Rad mit 53/39 für Rennen und Gruppenfahrten. Aber das brauch ich auch wirklich nur da.

oder in der Gruppe sowieso.
....
Ziel ist es sämtliche Strecken möglichst sportlich zurückzulegen und ordentlich ins Schwitzen zu kommen sofern ich alleine fahre, wobei ich jedoch auch gerne mal 50-80km zurücklegen möchte und dabei Rücksicht auf nicht so sportliche Mitfahrer nehmen muss.
scheint also für den TE keine Relevanz zu haben
 
naja, bei 46/11 ist man mit einer TF von 90 bei 50, bei 85 immer noch so bei 47. Das sind jetzt keine besonders hohen Trittfrequenzen. Und bei mir ist es so das ich die meiste Zeit im Bereich von 30 bis 40 unterwegs bin. Darunter und da drüber braucht es schon ganz schön Wind, ausser bei Ansteigen oder Abfahrten. Gut ich hab auch noch ein Rad mit 53/39 für Rennen und Gruppenfahrten. Aber das brauch ich auch wirklich nur da.


....

scheint also für den TE keine Relevanz zu haben
Ich habe auch 46/11 auf dem Crosser, mit Rennrandreifen. Für mich ist die Übersetzung bei höheren Geschwindigkeiten auch kaum ein limitierender Faktor. Eigentlich höchstens wenn man mal bei Abfahren mit treten wollen würde.
 
ich habs manchmal bei Intervallen im Flachen mit Rückenwind das ich das 11er brauche und das fährt sich einfach scheiße. In der Gruppe würds dann halt auch nicht reichen, weil mit Rückenwind beim "Ausscheidungsfahren" wird bei uns schneller gefahren.
Aber das sind so Extreme die für den TE kaum praktische Relevanz haben werden,. aber das wird @Yens1605 sicher einschätzen könne ob ich daneben liege,.

Aber so auf normalen Runden alleine ist das 46er für mich perfekt. Quasi 1x11 :)
 
Bei den Wegen, die Du fahren möchtest sollten auch die aktuellen Endurance-Räder gut funktionieren.
Spontane fallen mir Giant Defy und Trek Domane ein, aber auch bei vielen anderen Herstellern gibt es mittlerweile RR die man mit 30mm (und mehr) Reifen fahren kann.
Wenn das noch Tubeless geht, dann kannst Du mit niedrigen Reifendrücken fahren und hast ein ziemlich komfortables Rad, dass sich aber immer noch zügig bewegen lässt.

Ich habe ein 2018er Nuroad, dass ist mein Büro-, Einkaufs- und zieh-den-Anhänger-Rad. Damit geht auch mal ne 50 oder 60 km, aber wenn ich Spaß haben will, nehme ich doch das "richtige" RR.
 
Ich hatte auf dem Nuroad Race eine Probefahrt auf meiner üblichen Strecke (Norden / Flachland / 99% Asphalt) gemacht. Ein tolles Rad fürs Geld. Allerdings war ich im Schnitt 2 km/h langsamer als mit dem Cervelo S3. Was mich ein wenig genervt hat, war das Gewicht, obwohl es nicht wirklich schwer ist und der "Tritt ins Leere" bei deutlich über 40km/h. Letztendlich habe ich mich dagegen entschieden. Reine Psychologie, da ich weiß, dass es ein leichteres gibt (C:62) und ich für das zweite Problem noch eine Ultegra Kurbel (52 / 36) liegen habe, die nicht mal ´ne halbe Saison gelaufen ist.
Bei mir wird's ein Cross Race C:62 werden, die es mit 2,1K noch relativ günstig gibt.

Allerdings war ich bei meiner Entscheidung recht gelassen, da ich schließlich ein Rad hatte, auf dem ich Fahren konnte...
 
Bequemes Mittreten mit dem 50er Blatt hört für mich bei ungefähr 52 km/h auf. Ich kann natürlich schneller treten, bringe mit zunehmender TF aber wenig zusätzliche Kraft auf die Pedale und kann es in der Regel sein lassen. Auf etwas abschüssigen Strecken bin ich bei RTFs recht häufig in diesem Geschwindigkeitsbereich und würde mir da mit einem 46er einen Wolf drehen.

Das 50er ist schon ein vernünftiger Kompromiss. Hingegen finde ich das 52/36 für die allermeisten Hobbyfahrer sinnlos, zumal es dann hinten womöglich eine 11-34 Kassette bedingt (siehe Canyon Endurace).
 
Hingegen finde ich das 52/36 für die allermeisten Hobbyfahrer sinnlos, zumal es dann hinten womöglich eine 11-34 Kassette bedingt (siehe Canyon Endurace).
Ich fahre durchaus auch 52/36 mit 11-25. Ich bin da insofern Oldschool., als ich auf der Straße möglichst nur 1 Zahn schalten möchte um die TF im optimalen Bereich (80-90) halten zu können. Aber das wohl ne persönliche Sache.
Da komme ich auch bei 10%+ noch gut mit hoch, zumal ich solche Steigungen nicht länger als vielleicht 1km habe. Aber dann muss ich halt auch das Blatt öfter mal schalten. Fahre ich aber eben auch vornehmlich nur in Rennen oder Gruppenfahrten wo es auch mal sehr viel schneller werden kann. Aber so auf normalen fahre ich meist nur so bis 50km und das eigentlich auch nie lange. Vor allem ist mir das dann auch nicht wichtig ob ich 50 oder 55 fahre.

Man muss ich klar machen das 4 Zähne mehr oder weniger, sind hinten ja nicht mal ein Zahn Unterschied. 2 Zähne nicht mal ein halber Zahn . Das sind eher Feinheiten. Das große Blatt wird dann im Rennen schon allein durch die bessere Kettenlinie gerechtfertigt, die das eine oder andere Watt spart.
Ich hab also gar nichts gegen große Blätter und gehöre ausdrücklich nicht zu der Fraktion die meint mit einem 46er kann man alles optimal abdecken.

Nur im Kontext des @Yens1605 aus dem "Norden der Republik" mit einem Mix an Terrain ohne schnelle Gruppenfahrten ist ein 46er Blatt möglicherweise ziemlich optimal. Und nur darauf habe ich abgehoben.

Das hat nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Den auch das Leistungsniveau von "Hobbyfahrern" unterscheidet sich massiv.
 
Ich bin echt dankbar für alle bisherigen Tipps.

Muss allerdings sagen das ich mit dem prime 3.0 welches ich geliehen hatte schon gut zurecht kam (weiß nicht welche Übersetzung das hat)

Ich bin im Schnitt 30.3kmh gefahren. (Auf 40km Strecke) trittfrequenz lag bei 75 -90. Puls zwischen 160 bis 200

Einzig auf Schotter und 2-3 Wiesenwegen fehlt halt total Komfort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin im Schnitt 30.3kmh gefahren.
Guck mal eher auf die schnellsten und langsamsten Geschwindigkeiten,. Die definieren letztlich den benötigten Übersetzungsreich. Ein weiterer Übersetzungsreich geht natürlich immer, hat aber den Nachteil einer unnötig groben Abstufung
Einzig auf Schotter und 2-3 Wiesenwegen fehlt halt total Komfort.
Das halt primär ne Reifenfrage und da ist es viel schwerer einen Kompromiss zu finden als bei der Übersetzung. Wenn man ein CX hat kann man dann sowas wie den Vittoria Terreno Dry fahren oder einen vergleichbaren Reifen andere Hersteller. Da findest du entsprechende Threads im Gravel/CX Bereich. Das ist ja eine ganz typische Anforderung. Ein breiterer Slick geht auch bedingt, ist dann ne Frage wie viel und vor allem wie schnell und bei welchen Wetterbedingungen du auf wenig oder unbefestigten Wegen unterwegs bist.
Aber vor allem in ältere RR bekommt man sinnvolle Reifen nicht rein. Zu Endurance RR kann ich nix sagen, das nicht meine Baustelle.
 
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